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THEMA: Welches Bettungsgleissystem?

THEMA: Welches Bettungsgleissystem?
Startbeitrag
P_Marlowe - 14.06.18 09:07
Hallo,

ich bin der Neue. Ich stecke mitten in der Planung für ein Wiederaufleben des Modellbahnhobbies. Bin über Spur IIm, H0 nun wieder (wie in meiner Jungend) bei Spur N gelandet.

Eigentlich wollte ich wie damals, das Fleischmann Bettungsgleis verwenden. Da die Anlage nun etwas komplexer und größer werden soll, Plane ich am Computer. Hier stoße ich bei diversen Programmen (Trackplaner, XTrackCad, 3D-Modellbahnstudio) auf die gleichen Ungereimtheiten des Gleissystems, sobald ich DKWs nutze.
Ist das Gleissystem hier in Real auch so "ungenau"? Das wäre ein KO-Kriterium. Da kann man ja quasi nicht sauber Planen und muss immer ziehen und zerren in Real.

Alternativ schaue ich mir KATO Unitrack an. Macht auch keinen schlechten Eindruck. Nur gibt es da die Entkupplungsgleis Problematik. Keine OotB-Lösung vorhanden....
Zur Qualität liest man genauso viel Gutes, wie Schlechtes....

Ich bin etwas ratlos....

Habt Ihr Typs und Erfahrungen?
Ach ja, Peco ist keine Alternative für mich

Grüße
Philip

dann gibts noch Tomx Gleis, hat auch eine angespritzte "Bettung". Mehr Bettungsgleise ausser den bereits genannten (FLM, Kato) wüsste ich nicht.


meint Jörch
Hallo Philip,

die Frage ist, wie groß ist die Ungenauigkeit, die du hier bemängelst?

Das Problem ist, zumindest bei kleinen Abweichungen, weniger die Ungenauigkeit des Gleissystems als eher die Genauigkeit der Planungsprogramme.
Wenn laut deren Berechnung nur ein Millimeterbruchteil fehlt, dann kann das PRogramm schon keine Verbindung mehr herstellen.
Aber in der Realität wird es immer eine kleine Ungenauigkeit geben, den einen oder anderen Millimeter wirst du beim tatsächlichen Aufbau immer neben dem Plan liegen. Aus Erfahrung sind 1-2 Millimeter eigentlich kein Problem, solange man kein maßstäbliches Finescalegleis verwendet, was du ja nicht tust.

Gruß
ChristiaN
Mir würden Erfahrungen von Bahnern helfen, die mit den o.g. Systemen gebaut haben.
Damals hatte ich mit Fleischmann auch keine Probleme -aber da war es auch ein recht einfacher Gleisplan im BF.

Gibt es Bahner, die Kato verwenden und die empfohlenen Repa-Entkuppler.
Ich habe dazu gelesen, dass die zum Unitrack angebotenen Decoder ein aktiviertes Railcom stören? Ist dies so?

Grüße
Phil
Hallo Philips,

Exkurse in andere Spuren hatte ich nicht, aber auch eine "ruhigere" Modellbahnzeit. Bis es dann mit richtiger Anlage weiterging. Wie in der Jugend ging es bei mir mit Fleischmann Bettungsgleis weiter.

Mir machten die Weichen mit den elektrisch leitenden Herzstücken massive Probleme. Viele Ausfälle, nach Einbau in komplexe Weichenstraßen sehr ärgerlich. Zudem auch recht viele Entgleisungen. Und das bei den aufgerufenen Preisen (Kato Weiche mit Antrieb 20 EUR).

Ich wechselte dann zu Kato und bin sehr zufrieden. Es gibt folgende "Haken":

- keine DKW und Bogenweichen erhältlich. Deshalb überlebte meine Fleischmann DKW recht lange in der Kato-Welt, bis sie nach einem Anlagenneubau verschwand, auch zu viele Entgleisungen. Die Bogenweiche war eh kein Verlust (R1 Innenbogen kann nur Murks sein...)

- die kleinen Weichen neigten zu Entgleisungen bei manchen Fahrzeugen. Ich habe sie aus den durchgehenden Hauptgleisen verbannt (sieht mit langen Weichen ohnehin viel besser aus). Interessanterweise habe ich seit langem keine weichenbedingte Entgleisungen mehr. Es kommt also auf den Versuch an. Es gibt Nachbearbeitungsmöglichkeiten die auch hier diskutiert werden.

