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THEMA: Moba in Hausratversicherungen
THEMA: Moba in Hausratversicherungen
eiche - 15.01.05 22:18
Im Thread "Sammlerwert" schreibt Herr F. aus K. am 15.1.05 :
Was mir noch zum Thema "SAMMLERWERT" einfällt und KEINER vergessen sollte:
Modelleisenbahnen zählen bei den VERSICHERUNGEN zum Hausrat. Allerdings nur, solange sie den "üblichen" Spielzeugrahmen nicht sprengen ! SAMMLUNGEN aller Art ( also so ab 15-20 Zügen! - CD´s ab ca. 100 - Briefmarken - Münzen ... ) müssen bei der Versicherung zumindest "gemeldet" werden! Dort entscheidet man dann ob eine Zusatzprämie nötig ist! – Ende Zitat
Ich habe bereits vor 2 Jahren mal versucht das Thema zu recherchieren, dann aber entnervt aufgegeben, weil ich keine einheitliche Handhabung der einzelnen Versicherungen erkennen konnte. Was – wie F. richtig schreibt - "üblich" ist bleibt völlig im dunkeln. Eine Kleinserienlok für 1500 Euro ist es jedenfalls schon nicht. Auch was die Versicherungen wollen (Listen, Gutachten, Kaufbelege, Nachweise zur Einbruchsicherheit) ist völlig unterschiedlich. Und wie dann ein Sammlerwert festgesetzt wird bleibt ebenfalls offen (Kroll, Ebel?). Daher mal eine Frage an Euch: Gibt es im Forum User, die vielleicht trauriger Weise da Erfahrungen haben? Ich meine auch mit einer Schadensabwicklung ? Muss ja nicht nur Einbruch sein – z.B. auch Wasserschaden oder Brand. Wie wurde von den Versicherungen der Wert festgesetzt? F. hat völlig recht: Ich glaube viele verdrängen das gerne. Gruß Bernd
Was mir noch zum Thema "SAMMLERWERT" einfällt und KEINER vergessen sollte:
Modelleisenbahnen zählen bei den VERSICHERUNGEN zum Hausrat. Allerdings nur, solange sie den "üblichen" Spielzeugrahmen nicht sprengen ! SAMMLUNGEN aller Art ( also so ab 15-20 Zügen! - CD´s ab ca. 100 - Briefmarken - Münzen ... ) müssen bei der Versicherung zumindest "gemeldet" werden! Dort entscheidet man dann ob eine Zusatzprämie nötig ist! – Ende Zitat
Ich habe bereits vor 2 Jahren mal versucht das Thema zu recherchieren, dann aber entnervt aufgegeben, weil ich keine einheitliche Handhabung der einzelnen Versicherungen erkennen konnte. Was – wie F. richtig schreibt - "üblich" ist bleibt völlig im dunkeln. Eine Kleinserienlok für 1500 Euro ist es jedenfalls schon nicht. Auch was die Versicherungen wollen (Listen, Gutachten, Kaufbelege, Nachweise zur Einbruchsicherheit) ist völlig unterschiedlich. Und wie dann ein Sammlerwert festgesetzt wird bleibt ebenfalls offen (Kroll, Ebel?). Daher mal eine Frage an Euch: Gibt es im Forum User, die vielleicht trauriger Weise da Erfahrungen haben? Ich meine auch mit einer Schadensabwicklung ? Muss ja nicht nur Einbruch sein – z.B. auch Wasserschaden oder Brand. Wie wurde von den Versicherungen der Wert festgesetzt? F. hat völlig recht: Ich glaube viele verdrängen das gerne. Gruß Bernd
Klaus Lübbe - 15.01.05 22:36
Bleibt aber auch die Frage, wie ich Verluste nachweise.
Reicht eine detaillierte Aufstellung über das rollende Material und die Gleise?
Muß ich alle Rechnungen aufheben (über die Jahre sammelt sich einiges an)?
Ich habe von meiner Versicherung nach Aufforderung die Meldung bekommen, dass meine Modellbahn mitversichert ist.
Es bleibt die Frage des Nachweises eines Verlustes.
Angenommen, jemand entwendet gezielt einige gut verkäufliche Modelle, läßt aber die Butter und Brot-Modelle stehen, die bei eBay nichts bringen.
Gruß
Klaus (der anfängt, alle Modelle auf der Unterseite gelb/blau zu markieren, damit sie schlecht wiederverkäuflich sind)
Reicht eine detaillierte Aufstellung über das rollende Material und die Gleise?
Muß ich alle Rechnungen aufheben (über die Jahre sammelt sich einiges an)?
Ich habe von meiner Versicherung nach Aufforderung die Meldung bekommen, dass meine Modellbahn mitversichert ist.
Es bleibt die Frage des Nachweises eines Verlustes.
Angenommen, jemand entwendet gezielt einige gut verkäufliche Modelle, läßt aber die Butter und Brot-Modelle stehen, die bei eBay nichts bringen.
