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THEMA: Hilfe bei Elektronikschaltung
THEMA: Hilfe bei Elektronikschaltung
Kosel - 31.08.18 17:27
Hi, ich arbeite gerade an einem spezielle Problem und bräuchte mal Hilfe von ein paar Elektronik-Versierten in Sachen Bausteine und Schaltungen:
Ich suche eine Schaltung, die an einem DCC-Eingang eine Fallende-Flanke erkennt bevor diese durch den Null-Durchgang geht und und darauf hin die Polung des Ausgangs vertauscht bis die nächste Fallende-Flanke kommt.
Ich habe an sich weniger Ahnung von Elektronik und die frei erhältlichen Programme zum Erstellen und Testen von Schaltungen, die ich bis jetzt kenne, taugen nicht viel.
Kann mir jemand hinweise auf die Bausteine geben, die ich bräuchte oder nen guten Link zu einem Zeichen-und Testprogramm geben.
Mfg, JP
Ich suche eine Schaltung, die an einem DCC-Eingang eine Fallende-Flanke erkennt bevor diese durch den Null-Durchgang geht und und darauf hin die Polung des Ausgangs vertauscht bis die nächste Fallende-Flanke kommt.
Ich habe an sich weniger Ahnung von Elektronik und die frei erhältlichen Programme zum Erstellen und Testen von Schaltungen, die ich bis jetzt kenne, taugen nicht viel.
Kann mir jemand hinweise auf die Bausteine geben, die ich bräuchte oder nen guten Link zu einem Zeichen-und Testprogramm geben.
Mfg, JP
Hallo JP
das klingt skurill, was bezweckst du mit der Auswertung ?
Hartmut
das klingt skurill, was bezweckst du mit der Auswertung ?
Hartmut
Hallo,
negative Flanke erkennt z.B. ein Flipflop (inkl. Schaltausgang).
Gruß kkStB
Edit: übrigens, ein FF mit gemeinsamem Eingang (Kondensatoren) schaltet als Schrittschalter
Etwas irritierend ist die Forderung "...vor dem Nulldurchgang" ? Was ist gemeint: Digital high/low? Analog positive/negative Halbwelle (da gibt es den Nulldurchgang)?
negative Flanke erkennt z.B. ein Flipflop (inkl. Schaltausgang).
Gruß kkStB
Edit: übrigens, ein FF mit gemeinsamem Eingang (Kondensatoren) schaltet als Schrittschalter
Etwas irritierend ist die Forderung "...vor dem Nulldurchgang" ? Was ist gemeint: Digital high/low? Analog positive/negative Halbwelle (da gibt es den Nulldurchgang)?
Beitrag editiert am 31. 08. 2018 20:56.
zwengelmann - 31.08.18 19:59
Hallo,
in der Tat eine auf den ersten Blick skurrile Anforderung.
Wenn bei jeder fallenden Flanke umgepolt werden soll, sind wohl nur positive Impulse erwünscht. Das ist zwar dann kein DCC mehr, aber mit einem Brückengleichrichter leicht zu machen.
Ein Brückengleichrichter erfüllt genau die obige Anforderung ohne Flankenauswertung und sonstiges Gedöns für weniger als ein Euro. Vermutlich löst der das eigentliche Problem nicht. Von daher wäre es sinnvoll, die Problemstellung zu kennen.
Sollte die Problemstellung "erzeuge eine Gleichspannung" lauten, dann passt es sogar...
Grüße
Zwengelmann
in der Tat eine auf den ersten Blick skurrile Anforderung.
Wenn bei jeder fallenden Flanke umgepolt werden soll, sind wohl nur positive Impulse erwünscht. Das ist zwar dann kein DCC mehr, aber mit einem Brückengleichrichter leicht zu machen.
Ein Brückengleichrichter erfüllt genau die obige Anforderung ohne Flankenauswertung und sonstiges Gedöns für weniger als ein Euro. Vermutlich löst der das eigentliche Problem nicht. Von daher wäre es sinnvoll, die Problemstellung zu kennen.
Sollte die Problemstellung "erzeuge eine Gleichspannung" lauten, dann passt es sogar...
Grüße
Zwengelmann
@zwengelmann
eigentlich ist es genau umgekehrt.
Es soll eine Wechselspannung aus einer Gleichspannung erzeugt werden. Der Klu ist, dass diese Gleichspannung vorher ein Digitalsignal war, das durch einen Gleichrichter gejagt wurde.
