1zu160 - Forum



Anzeige:
Spur N Ersatzteile

THEMA: Ich trau mich nicht, gehts nur mir so?

THEMA: Ich trau mich nicht, gehts nur mir so?
Startbeitrag
Nspurbodi - 13.09.18 11:28
Hallo Leute
Jetzt habe ich mir im Februar 7 Bausätze von Igramodell bestellt, jetzt sind sie endlich seit Monaten da und ich trau mich nicht anzufangen. Entweder habe ich nicht die passende Farbe oder sie erscheinen mir zu kompliziert. Gehts Euch auch manchmal so oder habe ich nur ein Sommerloch???
Lg Peter

Hallo Peter,

nimm' dir den am wenigsten komplizierten raus und greif' an

Als Inspiration, zwar nicht Igramodell, eine generelle Anleitung von MBZ

https://www.mbz-modellbahnzubehoer.de/downloads/Bauseminar%20MBZ.pdf

LG,
Rudi
Nein Peter, dass geht nur dir allein so. Und das ist wirklich ein schlimmes Schicksal. Aber ich kann dir Abhilfe verschaffen. Pack alles in ein Päckchen und sende es mir zu. Und schon hat dein Leid ein Ende!

Sarkasmus Modus aus.

Ich habe mir zu "Übungszwecken" bei eBay ein paar Bausätze ersteigert und sammle damit meine ersten Erfahrungen. Und wenn ich damit zufrieden bin werde ich den großen Speicher von igra bauen. Fang einfach an und habe Spaß damit. Zum Ärgern ist Lebenszeit zu schade.

Viele Grüße
Jörg
Hallo Peter

Ich kenne Igramodell zwar jetzt  (noch) nicht aber ich habe es so gemacht wie mein Namensvetter Rudi#1.
Ich habe von MBZ mit der kleinsten Hütte angefangen und mich sozusagen hochgearbeitet. Wenn man einmal angefangen ist alles kein  Hexenwerk. Und wie heißt es doch so schön : man wächst mit den Aufgaben.

Gruß
Rudi
Hallo Peter,
das ist ein Sommerloch. Geht mir genauso. Warte nur, bis es draußen wieder ungemütlich wird. Dann fängt es von ganz alleine an, in den Fingern zu kribbeln und die Bausätze erscheinen gar nicht mehr so kompliziert.

Viele Grüße,
Uwe
Hm,

wie heißt es so schön ....

... der erste Schritt ist der größe Schritt ...

... und hernach wundert man sich warum man nicht schon früher damit begann.


mfG.
"tattoo"

.... der jede neue ..(Bauweise, Landschaftsgestaltungstechnik, Farbmethode, ect.) auch immer zuerst skeptisch angesehen hat und es immer einen "Anschups" brauchte, damit ich damit begann.
Ich hatte jahrelang keinen Millimeter Landschaft fertiggebracht. Heute weiss ich: Es war die Angst, Fehler zu machen - Fehler, die irreparabel wären. Der Modulbau hat mich gerettet.

Auf dich gemünzt: Schreib die Beschaffungskosten der Bausätze innerlich ab und fang an. Wenn alles schief geht, schmeisst du den Bausatz weg und beginnst von vorn. Das Schadenspotential ist überschaubar.

Und oh Wunder: Es wird kein Totalschaden, sondern ein brauchbares Resultat enstehen

Felix
Hallo Peter,

diese Phasen gibt es. Ist mir erst kürzlich so bewusst geworden, dass ich eigentlich vor einigen Jahren nur deshalb nicht angefangen habe, weil ich mich nicht getraut habe. Vielleicht ist der Gleisplan nicht optimal, das Zimmer könnte man anders einrichten, vielleicht zieht man doch bald um, vielleicht ist es nicht das ideale Gleis, ich mache mich lieber nochmal kundig... Lieber eine Stunde im Forum lesen/schreiben als zu Basteln. Wichtige Gründe gibt es viele, lieber nicht anzufangen

Bis ich tatsächlich anfing die Gleise zu legen. Seit ich Kato nehme ist es einfacher, da kann man bauen, fahren, umbauen, fahren, sich festlegen, endgültig einbauen...