Gruß
Klaus (der anfängt, alle Modelle auf der Unterseite gelb/blau zu markieren, damit sie schlecht wiederverkäuflich sind)
Herr F. aus K. [Gast] - 15.01.05 22:40
also, meine versicherung will nur ne liste mit fotos.
die versicherungswert richtet sich nach dem heutigen neupreis.
(neuwertversicherung!)
bei "sammlerstücken, die heute nicht mer erhältlich sind und einnen deutlich höheren wert als den neuwert hätten, gäbe es ne andere regelung, aber da hab ich drauf verzichtet.
... die paar sachen die bei mir teurer sind als der neupreis, werden im schlimmsten fall vom rest aufgefangen ... bei den heutigen neupreisen!
besondere aufbewahrung wollten sie in dem fall (noch) nicht.
die türsicherung - da hatte die hausratversicherung generell besondere ideen
[ZENSIERT]
mfg. f.
die versicherungswert richtet sich nach dem heutigen neupreis.
(neuwertversicherung!)
bei "sammlerstücken, die heute nicht mer erhältlich sind und einnen deutlich höheren wert als den neuwert hätten, gäbe es ne andere regelung, aber da hab ich drauf verzichtet.
... die paar sachen die bei mir teurer sind als der neupreis, werden im schlimmsten fall vom rest aufgefangen ... bei den heutigen neupreisen!
besondere aufbewahrung wollten sie in dem fall (noch) nicht.
die türsicherung - da hatte die hausratversicherung generell besondere ideen
[ZENSIERT]
mfg. f.
Herr F. aus K. [Gast] - 15.01.05 22:42
VORISCHT klaus - das ist genau der knackpunkt !
deine MODELLEISENBAHN ...
aber keine SAMMLUNG von modellen!!!
frag nochmal nach, wenn du "einige / viele" modelle hast!
mfg. f.
deine MODELLEISENBAHN ...
aber keine SAMMLUNG von modellen!!!
frag nochmal nach, wenn du "einige / viele" modelle hast!
mfg. f.
Hi F! Ja, diese Neupreisregelungen wurden mir auch genannt. Nehmen wir aber mal an, Du hast nur ARNOLD-Modelle. Neupreise gibt es nicht. Wertsteigerung vermutlich bis auf Ausnahmen gering. Trotzdem müssen die Modelle doch einen Wert haben - welchen? Gruß Bernd
@3 Ja, genau da geht es schon los. Loks minus Anzahl der Blockstellen plus Anzahl der Lokschuppengleise = Anzahl der gesammelten Loks Im ernst, wie soll man dies trennen oder nachweisen? Gruß Bernd
JürgenK. [Gast] - 15.01.05 23:25
Mir wurde gesagt,
alle Modell erfassen (habe denen dann mein Program gezeigt, das auch Bilder ablegen kann).
Um später auch den Nachweis zu bringen, dass die Modelle auch schon vor dem Schadensfall da waren, wäre als Beweis ganz gut, im Programm Bilde zu hinterlegen, aus denen ersichtlich ist, dass sie nicht von fremdem ( Katalog usw. ) sind; sondern selber gemacht.
Z.B. entsprechender Hintergrund; oder am besten wenn dann noch Modelle da sind auf denen der gleiche Bildhintergrund ist. (Glaube, dass eine Anlage, so sie nicht sehr spezifisch ist) nicht so gut ist.
Was das ganze bringt, wird sich natürlich erst bei einem echten Schadensfall zeigen; der nie eintreten möge (wo sit Holz zum klopfen??)
Jürgen
alle Modell erfassen (habe denen dann mein Program gezeigt, das auch Bilder ablegen kann).
Um später auch den Nachweis zu bringen, dass die Modelle auch schon vor dem Schadensfall da waren, wäre als Beweis ganz gut, im Programm Bilde zu hinterlegen, aus denen ersichtlich ist, dass sie nicht von fremdem ( Katalog usw. ) sind; sondern selber gemacht.
Z.B. entsprechender Hintergrund; oder am besten wenn dann noch Modelle da sind auf denen der gleiche Bildhintergrund ist. (Glaube, dass eine Anlage, so sie nicht sehr spezifisch ist) nicht so gut ist.
Was das ganze bringt, wird sich natürlich erst bei einem echten Schadensfall zeigen; der nie eintreten möge (wo sit Holz zum klopfen??)
Jürgen
XS [Gast] - 15.01.05 23:35
Am besten wäre alle Loks und Wagen per Digicam aufnehmen und dann als CD abspeichern lassen, denn wenn jemand mal Einbrechen sollte nimmt er ja warscheinlich nicht nur die Loks mit sondern alles was er verscherbeln kann ( Fernseher, Stereo, Computer etc, etc. Die CD kann dann zu jeder zeit kopiert und ergänzt werden.
Gruß Hermann
Gruß Hermann
Peter Briegel BDEF [Gast] - 16.01.05 11:34
Hallo liebe Freunde in der Schweiz,
ich stelle mich kurz vor. Ich bin der Versicherungsexperte des Bundesverbandes Deutscher Eisenbahnfreunde und Herr Portmann, mit dem ich bei der Messe in Friedrichshafen zusammen den Gemeinschaftstand von SVEA, VOMEC und BDEF betreut habe, bat mich aus meiner Sicht ein paar Worte zum Thema Versicherung von Modellbahnsammlungen zu schreiben.
