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THEMA: Mein Weg zur digitalen MoBa.
THEMA: Mein Weg zur digitalen MoBa.
Bavaria - 21.07.18 00:34
Hallo zusammen!
Aus aktuellem Anlass möchte ich kurz über meinen Weg zur digitalen MoBa berichten, womit dem Leser dann auch klar wird, mit welchen Vorkenntnissen, und damit auch eventuell Kopfschütteln verursachende Fragen zu rechnen ist.
Meinen ersten Kontakt mit der Digitalisierung von Modellbahn-Loks hatte ich im Jahre 1994, als die erste Lok unserer HO-Vereinsanlage digitalisiert wurde.
Als Zentrale wurde eine Lenz-LZV100 nebst LH100 Handregler eingesetzt.
Verwendete Lok-Decoder von Uhlenbrock.
Die Programmierung wurde damals zur Chefsache deklariert und nur eine Person (Dr. Wichtig) befasste sich mit dem Thema und hielt sich sehr bedeckt, was die Weitergabe von Infos anging.
(Internet stand 1994 noch am Anfang).
Die einzigen Erkenntnisse, die ich aus dieser Zeit mitnahm war, Lenz, Uhlenbrock - alles kompliziert und teuer!
Dies war mein Kenntnisstand bis Dezember 2015.
Zwischenzeitlich (November) hatte ich mal mein gut verstautes Piccolo-Gleismaterial gesichtet und auf einer 60 x 120 cm Tischlerplatte probeweise aufgebaut und mit einem Piko-Netzteil vervollständigt.
Es bewegte sich etwas, wenn auch analog.
Und das sollte ja auch so bleiben, denn ….... Lenz, Uhlenbrock, - alles kompliziert und teuer.
Bis zu jenem besagten Dezember 2015 als ich mir bei Conrad an der N-Vitrine die Nase platt drückte, mit dem Verkäufer ins Gespräch kam und schließlich den Laden mit einem Digitalen-Start-Set von Fleischmann für 200 undschießmichtot Euro verließ.
Darin enthalten die V100-Ost (BR 115) mit Decoder und der Gleisbox.
(Zwischenzeitlich hatte die BR 115 einen neuen Motor (s. Bild unten) da der Original-Motor sehr schnell das Zeitliche segnete.
Momentan ist wieder ein Original-Motor verbaut, der der BR 112 welche einen Glockenankermotor erhielt.)
Ich war begeistert. Licht im Stand, seidenweiches, unbekanntes Fahrverhalten - eine ganz neue Welt tat sich auf.
Ich war so begeistert, dass ich mir eine Woche später die Fleischmann BR218 für 99 Euro holte und den ersten Decoder mit Hilfe das Verkäufers bestellte.
Wie sich nach Lieferung des Decoders herausstellte, hatte der Verkäufer von Decodern genauso viel Ahnung wie ich. Nämlich keine, davon aber viel.
Der Decoder war zu groß, da für H0 gedacht, und hatte eine NEM 652 Schnittstelle und keine NEM 651.
Damals sagte mir das alles nix.
Heute, nachdem alle Altloks bis auf eine Fleischmann P8 und Brawa V100 digitalisiert sind, kenne ich die unterschiedlichen Schnittstellen und weitere Decoder-Hersteller, weiß woher man einen gemeinsamen Rückleiter (blauer Draht) bekommt und zerlege auch meine N-Winzlinge.
All dies ist mir nicht nachts im Schlafe zugeflogen, sondern erlesen und probiert.
Das meiste Wissen konnte ich hier aus diesem Forum beziehen, aber - wenn es ans Eingemachte geht, bin ich immer noch ein blutiger Laie.
Deshalb verzeiht bitte die manchmal un- oder missverständlichen Fragestellungen.
Viele Grüße
Dieter
PS: Bau einer lang ersehnten N-Anlage ist in meinem Profil ersichtlich.
Die von Bavaria zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Aus aktuellem Anlass möchte ich kurz über meinen Weg zur digitalen MoBa berichten, womit dem Leser dann auch klar wird, mit welchen Vorkenntnissen, und damit auch eventuell Kopfschütteln verursachende Fragen zu rechnen ist.
Meinen ersten Kontakt mit der Digitalisierung von Modellbahn-Loks hatte ich im Jahre 1994, als die erste Lok unserer HO-Vereinsanlage digitalisiert wurde.
Als Zentrale wurde eine Lenz-LZV100 nebst LH100 Handregler eingesetzt.
Verwendete Lok-Decoder von Uhlenbrock.
Die Programmierung wurde damals zur Chefsache deklariert und nur eine Person (Dr. Wichtig) befasste sich mit dem Thema und hielt sich sehr bedeckt, was die Weitergabe von Infos anging.
(Internet stand 1994 noch am Anfang).
Die einzigen Erkenntnisse, die ich aus dieser Zeit mitnahm war, Lenz, Uhlenbrock - alles kompliziert und teuer!
Dies war mein Kenntnisstand bis Dezember 2015.
Zwischenzeitlich (November) hatte ich mal mein gut verstautes Piccolo-Gleismaterial gesichtet und auf einer 60 x 120 cm Tischlerplatte probeweise aufgebaut und mit einem Piko-Netzteil vervollständigt.
Es bewegte sich etwas, wenn auch analog.
Und das sollte ja auch so bleiben, denn ….... Lenz, Uhlenbrock, - alles kompliziert und teuer.
