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THEMA: BR 62 - "singen" normal?

THEMA: BR 62 - "singen" normal?
Startbeitrag
Robert - 14.01.05 02:40
Hallo,

Habe gerade heute abend mein Set 7911 von Fleischmann zugeschickt bekommen - freu!  Insgesammt sehr schoen, obwohl mir der Postwagen beim herausnehmen gleich auseinandergefallen ist (Blech fuer Schiebtueren war verbogen).  

Beim Fahren der Lok ist allerdings ein hohes singendes oder pfeifendes Geraeusch zu vom Motor zu hoehren.  Tritt hauptsaechlich bei mittlerer Geschwindigkeit auf.  Ist das normal?  Auf "Spurweite-N.de" konnte ich dazu nichts finden, bei allen Berichten scheint die Lok sehr ruhig zu laufen.  

Bin mir nicht sicher ob ich das Set deswegen zurueckschicken soll. Danke im Voraus fuer eure Hilfe!

Robert

Kleiner Nachtrag: Bei Langsamfahrt macht die Lok leichte Knarzgeraeusche.
Hallo Robert,

da es sich wohl um eine echte Neuerwerbung handelt, würde ich nicht selbst basteln, sondern dem Händler zur Nachbesserung überlassen.

Gruß aus der Südeifel

Marcus Bier
1 Tropfen Öl je Motorlagen und dann paßts!

Martin
@3:

bloß kein Öl an die Motorlager!! Wenn bei dem gekapselten Motor der Kollektor zugekleistert ist, kann nichts gereinigt werden->Motor wegschmeißen, neuen kaufen.
Außerdem sind die Motorlager aus Sinterbronze und somit WARTUNGSFREI.

Grüße Michael Peters
muß ich widersprechen: gerade die Sinterbronze kann "trocken sein"
natürlich nicht gleich mit da Ölkanne drübergießen, aber ich würds trotzdem mit ganz kleinen tropfen versuchen, ich bin mir da sehr sicher!

Martin
Ja, ist ein echter Neuerwerb. Das "singen" kommt also von einem trockenen Motorlager?  Hat das ausser mir sonst noch jemand beobachtet? Meine beiden anderen Faulhaber-Loks von Trix sind voellig leise.

Hmmm, Oel oder kein Oel?  Wenn es wirklich nur das sein sollte, dann kann ich das natuerlich machen.  Allerdings sehe ich da zwei wiederspruechliche Aussagen, das verunsichert mich ein wenig.



Hallo Martin,
die Bundbuchsen aus Sinterbronze werden in einem speziellen Verfahren bei der Herstellung mit Öl getränkt, daher kann  nachträgliches ölen sogar schädlich sein.
Schau Dir einmal die Empfehlungungen und techn. Hinweise von Faulhaber und Maxon an!
Und selbst wenn die Lager beim anlaufen des Motors ein Geräusch machen, nach wenigen tausend Umdrehungen (weniger als 1 Minute) ist das weg.
Gruß Michael Peters
Ich hab sie 10 minuten lang laufen gelassen, das Pfeifen ist leider immer noch da.
Hallo,

in der GFN 62 ist KEIN Glockenankermotor sondern ein gekapselter Eisenankermotor. Ich vermute das Pfeifen ist entweder ein Kommutationsgeräusch oder wird durch die Drehbewegung des Anker verursacht (sog. Anker-"Schreien"). Jedenfalls wird der nie so leise laufen wie ein Fauli.

Grüße, Peter W.
Ist dieses "Ankerschreien" von Modell zu Modell unterschiedlich?  Oder wird das bei allen Loks dieser Serie auftreten?
Habe diese Lok auch, mit den Pleitegeier, die Schreit auch. Meine erste 62 ist dagegen leiser. Ob das normal ist?