Wir haben hier in Deutschland genau die selben Probleme. Die Versicherung einer Sammlung ist nur über die Hausratsversicherung möglich. Das heißt man muss den Wert seiner Sammlung feststellen und sich mit seiner Hausratsversicherung oder deren Vertreter in Verbindung setzen und die Möglichkeiten einer Erweiterung des Versicherungsumfanges absprechen. Einzelne Versicherungsgesellschaften machen es ohne Probleme, andere verweigern die Erweiterung ohne Begründung.
Dann hilft nur sich eine Gesellschaft zu suchen, die diese Erweiterung mit absichert und seine alte kündigen und neu dort abschließen. Hier in Deutschland habe ich eine Gesellschaft, die solche Erweiterungen ohne großen Aufwand macht. Wenn es gewünscht wird, dann meldet Euch bei mir. Ich erfrage dann eine Partnergesellschaft in der Schweiz und die SVEA könnte ja dann dort einen Kontakt aufbauen.
Ansonsten kann ich als Versicherungsexperte nur jedem empfehlen. Machen Sie sich eine genaue Liste mit allen Ihren Lokomotiven, Wagen, Zubehör usw. je genauer desto besser. Vermerken Sie für jedes Stück Kaufdatum, Hersteller, Bestellnummer, Art des Artikels und Kaufpreis. Wenn man eine große Sammlung hat ist das erst mal ein riesen Aufwand, aber kann im Schadensfall sehr viel Geld sparen. Fotografieren Sie mit eine Digitalen Kamera jedes Einzelstück, mindestens aber jede Lokomotive. Wenn Sie einen Computer haben bauen Sie sich eine Datei in Excel oder besser noch in Access auf oder benützen sie in im Handel erhältliches Programm. z.B. von Sybex oder ähnlich. Da können die Bilder in die Datei eingefügt werden.
Dann ist es nciht mehr schwer jedes neu gekaufte Stück in die Sammlung einzufügen oder verkaufte Stücke daraus zu löschen. Machen Sie sich regelmäßig eine Sicherheitskopie der Datei auf CD oder DVD. Heben Sie jeden Beleg beim Kauf auf. Wenn Sie bei Ebay kaufen, drucken Sie den Zahlungsbeleg aus.
Passen Sie regelmäßig den Wert der Sammlung in Ihrer Versicherung an.
Wenn Sie noch Fragen haben, Sie können sich gerne an mich wenden, natürlich mit den Limitationen, dass ich in der Schweiz keine Befugnisse Versicherungsmäßig habe.
Meine Email: Versicherungen@bdef.de
Ich hoffe ein klein wenig geholfen zu haben und wünsche Ihnen allen viel Spass bei unserem herrlichen Hobby.
Peter Briegel
Versicherungsbeauftragter des BDEF
ich stelle mich kurz vor. Ich bin der Versicherungsexperte des Bundesverbandes Deutscher Eisenbahnfreunde und Herr Portmann, mit dem ich bei der Messe in Friedrichshafen zusammen den Gemeinschaftstand von SVEA, VOMEC und BDEF betreut habe, bat mich aus meiner Sicht ein paar Worte zum Thema Versicherung von Modellbahnsammlungen zu schreiben.
Wir haben hier in Deutschland genau die selben Probleme. Die Versicherung einer Sammlung ist nur über die Hausratsversicherung möglich. Das heißt man muss den Wert seiner Sammlung feststellen und sich mit seiner Hausratsversicherung oder deren Vertreter in Verbindung setzen und die Möglichkeiten einer Erweiterung des Versicherungsumfanges absprechen. Einzelne Versicherungsgesellschaften machen es ohne Probleme, andere verweigern die Erweiterung ohne Begründung.
Dann hilft nur sich eine Gesellschaft zu suchen, die diese Erweiterung mit absichert und seine alte kündigen und neu dort abschließen. Hier in Deutschland habe ich eine Gesellschaft, die solche Erweiterungen ohne großen Aufwand macht. Wenn es gewünscht wird, dann meldet Euch bei mir. Ich erfrage dann eine Partnergesellschaft in der Schweiz und die SVEA könnte ja dann dort einen Kontakt aufbauen.
Ansonsten kann ich als Versicherungsexperte nur jedem empfehlen. Machen Sie sich eine genaue Liste mit allen Ihren Lokomotiven, Wagen, Zubehör usw. je genauer desto besser. Vermerken Sie für jedes Stück Kaufdatum, Hersteller, Bestellnummer, Art des Artikels und Kaufpreis. Wenn man eine große Sammlung hat ist das erst mal ein riesen Aufwand, aber kann im Schadensfall sehr viel Geld sparen. Fotografieren Sie mit eine Digitalen Kamera jedes Einzelstück, mindestens aber jede Lokomotive. Wenn Sie einen Computer haben bauen Sie sich eine Datei in Excel oder besser noch in Access auf oder benützen sie in im Handel erhältliches Programm. z.B. von Sybex oder ähnlich. Da können die Bilder in die Datei eingefügt werden.
