THEMA: FLM Br110 macht keinen Mux

Hallo Pascal,

wie steht der Umschalter für Oberleitungsbetrieb ?

Auf dem Dach befindet sich ein schraubenähnlicher Drehschalter, der Schlitz muss quer zur Fahrtrichtung stehen.

Grüße

Hallo Pascal,

wenn die einen Umschalter für Oberleitungsbetrieb hat, ist der Umschalter evtl. nicht sauber auf Schiene eingerastet oder auf Oberleietungsbetrieb. Ansonsten kann das etliche Ursachen haben.

Viele Grüße
Georg

edit: Dirk war etwas schneller

Laut Beipackzettel ist der Umschalter unter der Lok..
Dort sind 2 Schrauben welche beide in der Selben Position stehen für Schienenbetrieb..

Edit: Blödsinn.. Die Schraube ist doch Oben..

Hi !

Naja nagelneu kann ich mir nicht vorstellen, nach den Pantos zu urteilen würde ich sagen 30 Jahre plus X

Nun zur evt. Ursache, dass mit Umschalter wurde ja schon erwähnt, anbei kann es auch sein, dass das Gehäuse falschrum sitzt, somit hat der Schalter überhaupt keine Funktion.

Einfach mal das Gehäuse abnehmen und nachsehen.

Wenn Du dann noch nicht weiter gekommen bist, einfach mal ein oder zwei Bilder von der Platine machen, alles andere ist Hellseherei.

http://www.spur-n-datenbank.de/cb_ergebnis.php?...rsteller=Fleischmann

Das Gehäuse sitzt richtig, Der Umschaltkontakt ist bei meinem Bild entfernt da auf Digital umgebaut,

Gruß Thomas



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Nagelneu Vielleicht nicht aber Zumindest unbespielt.
Nun Läuft die Lok, lag am Umschalter.. Allerdings Hat die Lok ein ziemlich Lautes Fahrgeräusch.
Vielleicht auch erst einmal einfahren ?

Gruß Pascal

Hallo Pascal,

nee, nicht einfahren sondern erst schauen wie der Wartungszustand ist.
Drehgestell raus und schauen wie leichtgängig die sind, sind die im inneren verdreckt?
Motor ohne Last (ausgebaute Drehgestelle) laufen lassen. Wie läuft der Motor solo? Hat der schon eine SM oder ist der noch ohne.
Prüfen wie die Schmierung aussieht, gegebenenfalls Ölen und / oder Fetten.
Meine Vorgehensweise:
Motorwelle mit Teflonöl (Faller), Wellen der Zwischenzahnräder auch
Getriebeteile - Zahnräder und Achsen ölen  
Messingzahnräder bekommen Fett (MTX oder B52), Kunststoffzahnräder eigentlich nur Öl (Faller, Waffenöl)

Danach sanft einfahren.

Gruß Detlef

Servus!
Bei dem Alter der Lok würde ich sagen: erst einmal nach Anleitung neu ölen, vor allem die Motorlager nicht vergessen.
Dann behutsam einfahren.

Gruß,
Wolfgang

Edith: Detlef war schneller (und ausführlicher)

So wie es ausschaut hat die Lok noch nie ÖL  und Fett gesehen..
Ich werde mal schauen was sich machen Lässt..
Danke Für die Ratschläge!!

Gruß Pascal!!

So wie die Stromabnehmer aussehen, ist das die Ur-Auflage von 1976 - 1977 gab's schon solche wie bei twingo in #4. Wenn die wirklich "nie gefahren" ist, ist sie sicherlich pfurztrocken. Alle mechanischen Teile einmal skeptisch beäugen sollte man aber nach der Zeit trotzdem mal.

Gruß Kai

Ich denke mal das Laute Geräusch kommt direkt vom Motor..
Der hört sich ausgebaut genauso an Wie Als wenn ich die Lok fahren lasse..