Ansonsten ist es ein Klasse System. Die Kurvenradien sind ebenfalls besser passend, Fleichmanns R2 mit 222mm ist schon recht eng. Ich fahre 282/249mm auf der Hauptstrecke.

Bei meinen Anlagenerweiterungen baue ich die Strecke immer sehr schnell hin, fahre etwas, schaue ob alles passt, baue noch etwas um und beginne dann erst mit den Trennstellen für die Gleisfreimeldungen und endgültiger Montage. Das geht bei Kato noch besser als bei Fleischmann, wegen der stabileren Schienenverbindungen. Eines Tages werde ich das Schotterbett auch noch verschönern, das muss bei allen Bettungsgleisen sein die man fest einbaut.

Tomix hatte ich mir angeschaut und eine Tram-Strecke ist Tomix. Erst wollte ich sie ganz Tomix bauen, jetzt sind nur die Rillenschienen (naja, was es eben sein soll) Tomix, der Rest Kato. Das Gleis gefällt mir einfach nicht und die Weichen haben keine leitenden Herzstücke (mehr).

In der Jugend erinnere ich mich, dass ich immer froh und stolz war, wenn ein Zug 5 oder gar 10 Runden ohne Entgleisung schaffte. Das war ein Ring von ca. 5 Meter Fahrstrecke. Sicherlich lag es auch an meinen damaligen Streckenbaukünsten, aber es waren meist die Weichen und vor allem Bogenweichen. Heute kann ich den Hundeknochen mit ca. 30 Meter Fahrstrecke stundenlang befahren lassen, ohne das was entgleist (von Krüken wie LS-Wagen mal abgesehen).

Viele Grüße,

Simon


Eigentlich ist das Fleischmann-System extrem logisch. Einziger Fallstrick: Diagonal eingebaute Weichen (zumal die Darstellung dazu im Katalog falsch ist). Diese müssen mit 2x 9103 (dem 57,5 mm-Stück) ausgeglichen werden.

Gruß Kai
Hallo Kai,
das dachte ich eigentlich auch, dass es logisch ist. Aber sobald man statt einer EFW eine DKW bei Paralellgleis einbaut, kneift es...(in der Planungssoftware)

Hast Du ein Planbeispiel zu diagonale Weiche mit 2x9103? Würde mich interessieren.
Danke ud Grüße
Phil
Hallo Philip,

das Fleischmanngleis habe ich auch. Ich habe zwei DKWs, eine neu gekauft und eine gebraucht. Die Gebrauchte macht laufend Ärger (Entgleisungen, manchmal nicht korrektes Umschalten), die neue geht. Beide erzeugten beim Überfahren Mikrokurzschlüsse, so dass manche Digitalloks ruckelnd drüber fahren. Mit Nachbehandeln mit Farbe lässt sich dies reduzieren. Manche MoBa-Kollegen haben laufend Ärger mit Fleischmann-DKW, manche nicht. Es ist von daher zu überlegen, ob Du diese überhaupt einplanst. Was beim Fleischmanngleis gut ist: Es gibt Flexgleise - bei Kato und Tomix auch oder nicht ?
Ein fliegender Aufbau ist bei Kato gut möglich, bei Fleischmann nur sehr eingeschränkt.

Wie Carsten schon sagte: Abweichungen mit 1 oder 2 mm gibt es immer wieder - mein Gleisprogramm (Wintrack) kann so was auch schlucken. Und wo es nicht ganz gepasst hat, da habe ich Flexgleise genommen oder bei Starrgleisen was abgesägt.

Viele Grüße, Joni
Hallo Phil,

GFN hat verschieden DKWs links- und rechtskreuzend, wenn du da die falsche nimmst wird es unlogisch. Hast du da mal geprüft ob du eine falsche DKW genommen hast?

Gruß Detlef
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: Kai


Eigentlich ist das Fleischmann-System extrem logisch



Ja! Trotzdem ist die Radienlücke R2-R3 denkbar ungünstig. R1(/R2) sollte man ohne große Not wirklich nicht planen und R3/R4 ist für Leute mit normalen Platzverhältnissen zu groß. Das Ex-Roco ohne Bettung bietet die Zwischenradien.