Gruß Jürgen
ich habe viele Fleischmann Loks, allerdings nicht die BR 62. Da schreit keine Lok, laufen alle angenehm leise. vermutlich nicht so leise, still wie Glockenankermotore, wenn man deren Eigner so hört.
Wenn auf einer Anlage mehrere Züge fahren, dürfte eigentlich kein Motorengeräusch mehr zu hören sein, bis auf die der Minitrix BR 221, V 160, BR 216 und ältere Loks vor etwa Ende der achtziger.
H-W
Meine anderen Fleischmannloks laufen insgesammt auch sehr ruhig, und die neuen Minitrixe mit Glockenanker am leisesten. Die BR62 ist meine erste Fleischmannlok mit gekapseltem Motor.  Laufkultur ist exzellent, nur eben dieses etwas unangenehme Pfeifgeraeusch.  Aber wenn mehere Zuege laufen, dann uebertoenen die Wagen natuerlich sehr schnell alle Motorgeraeusche - jedenfalls auf meiner ungepolsterten Testanlage.

@Juergen

Anscheinend bin ich also kein Einzelfall. Ich wundere mich, ob ein Umtausch sich lohnt (per Post - etwas umstaendlich), oder ob ich dann nur eine andere laute Lok kriege?  Grummel...

Bei meiner 62er ist fast gar nichts zu hören. Alle Lager einschließlich Motorlager!! mit dem richtigen Öl dosiert schmieren, etwas Fett auf sämtliche Zahnräder und die Schnecke und die Lok läuft leise. Hat bei mir immer geklappt - auch Sinterlager dürfen und sollen geschmiert werden! Garantiert!
Werde diese Tage mal alles Oelen und Schmieren und dann berichten.

jürgen
Sorry, ich muss mich korrigieren. Der wirkliche terminus technicus lautet: "Sireneneffekt des Ankers".

Bei mir schreien vor allem die Roco Motore. Meistens sind sie bei der ersten Fahrprobe super leise, nach einer gewissen Einlaufzeit werden sie dann laut(er). Speziell einige 101er kreischen ernom. Komischerweise scheint diese Kastenform einen guten Resonanzkasten abzugeben, da die GFN 101 eines kollegen auch lauter läuft als andere GFN Drehgestellloks.
Bei meinen GFN schreit eigentlich nur die kleine Ptl 4/4 und die 1043 scheppert.

Der Grund weshalb die grossen GFN N Motor leise sind, ist die relativ geringe Drehzahl und geringe Untersetzung.

Grüße, Peter W.
@Juergen - Also, ich warte mal deinen Bericht ab bevor ich das Set zurueckschicke.

Danke allerseits fuer die Info!
@Peter

Hast Du fuer die Rocomotoren (sind auch teilweise gekapselt, oder) eine Loesung gefunden? Oder muss man sich damit abfinden?

Und ist dieses Pfeifen von Motor zu Motor (wegen Fertigungstoleranzen) in der selben Motorserie unterschiedlich - oder sind diese gekapselten Motoren vom Prinzip her grundsaetzlich dafuer anfaellig?

Robert,

nein die Roco N Motore sind nicht gekapselt. Und nein, ich kenne bislang noch keine Lösung - auch nicht von dritten. Diverse Ratschläge wie Ballistol, Teflonfett o.ä. habe ich noch nicht probiert und wüsste auch nicht wie man solches Fett in das Lager rein bringt. Mit Roco Öl wird das Geräusch kurzfristig leister, aber nach ein paar Minuten schleudert es das Öl offenbar heraus.

Warum Unterschiede zwischen verschiedenen Chargen bestehen, ist mir auch nicht klar. Bei den Roco Motoren gibt es jedenfalls auch Unterschiede.

Grüße, Peter W.
Hallo Juergen,

Will nur mal nachfragen ob Du schon Zeit zum Oelen hattest und ob was gebracht hat?

mfg.

Robert

Robert, werde erst morgen dazu kommen.

Gruß Jürgen
Hallo Robert,

habe heute die 62 abgeschmiert.
Geräusch hat sich nicht verändert.

Gruß Jürgen
Danke Juergen!

Schade das es nichts genuetzt hat.  Dann muss es wohl ein Schwingungs- oder Resonanzgeraeusch vom Motorkern sein.