Dann ist es nciht mehr schwer jedes neu gekaufte Stück in die Sammlung einzufügen oder verkaufte Stücke daraus zu löschen. Machen Sie sich regelmäßig eine Sicherheitskopie der Datei auf CD oder DVD. Heben Sie jeden Beleg beim Kauf auf. Wenn Sie bei Ebay kaufen, drucken Sie den Zahlungsbeleg aus.
Passen Sie regelmäßig den Wert der Sammlung in Ihrer Versicherung an.
Wenn Sie noch Fragen haben, Sie können sich gerne an mich wenden, natürlich mit den Limitationen, dass ich in der Schweiz keine Befugnisse Versicherungsmäßig habe.
Meine Email: Versicherungen@bdef.de
Ich hoffe ein klein wenig geholfen zu haben und wünsche Ihnen allen viel Spass bei unserem herrlichen Hobby.
Peter Briegel
Versicherungsbeauftragter des BDEF
Thomas [Gast] - 16.01.05 11:34
Was hier schon genannt wurde ist auch das was mir meine Versicherung empfohlen hat. Alles archivieren und fotografieren. Da kann dann gleich - sofern vorhanden - die CD-Sammlung und den Schmuck der Liebsten mit einbezogen werden. Solange man nicht unterversichert ist, also Hausrat inkl. Modellbahn der gesamten Versicherungssumme entspricht, ist es nicht umbedingt erforderlich die Moba extra anzugeben. Der tatsächliche Zeitwert wird dann im Schadensfalle ermittelt. Da kommt es dann darauf an seiner Versicherung den tatsächlichen Wert so glaubhaft wie möglich zu machen. Die Unterlagen sollte man übrigens tunlichst räumlich getrennt von der Moba aufheben, denn neben der Einbruchsgefahr gibt es ja noch Feuer- oder Wasserschäden.
Etwas schwieriger gestaltet sich aber die Wertermittlung der Anlage. Wer hebt da schon alle seine Belege vom Leim bis zum Preiserlein auf und wie werden die vielen Arbeitsstunden bewertet? Könnte mir vorstellen, daß bei größeren Anlagen schnell einge Zehntausend Euros verbaut sind. In einem solchen Falle ist ein Gutachten empfehlenswert, dann gibt es nachher auch keinen Steit, wenn der Dachstuhl samt Moba abgebrannt ist
Thomas
Etwas schwieriger gestaltet sich aber die Wertermittlung der Anlage. Wer hebt da schon alle seine Belege vom Leim bis zum Preiserlein auf und wie werden die vielen Arbeitsstunden bewertet? Könnte mir vorstellen, daß bei größeren Anlagen schnell einge Zehntausend Euros verbaut sind. In einem solchen Falle ist ein Gutachten empfehlenswert, dann gibt es nachher auch keinen Steit, wenn der Dachstuhl samt Moba abgebrannt ist
Thomas
Der N'ler [Gast] - 16.01.05 12:49
Speziel auf "Sammlungen" zugeschnittener Versicherungsschutz bittet die ARTIMA, eine Tochter der Mannheimer Versicherungs AG. Man kann bei der Hausratversicherung einen sog. Prorata-Vertrag abschliessen, d.h. die Grunddeckung bei der Pfefferminzia und die Moba-Sammlung bei der Artima. Das kommt oft billiger.
Johannes
Vtm der DEVK
Johannes
Vtm der DEVK
Wenn ich mir das so durchlese, speziell was der Herr Briegel ausgeführt hat, werde ich bei meiner Versicherung nocheinmal anklopfen. Bei Abschluss der Hausratversicherung wurde die Modellbahn problemlos und ohne Aufschlag mit hineingenommen, allerdings hat es ausgereicht, daß ich einfach einen pauschalen Wert angegeben habe, ohne Kontrolle von Seiten der Versicherung oder Belege vorlegen zu müssen.
Ich glaube da hake ich nochmal nach, wie das dann im Schadensfall genau abläuft, nicht daß ich hinterher dann die große Überraschung erlebe.
Gruß
Dieter
Ich glaube da hake ich nochmal nach, wie das dann im Schadensfall genau abläuft, nicht daß ich hinterher dann die große Überraschung erlebe.
Gruß
Dieter
Frank H. (Poetrandy) [Gast] - 16.01.05 13:39
Die Summe aller Wertgegenstände ist bei den meisten Hausratsversicherungen nur bis max. 5000 EUR mitversichert. Übersteigt der Wert diese Summe, sollte man die Modellbahn mit versichern. Wichtig: Z. B. mit einem Modellbahnverwaltungsprogramm alle Fahrzeuge mit Bild festgehalten, den Wert geschätzt (Wiederbeschaffungswert und bei Kleinserienmodellen halt ungefährer Sammlerwert) und abgespeichern -- im Versicherungsschein sollte die Modellbahnsammlung mit Wertangabe extra aufgeführt sein, um Mißverstände vorzubeigen. Bei den meisten Versicherungen ist es ausreichend jeweils am Ende eines jeden Jahres eine aktualisierte Liste einzureichen. Lediglich bei größerer Wertveränderung (durch größeren Verkauf oder bei Kauf von einigen Kleinserienmodellen) sollte diese Veränderungen umgehend angeziegt werden.
