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THEMA: Trafos -welche sind am besten?

THEMA: Trafos -welche sind am besten?
Startbeitrag
egginput - 15.01.05 19:12
Hallo,

ich habe eine Anlage mit zwei analogen Trix Expresstrafos 5599 übernommen. Sie kratzen am Regler etwas, sind groß und haben zwei Kontrollleuchten. Ich habe noch einen Fleischmann 6735 MSF und 6730 in der Ecke liegen. Außerdem wollen wir einen Trix ems anschließen.

1. Welche analogen Trafos sind ganz allgemein sehr gut (die besten?). Auch für sehr langsames anfahren.

2. Ist es ratsam gegen die Fleischmänner austauschen? Die Leistung ist sicher die gleiche, aber sie nehmen weniger Platz weg.

3. Was bedeutet "msf" bei dem 6735.

Grüße von egg




fürs analogfahren soll der conrad trafo sehr gut sein.. und dann gibt es noch den "mercedes" analogtrafo, der eine individuelle programmierung der einzelnen loks zulässt. das ist wohl das optimum. ich habe sowas von 200 euro im hinterkopf...
das teil ist vor einiger zeit hier im forum vorgestellt worden !
http://www.heisswolf.net

den hier meinte ich...

MSF ist der Feinsteuerbereich an den Fleischmann-Trafos, Sie sind nach meiner subjektiven Ansicht besser als die Trix.

Gruss
HJ
ems? War die Bemerkung ernst gemeint..?
kann Cox nur beipflichten.
Von den handelsüblichen MoBa-Trafos sind die Fleischmann-MSF-Trafos die besten.
Habe sie auch in meiner Schweiz-Anlage verwendet. Siehe im Bild links...
http://klausluebbe.de/Modellbahn/grenzbhf.jpg
Gruß
Klaus
Ich verwende die Roco Trafo's und bin auch sehr zufrieden.

lg
andi
Klar Andi, die kann man auch nehmen, sind aber im Anfahrverhalten nicht ganz so weich.
Grüße
Klaus
Ich habe im direkten Vergleich den Trix besser als den Fleischmann befunden:
1.  Die Startspannung der Flm ist relativ hoch (passt zu Flm Loks, aber schlecht zu anderen)
2.  Der Drehknopf von Trix läßt sich bei meinem Trafo besser drehen.  Der Flm ist schwergängig.

Beide Trafos sind aber schon ca. 20 Jahre alt, die Nummern weiß ich nicht aus dem Kopf.

Am besten finde ich den Heisswolf (s.o.) und das MRC Fahrpult, welches ich über den Sammler-Service (www.us-trains.com) bezogen habe.  Gibts in der Form (230V, GS-Zeichen) aber heute nicht mehr.

Im übrigen kann auch hier jeder eine andere Ansicht zu haben.

Gruß, Christoph
Ich hab mir ein paar Handrelger selbst gebaut, in Anlehnung an den analogen Fremo-Handregler. Der Drehknopf hat einen Drehbereich von etwas über 270° und alles für 0_bis_vmax. Es ist kein Regeltrafo, sondern ein elektronisch gesteuerter Fahrregler, der an 14-16VAC angeschlossen wird. Die Fahrrichtung wird mittels Kippschalter gewählt. Damit ist ein sehr feines Regeln möglich. Ich will nicht mehr zurück zu den ollen Marken-Regeltrafos!

Felix
Ich habe "Eigenbauregler" welche mir mein Vater bastelte. Soweit ich weiß entstanden die Regler aus einer Bauanleitung eines Elektromagazins (ELV glaube ich). Mit Strom werden sie durch ein ebenfalls Selbstgebauten Trafo versorgt. Ist fast alles Eigenbau mit solider Technik.
@Kai: warum fragst Du ??? Wir haben ems Loks die gut laufen (nur eine 01 zirpt schrecklich) und ohne Digitaltechnik weitere Möglichkeiten eröffnen.

@felix: Deine Geschichte hört sich spannend an, für interessierte Elektroniklaien aber nicht so leicht nachvollziehbar... kannst du nachhelfen?

Ansonsten werd ich mal die Flm s anschließen und weitersehen. Zwischen 6735 und 6730 ist wohl kein Unterschied, außer in der Aufschrift... oder sind technische Änderungen vorhanden?