Gruss,

Robert
Hallo zusammen,

schaut mal hier nach:

http://www.gleit-technik.de/de/sinter/s-einleitung.html

Grüße Michael Peters
Hi Alle

Ich habe so etwas bei meiner BR50 ( 7182 ), habe die lager geschmiert, und noch immer schreit der motor riesig bei hohere drehzahlen, wenn ich dann langsamer fahre gehts weg,

Hat jemand die losung hierzu gefunden ?,

Grusse

Alex
Hallo Alle,

habe Gestern auch ein BR 62 gekauft und habe das selber Problem. Allerdings "singt" den Motor wirklich nur im Vorwärtsrichtung. Rückwärts ist er viel leiser.
Außerdem springt die Lok aus schienen raus in einigen R1 Kurven :( Oder bei gerige Geschwindigkeit kommt sie nicht weiter (blockiert sich)
Siehe Video: http://www.youtube.com/watch?v=xMNqqR2uerk

Was soll ich mit der Lok tun? Zurückschicken???

Gruß,

Julien
Hallo,

ich denke das Motorgeräusch ist normal. Allerdings bin ich mir nicht sicher, ob die Lok über R1 fahren kann. Vielleicht kann das jemand anders testen - ich habe keine BR 62.

Der angegebene Video-Link funktioniert nicht. Da kommt nur der rote Guru-Meditation-Fehler raus: "The video you have requested is not available. If you have recently uploaded this video, you may need to wait a few minutes for the video to process."

Grüße, Peter W.
Hallo Peter,

Video habe ich noch getestet. Musste funktionieren.

Verkauft GFN Loks die nicht auf ihren Gleis-Material fahren kann???

Gruß,

Julien
Hallo zusammen,
ich besitze eine BR 62, die völlig problemlos R1 in beiden Richtungen fährt. Teilweise musste ich sogar knapp unter R1 gehen, auch hier kein Problem. Sieht allerdings nicht sehr vorteilhaft aus...

Das Motorengeräusch habe ich nur als sehr leise in Erinnerung, müsste ich (leider erst Morgen) testen.

Gruß Bernd Krause Hamburg
R1 S-Kurve ohne Ausgleichsstück, was erwarteste Du von einer Lok mit sovielen Achsen?
Habe kürzlich eine 62er erworben, fährt vorwärts und rückwärts erste Sahne. Keine Störgeräusche, problemloses Fahren mit und ohne Last auch durch R 1. Nur wenn ein Wagen ohne KKKulisse hinter der Lok hängt, kann das bei Verwendung von Profikupplungen zu hinderlichen Zwängen in engen Radien führen.

Mich bewegt eine andere Frage:
Im Katalog is bei der BR 62 von beidseitigem Licht w e c h s e l   die Rede. Ist das eine redaktionelle "Ente", oder habe ich ein Montagsmodell erwischt? Bei meiner Lok leuchten nämlich immer die Spitzenlichter vorn und hinten gleichzeitig, solange Spannung am Gleis anliegt.

Gruß
Karl
Die Digi-Variante hat Fahrtrichtungsabhängigen Lichtwechsel, die Analoge nicht.
@Björn

Das S bestett aus Linkskurve R2 (60°) dann Gerade (55mm) dann Rechtskurve R1 (90°).
Das war aber nur einen Test-Strecke, wo ich Probleme duplizieren wollte.
Eigentlich sobald im Steigung ein R1 oder R2 Kurve steht, kann die Lok nicht durch bei geringe Geschwindigkeit :( Manchmal springt Sie raus oder bekommt kein stomm von den äußere schiene :(
Alle anderen Loks fahren problemlos durch (BR 91, 2 x BR 39, BR 38, BR 01.10, V 100.20, BR 218, GFN 7968, BR 614).
Gleisen sind zorgfällig verlegt (also bei pico oder nano Skala könnte man kritizieren aber sonst nicht).

Ich bin eigentlich von dieser BR 62 von Fleischmann ziemlich entauscht, außer das Aussehen, ist Sie wirklich ein "billige" Lok. Obendrein stimmt die GFN Beschreibung nicht das Produkt, z.B: "Antrieb auf alle 6 Treib- und Kuppelräder". Das stimmt überhaupt nicht, nur eine Achse ist vom Motor direkt angetrieben!
Die Sache mit der Beleuchtung ist auch fast eine Klage... bei allen GFN Loks die ich kenne (und so teuer sind) gab es immer die Fahrtrichtung wechselnd. Das ist eigentlich so ein Standard , dass ich es bissher gar nicht geprüft hatte (aber auch mal gewundert warum den direkt-angeschlossenen Wagen stark gestrallt  wird)!