Es empfiehlt sich die Modelle an nicht direkt einsehbarer Stelle klein zu kennzeichnen, so dass die Modelle später immer wieder zu identifizieren sind (kleiner Farbpunkt an der Unterseite oder - wem dieses stört - z.B. an der Innenseite im Gehäuse bzw. im Tender. Bei Kleinserienmodellen sollten die Originalverpackungen und Zertifikate getrennt aufbewahrt oder sogar ausgelagert werden.
Die Hausratsversicherer stellen zumeist keine besonderen Anforderungen an den Schutz der Modellbahnsammlung, es empiehlt sich aber im eigenen Inetresse Vorkehrungen zu treffen. Tip: "Die Kriminalpolizei rät". Hier kann man wirklich individuelle Tips und Empfehlungen bekommen. Je nach Aufbewahrungsort und ob EIgenheim oder Wohnung: Sicherheitsglas in den Fenstern evtl. zusätzlich mit Gittern, Türen mit Sicherheitsschlössern und Alarm, etc. .
Noch was: Die wenigsten Versicherer kennen sich mit Modellbahnwerten aus. Tip: Kaufbelege aufbewahren (auch die Mail beim Kauf über eBay), Sammlerkataloge z.B. von Ebel, Exoten tauchen hin und wieder bei eBay auf, auch hier hilft es - wenn Modell vielleicht schon vorhanden - auch diese Auktion vom Ergebnis her abzuspeichern.
Gruß
Frank H.
Es empfiehlt sich die Modelle an nicht direkt einsehbarer Stelle klein zu kennzeichnen, so dass die Modelle später immer wieder zu identifizieren sind (kleiner Farbpunkt an der Unterseite oder - wem dieses stört - z.B. an der Innenseite im Gehäuse bzw. im Tender. Bei Kleinserienmodellen sollten die Originalverpackungen und Zertifikate getrennt aufbewahrt oder sogar ausgelagert werden.
Die Hausratsversicherer stellen zumeist keine besonderen Anforderungen an den Schutz der Modellbahnsammlung, es empiehlt sich aber im eigenen Inetresse Vorkehrungen zu treffen. Tip: "Die Kriminalpolizei rät". Hier kann man wirklich individuelle Tips und Empfehlungen bekommen. Je nach Aufbewahrungsort und ob EIgenheim oder Wohnung: Sicherheitsglas in den Fenstern evtl. zusätzlich mit Gittern, Türen mit Sicherheitsschlössern und Alarm, etc. .
Noch was: Die wenigsten Versicherer kennen sich mit Modellbahnwerten aus. Tip: Kaufbelege aufbewahren (auch die Mail beim Kauf über eBay), Sammlerkataloge z.B. von Ebel, Exoten tauchen hin und wieder bei eBay auf, auch hier hilft es - wenn Modell vielleicht schon vorhanden - auch diese Auktion vom Ergebnis her abzuspeichern.
Gruß
Frank H.
Jürgen 01 [Gast] - 16.01.05 17:48
Ich hab seit zwei Jahren meine Anlage und die ganzen Modelle mit einem Zusatz in der Hausversicherung mit drin, ohne große Mehrkosten. Damit mein Versicherungsmann genau weis was das ganze für einen Wert hat, hat er sich viel Zeit genommen und das ganze mit aufgenommen. Dazu hab ich ihm eine CD mit meiner Datenbank mit allen Angaben Loks, Wagen usw. im FileMaker mit gegeben, so hat er in den Unterlagen alles was da im Keller bei mir raumfährt und steht. Das ganze ist mit der Haupverwaltung der Versicherung abgeklärt und ich bin nun gut abgesichert. Das Daten-Progrämmchen hab ich unabhängig davon mir selber mal vor langer Zeit gemacht und kann es ständig aktuallisieren und bin auch dadruch immer auf dem neues Stand.