Hallo Pascal,

Motor raus, Kohlen raus.
Kohlen ausglühen Motor reinigen, sowohl den Kollektor wie auch die Lager - Isopropanol mit der Spritze / Pipette  auf die Wellenlager und die welle drehen bis kein Schmodder mehr rauskommt. Kollektor reinigen.
Alles wieder zusammenbauen und die Motorlager leicht von außen mit Teflonöl ölen.
Motor ein paar Minuten solo laufen lassen, von 0 bis 12 V, links - rechts

Dann sollte der Motor leise sein und gut laufen.

Gruß Detlef

Moin moin,

es könnte auch sein das einer oder beide permanent Magnete lose sind und den Anker berühren.
Einfach wieder nach außen ziehen und einen Hauch Sekundenkleber an die Stelle wo der Magnet in dem Gehäuse ist einträufeln.


MfG Heiko

Den Motor habe ich komplett gereinigt wie beschrieben.
Wenn ich den Motor nur minimal Strom gebe Schafft er es garnicht von alleine zu drehen, nur wenn ich einen kleinen Stups gebe oder wenn ich Mehr Strom gebe

Hallo Pascal,

das ist leider das Problem mit den alten FLM Motoren. Da kannst du grundsätzlich nichts daran ändern. Die laufen leider erst mit höherer Spannung an. Je nach Fahrregler, kann man da noch was rausholen z.B. Heisswolf.
Da müssten mal die Motorenspezialisten was dazu sagen, ich vermute entweder sind die Magnete zu stark oder der Luftspalt zu klein. Oder es liegt an der Wicklung.

VG
Georg

Würde da sich eventuell etwas ändern beim Digitalumbau ?

Gruß  Pascal

Da müssen die Digitalspezialisten was dazu sagen. Auf jeden Fall sollte man die Rennsemmel (nach der Erinnerung von vor zig Jahren ist sie das) einbremsen können. Mit der Motorregelung könnte das Anfahrverhalten auch beeinflußbar sein, inwieweit und welcher Decoder am besten, da sind die Spezialisten gefragt.

VG
Georg

Hallo Pascal,

läuft der Motor gar nicht an? Bei 3 - 4 V sollte er eigentlich anlaufen, darunter sind die alten 3-poler eher unwillig. Bei welcher Spannung läuft er an? und auch in beide Richtungen?

Fahrgeräte mit PWM sorgen für ein deutlich bessere anfahrverhalten aber Wunder bewirken die auch nicht, also eine  Glockenankermotor ersetzen die nicht.
Ein Decoder macht mehr oder weniger auch nur PWM am Motor. Mal besser und mal nicht.
Fährst du analog oder digital?

Eine lockeren Magneten hättest du bestimmt bei der Reinigung festgestellt.

Gruß Detlef

Hallo Detlef,
Bei 3-4 Volt läuft der Motor in beiden  rightungen..
Lockere Magneten könnte ich nicht feststellen.
Noch ist die Lok Analog möchte sie aber digitalisieren.


Gruß  Pascal

Hall Pascal,

dann scheint der Motor ok zu sein, reinige alles, bau die Lok zusammen und schmier sie wie oben erwähnt, dann analog probe fahren. Wenn du dann damit zufrieden bist digitalisiere sie.

Dann sollte sie auch "weicher" anfahren.

Gruß Detlef

Ansich läuft die Lok jetzt ziemlich gut bis auf das mit den Rabiaten anfahren der Lok und dem  Lauten Motorgeräusch

Gruß Pascal!!

Hi Pascal !

Im Gegensatz zu Mtx. sind Flm. Motore schon immer die leisesten gewesen.
Wenn der Motor immer noch Geräusche macht, hat er immer noch zu wenig Öl oder ist schlichtweg kaputt.

Gruß Thomas

Hi Thomas,
Also Der Motor wurde Gründlich gereinigt + geölt Also eigentlich alles so wie es sein soll, oder die alten Motoren sind einfach so von Werk aus. Ich weiss es nicht, ansonsten wäre eventuell eine Lösung den Motor zu tauschen ? Allerdings ist das wieder ein Kostenaufwand..

Gruß Pascal!

