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THEMA: Laufeigenschaft BR216 Brawa
THEMA: Laufeigenschaft BR216 Brawa
Hallo,
habe eine neue Br216 , Artikel Nr. 1382, von Brawa. Fahre digital im DCC Format, Steuerung über PC, Software R&Co. Decoder DCX74. Die Lok erreichte eine maximale Endgeschwindigkeit, vorwärts 76km/h u. rückwärts 60km/h im digitalen Betrieb. Im Gleichstrombetrieb nicht besser, wobei ich hier nur mittels Stoppuhr den Wert ermitteln konnte. Lok nach Brawa geschickt, Ergebnis keine Änderung. Lok wieder zu Brawa geschickt, Angabe Lieferschein, Motor getauscht. Nun erreicht die Lok folgende Werte,
vorwärts 105km/h u. rückwärts 80km/h, Einfahrzeit 2 Stunden. Nach Rücksprache mit dem Bearbeiter wäre sonst alles in Ordnung und man könne nichts mehr für mich tun.
Frage, hat einer von Euch das gleiche Modell? Wie sind Eure Erfahrungen? Was könnte die Ursache sein? Das Vorbild erreicht v max von 120km/h in beiden Richtungen. Dies denke ich sollte die Lok auch erreichen.
Danke für Eure Infos.
Gruß Gunther
habe eine neue Br216 , Artikel Nr. 1382, von Brawa. Fahre digital im DCC Format, Steuerung über PC, Software R&Co. Decoder DCX74. Die Lok erreichte eine maximale Endgeschwindigkeit, vorwärts 76km/h u. rückwärts 60km/h im digitalen Betrieb. Im Gleichstrombetrieb nicht besser, wobei ich hier nur mittels Stoppuhr den Wert ermitteln konnte. Lok nach Brawa geschickt, Ergebnis keine Änderung. Lok wieder zu Brawa geschickt, Angabe Lieferschein, Motor getauscht. Nun erreicht die Lok folgende Werte,
vorwärts 105km/h u. rückwärts 80km/h, Einfahrzeit 2 Stunden. Nach Rücksprache mit dem Bearbeiter wäre sonst alles in Ordnung und man könne nichts mehr für mich tun.
Frage, hat einer von Euch das gleiche Modell? Wie sind Eure Erfahrungen? Was könnte die Ursache sein? Das Vorbild erreicht v max von 120km/h in beiden Richtungen. Dies denke ich sollte die Lok auch erreichen.
Danke für Eure Infos.
Gruß Gunther
Michael Peters [Gast] - 18.01.05 14:04
Hallo Gunther,
es liegt bei dieser Lok kein Fabrikationsfehler vor, die Lok ist auch bei mir sehr langsam (~100km/h).
Eine der wenigen Loks, die bei 12V Fahrspannung keine Rennsemmel ist.
Grüße Michael Peters
es liegt bei dieser Lok kein Fabrikationsfehler vor, die Lok ist auch bei mir sehr langsam (~100km/h).
Eine der wenigen Loks, die bei 12V Fahrspannung keine Rennsemmel ist.
Grüße Michael Peters
H-W [Gast] - 18.01.05 14:25
@ Gunther,
ich fahre diese Lok als V 160 EP 3 in analog und komme umgerechnet auf etwa 95 km/h bei 12 Volt, in beide Richtungen. Auf der Strecke könnte sie wirklich etwas flotter sein, aber ansonsten klasse Fahreigenschaften. Ich setzte sie wegen der geringeren Geschwindigkeit und der Blockbedingten Festspannungen um 8 Volt als Güterzuglok ein. Bei 8 Volt ist die Geschwindigkeit etwa 60 km/h. Im Vergleich zur M*trx V 160 ist diese Lok eine Wohltat.
H-W
ich fahre diese Lok als V 160 EP 3 in analog und komme umgerechnet auf etwa 95 km/h bei 12 Volt, in beide Richtungen. Auf der Strecke könnte sie wirklich etwas flotter sein, aber ansonsten klasse Fahreigenschaften. Ich setzte sie wegen der geringeren Geschwindigkeit und der Blockbedingten Festspannungen um 8 Volt als Güterzuglok ein. Bei 8 Volt ist die Geschwindigkeit etwa 60 km/h. Im Vergleich zur M*trx V 160 ist diese Lok eine Wohltat.
H-W
HGS [Gast] - 18.01.05 14:34
Meine drei kommen nach ein paar Minuten Einfahrzeit bei voller Spannung (uralter Arnold-Trafo ca. 16 V) auf etwa 150 bis 160 km/h.