Jürgen 01
Jürgen 01
Na, da habe ich doch ein bisher unbehandeltes Thema angeschnitten. Lt. Telefonaten erwägen jetzt offenbar einige Mobahner ihr Material zu katalogisieren. Ich wette, da kommt bei jedem mehr heraus, als man denkt. Vielen Dank Herr Briegel für Ihre umfangreichen Ausführungen. Wenigstens etwas allgemeinverbindliches im Versicherungsdschungel ! Man kann wohl sagen: Am Anfang aller Überlegungen oder Aktivitäten steht eine Inventarliste. Ich darf Ihre Worte noch durch meine Erfahrungen bei der Recherche mit verschiedenen Versicherern ergänzen. Es ist in der Tat so: Bei einigen Gesellschaften ist es möglich - bei anderen gar nicht (warum auch immer). Ich konnte bei meinen Recherchen zudem keine große Begeisterung erkennen sich dieses Themas anzunehmen. Ich vermute daher mal, dass es verschiedenen Versicherungen ganz recht ist die Mobahner hier etwas im Unklaren zu lassen um sich gffs. auf übliche Schadenssätze zurückziehen zu können. Andererseits - auch das kann ich bestätigen - man kann dies mit Versicherungen dann auch direkt besprechen. Es geht da allerdings um ganz unterschiedliche Fragen. In der Regel war kein lokaler Vertreter in der Lage meine Fragen präzise zu beantworten - es mußte die Hauptverwaltung rückgefragt werden. Laßt Euch also nicht mit Allgemeinplätzen abspeisen! Wobei ich hinzufüge, das man dann wirklich genau schauen sollte, was versichert werden soll (ihr wißt schon, das Kleingedruckte, aber auch die Problematik Anlage oder Sammlung). Auch mögliche Schadensfälle genau durchgehen - es gibt da mitunter Ausschlüsse in den Verträgen. Ein weiteres Problem dürfte sein, dass es wenig Leute geben dürfte, die qualifiziert den Wert einer N-Sammlung feststellen können (Ihr hier in 1zu160 natürlich ausgenommen . Wer kennt beispielsweise den EBEL? Und bei Anlagen dürft Ihr unter keinen Umständen auch nur eine Arbeitsstunde anrechnen - ist hart, aber wahr. Nur der Materialwert zählt offenbar. Man kann auch versuchen den Wert seiner Anlage und des Materals selbst zu schätzen und dann mit den Worten: Es ist ein Risiko von xy Euro zusätzlich zu versichern an eine Gesellschaft herantreten. Auf die mögliche Schadenssumme kommt es schließlich an. Vorteil: Es gibt keine Streitereien über eine Schadensobergrenze und man kommt vielleicht um die Listen rum. Problem: Dies gilt eigentlich nur bei Totalschäden. wir z.B. nur ein Teil entwendet ist man wieder bei dem Rat von Herr Briegel. Es bleiben trotzdem noch viele offene Fragen. Z.B., ob es Sinn macht Modelle offen oder verdeckt zu kennzeichnen. Auch mit fotographieren bin ich eher skeptisch. Beweist ein Foto wirklich, dass ein Modell auf meiner Anlage auch mir gehörte? Und ob dies alles wiederum Einfluß auf eine Versicherung hat? Ansonsten kann auch ich nur raten: Katalogisieren und halt in Gottes Namen wirklich Kassenzettel, ebay-Protokolle, oder sonst was immer (auf Modellbahnbörse am .. von .. gekauft) aufheben. Vielleicht reicht ja eine Schuhkartonlösung und es bleibt ja die Hoffnung, dass man diesen Karton nie aufmachen muss. Trotzdem, wir bewegen sicher erhebliche Werte. Werte, bei denen wir sonst ganz üblich Versicherungen abschliessen. Verdrängen hilft da wenig. Gruß Bernd, der übrigens in keinster Weise mit einer Versicherungsgesellschaft verbunden ist.
Nicht nur Fotos und Listen sollten auf CD verewigt werden, sondern auch die Quittungen werden vorteilhaft gescannt und auf CD gebrannt. Papier verbrennt, vergilbt, bleicht aus etc.
Papier aber trotzdem aufbewahren
Die "gescannte Datei" kann als Link in der jeweiligen Tabellenzeile eingefügt werden.
Gruss Ricola
Papier aber trotzdem aufbewahren
Die "gescannte Datei" kann als Link in der jeweiligen Tabellenzeile eingefügt werden.
Gruss Ricola
Ralf aus Berlin [Gast] - 17.01.05 10:35
Sehr interessantes Thema.
Gerade die Auflistung des Bestands dürfte für viele nicht so einfach sein.Neben Loks und Wagen hat ja jeder noch eine Menge, in der Summe, teures Zubehör.
Gleise, Weichen, Signale, Antriebe Autos, Figuren, Baüme, Häuser und und und.
Gibt es dazu spezielle PC-Programme um sich das erstellen einer eigenen Datei zu ersparen?
Und noch ein kleiner Tipp: Zu jeder Anlage sollte auch ein kleiner Feuerlöscher gehören. Nur für den Fall der Fälle. Denn der ideelle Wert einer Anlage ist durch keine Versicherung zu ersetzen.
Gru Ralf
Gerade die Auflistung des Bestands dürfte für viele nicht so einfach sein.Neben Loks und Wagen hat ja jeder noch eine Menge, in der Summe, teures Zubehör.
Gleise, Weichen, Signale, Antriebe Autos, Figuren, Baüme, Häuser und und und.
Gibt es dazu spezielle PC-Programme um sich das erstellen einer eigenen Datei zu ersparen?
Und noch ein kleiner Tipp: Zu jeder Anlage sollte auch ein kleiner Feuerlöscher gehören. Nur für den Fall der Fälle. Denn der ideelle Wert einer Anlage ist durch keine Versicherung zu ersetzen.