Hallo Pascal,

hast du andere GFN Modell / Motoren zum Vergleich?

die 3-poler sind eigentlich ganz robust und zuverlässig und auch die Wartung ist sehr gut machbar, sogar wenn man die in ihre Einzelteile zerlegen will / sollte oder muß.
So sanft anfahren wie das mit einem schräg genuteten 5-poler oder einem Glockenankermotor wird nicht klappen. Mit PWM (was auch decoder machen) wird es aber schon besser.

lautes Motorgeräusch - ist natürlich relativ und aus der Ferne nicht zu beurteilen, daher mein oben gestellte Frage nach deinen Vergleichsmöglichkeiten. Kann durchaus sein das die der nur so laut vorkommt.

Motortausch geht natürlich immer, auf was willst du dann tauschen - anderen GFN Motor oder einen Glockenanker von SB-Modellbau?

Was ist bei dir verbaut - mit oder ohne SM - ist für einen Motor von SB schon wichtig, da können u.U. Fräsarbeiten nötig sein. Wenn man weiß wie und das selber machen ist das auch kein Problem, aber wenn nicht wird es teuer.

Gute GFN Motoren mit 2 Wellen habe ich da, sind aus der 103 ohne SM, da müßtest du vielleicht die Schnecken tauschen und die Wellen kürzen, ansonsten sind die Motoren Standard.
Preis können wir drüber reden. Bestimmt günstiger als SB oder als GFN ET

Wenn du digital ohne Oberleitung fährst wäre es auch sinnvoll den Umschalter "tot" zu legen, Brücke einlöten und dann den Kontakt mit Klebeband isolieren.

Gruß Detlef

Hi Detlef,

Vergleichbare Motoren habe ich nur 1 der allerdings  keine 2 Achsen besitzt aber im Grunde sollte der Motor  an sich ja identisch sein.
Der Läuft  aufjedenfall um einiges Ruhiger und lässt sich auch viel sanfter ansteuern.

Gruß Pascal

Hallo Pascal,

die neueren laufen nicht so ruckartig an. Du könntest mal bei deinem schauen, ob evtl. die Kollektorspalten Grate haben oder scharfkantig sind und die ggf glätten. Vielleicht wird er dann etwas ruhiger. Ansonsten hilft nur ein anderer Motor.

Viele Grüße
Georg

Hallo Pascal und Georg,

wenn in dieser Urversion noch der erste Motor mit weißem Lagerschild verbaut ist, dann hat er keine Kollektorspalten.
Bei diesem waren die Spalten verschlossen.

Grüße

Genau um den Handelt es sich, Dirk!

.
Hallo,

ich habe bereits einige olle Dreipoler digitalisiert, und alle hatten hinterher ein deutlich besseres Fahrverhalten.
Also, wenn dir die Lok gefällt, ran an den Lötkolben, es lohnt sich eigentlich immer.
Allerdings waren oft auch langwierige Einstellarbeiten erforderlich.

Gruß
Harald

Hallo Pascal,

bei dem Motor kann es auch dann zu Anlaufschwierigkeiten kommen.
Wenn eine Kohlenbürste auf einer verschlossenen Kollektorspalte zum Stehen kommt.

Grüße

Kann es eventuell auch sein  das die Kohlen zu groß sind und deswegen eventuell abbremsen?
Die Kohlen sind quadratisch und füllen die gesamte Kohlenhülse.
Normalerweise kenne ich nur Runde

Gruß  Pascal

Pascal,

die Kohlen sind bei dem Motor eckig.

Die Runden 6518 passen in die Nachfolger Motoren.
Allerdings gab / gibt es zwei eckige Ausführungen, 9518 und 9519.
Es müsste da geringfügige Maßunterschiede geben, kann es allerdings nicht überprüfen, da ich
unterwegs bin.
Die Kohlen sollten aber sehr leicht im Schacht zu bewegen sein !

Grüße

Hi Dirk,
Also denke ich mal wird es daran nicht liegen, die Kohlen liegen auch locker in der Hülse also alles gut.!
Ich werde die Lok Digitalisieren und sollte es nicht besser werden, werde ich eventuell überlegen einen neuen Motor anzuschaffen!

Gruß Pascal!!

Moin!
Nachdem ich die Lok nun Digitalisiert  habe,  läuft sie absolut Ruhig und lässt sich sauber anfahren!!

Gruß Pascal