Gruß,

Julien
@ wj_webhog
Ich habe auch eine Fleischmann 62. Meiner Meinung nach hat sie ein exzellentes Fahrwerk. Mit einem kleinem Schönheitfehler. Sie mag keine horizontalen Knicke im Gleisverlauf. Dann sitzt sie auf Vor- und Nachlaufdrehgestell auf und dreht frei. Da bringt auch ein Umtauschen nichts. Der in deinem Video gezeigte Gleisabschnitt weist genau so einen Knick auf, verursacht durch das untergelegte Gleisstück genau im S-Bogen. Ich würde dieses Streckenstück auf der Anlage mit Flexgleis (sorgfältig !! ) gestalten, dann sollte es funktionieren. Oder lege ein paar Pappstreifen an den vorheringen Schienenstößen unter und gestalte so den Beginn der Steigung etwas allmählicher.
Gruß
Lorenz
Meine BR 62 ,DB, gehört zum Besten was ich habe. läuft super.Sehr leise. Einen winzigen Tropfen Teflonöl habe ich bei Decodereinbau an alle Lagerstellen gegeben. Mach ich immer so, auch wenn die Lok nagelneu ist.
Jürgen H.
Hallo wieder,
hier ein andere Video an ein andere Stelle.
http://www.youtube.com/watch?v=PKUWHfxdvhI

[edit: ist aber noch im Upload-Process]

:(

Beitrag editiert am 12. 02. 2007 13:13.
Hallo,

besitze ebenfalls schon länger eine 62, sie ist absolut problemlos, leise und hat auch schon mehrere Std bei einer Ausstellung keinerlei Störungen verursacht!
Die Motorlager hatte ich ebenfalls gleich nach dem Kauf geölt, seit dem noch nicht wieder.

Gruß
Gabriel
Hallo,
ich hätte da mal 2 Bitten / Fragen:

1. Es heißt immer mal wieder "Motorlager ölen".
Könnte da vielleicht mal ein User ein Bild eines Fleischmann-Motors einstellen und kenntlich machen, wo genau geölt werden soll?

2. Welches Öl ist geeignet. Ist Teflonöl wirklich so gut?
Wenn ja, welche Marke?

Viele Grüße, Thomas
@36
Sieht aus, als wär der Kurvenradius zu eng. Die Lok klemmt, hebelt sich aus dem Gleis, hat keinen Kontakt mehr und bleibt deshalb stehen. An dieser Stelle hat das innere Gleis eine Trennstelle (durchgesägt). Und ist dadurch möglicherweise geknickt. Welchen Radius hat denn das Gleisstück? Oder es liegt am Zusammenspiel mit der Bogenweiche. Mach doch mal ein Bild von oben.
Lorenz
Meine BR 62 hat inzwischen einen Faulhaber mit Schwungmasse sowie einen Decoder spendiert bekommen und fährt absolut taumelfei, leise und weich. Echt ein Traum. Wie Lorenz schon richtig ausgeführt hat, verzeiht das Fahrwerk konstruktionsbedingt jedoch keine unsaubere Gleisverlegung.
Öl verwende ich grundsätzlich nicht, da mir dieses zu dünnflüssig ist. Meine Triebfahrzeuge werden sofort nach Erwerb abgeölt und mit ganz ganz wenig Roco-Fett an Motorlager, Achslager, Schnecke und Zahnräder versehen. Das Roco-Fett verharzt nicht und ist auch nicht zäh. Es liegt von der Konsistenz her zwischen Öl und üblichem Fett. Meine Modelle stehen oftmals mehrere Monate bis mehr als ein Jahr bis zum nächsten Einsatz. Bisher hat es trotzdem keine Probleme oder Anlaufschwierigkeiten gegeben.

Viele Grüsse
Frank
Hallo wieder,

Probleme tauchen zwischen den DKW und den R2 Kurve. Hiermal Bilder aus der Stelle:

http://i121.photobucket.com/albums/o202/wj_webhog/BR%2062/DSC00163.jpg
http://i121.photobucket.com/albums/o202/wj_webhog/BR%2062/DSC00169.jpg
http://i121.photobucket.com/albums/o202/wj_webhog/BR%2062/DSC00170.jpg
http://i121.photobucket.com/albums/o202/wj_webhog/BR%2062/DSC00173.jpg
http://i121.photobucket.com/albums/o202/wj_webhog/BR%2062/DSC00174.jpg
Außerde, ich habe festgestellt, dass die 6. Achse (vorletzte) kein Strom leitet! Alle andere Achse führen Strom aber dieser will einfach nicht. Das ist ein schwäche, oder?
Im Beschreibung steht "Stromaufnahme über sämtliche Räder ".
Wie ist es bei euren BR 62? Leitet die 6. Achse Strom?