Daher dürften (hoffe ich, dass) in dieser Gleichspannung noch die Fallenden-Flanken erhalten sein, die beim Digitalsignal wegen der Wechslung auftauchen.
Diese Flanken möchte ich nutzen, um das komplette Digitalsignal wieder herzustellen (sofern sie auswertbar sind). Der Gleichrichter muss leider drin sein, sonst würde diese Frage nicht stellen.
Ich zeig euch mal ne provisorische Zeichnung. Der "Spezialdekoder" wäre das gesuchte Bauteil. Es halt ein Projekt von mir:
Die von Kosel zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
eigentlich ist es genau umgekehrt.
Es soll eine Wechselspannung aus einer Gleichspannung erzeugt werden. Der Klu ist, dass diese Gleichspannung vorher ein Digitalsignal war, das durch einen Gleichrichter gejagt wurde.
Daher dürften (hoffe ich, dass) in dieser Gleichspannung noch die Fallenden-Flanken erhalten sein, die beim Digitalsignal wegen der Wechslung auftauchen.
Diese Flanken möchte ich nutzen, um das komplette Digitalsignal wieder herzustellen (sofern sie auswertbar sind). Der Gleichrichter muss leider drin sein, sonst würde diese Frage nicht stellen.
Ich zeig euch mal ne provisorische Zeichnung. Der "Spezialdekoder" wäre das gesuchte Bauteil. Es halt ein Projekt von mir:
Die von Kosel zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Zeig uns mal ein Osziloskopbild von dem gleichgerichteten Signal. Wenn du das nicht kannst hast du wahrscheinlich nicht die Ausrüstung irgendwelche Fehler in deiner geplanten Schaltung zu suchen.
Grüße,
Harald.
PS: Die Flanken/Pausen die du finden willst könnten sehr sehr sehr kurz sein.
Grüße,
Harald.
PS: Die Flanken/Pausen die du finden willst könnten sehr sehr sehr kurz sein.
sorry ich verstehe nur Bahnhof und zum Schaltplan #4 ebenfalls.
Könnt mir jemand mal den Sinn erklären.
Gruß Thomas
Könnt mir jemand mal den Sinn erklären.
Gruß Thomas
Beitrag editiert am 31. 08. 2018 23:02.
Moin,
der Grund ergibt sich für mich auch nicht. Lediglich, dass er gleichgerichtetem Digitalsignal hofft, wieder ein volles zu machen. Der Skizze nach soll es ein Dekoder sein, der am Ausgang eines Dekoders sitzt.
Jens
der Grund ergibt sich für mich auch nicht. Lediglich, dass er gleichgerichtetem Digitalsignal hofft, wieder ein volles zu machen. Der Skizze nach soll es ein Dekoder sein, der am Ausgang eines Dekoders sitzt.
Jens
Hallo,
obwohl ich Bild #4 auch nicht nachvollziehen kann könnte eine Transistorschaltstufe funktionieren, die am Ausgang die Minus-Spannung ( z.B. -14V ) ausgibt und bei jedem positiven Impuls vom Decoder auf +14V wechselt. Sobald das Eingangssignal abfällt, wechselt der Ausgang wieder auf -14V.
Die Versorgungsspannung müsste dann aber asymmetrisch sein ( für +14 und -14V )
wäre dann ein monostabiler Multivibrator, geht auch mit z.B. mit einem LM 741
Gruß kkStB
obwohl ich Bild #4 auch nicht nachvollziehen kann könnte eine Transistorschaltstufe funktionieren, die am Ausgang die Minus-Spannung ( z.B. -14V ) ausgibt und bei jedem positiven Impuls vom Decoder auf +14V wechselt. Sobald das Eingangssignal abfällt, wechselt der Ausgang wieder auf -14V.
Die Versorgungsspannung müsste dann aber asymmetrisch sein ( für +14 und -14V )
wäre dann ein monostabiler Multivibrator, geht auch mit z.B. mit einem LM 741
Gruß kkStB
Beitrag editiert am 01. 09. 2018 08:13.
Das ist ein ziemlich verworrenes Anliegen. Beim DCC- Signal ist die Flankensteilheit beim Polaritätswechsel sehr groß. Abhängig unter anderem vom Booster bzw. der erzeugenden Endstufe. Bei Gleichrichtung mit einer Gleichrichterbrücke entstehen praktisch keine "Lücken", die hier nutzbar wären. Je steiler diese Flankensteilheit, desto kürzer solche Lücken. Warum nimmst du nicht das originale DCC- Signal und steuerst damit wieder eine H-Brücke zum Erzeugen einen neuen DCC- Signals her? Praktisch wie das in einem Booster erfolgt? Sorry, aber ich kann den Sinn dahinter nicht verstehen.