Mir fiel es auf, weil ich seit einigen Wochen zögere, bei mir weiterzumachen, Stand anbei. Felix kennt das Problem Es geht jetzt an Landschaft und Details. Wie modelliere ich? Habe ich den richtigen Bordstein? Gibt es nicht ein schöneres Pflaster? Wie schließe ich die Häuser an den Decoder? Soll ich die Häuser nicht noch verschönern? Muss ich nicht Anschlüsse für beleuchtete Kfz vorsehen? Die Angst vor dem Finalen, vor dem Unumkehrbaren... Tatsächlich macht es Sinn, das eine oder andere frühzeitig zu durchdenken, aber das wenigste ist Unumkehrbar oder es gibt nicht doch eine spätere Lösung. Zumal einem doch immer etwas einfällt.

Außerdem ist man nach Unterbau, Gleisen, Kabel erstmal etwas mit der Feinmotorik für Figuren und kleinsten Ausstattungsmerkmalen überfordert und hat Angst etwas kaputtzumachen - denn einfach unbesorgt die Bohrmaschine auf die Anlage stellen sollte man dann nicht mehr...

Mal sehen, wie ich meine Ladehemmungen überwinde... Habe mir erstmal noch Ausstattung bestellt und Decoder

Felix sagt es. Man muss es einfach tun. Es geht gut und tut gut Trotzdem des Wissens schafft man es nicht immer...

Man darf auch nicht vergessen: es ist überhaupt nicht schlimm. Dann macht man eben eine kreative Pause. Schneller als der BER werden wir allemal fertig...

Viele Grüße,

Simon

Die von Mr.Rail zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Hallo,

so ähnlich kenne ich das auch -- allerdings nicht, _ob_ ich das schaffe, sondern _wann_ ich die Zeit zum Fertigbauen finde. Denn die einzelnen Projekte brauchen meistens viel mehr Zeit, als ich derzeit habe. Dann liegt wieder was ewig rum (wird vielleicht beschädigt), bevor ich da dran weitermachen kann. Z.B. bei meiner Vitrine das Einschottern der Gleise, das Lokschuppendach, das Dach der kleinen Fabrik (ja, mit Dächern hab ich´s nicht so...), das Fahrgestell für den Arbeitstriebwagen, die Burg (nur als Rohbau/Platzhalter fertig), der Brückenwagen Otmms, ....
Vor einiger Zeit habe ich mir eine Platine ätzen lassen für bewegliche Falttore -- jetzt habe ich das Teil in einem Muster da, habe aber noch nicht "den Nerv" dafür, das mal zusammenzubauen. Ich weiß halt, dass ich da mehrere Stunden brauchen werde, die finde ich aber nicht momentan
Und wenn ich dann mal etwas Zeit habe, fehlt mir oft die innere Ruhe -- dann geht mehr kaputt als dass was gebaut wird
Das hat dann zur Folge, dass der "Antrieb", etwas an der oder für die Modellbahn zu bauen, nicht da ist -- statt dessen liest man halt das Forum oder in einem Moba-Magazin.

Deshalb mache ich oft kleine "Zwischendurchprojekte", die in kurzer Zeit durchführbar sind und gut verwahrt später auf die Anlage kommen: viele Ladegüter, "Dachpapperollen", Holzstapel oder fertige mir "Halbzeug", das irgendwann weiterverarbeitet wird, z.B. die Wellblechplatten.

Und ich habe noch ein anderes Problem: Ich bin meistens einfach zu weit weg von meiner Anlage...

Aber wenn mal der passende Ort, Zeit, Ruhe und gute Nerven in genügender Menge beisammen sind: Einfach anfangen, probieren, vielleicht ausbessern -- am Ende kommt meistens was befriedigendes raus! Man muss sich nur trauen, normalerweise kann man viel mehr, als man sich erstmal zutraut! Habe ich selbst an mir festgestellt.
Und nicht vergessen, immer viele Fotos zu machen für das Forum

Viele Grüße
Michael

Die Angst des Tormanns beim Elfmeter....


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;