Viele Grüße,

Simon
Hallo


Die grösste Auswahl hat Tomix. Radien vom engsten Tramradius bis zu sehr grosszügigen Radien.
Bogenweichen, Strassenbahnweichen, Ypsilonweichen, Dreifachweichen DKW und Hosenträger und diverse Kreuzungen sind  verfügbar. Dazu kommen noch Bahnsteige und Brücken alles was das Herz begehrt. die neuen Widetrack Stücke fügen sich nahtlos aneinander. Klar muss man nachbearbeiten aber man kriegt relativ schnell ein schönes Schotterbett. Auch schön ist dass man sich die Viaduktstrecken selber zusammenbauen kann. Drei oder Viergleisige Viadukte inklusive Weichen sind so möglich.
Die Weichenantriebe können selbst bei eingebauten Weichen einfach gewechselt werden.
Tomix Finetrack ist es sicher wert ausprobiert zu werden

Hier eine schöne Übersicht in Englisch.

http://www.trainweb.org/tomix/index.htm

Man sieht das die Geometrie sehr gut durchdacht ist. Viel besser als bei Kato, das allerdings noch stabiler ist.

Nachteil ist der hohe Parrallelgleisabstand, der hohe Preis und die in Europa limitierte Verfügbarkeit.

Man kann die Gleissysteme problemlos mischen.
Bezüglich Gleisplanprogramme. In anyrail kann man -keinen- +Edit kleine + Ungenauigkeiten zurechtbiegen.
Und der Vorteil an Bettungsgleissystem ist ja gerade das man sie einfach zusammenstecken udn die Gleisanlage schnell um-planen kann. 1 zu 1 ist immer besser als eine PC Planung.

Gruss
Matthias
.

Ungenauigkeiten des Piccolo Systems:

Im Rastersystem ist der wirkliche Kreuzungswinkel nicht 15° sondern etwa 16,84°. Läßt sich ganz einfach berechnen mit den Gleisabstand 33,6 mm und die Rasterlänge 111 mm. Die theoretisch Diagonallänge läßt sich daraus auch berechnen: 115,97 also fast 116 mm.
Eine Fleischmann DKW mißt diagonal etwa 115,5 mm, Fleischmann hat da also selber schon etwas korrigiert richtung 116 mm.

(@ Kai F. Lahmann: 9102 ist 57,5 mm, also ein halber Diagonal. 9103 ist 55,5 mm, also ein halber Gerade.)

Wenn man Weichenstraßen im Rastersystem aufbauen will, nimmet man also am besten DKW oder Kreuzungen. Das sollte in den Gleisbauprogrammen auch so wirken... wenn das Programm da nicht einiges "gegenkorrigiert" hat. Ich kenne nur Anyrail, da geht das.

Der Gegenbogen 9136 ist ein 15° Bogen mit Radius 430 mm. Passt im Rastersystem nur etwa wegen der Länge, nicht wegen den genauen Winkel. Muß im Rastersystem etwas gedreht eingebaut werden, an beiden Enden mit einen kleinen Knick.

Dann die Einfachweiche... da werd es komisch.
Steck mal eine DKW und eine Weiche an den Diagonalenden fest zusammen, Bettung an Bettung, und dann an den geraden Enden weitere gerade Gleise.
Diese laufen dann nicht parallel !
Mit den Weichen hat Fleischmann was komisches gemacht: die Diagonalenden sind auf 15° abgeschnitten. Entspricht also nicht den Winkel aus dem Rastersystem, 16,8°!
Warum Fleischmann das so gemacht hat... zwar kann man jetzt an der Weiche einen Gegenbogen ohne Knicke anschließen, sieht vielleicht auf dem ersten Blick gut aus. Aber die Parallelabstand wird dann weniger als 33,6 mm sein. Und auch in der Länge kriegt man es nicht mehr genau hin mit 111 und 222 mm Gleise.

Das sind die Ungenauigkeiten, die vor allem den digitalen Gleisbauprogrammen gewisse Probleme besorgen.
In der Praxis, bei dem Verlegen der Gleise kriegt mann das alles schon hin, wenn man den Parallelabstand von 33,6 mm genügend beachtet. Und bei Weichenstraßen den Diagonalwinkel von 16,8°.




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Hallo,

aus eigener, positiver Erfahrung kann ich Unitrack als Doppelgleis sehr empfehlen. Es ist wie eine Carrera-Bahn aufbauen. Durch die Überhöhung und die großzügigen Radien ein betriebssicheres und optisch mit langen Zügen ansprechendes Fahren. Ich hatte GFN-Gleise als Testkreis und die dann schnell wieder zurückgegeben. Ich habe es nicht bereut. Eine DKW ist auch in der realen Bahn eher eine Ausnahme und sollte nicht das Entscheidungskriterium sein, wenn man ein Bettungsgleis sucht.

