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THEMA: Lok Reinigung

THEMA: Lok Reinigung
Startbeitrag
Salfred-West - 07.06.18 15:46
Viele meiner Loks sind seit Jahren nicht gelaufen (hatte mein Hobby wegen beruflichen Verpflichtungen fuer einige Jahre quasi 'auf Eis' legen muessen.
Hatte davor die Loks immer regelmaessig gewartet (gereingt und fuer den Fahrbetrieb geoelt). Nie Probleme gehabt.
Nachdem ich jetzt einige Loks wieder in Betrieb nehmen wollte tat sich garnichts. Ich gehe davon aus, dass diese Loks nunmehr eine 'Hauptuntersuchung' d.h. gruendliche Reinigung (Oel-/Fetrueckstaende etc) durchlaufen muessen.
Ich hatte irgendwo mal gelesen (?hier im 1:160 Forum?), dass Auto-Bremsfluessigkeit ein probates Mittel zur Reinigung sei...?
Bevor ich also jetzt 'wild' mit Bremsfluessigkeit hantiere, kann mir da jemand einen Rat geben? Auch was ich ggf bei der chemischen Zusammensetzung der Bremsfluessigkeit beachten muesste etc. zumal ich hier in England/Brexonien nicht unbedingt dieselben Qualitaeten wie zB in Deutschland bekomme...

Jeder Tip / Ratschlag ist willkommen!

Danke im Vorraus!

Freddie
Gloucester/England/Vereinigtes Brexonien

Hallo Freddie,
ich würde zu weniger scharfen Mitteln raten. Ich verwende z.B. Waschbenzin bzw. Feuerzeugbenzin.

In deinem Fall sind sehr wahrscheinlich auch die Räder und Schleifer oxidiert. Da hilft ganz einfach Bewegung und eine Radreinigungsbürste.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Freddie
Bremsflüssigkeit ist viel zu aggressiv. Das kann durchaus den Lack angreifen/ablösen.
Ich habe gute Erfahrung mit ATF gemacht (automatic transmition fluid... brauch ich für Dich ja sicher nicht übersetzen)
Das löst verharztes Fett ganz gut und verbessert nebenher auch noch die Stromabnahme
Gruß
Christian
Hallo Freddie,

ich habe mit Bremsenreiniger keine negativen Erfahrungen gemacht.
Allerdings verwende ich iin nur bei "versifften" Modellen und da auch nur bei den Drehgestellen / Getrieben. Auch Motore, wenn die Kohlebürsten ausgebaut sind, werden damit gereinigt.
Ich willkeine Reklame machen, aber das Produkt von "Holts" sollte es bei euch auch geben.

Grüße Michael Peters
Carsten, Christian, Michael,

Herzlichsten Dank fuer Eure prompten Antworten und Ratschlaege. Ich werde sie beherzigen (selbstredend beabsichtige ich nicht / muss ich auch nicht) etwa die Lokgehaeuse weder mit Bremsfluessigkeit noch mit Feuerzeug-/Waschbenzin zu reinigen. Bei ganz 'verfetteten'/ 'versifften' Loks habe ich frueher immer Seuthe Renigungsfluessigkeit genommen (die leider nicht ganz billig ist).
Vollstaenige Grundreinigungen' (= 'Hauptuntersuchungen') waren - bis auf gelegentliche Schleifer/Kohlebuersten/Radreinigungen - frueher nie wirklich noetig, da meine vielen Loks bei mir als 'Fahr-Modellbahner' fast staendig auf meiner Anlage oder auf einer Gemeinschafts Ausstellungsanlage staendig in Betrieb waren.
Nochmals Herzlichen Dank!

Freddie
Gloucester/Vereinigtes Brexonien
Hallo Freddie,

ich nehme Isopropanol und Ultraschall Reinigungsgerät.
Zerlegung des jeweiligen Modell so weit wie möglich und dann die einzelnen Komponenten reinigen.

Allerding fülle ich das gerät nicht komplett mit Isopropanol sondern ein Glas mit Schraubverschluß was ich in das mit Wasser gefüllte Gerät stelle.
An andere Stell habe ich mich dazu schon ausgiebig ausgelassen.

Bei Bremsenreiniger kommen hier immer 2 verschieden Meinungen aufeinander, die ein so die anderen eben nicht so.

Gruß Detlef
Hallo Freddie,
zum Thema Ultraschall noch eine Warnung: Bei lackierten Teilen solltest Du vorsichtig sein, insbesondere lackierte Metallteile (Fahrgestell o. ä.). Aus eigener Erfahrung kann ich berichten, dass man mit dem US solche Teile auch gut vom Lack befreien kann.

Viele Grüße,
Torsten
Hallo Freddie,
Torstens Erfahrungen kann ich bestätigen. Ich hatte auch schon mehrere Male teilentlacktes Reinigungsgut im US-Bad. Zum Glück waren es nur unauffällige Stellen, aber seitdem nutze ich das Ding nur noch in wenigen Fällen (z.B. Getriebeteile).

Viele Grüße
Carsten
Hallo Alle
Was haltet ihr vom UV Bad mit heißem Wasser und ein Schuss Spülmitten aus Mutter Küche?
Ich habe damit noch jede Lok sauber bekommen und keine Lackschäden feststellen können. Gehäuse kommen da so wie so nicht rein nur Fahrwerke und Getriebeteile und Motor mit ausgebauten Kohlen.  Von den anderen Chemischen Flüssigkeiten halte ich gar nichts. Anschließend mit dem Haartrockner alles trocken blasen und wieder montieren.
Gruß elber
Hallo Elber,
bei mir waren es gerade die Fahrwerke, die plötzlich "lichte Stellen" hatten. Ich hatte da auch nur Wasser mit etwas Spüli drin. Es ist nicht jedesmal passiert, aber es kann eben schiefgehen.

Viele Grüße
Carsten
Hallo Elber,

Wasser Spülmittel habe ich da grundsätzlich drin, so als Brillenträger weiß man das Teil dafür zu schätzen.

Schlecht lackierte Teile können sich durchaus entfärben, schwarze Rahmenteile kann man leicht nachfärben.
Durchgefärbte Teile sind kein Problem. ausgebaute Getriebeteile sowie Achsen auch nicht.

Bei einer gebrauchten als Bastlerware / Ersatzteillager erworbenen GFN 151 die den Vergleich einer Ölsardine in der Dose nicht scheuen mußte habe ich alles was zu reinigen war im USB gereinigt.
Allerdings zerlegt, erst im Spülmittel Wasser und danach selketiv mit Isopropanol im USB.

Gruß Detlef
Hallo

Nicht Bremsflüssigkeit und Bremsenreiniger verwechseln.

Dietrich


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