Gru Ralf
Kai F. Lahmann - 17.01.05 10:42
@12: und was is nu ein "Wertgegenstand"? Ich wette mal, fast jeder hat in irgendeiner "Rubrik" Kram für mehr als 5000€, sei es nun Modellbahn, PC-Sammlungen, CDs, Schmuck oder was auch immer.....
zu @14 Auch mit fotographieren bin ich eher skeptisch. Beweist ein Foto wirklich, dass ein Modell auf meiner Anlage auch mir gehörte?
Vielleicht ist es sinnvoll beim Fotografieren der Sammlungsstücke den eigenen Personalausweis neben das jeweilige Modell zu legen, so daß dieser auf der Fotografie zu sehen ist. Somit wäre ja bewiesen, daß das jeweilige Stück auch dem Versicherungsnehmer gehört.
MfG
Andreas
Vielleicht ist es sinnvoll beim Fotografieren der Sammlungsstücke den eigenen Personalausweis neben das jeweilige Modell zu legen, so daß dieser auf der Fotografie zu sehen ist. Somit wäre ja bewiesen, daß das jeweilige Stück auch dem Versicherungsnehmer gehört.
MfG
Andreas
Edward [Gast] - 17.01.05 15:30
@18
Das halte ich für übertrieben.
Wenn jmd. Versicherungsbetrug begehen will, dann stellt er auch nen Ausweis daneben. Erstmal ist so eine Liste natürlich ein Beweis, von dem die Versicherung nicht so einfach das Gegenteil behaupten kann. Es dürfte für einen durchschittlichen Haushalt auch nahzu unmöglich sein, Quittungen für sämmtliche Gegenstände aufzubewaren. Darum wurde auch Grenzen für die Unterversicherung eingeführt.
Edward
Das halte ich für übertrieben.
Wenn jmd. Versicherungsbetrug begehen will, dann stellt er auch nen Ausweis daneben. Erstmal ist so eine Liste natürlich ein Beweis, von dem die Versicherung nicht so einfach das Gegenteil behaupten kann. Es dürfte für einen durchschittlichen Haushalt auch nahzu unmöglich sein, Quittungen für sämmtliche Gegenstände aufzubewaren. Darum wurde auch Grenzen für die Unterversicherung eingeführt.
Edward
Na toll, dann bin ich für den Rest meiner Tage damit beschäftigt, meine vielen Modelle einzeln zu fotografieren, mehrspaltige Listen zu führen, Preise zu recherchieren, Belege zu sammeln, zu ordnen und und nur damit diese "sch..." Versicherungen mir abnehmen, dass ich eine MODELLEISENBAHNSAMMLUNG besitze!. Ich habe meine Modelle en bloque fotografiert, immer zu 30-40. Dazu eine Inventarliste. Mensch, das müsste doch nach gesundem Menschenverstand reichen! Aber nein, wenn es um Schadensregulierung geht, dann sind die Damen und Herren der Versicherungen sehr einfallsreich, um einen als Betrüger darstehen zu lassen. Wäre ja nicht das erste Mal!!
Allerdings: Positiv gesehen bietet sich hier eine neue Variante unseres doch so vielfältigen Hobbys an: Der Modellbahnverwalter!
Ich schlage eine Zeitschrift mit gleichnamigen Titel vor.
Nichts für ungut!
dennyc.
Allerdings: Positiv gesehen bietet sich hier eine neue Variante unseres doch so vielfältigen Hobbys an: Der Modellbahnverwalter!
Ich schlage eine Zeitschrift mit gleichnamigen Titel vor.
Nichts für ungut!
dennyc.