Bis zu jenem besagten Dezember 2015 als ich mir bei Conrad an der N-Vitrine die Nase platt drückte, mit dem Verkäufer ins Gespräch kam und schließlich den Laden mit einem Digitalen-Start-Set von Fleischmann für 200 undschießmichtot Euro verließ.
Darin enthalten die V100-Ost (BR 115) mit Decoder und der Gleisbox.
(Zwischenzeitlich hatte die BR 115 einen neuen Motor (s. Bild unten) da der Original-Motor sehr schnell das Zeitliche segnete.
Momentan ist wieder ein Original-Motor verbaut, der der BR 112 welche einen Glockenankermotor erhielt.)
Ich war begeistert. Licht im Stand, seidenweiches, unbekanntes Fahrverhalten - eine ganz neue Welt tat sich auf.
Ich war so begeistert, dass ich mir eine Woche später die Fleischmann BR218 für 99 Euro holte und den ersten Decoder mit Hilfe das Verkäufers bestellte.
Wie sich nach Lieferung des Decoders herausstellte, hatte der Verkäufer von Decodern genauso viel Ahnung wie ich. Nämlich keine, davon aber viel.
Der Decoder war zu groß, da für H0 gedacht, und hatte eine NEM 652 Schnittstelle und keine NEM 651.
Damals sagte mir das alles nix.
Heute, nachdem alle Altloks bis auf eine Fleischmann P8 und Brawa V100 digitalisiert sind, kenne ich die unterschiedlichen Schnittstellen und weitere Decoder-Hersteller, weiß woher man einen gemeinsamen Rückleiter (blauer Draht) bekommt und zerlege auch meine N-Winzlinge.
All dies ist mir nicht nachts im Schlafe zugeflogen, sondern erlesen und probiert.
Das meiste Wissen konnte ich hier aus diesem Forum beziehen, aber - wenn es ans Eingemachte geht, bin ich immer noch ein blutiger Laie.
Deshalb verzeiht bitte die manchmal un- oder missverständlichen Fragestellungen.
Viele Grüße
Dieter
PS: Bau einer lang ersehnten N-Anlage ist in meinem Profil ersichtlich.
Die von Bavaria zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Beitrag editiert am 21. 07. 2018 00:48.
Hallo Dieter,
sehr Interessant und passt sicherlich auch zu diesem Thema.
"Mein Werdegang von Analog zu Digital, wie war der von Euch?"
unter
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1022428
Gruß
Hans-Werner
sehr Interessant und passt sicherlich auch zu diesem Thema.
"Mein Werdegang von Analog zu Digital, wie war der von Euch?"
unter
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1022428
Gruß
Hans-Werner
Hallo,
noch ein kleiner Nachtrag.
Seit Januar 2018 habe ich weiter aufgerüstet.
Die Gleisbox musste einer Digikeijs DR5000 weichen. Die kabelgebundenen Multimaus wurde durch eine WLAN-Multimaus ersetzt und ist für Notfälle vorbehalten.
Die Weichen wurden vorher mittels Wipp-Taster (ein-aus-ein) betätigt.
Auch diese mussten weichen und wurden durch vier DR4018-Weichendecoder ersetzt.
Das Zusammenspiel aller Komponenten klappt hervorragend, besonders die WLAN-Maus macht Spaß bei der Anwendung.
Neue Techniken bieten natürlich auch neue Herausforderungen. Carsten & Bert & Frank hatten sich da dankenswerterweise meiner Probleme angenommen.
Da zu Baubeginn kein automatischer Digitalbetrieb vorgesehen war, wurden auch keine Trennstellen etc. vorgesehen. Diese lassen sich auch nicht mehr nachträglich einbringen, da überbaut.
Denn ....... leider bin ich süchtig geworden. Der Digital-Virus hat mich doch noch erfasst.
Schönes Wochnende wünscht
Dieter
noch ein kleiner Nachtrag.
Seit Januar 2018 habe ich weiter aufgerüstet.
Die Gleisbox musste einer Digikeijs DR5000 weichen. Die kabelgebundenen Multimaus wurde durch eine WLAN-Multimaus ersetzt und ist für Notfälle vorbehalten.
Die Weichen wurden vorher mittels Wipp-Taster (ein-aus-ein) betätigt.
Auch diese mussten weichen und wurden durch vier DR4018-Weichendecoder ersetzt.
Das Zusammenspiel aller Komponenten klappt hervorragend, besonders die WLAN-Maus macht Spaß bei der Anwendung.
Neue Techniken bieten natürlich auch neue Herausforderungen. Carsten & Bert & Frank hatten sich da dankenswerterweise meiner Probleme angenommen.
Da zu Baubeginn kein automatischer Digitalbetrieb vorgesehen war, wurden auch keine Trennstellen etc. vorgesehen. Diese lassen sich auch nicht mehr nachträglich einbringen, da überbaut.
Denn ....... leider bin ich süchtig geworden. Der Digital-Virus hat mich doch noch erfasst.
Schönes Wochnende wünscht
Dieter
Hallo Hans-Werner,
Danke für den Link!
Da werde ich mich gleich mal einlesen.
Viele Grüße
Dieter
Danke für den Link!
Da werde ich mich gleich mal einlesen.
Viele Grüße
Dieter
#3 Hallo Dieter,
mache das und ziehe dir diese schönen Geschichten mal rein, macht Spaß und sehr unterhaltsam.
Gruß
Hans-Werner
mache das und ziehe dir diese schönen Geschichten mal rein, macht Spaß und sehr unterhaltsam.
Gruß
Hans-Werner
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