Gruß,

Julien
Hallo,

also, durch den Bogen müßte sie eigentlich durchkommen.
Liegt es vielleicht an der Lötstelle am gleis das die zuweit hoch steht?
Evtl. mal etwas "verkleinern".

Die 6 Achse müßte auch einseitig Stromabnehmen, wenn nicht ist evtl. der Radschleifer verschoben und/oder hat keinen Kontakt zum metallfläche am Fahrwerk.

Wenn die Lok gerade neu würde ich vielleicht mal den Händler nachschauen lassen, oder wenn du es dir zutraust selber hand anlegen...

Mfg
Christian W.
Hi Julien,
der Gleisverlauf sieht von oben auf den ersten Blick eigentlich unkritisch aus. Könne so natürlich daran liegen, daß der Seitenausschlag der Vor/Nachlaufdrehgestelle klemmt. Oder eine andere Macke am Fahrwerk. Oder sie 62 verkraftet diese Kombination generell nicht. Ohne das ganze mit eigenem Material nachzuvollziehen fällt mir da auch nichts mehr ein
Schafft die Lok eigentlich um 180° gedreht diese Kombination in beiden Richtungen?
Lorenz
Hallo nochmal,

Julien, schau mal nach ob die Treibräder nach links und rechts etwas spiel haben und ob die Vor/Nachlaufdrehgestelle (wie Lorenz schreibt) klemmen...

Mfg
Christian W.
Hallo Julien,
ich hab mal ein wenig mit 'nem Malprogramm rumgespielt, und 2 parallele Kreise über deinen Gleisverlauf gelegt. Ich denke mal am Fahrwerk liegt es eher weniger wenn die Lok  wie gezeigt klemmt ....
Gruß
Lorenz

http://img171.imageshack.us/img171/859/gleisverlauftn4.jpg

Edit:
Hab mich eben wohl ein wenig täuschen lassen. Hier mal die Kreise mit einem kleinerem Radius drübergelegt. Sieht besser aus. Aber der Zweifel bleibt ....

http://img299.imageshack.us/img299/9593/gleisverlauf2td1.jpg

Beitrag editiert am 12. 02. 2007 15:33.
@Lorenz,

ich bin mich nicht sicher was du genau meinst. aber da mein Foto nicht um exakt 90° genommen würde, können wir das Foto und die 2 parallele Kreise nicht vergleichen.

Hierrunter habe ich noch weiteren Fotos die ein Problem bei der Nachlaufdrehgestell zeigen. Die Nachlaufdrehgestell rutsch manchmal zu weit nach hinter (siehe ersten 3 Fotos). Richtig stehen ist das auf die 3 letzten Fotos:

http://i121.photobucket.com/albums/o202/wj_webhog/BR%2062/DSC00175.jpg
http://i121.photobucket.com/albums/o202/wj_webhog/BR%2062/DSC00176.jpg
http://i121.photobucket.com/albums/o202/wj_webhog/BR%2062/DSC00177.jpg

http://i121.photobucket.com/albums/o202/wj_webhog/BR%2062/DSC00184.jpg
http://i121.photobucket.com/albums/o202/wj_webhog/BR%2062/DSC00185.jpg
http://i121.photobucket.com/albums/o202/wj_webhog/BR%2062/DSC00188.jpg

Es folgt noch ein Video wo ich die Nachlaufdrehgestell Stromabnehmer probieren. Bei achse 7 ist da kein Problem, bei achse 6 lauft kein Strom. Den Strom ist von mir direkt an die gehause eingespeist (also Problem liegt nicht am Rädern...)

http://www.youtube.com/watch?v=lWV3qQx9MWQ

Die Lok habe ich schon abmontiert aber in inneren sieht es alles ganz normal...
Die Lok habe ich Samstag 10.02. gekauft, und sie war eindeutlich neu (OVP, mit düne kunstoffolie, bruniert Rädern, etc). Sie ist inzwischen schon mehr als 2 stunden gelaufen.