Hallo,
ich vermute mal, dass sich Kosel auf diese Überlegungen bezieht:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1061447
und
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1061017
Aber ich bin skeptisch, ob das klappen kann...
Viele Grüße
Michael
ich vermute mal, dass sich Kosel auf diese Überlegungen bezieht:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1061447
und
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1061017
Aber ich bin skeptisch, ob das klappen kann...
Viele Grüße
Michael
Also wenn es um eine Kehrschleife geht, dann ist das doch mit DCC noch einfacher zu händeln als analog und kann auch ohne Stopp durchfahren werden. Sobald der komplette Zug in der Kehrschleife eingefahren ist, polt man einfach per Relais mit 2 Wechslern die DCC- Spannung um--fertig. Der Zug fährt ohne Stopp weiter. Als Auslöser für diese Umpolung kann man alles möglich hernehmen, von manuell über Glasrohrkontakt, Schienenkontakt oder Besetztmelder.
teppichbahner - 01.09.18 10:02
Anstatt hier über die Details einer Lösung zu diskutieren: Was ist denn *eigentlich* der Sinn der Schaltung?
Eine vielleicht ungeeignete Schaltung hier zu perfektionieren scheint mir wenig hilfreich, solange nicht klar ist, was denn wirklich der Sinn der Übung ist. Wie viele andere Mitleser auch monieren: Man versteht einfach nicht was das ganze tun soll.
Gruß
Klaus
Eine vielleicht ungeeignete Schaltung hier zu perfektionieren scheint mir wenig hilfreich, solange nicht klar ist, was denn wirklich der Sinn der Übung ist. Wie viele andere Mitleser auch monieren: Man versteht einfach nicht was das ganze tun soll.
Gruß
Klaus
Hallo,
wenn ich das richtig verstehe, dann soll hier eine relativ simple Technik durch noch mehr Technik totgeschlagen werden. Kosel will keine Kehrschleifenmodule verbauen, warum auch immer, sondern die Kehrschleifentechnik in die Loks verfrachten. Seine ursprüngliche Idee war, dass jede stromabnehmende Achse einen Gleichrichter bekommt und so kein Kurzschluss durchs Fahrzeug mehr entstehen kann. Nur kann man dann nicht mehr das Digitalsignal erkennen, was er mit diesem Projekt hier wohl wieder korrigieren will.
Was er übersieht, ist, dass er mit damit den Aufwand und die Komplexität ins Absurde treibt und letztlich mehr Kosten und Mühe hat, als wenn er einfach ein KSM verbauen würde. Hinzu kommt, dass natürlich nach wie vor die Fahrzeuge die Trennstellen mit ihren Rädern brücken, was ebenfalls einen Kurzschluss auslösen kann. Selbst wenn er seine Spezialplatine hier funktionsfähig bekommt, heißt das also noch lange nicht, dass er mit der Geschichte im Ganzen Erfolg haben wird.
Viele Grüße
Carsten
wenn ich das richtig verstehe, dann soll hier eine relativ simple Technik durch noch mehr Technik totgeschlagen werden. Kosel will keine Kehrschleifenmodule verbauen, warum auch immer, sondern die Kehrschleifentechnik in die Loks verfrachten. Seine ursprüngliche Idee war, dass jede stromabnehmende Achse einen Gleichrichter bekommt und so kein Kurzschluss durchs Fahrzeug mehr entstehen kann. Nur kann man dann nicht mehr das Digitalsignal erkennen, was er mit diesem Projekt hier wohl wieder korrigieren will.
Was er übersieht, ist, dass er mit damit den Aufwand und die Komplexität ins Absurde treibt und letztlich mehr Kosten und Mühe hat, als wenn er einfach ein KSM verbauen würde. Hinzu kommt, dass natürlich nach wie vor die Fahrzeuge die Trennstellen mit ihren Rädern brücken, was ebenfalls einen Kurzschluss auslösen kann. Selbst wenn er seine Spezialplatine hier funktionsfähig bekommt, heißt das also noch lange nicht, dass er mit der Geschichte im Ganzen Erfolg haben wird.
Viele Grüße
Carsten
Arnold_Huebsch - 01.09.18 11:04
@0
Nach der Antwort von Carsten muß ich die Frage stellen was ist denn der Grund einem KSM Modul ausweichen zu wollen?