Gruß

egg
@11
hier
http://de.geocities.com/k_f_geering/modellbahn/technik/handregler.htm
(bitte nicht drängeln, Geocities hat's nicht gern streng

Felix
@11: du kennst auch die Nachteile von ems? U.a., dass man keine Loks mit Faulhaber oder Mabuchi-Motor benutzen darf (sprich alle Trix-Loks, in deren Waschzettel steht "nicht für Betrieb auf Digitalanlagen ohne eingebauten Lokdecoder" - wie es hier bei der 152 steht)?
@11:
Doch, zwischen 6735 und 6730 ist ein großer Unterschied, letzterer (zielmich alter Trafo) hat nämlich kein MSF...
Gruß
Klaus
Sehe bitte http://www.baining.de/Lexikon.html

Analogbetrieb:
Mit einem Transformator wird eine in Stufen regelbare Spannung erzeugt, die die Fahrzeuge auf den an den Trafo angeschlossenen Gleisen mehr oder weniger schnell fahren lassen. Über einen Schleifer wird das Fahrzeug mit dem Strom versorgt. Diese immer noch auf fast allen Anlagen eingesetzte Lösung hat leider einige Nachteile, denn die individuelle Ansteuerung von Loks läßt sich hier nur durch sehr aufwendige Schaltungen (A-Schaltung, Z-Schaltung), die auch eine genaue Planung erfordern, herstellen. Zudem sind diese Schaltungen immer auf bestimmte Gleisabschnitte beschränkt. Weiterer Nachteil dieser Lösung ist die Tatsache, das bei niedrigen Spannungen die Motoren ein sehr geringes Drehmoment haben, und daher meist mit einem Ruck anfahren. Dies ist je nach Konstruktion unterschiedlich stark ausgeprägt. Zur Verbesserung wurden und werden Fahrgeräte mit Phasenanschnittsteuerung (z.B. Fleischmann MSF) oder mit Impulsbreitenmodulation (z.B. Roco ASC1000) verwendet. Diese überwinden die Nachteile des geringen Drehmoments im Niedrigspannungsbereich und gestatten ausserdem eine stufenlose Verstellung der Fahrspannung.  


MSF ist so etwas wie eine Leuchtdimmer. Es ist eine billig Version von Impulsbreitenmodulation. Die Pulse sind nicht flach aber werden aus eine Sinus-Kurve geschnitten.
Hallo,
@9 Felix: Ich kann Dir  nur zustimmen ! Ich hab mir vor Jahren mal einen Handregler ( Bauplan in der Miba aus `78 ) mit Komponenten von C* gebaut.
(Kosten so um die 6 EUR ) Durch die 270 Grad des Potis lassen sich viele Loks sehr feinfühlig regeln, da merkt man erst mal, was einem bei den üblichen 90 Grad der meisten Trafos verloren geht. Auch ich möchte den Regler nicht mehr missen!
Grüße, Jörg
Hallo,
ich kann n-tom2 nur beipflichten, der Trafo ist klasse. Schreibe den Herr Heißwolf einfach nur an, der wird auch für Dich eine Lösung finden. Wenn Du direkt bei ihm bestellst, ist er billiger. Weit entfernt von 200,-- €.

Gruß
Peter
Habe den Compact Vario Trafo von Minitrix. Ist glaube ich aus der Startpackung. Ist der eher schlecht im Vergleich zu den bisher genannten, und sollte gegen bessere ausgetauscht werden, oder reicht er für analogen Fahrbetrieb völlig aus. Meine auch Apmere und Voltmäßig ?

Gruß T. Schmidt
Ich nutze je zwei Trafos der Firma Arnold, Nr  7095 / 7096.
Besonders der Halbwellenausgang ist bei mir heißbegehrt.
Gruß   Fidelis
Hy Leute,
ich habe bis vor kurzen mit den Roco ASC 2000 mit Handregler WAC 2000 verwendet und kann diesen nur empfehlen. Habe sie nur verkauft weil ich auf Digital umgestiegen bin.
Bei Ebay kriegt man diese hin und wieder angeboten.
Grüsse Michael
Der Heisswolf-Regler ist zwar ob seiner Möglichkeiten interessant, aber wer benötigt 256 Möglichkeiten Lokparameter zu speichern? Ausserdem sind mir 125€ zu teuer.

16-18V ~ , ein Gleichrichter, ein paar Kondensatoren und Widerstände sowie ein LM 317 oder LM 350 sind billig und erfüllen auch ihren Zweck.

Kurz gesagt...ich halte es ähnlich wie Felix....

Gruss Willi
@21
> wer benötigt 256 Möglichkeiten Lokparameter zu speichern? Ausserdem sind
> mir 125€ zu teuer

"Wer benötigt schon vierstellige Decoderadressen? Ausserdem ist der Digitalkrempel zu teuer..."

Komm, komm. Der Heisswolf-Regler ist eine gute Alternative für jene, die aus was für Gründen auch immer kein Digital betreiben können oder wollen, aber trotzdem jedes Fahrzeug mit anderen Parametern betreiben wollen. Preislich ist das Teil äusserst interessant: Ich hab damals (ca. 1995) für den Lauer Trafo + angesteckten Regler mit Lastausgleis 600 Fr = 400 € liegen lassen. Der Heisswolf ist für elektronische Fahrgeräte eher günstig - und es steckt ein modulares Konzept dahinter, was uns sonst niemand bietet.

Felix


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