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THEMA: Einschottern mit Kleber Heki 3342
THEMA: Einschottern mit Kleber Heki 3342
Oliver Hardy - 17.06.18 15:56
Hallo zusammen,
ich habe irrtümlicherweise den falschen Schotterkleber gekauft: Heki 3342. Das ist ein Latex-Kleber, der mir empfohlen wurde als zusätzlichen Beitrag zur Geräuschdämmung. Was ich nicht gedacht habe ist, daß das Einschottern mit diesem Kleber ganz anders läuft als nach der "nornalen" Methode mit verdünntem Ponal. Der Latex-Keber wird vor dem Schotter in die Zwischenräume zwischen den Schwellen dosiert und dann wird der Schotter darüber gestreut. Wer hat Erfahrung mit dieser Methode und wie ist das Ergebnis? Ich finde im Netz keine wirklich detaillierte Anleitung.
Ich stelle mir vor, dass die herkömmliche Methode, die ich eigentlich auch anwenden wollte, einfacher, schneller ist und das bessere Ergebnis bringt: erst den Schotter aufbringen (evtl. mit Schotterhilfe), mit Pinsel Überschuss und Schotter von Schwellen entfernen, mit Spüli-Wasser besprühen und dann mit Holzkleber/Wasser-Mischung beträufeln oder gleich Spüli in die Kleber/Wasser-Mischung tun und damit arbeiten.
Hat jemand Erfahrung mit beiden Methoden und kann Vor- und Nachteile nennen ?
Besten Dank und Gruß,
Olli
ich habe irrtümlicherweise den falschen Schotterkleber gekauft: Heki 3342. Das ist ein Latex-Kleber, der mir empfohlen wurde als zusätzlichen Beitrag zur Geräuschdämmung. Was ich nicht gedacht habe ist, daß das Einschottern mit diesem Kleber ganz anders läuft als nach der "nornalen" Methode mit verdünntem Ponal. Der Latex-Keber wird vor dem Schotter in die Zwischenräume zwischen den Schwellen dosiert und dann wird der Schotter darüber gestreut. Wer hat Erfahrung mit dieser Methode und wie ist das Ergebnis? Ich finde im Netz keine wirklich detaillierte Anleitung.
Ich stelle mir vor, dass die herkömmliche Methode, die ich eigentlich auch anwenden wollte, einfacher, schneller ist und das bessere Ergebnis bringt: erst den Schotter aufbringen (evtl. mit Schotterhilfe), mit Pinsel Überschuss und Schotter von Schwellen entfernen, mit Spüli-Wasser besprühen und dann mit Holzkleber/Wasser-Mischung beträufeln oder gleich Spüli in die Kleber/Wasser-Mischung tun und damit arbeiten.
Hat jemand Erfahrung mit beiden Methoden und kann Vor- und Nachteile nennen ?
Besten Dank und Gruß,
Olli
Beitrag editiert am 17. 06. 2018 16:01.
Latexkleber sollte sich auch mit einer Pipette einträufeln lassen. Kann ich aber nur vermuten.
meint Jörch
meint Jörch
Hallo,
der Latexkleber wird vorher aufgetragen und mit Schotter befüllt....
( ich persönlich finde )
das modellieren mit ( Stein!) Schotter und benetzen mit Leim-Wasser-Spüli einfach die als DIE beste Methode für ein gutes Schotterbett.
Gruß kkStB
der Latexkleber wird vorher aufgetragen und mit Schotter befüllt....
( ich persönlich finde )
das modellieren mit ( Stein!) Schotter und benetzen mit Leim-Wasser-Spüli einfach die als DIE beste Methode für ein gutes Schotterbett.
Gruß kkStB
Servus Olli,
du kannst den Heki Latex sehr gut verdünnen. 1:1 bis 1:2 kein Problem. Verhält sich genau gleich wie alle anderen Schotterkleber und kann mit Pipetten und Spritze ins Schotterbett geträufelt werden. Ein Schluck Fließverbesserer ist auch immer eine gute Idee.