Kosten? Im einfachsten Fall ein Schalter oder Relais also etwa €1,-
Kosten bequem? Dann sind's etwa €30,- für ein Elektronisches KSM
Vermeidung einer Dauerbesetztmeldung durch das KSM? Fremdspeisen und weg ist das Problem
Zeitaufwand? braucht man nicht zu diskutieren Umbauzeit der Fahrzeuge ist sicher mehr
Digital und Analog tauglich? KSM mit sensorgleisen
Kurzschlussangst? ausreichend dicke Verkabelung die Fahrzeugschäden erst gar nicht entstehen lässt
Also was ist der Grund eine erprobte Technik, mit >100 Jahren Erfahrung, im | | Gleis nicht zu verwenden?
Ich verstehe oft nicht weshalb man das Rad neu erfinden will. Wenn ich eine neue Idee habe frage ich mich immer bin ich so supergescheit, daß bisher noch keiner drauf gekommen ist oder hab' ich was übersehen. Ganz selten ist der Fall 1 - leider wesentlich öfter der Fall 2.
-AH-
Nach der Antwort von Carsten muß ich die Frage stellen was ist denn der Grund einem KSM Modul ausweichen zu wollen?
Kosten? Im einfachsten Fall ein Schalter oder Relais also etwa €1,-
Kosten bequem? Dann sind's etwa €30,- für ein Elektronisches KSM
Vermeidung einer Dauerbesetztmeldung durch das KSM? Fremdspeisen und weg ist das Problem
Zeitaufwand? braucht man nicht zu diskutieren Umbauzeit der Fahrzeuge ist sicher mehr
Digital und Analog tauglich? KSM mit sensorgleisen
Kurzschlussangst? ausreichend dicke Verkabelung die Fahrzeugschäden erst gar nicht entstehen lässt
Also was ist der Grund eine erprobte Technik, mit >100 Jahren Erfahrung, im | | Gleis nicht zu verwenden?
Ich verstehe oft nicht weshalb man das Rad neu erfinden will. Wenn ich eine neue Idee habe frage ich mich immer bin ich so supergescheit, daß bisher noch keiner drauf gekommen ist oder hab' ich was übersehen. Ganz selten ist der Fall 1 - leider wesentlich öfter der Fall 2.
-AH-
Der Grund der Idee ist ein deutlich freierer Aufbau einer Anlage:
Es muss sich nur noch über Kurzschlussstellen gedanken gemacht werden > einmal Isolierstück einsetzen, das war's (länge Rad oder Drehgestell).
Die Einschränkung "ganzer Zug muss drin sein" fällt weg. Kurzschlusserkennung und/oder Sensorgleise werden nicht benötigt.
Somit hätte man die Freiheit eine Anlage aufzubauen, wie es fast nur in Märklin möglich wäre.
Da heutzutage schon so viel Technik in so kleine Loks verbaut werden kann (Sound und Zusatzfunktionen) war meine Gedanke, was nötig wäre um die anderen Hürden im 2-Leiter-system noch universeller abzuschalten.
MfG, JP
Es muss sich nur noch über Kurzschlussstellen gedanken gemacht werden > einmal Isolierstück einsetzen, das war's (länge Rad oder Drehgestell).
Die Einschränkung "ganzer Zug muss drin sein" fällt weg. Kurzschlusserkennung und/oder Sensorgleise werden nicht benötigt.
Somit hätte man die Freiheit eine Anlage aufzubauen, wie es fast nur in Märklin möglich wäre.
Da heutzutage schon so viel Technik in so kleine Loks verbaut werden kann (Sound und Zusatzfunktionen) war meine Gedanke, was nötig wäre um die anderen Hürden im 2-Leiter-system noch universeller abzuschalten.
MfG, JP
Arnold_Huebsch - 01.09.18 12:50
Hi Mosel!
Die Sache wird da sowohl aufwändiger als auch teurer. Ich baue seit 30 Jahren Anlagen Kehrschleifen waren da nie ein Problem.
Selbst für sehr kurze Stellen gibt's 3-fach Module, das spezifische Problem ist also auch schon vor Jahrzehnten gelöst worden.
-AH-
Die Sache wird da sowohl aufwändiger als auch teurer. Ich baue seit 30 Jahren Anlagen Kehrschleifen waren da nie ein Problem.
Selbst für sehr kurze Stellen gibt's 3-fach Module, das spezifische Problem ist also auch schon vor Jahrzehnten gelöst worden.
-AH-
Beitrag editiert am 01. 09. 2018 13:15.
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