Hallo Gunter,
ich habe mehrere von den BR216 und es dauerte bei meinen Modellen viele Stunden bis die höchstmögliche Endgeschwindigkeit erreicht war. Ausserdem verwende ich noch immer die alten LE011XF mit niedriger Pulsfrequenz bei 17 V Schienenspannung, damit fahren sie ca. 150 km/h bei höchster Fahrstufe.
Es kommt auch auf die einprogrammierte Regelkurve an. Beim DCX74 kann man sie nur schwer beeinfllussen, der Decoder lässt immer ca. 30% Regelreserve für den Lastausgleich offen. Du kannst aber den Wert in CV9 erhöhen, dadurch reduziert sich die Anzahl der Messpausen im PWM-Signal, sowie die Regelstärke herab setzen. Damit sollte die Lok schneller werden. Es kommt auch auf die Gleisspannung an. Hast Du die Schienenspannung im Decoder per CV korrekt eingestellt?
Ansonsten kann ich Dir den Zimo MX62 bei Modellen mit knapp ausgelegtem Getriebe empfehlen. Da kannst Du die Geschwindigkeit vorwärts und rückwärts getrennt trimmen, ausserdem die Regelkurve definieren (Regelung zurück nehmen) und noch zusätzlich die Messpausen bei Vmax reduzieren.
Grüße, Peter W.
ich habe mehrere von den BR216 und es dauerte bei meinen Modellen viele Stunden bis die höchstmögliche Endgeschwindigkeit erreicht war. Ausserdem verwende ich noch immer die alten LE011XF mit niedriger Pulsfrequenz bei 17 V Schienenspannung, damit fahren sie ca. 150 km/h bei höchster Fahrstufe.
Es kommt auch auf die einprogrammierte Regelkurve an. Beim DCX74 kann man sie nur schwer beeinfllussen, der Decoder lässt immer ca. 30% Regelreserve für den Lastausgleich offen. Du kannst aber den Wert in CV9 erhöhen, dadurch reduziert sich die Anzahl der Messpausen im PWM-Signal, sowie die Regelstärke herab setzen. Damit sollte die Lok schneller werden. Es kommt auch auf die Gleisspannung an. Hast Du die Schienenspannung im Decoder per CV korrekt eingestellt?
Ansonsten kann ich Dir den Zimo MX62 bei Modellen mit knapp ausgelegtem Getriebe empfehlen. Da kannst Du die Geschwindigkeit vorwärts und rückwärts getrennt trimmen, ausserdem die Regelkurve definieren (Regelung zurück nehmen) und noch zusätzlich die Messpausen bei Vmax reduzieren.
Grüße, Peter W.
Nachgerechnet: 150 km/h - 30% Regelreserve = 105 km/h.
HGS [Gast] - 18.01.05 14:42
Einige 216 sollen in "Öl gebadet" worden sein. Möglicherweise schmiert Brawa auf diese Kritik hin gar nicht mehr. Meine V 160 sind vergleichsweise alt (als es eben die Ep.-3-Version noch gab) und waren nicht überschmiert. Ich habe nach dem Einfahren (20 Min. in jede Richtung) ein wenig(!) Teflon-Fett auf die Zahnräder gegeben, und das ermöglichte deutlich höhere Geschwindigkeiten als vorher.
Gunther [Gast] - 18.01.05 17:30
Hallo Peter,
nach dem ich die CV 9 nach oben gesetzt habe, erreicht die Lok seine 120km/h. zwar nur in einer Richtung aber das ist ok. Eine Frage noch zur Einstellung der Schienenspannung. Diese CV wurde von mir noch nicht beachtet, wobei ich auch nicht sicher bin wie man da vorgeht.
Gehe mal davon aus das es sich um die CV64 handelt, Fahreigenschaft in Abhängigkeit der Schienenspannung, ist Wert zur Zeit 160, meine Spannung an den Schienen beträgt 16V.
Nach welchen Regeln ermittelt man den richtigen Wert?
Gruß Gunther
nach dem ich die CV 9 nach oben gesetzt habe, erreicht die Lok seine 120km/h. zwar nur in einer Richtung aber das ist ok. Eine Frage noch zur Einstellung der Schienenspannung. Diese CV wurde von mir noch nicht beachtet, wobei ich auch nicht sicher bin wie man da vorgeht.
Gehe mal davon aus das es sich um die CV64 handelt, Fahreigenschaft in Abhängigkeit der Schienenspannung, ist Wert zur Zeit 160, meine Spannung an den Schienen beträgt 16V.
Nach welchen Regeln ermittelt man den richtigen Wert?
Gruß Gunther
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