Die stand aus eBay.co.uk (aber verkaufer in meine nähe, rund 20km), hat Sie für 84 € bekommen (gleichzeitig als ein neue BR 01.10 für 100€)
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=140082818887
http://cgi.ebay.de/ws/eBayISAPI.dll?ViewItem&item=140082820092

Gruß,

Julien
@Christian (#44)

Ja Triebrädern können nach links und rechts...
Hier nochmal ein Probe:

Nach ein paar Seitigen-Schieben der Lok stehen alle Rädern richtig auf die Schienen. Nur dann kann die Lok durch die Kurve. Sobald man aus der Kurve herausfährt sind die Rädern wieder verschoben, und die Lok bleibt stehen.

http://www.youtube.com/watch?v=XFgY7XRizK4

Gruß,

Julien
Hallo Julien,
soweit ich weiß, springt der Zapfen des Nachläufers nicht von selbst aus der V-förmigen Kulissenführung. Da scheint also an deinem Modell etwas nicht zu stimmen. Springt das vordere Drehgestell auch raus?
Kontrolliere also immer, ob der zapfen richtig eingefädelt ist und ob er sich in der Führung auch ohne zu klemmen über den gesamten Bereich bewegen kann.
Gruß
Lorenz
@ Lorenz
Nur der Nachläufer springt raus...
Kann man eigentlich Loks direkt an Fleischmann zurückschicken? Den Händler ist nur Händler... also ich vermutte er kann dafür nichts machen.

Gruß,

Julien
Habe die Lok zwar im Moment nicht vor mir, aber ich denke die Führung des Nachlaufgestells ist abgebrochen. In engen Kurven springt es aus der Führung. Hebelt die Lok aus und sie bleibt stehen. Kurzes Wackeln an der Lok fädelt das Gestell wieder ein. Sie fährt weiter. Soweit meine Theorie. Also ein Reparaturfall. Für den Händler oder direkt an Fleischmann senden. Ich würde sicherheitshalber vorher mal anrufen. Mußte zum Glück noch keine Erfahrungen mit Fleischmanns Kundenservice machen. Er wird aber so schlecht nicht sein ....

Beitrag editiert am 12. 02. 2007 16:59.
Julien,
schreibe einen netten Brief an Fleischmann, am besten zu Händen Herrn Altmann und schildere Deine Problem mit der Lok. Dann wirst Du von Fleischmann bestimmt kurzfristig Bescheid bekommen was zu tun ist. Du kannst es auch mit einem Mail versuchen. Bei meinen wenigen Garantie-oder Kulanzfällen habe ich dann die Lok nach Nürnberg gesandt und nach ca. 3 -4 Wochen zurück bekommen. Problemlos!
H-W
Helau ,

>>schreibe einen netten Brief an Fleischmann<<
... dann schicke aber auch gleich die Links zu den Beweisfotos mit ...

Es gibt dort unzulässige Knicke im Gleis zu sehen, http://img252.imageshack.us/img252/9341/knickschraubekt4.jpg weiters eine "merkwürdige" Trasse (so, als wäre die früher schonmal bestreut gewesen, dann "etwas" abgeschliffen und danach die jetzigen Gleise verlegt ? http://img171.imageshack.us/img171/859/gleisverlauftn4.jpg Ist das so ?

Und lockere mal die markierte Gleisschraube und teste die Lok erneut auf dem bösen Gleisstück - wenns noch nicht läuft dann entferne mal einzeln die unterlegten Papierstreifen ... und teste wieder ...

Diese "freischwebenden" Gleise sind nicht normal. http://i121.photobucket.com/albums/o202/wj_webhog/BR%2062/DSC00173.jpg Verlege die Gleise sorgfältiger und fast* alles ist wieder im grünen Bereich.

Fast* = das "singen" hat bestimmt nichts mit schlechter Gleisverlegung zu tuen - das ist auch nicht Loktypisch. Meine 62er ist ultraleise und die Stromabnahme funzt von allen *Achsen* - das heißt noch nicht, das von allen *Rädern* der Strom abgenommen wird ....

Kannst Du gerne testen - halte die Drähte einfach jeweils auf die andere Seite ...