Gruß
Firefox
Moin Frank,

Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name: ELNA5

Bogenweichen: UND ES GIBT SIE DOCH! Sogar vorbildgerechter als die Konkurrenz. Nein wir brauchen keine riesen Radien und Sägearbeiten dafür. Gewusst wie.



falls du auf deine Lösung eines Gleiswechsels in einem 90°-Bogen unter Verwendung der normalen kurzen Kato-Weichen anspielst, so sind das immer noch keine Bogenweichen. Es gibt nicht nur 90°-Kurven. Kato hat aber tatsächlich eine Bogenweiche im Sortiment, allerdings ist das eine Außenbogenweiche aka Y-Weiche. Eine Innenbogenweiche gibt es von Kato nicht.

Gruß, Carsten
Hallo,

bei den Japan-Gleisen gibt es folgendes zu bedenken, das meiste wurde bereits gesagt:
Kato: Keine Doppelkreuzungsweichen, keine Innenbogenweiche.
Tomix: Eben diese Weichenformen sind vorhanden.
Konsequenz: Bei Kato ist der Platzbedarf für einen Bahnhof oft größer als z.B. ein kondensierter Gleisplan mit genau diesen Weichenformen.

pro Kato: Für Schattenbahnhöfe ist die R=718mm-Weiche ein "Geheimtipp" weil unschlagbar im Preis und Qualität. Wenn der Platz da ist.

Kato-Weichendecoder: Es gibt von Digitrax einen Minidecoder (DS51K2 bzw. veraltet DS51K), der sich unsichtbar in die Weiche einbauen lässt. (Wird von Noch als Kato-Decoder vertrieben.) Der kann kein Railcom. Da ich keine Erfahrungen mit Railcom habe, kann ich nicht sagen, ob die Weichen nur nicht funktionieren oder ob das Signal gar gestört wird (s. Frage oben). Spielt aber keine Rolle, es passt einfach nicht. Wenn Railcom, dann externe Decoder verwenden. Ganz einfach. Bei festem Aufbau kann man einen normalen Decoder irgendwo unterbringen. Wer fliegend aufbaut, für den sind Einbaudecoder ideal. Derjenige braucht aber meist kein Railcom.

Grüße
Zwengelmann
Guten Morgen!

Muss ein Gleisplan zuerst verdampfen, um dann kondensieren zu können?


LG
AP
Hähä, wenn keine Dampfloks fahren, dann nicht.
Und wie sieht es mit nen Kondenstender aus ????

Gruß Kai
"EIN ECHTES ENTKUPPLUNGSGLEIS FÜR KATO UNITRACK IM KORREKTEN GLEISLÄNGENMASS GIBT ES IN DEUTSCHER AUSFÜHRUNG!!"

Das würde mich nun interessieren. Ich finde überall nur den "Magnetentkuppler" für amrikanische Kupplungen.
Über weitere Infos würde ich mich freuen....
Dann wäre der Würfel quasi gefallen....

Grüße
Phil
Hallo Phil,

hier:

https://www.mymocom.com/basteltipps/kato-eigenbau-entkuppler-euronorm

De facto ist es ein Entkupplungsgleis Fleischmann-Gleis eingesetzt in Kato-Gleise.

Die Kombination um Lücken zu kompensieren geht aber einwandfrei, wie oben geschrieben hatte ich lange noch eine DKW zwischen Kato-Gleisen, ebenso die ganz kurzen Fleischmann-Bögen mit 7,5° Winkel. Heute säge ich mir Kato zurecht...

Viele Grüße,

Simon
Ne.... kein FLMN-Gleis dazwischen. Dann doch eher mit dem Repa-Entkuppler basteln....
Ich werde mich weiter mit der sehr ansprechenden Kato Gemometrie befassen

Phil
Hallo Frank,
Ich bin auf die Bogenweiche gespannt. Ich hoffe, bald wirst du hier berichten (dürfen/können).
Grüße,
Gábor
Ich bin dezent beigeistert von der Kato-Gemometrie....
Plane gerade fleißig.
Ganz banale Frage, wie Groß ist der Gleiszwischenraum bei 66mm Glewismittenabstand. Habe noch nicht gefunden, wie Breit das Gleis ist.
Danke für Eure Infos.