Lokalbahnfuzzy [Gast] - 21.01.05 21:43
@all
eigentlich ist alles schon mal gesagt worden, wie das mit der Versicherung für eine MOBA so ablaufen kann.Ich bin selbst Versicherungskaufmann im Innendienst und habe ab und zu mal mit Anfragen nach Sammlungen jeder Art zu tun. Hier gibt es mehrere Wege, welche zur Lösung führen. Die meisten Hausratversicherungen (bitte auf die Versicherungsbedingungen achten, z.B. VHB92..) beinhalten Wertgegenstände bis 20% der Versicherungssumme automatisch. Nun ist es schon schwierig die richtige Versicherungssumme eines Hausrates zu bestimmen. Damit man beim Schaden keinen Ärger mit der Regulierung bekommt, sollte man auf jeden Fall die sog. Unterversicherungsverzichtsklausel vereinbaren. D.h. der Versicherer schlägt eine Mindestversicherungssumme pro Quadratmeter Wohnfäche (z.B. 650€/700€) vor, woraus sich dann die Versicherungssumme errechnet. Wertsachen (da gehört Schmuck, wertvolle Bilder oder auch Bares mit rein) dann mal rechnerisch überschlagen, dann erkennt man schnell ob noch "Platz" für die MOBA ist. Ein anderer Weg ist es, die Versicherungssumme über den Unterversicherungsverzicht hinaus um den MOBA-Wert aufzustocken. Preisliste bzw. Kataloge könnt ihr hier zur Ermittlung verwenden, denn wir reden von einer gleitenden Neuwertversicherung (Risiken: Feuer, Leitungswasser, Einbruch-Diebstahl Vandalismus, Sturm und Hagel). Grundsätzlich zahlt eine Verbundene Hausratversicherung (kurz VHV - nicht mit dem Hannoveranerischen Unternehmen verwechseln. Da bin ich nicht, ich schaff beim anderen Versicherer, auch Hauptsitz in Hannover - Hilft Dir Immer) den Wiederbeschaffungswert zum Neuwert. Wenn man seinen reinen Materialwert, bzw. die Anschaffungskosten deklarieren kann, ist das noch einfach. Bei Sammlungen zum Sammlerwert wird es schwierig. Da können Briefmarkensammler ein Lied von singen. Hier empfehle ich auch eine detailierte Liste mit Fotos (wobei da auch mehrere Fahrzeuge auf einem Foto drauf sein können), oder bei großen Sammlerwerten (wie der Schaden im Märklin-Museum zeigt...) würde ich hier ein Expose´ erstellen lassen. Es gibt hier Versicherungsgutachter, welche da weiterhelfen können. Wendet Euch mal an euren Hausratversicherer, wobei ich den direkten Kontakt mit der Fachabteilung (Versicherungszentrale) suchen würde. Auf Vertreteraussagen würde ich mich keinesfalls verlassen (z.B. Ja, das ist alles mitversichert...)! Also direkt mit den Leuten sprechen, welche dann die Regulierung absegnen müssen. Manche Versicherer stellen sich hier etwas umständlich an, ein Vergleich lohnt auf jeden Fall, da bei Sondervereinbarungen die Prämienpolitik mancher Versicherer ganz besondere Blüten treiben lassen kann...
Viel Erfolg wünscht
euer Lokalbahnfuzzy
http//www.lokalbahn-modelle.de
eigentlich ist alles schon mal gesagt worden, wie das mit der Versicherung für eine MOBA so ablaufen kann.Ich bin selbst Versicherungskaufmann im Innendienst und habe ab und zu mal mit Anfragen nach Sammlungen jeder Art zu tun. Hier gibt es mehrere Wege, welche zur Lösung führen. Die meisten Hausratversicherungen (bitte auf die Versicherungsbedingungen achten, z.B. VHB92..) beinhalten Wertgegenstände bis 20% der Versicherungssumme automatisch. Nun ist es schon schwierig die richtige Versicherungssumme eines Hausrates zu bestimmen. Damit man beim Schaden keinen Ärger mit der Regulierung bekommt, sollte man auf jeden Fall die sog. Unterversicherungsverzichtsklausel vereinbaren. D.h. der Versicherer schlägt eine Mindestversicherungssumme pro Quadratmeter Wohnfäche (z.B. 650€/700€) vor, woraus sich dann die Versicherungssumme errechnet. Wertsachen (da gehört Schmuck, wertvolle Bilder oder auch Bares mit rein) dann mal rechnerisch überschlagen, dann erkennt man schnell ob noch "Platz" für die MOBA ist. Ein anderer Weg ist es, die Versicherungssumme über den Unterversicherungsverzicht hinaus um den MOBA-Wert aufzustocken. Preisliste bzw. Kataloge könnt ihr hier zur Ermittlung verwenden, denn wir reden von einer gleitenden Neuwertversicherung (Risiken: Feuer, Leitungswasser, Einbruch-Diebstahl Vandalismus, Sturm und Hagel). Grundsätzlich zahlt eine Verbundene Hausratversicherung (kurz VHV - nicht mit dem Hannoveranerischen Unternehmen verwechseln. Da bin ich nicht, ich schaff beim anderen Versicherer, auch Hauptsitz in Hannover - Hilft Dir Immer) den Wiederbeschaffungswert zum Neuwert. Wenn man seinen reinen Materialwert, bzw. die Anschaffungskosten deklarieren kann, ist das noch einfach. Bei Sammlungen zum Sammlerwert wird es schwierig. Da können Briefmarkensammler ein Lied von singen. Hier empfehle ich auch eine detailierte Liste mit Fotos (wobei da auch mehrere Fahrzeuge auf einem Foto drauf sein können), oder bei großen Sammlerwerten (wie der Schaden im Märklin-Museum zeigt...) würde ich hier ein Expose´ erstellen lassen. Es gibt hier Versicherungsgutachter, welche da weiterhelfen können. Wendet Euch mal an euren Hausratversicherer, wobei ich den direkten Kontakt mit der Fachabteilung (Versicherungszentrale) suchen würde. Auf Vertreteraussagen würde ich mich keinesfalls verlassen (z.B. Ja, das ist alles mitversichert...)! Also direkt mit den Leuten sprechen, welche dann die Regulierung absegnen müssen. Manche Versicherer stellen sich hier etwas umständlich an, ein Vergleich lohnt auf jeden Fall, da bei Sondervereinbarungen die Prämienpolitik mancher Versicherer ganz besondere Blüten treiben lassen kann...
Viel Erfolg wünscht
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