Ich nehm den Heki gerne dann wenn ich mir sicher sein will das es auch hält und nicht bröseln soll. Also an Modulkanten zusätzlich zum Koemo beispielsweise. Gefühlt dunkelt er etwas stärker ab, aber das ist bei gut gewaschenen Schottersorten eh kaum merklich. Auch für sonstige Sandflächen eine gute Wahl...
Grüßle
Elvis
du kannst den Heki Latex sehr gut verdünnen. 1:1 bis 1:2 kein Problem. Verhält sich genau gleich wie alle anderen Schotterkleber und kann mit Pipetten und Spritze ins Schotterbett geträufelt werden. Ein Schluck Fließverbesserer ist auch immer eine gute Idee.
Ich nehm den Heki gerne dann wenn ich mir sicher sein will das es auch hält und nicht bröseln soll. Also an Modulkanten zusätzlich zum Koemo beispielsweise. Gefühlt dunkelt er etwas stärker ab, aber das ist bei gut gewaschenen Schottersorten eh kaum merklich. Auch für sonstige Sandflächen eine gute Wahl...
Grüßle
Elvis
Oliver Hardy - 17.06.18 19:41
Hallo Elvis,
super, vielen Dank. Ich werde es ausprobieren. Ich habe es schon mit unverdünntem Kleber an einer Testabschnitt versucht, aber der ist viel zu dickflüssig und gibt nach dem Trocknen einen leichten Glanz auf der Schwelle, das will ich auf keinen Fall.
Gruß,
Olli
super, vielen Dank. Ich werde es ausprobieren. Ich habe es schon mit unverdünntem Kleber an einer Testabschnitt versucht, aber der ist viel zu dickflüssig und gibt nach dem Trocknen einen leichten Glanz auf der Schwelle, das will ich auf keinen Fall.
Gruß,
Olli
Hallo Olli,
ich kenne jetzt den Heki-Latex-Kleber nicht, habe aber erste versuche mit dem minitec-Kleber gemacht.
Der ist auch auf Latexbasis gebrauchsfertig dünn zum Benetzen von gestreutem Schotter. Was Festigkeit und Abriebbeständigkeit betrifft konnte ich nichts Nachteiliges feststellen. Das Schotterbett fühlt sich halt weicher/elastischer an, als bei Weißleim/Wasser/Spüli-Geschmisch. Ob die Schalldämmung dadurch gleich um so viel besser wird? Ehrlich gesagt, nach meinem Testmeter habe ich eher weniger den Eindruck. Aber auf der entstehenden Anlage werde ich es dann schon sehen oder besser: hören.
Verarbeitung empfand ich jedenfalls als angenehm.
Mach mal ein Teststück mit 10 - 15 cm nach Machart von Elvis. Wenn der das so sagt, dann hat das sicher eine gute Grundlage.
Viele Grüße
Christian Strecker
ich kenne jetzt den Heki-Latex-Kleber nicht, habe aber erste versuche mit dem minitec-Kleber gemacht.
Der ist auch auf Latexbasis gebrauchsfertig dünn zum Benetzen von gestreutem Schotter. Was Festigkeit und Abriebbeständigkeit betrifft konnte ich nichts Nachteiliges feststellen. Das Schotterbett fühlt sich halt weicher/elastischer an, als bei Weißleim/Wasser/Spüli-Geschmisch. Ob die Schalldämmung dadurch gleich um so viel besser wird? Ehrlich gesagt, nach meinem Testmeter habe ich eher weniger den Eindruck. Aber auf der entstehenden Anlage werde ich es dann schon sehen oder besser: hören.
Verarbeitung empfand ich jedenfalls als angenehm.
Mach mal ein Teststück mit 10 - 15 cm nach Machart von Elvis. Wenn der das so sagt, dann hat das sicher eine gute Grundlage.
Viele Grüße
Christian Strecker
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