Es könnte mal "falsch" geölt worden sein - deshalb empfehle ich auch nie Teflon-Fett-Ol-Gedöns ; mir ist sichere Stromabnahme lieber als ein gut isolierendes Öl ...   (ich schmiere mit Molycote bzw. öle mit Esso Universalöl)

MfG alfred
Ach was, und das isoliert nicht? Dummes Zeug.

Jürgen H.
Da innerhalb dieses Threads die Beleuchtungs-Frage angesprochen wurde:
In Fleischmann Web-Katalog stand bei der BR 62 ein Hinweis auf "Lichtwechsel", den es aber nicht gibt. Nach meiner Anfrage bei GFN hat man das inzwischen auf  "Spitzenlicht beidseitig" korrigiert, was beidseitiges "Dauerlicht" beschreibt.

Ich habe nun bei meiner BR 62 auf das Birnchen hinten ein Selenplättchen - Fleischmann Art.Nr. 644000 - gelegt (das runde Scheibchen seitlich etwas beschneiden, damit es passt, dann, mit der roten Markierung nach unten, unter die Birnchenhalterung bzw. den Kontakt klemmen). Das vorher recht grelle hintere Spitzenlicht ist nun gemildert und brennt nur bei Rückwärtsfahrt. Das ohnehin nicht sehr helle Licht vorne habe ich unverändert gelassen.

Gruß
Karl
Hallo wieder,

also ich habe am Montag mein BR 62 (7054 also DR) am Händler zurückgebracht. Zum Glück hat er diese Woche sein Lieferant getroffen die ihn sofort ein neues BR 62 gegeben hat!
Heute bei ihn abgeholt. Vor ein paar Stunden stand die Probefahrt:
+ kein Problemen beim Nachlaufdrehgestell mehr (also springt nicht mehr raus, und 6. Achse leitet Strom an die Gehäuse
- diese Lok singt auch, aber das ist wahrscheinlich ganz normal...
+ die neue Lok fährt fast Problemlos durch die ganze Anlage, nur an einigen Stellen (Steigung + R1) gibt es noch klein Problemen, aber die Stellen werde ich nacharbeiten.

@Karl (#54)
Haben die Leute bei GFN dir die Art. Nr. 644000 bekannt gegeben? Außerdem ist das nicht eine einfache Diode? Wie viel hat sie dir gekostet?

Gruß,

Julien
Hallo Julien,

in der GFN-Mail wurde ich nur trocken über den nicht vorhandenen Lichtwechsel informiert.
Die Selenplättchen habe ich in meinem Ersatzteilvorrat, da sie bei vielen meiner Fleischmann-Loks vorkommen immer mal eins ausfallen kann (Verlust der Diodenfunktion, dann "Zweirichtungslicht"). Sie funktionieren in der Tat wie eine Diode, und wenn man leicht eine Diode einbauen kann, ist das der technisch bessere Weg. Ich habe hier aber ein Selenplättchen genommen, weil das bei der BR 62 deutlich einfacher zu machen ist.

Den Preis der Plättchen weiß ich nicht mehr, sie kosten nicht die Welt. Möglicherweise stimmt die oben angegebene Artikelnummer dafür nicht (mehr), jedenfalls kann man darunter auf der GFN-Homepage keinen Artikel finden. Vielleicht kann jemand anderes weiter helfen.

Gruß
Karl

Beitrag editiert am 25. 02. 2007 00:21.
Hallo,

gut zu wissen dass die sehr knappen und trockenen Email Antworten vom GFN Kundendienst offenbar derzeit normal sind, ich hatte schon befürchtet dass ich schon als "persona non grata'" gelistet bin.

Ich muss sagen dass meine Zufriedenheit mit den Damen und Herren die da  am werken sind, eigentlich derzeit am sinken ist. Die Beantwortungszeit liegt bei mehreren Tagen, die Antworten sind immer äusserst knapp und trocken formuliert, zu Fragen von Nachrüstungen oder Umbauten wird wenn irgend möglich ausweichend oder abweisend geantwortet. Auf Beschwerden - selbstverständlich immer höflich und sachlich formuliert - habe ich z.T. entweder gar keine Antwort bekommen oder eine Zurückweisung.

Grüße, Peter W.


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