Btw, hat wer Erfahrungen mit dem LDT Littfinski Daten Technik 1-DEC-DC-F Decoder für Kato in Verbindung mit einer Z21?

Grüße
Phil
Hallo Phil,

ich bin Tomix-Gleis Nutzer sein nun mehr 5 Jahren. Ich habe mich für Tomix entschieden, weil das Bettungsgleis einfacher aufzubauen ist wie Fleischmann (zusätzliche Gleisverbinder) und nicht so breit in der Bettung wie Kato. Ich finde das sieht natürlicher aus. Ausserdem gab es zu der Zeit deutlich mehr Gleisvarianten wie bei Kato. Die haben aber inzwischen nachgezogen. Du bekommst z.B. für Schnellfahrstrecken überhöhte Gleise, Y-Weichen, etc. Ausserdem kannst Du mit beiden Systemen Strassenbahngleissysteme aufbauen. Bei Tomix sogar von Strassenbahn auf Standartschiene wechseln, also die Strassenbahn auf DB-Gleisen weiter fahren lassen. Auch habe ich einiges Kombiniert. So habe ich zu den Tomix-Gleisen eine Fleischmann Drehscheibe im Einsatz. Auch eine Hosenträgerweiche von Tomix findet bei mir Anwendung. Und die verschiedenen Radien ermöglichen alle Grössen im Aufbau.

Gruß
Ex-Berliner
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: maylander

In anyrail kann man keinen Ungenauigkeiten zurechtbiegen.



Du kannst unter "Konfiguration/Toleranzen" schon ein wenig "schummeln".
Siehe dazu "Lücken schliessen" im AnyRail-Handbuch.

Gruss
Chris
Hallo Chris

UPS Tippfehler.

Ich meinte eigentlich kleine Ungenauigkeiten zurechtbiegen.
Ich habe es im Eintrag 10 editiert.

Gruss
Matthias
Zitat - Antwort-Nr.: 26 | Name: ELNA5

Alternativ gibt es auch einen Unterflurentkuppler zu kaufen. Man muss dann nur ein Loch mittig ins Gleisbett für die Hubstange bohren.




Hallo Frank,

für den Unterflurentkuppler reicht aber ein Loch im Gleisbett nicht aus. Die Unterflurentkuppler von Uhlenbrock hatte ich bei Fleischmann Piccolo verbaut gehabt (da sie nachgerüstet werden können und auch in einem leichten Bogen mit Flexgleis verbaut werden können). Dazu mussten mit einem Dremel und Trennscheibe und einem scharfen Cuttermesser drei Schwellen ausgespart werden.
Bei Uhlenbrock gibt es Hubplatten - für die Standard- und die Profikupplung. Zumindest bei der Hubplatte für die Standardkupplung ist es ohne Aussparung so dass dies Hubplatte so hoch ist das kein Zug mehr drüber kommt. Die Hubplatte für die Profikupplung ist etwas flacher aber auch hier ist m.E. eine Aussparung notwendig.
Wenn ich Kato-Gleise verbauen würde, dann würde ich dennoch die Variante mit dem Unterflurentkuppler von Uhlenbrock bzw. Repa wählen und nicht dem Umweg über das Fleischmann Piccolo Entkupplungsgleis da man nicht zwingend das 111mm Gleis mit den Übergangsstücken verbauen muss.

Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: 24 | Name: pm

Habe noch nicht gefunden, wie Breit das Gleis ist.


Hi,

die Bettung ist 25mm breit. Bei Normgleisabstand hast Du eine Lücke von 8mm zwischen den Gleisen.

Grüße
Zwengelmann
Hallo Frank,

ja das mit dem Abstand stimmt, hat aber den Vorteil, das dir beim begegnen von langen Wagen diese auf keinen Fall zusammen stossen

Von Tomix gibt es inzwischen auch Übergangsgleise zu Kato, Fleischmann und Trix.

Ich finde bei beiden die Lösung des Unterflurantriebs der Weichen gut. Bei einer digitalen Steuerung, wie ich sie betreibe ist der Aufwand zwar etwas grösser bei der Ansteuerung, aber auf der Anlage seiht es gut aus und muss dort nicht Bohrungen und Justierungen mühsam errichtet werden.

ExBerliner


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