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THEMA: Papierschneidemaschinen

THEMA: Papierschneidemaschinen
Startbeitrag
Nspurbodi - 23.09.18 10:24
Hallo Leute
Ich würde mir gerne eine Papierschneidemaschine zulegen, nur finde ich keine, die am Ende so eine Distanzleiste oder wie das heißt, dabei hat. Oder ist das automatisch dabei, ich sehe es leider nirgends. Habt Ihr Vorschläge wo ich sowas bekommen kann?
Lg Peter

Edith:
Sowas zB meine ich: https://www.pagro.at/peach-schneidemaschine-a4-swordcut.html?view=grid

Hallo Peter

Schau dir mal den hier an, der hat einen Anschlag mit dem man auch im Winkel schneiden kann.
https://www.pagro.at/peach-multifunktions-schneidemaschine-5-in-1.html

Ansonsten, kannst du dir ja auch selber einen Anschlag bauen. Eventuell auch mit verschiedenen Winkeln.

Schau mal bei Youtube nach Luke Towan, der verwendet ein interessantes Schneidewerkzeug, er nennt es Dupplicator oder so ähnlich. Damit kann man auch bestimmte Formen einstellen, damit man passende Teile bekommt. Das Teil kann man sich auch selber bauen, bzw. mit Teilen die man von einem CNC-Fräser bekommt anfertigen lassen. Da gibt es im Modellbaubereich ja einige.

Für den Selbstbau gibt es sehr interessante Produkte von IGUS mit denen man sich auch tolle Werzeuge entwickeln kann.

Gruß Matthias
Hallo,

Ich habe diesen :

https://www.amazon.de/Zoomyo-OC500-Rollen-Hebelschneider-Metall/dp/B004H0K2XO

Da kann man ein Blatt oben, oder unten anlegen und winklig abschneiden.
Mich hat auch der eingebaute Rollenschneider interessiert, der auch perforieren kann.
Es ist keine Profiqualität, aber für meine ca. 15m Hintergrund aus DinA4 Motiven hat es problemlos gereicht und auch 1mm PS-Platten habe ich ihm schon zugemutet.


Jürgen H.
Grüss dich Nspurbodi

Solche Schneidemaschinchen solltest du eigentlich in einer guten Papeterie bekommen.
Unter Umständen sogar in einem Warenhaus.

Gruss Roman
Hallo Leute
Danke für Eure Antworten, ich weis nicht ob ich mich klar ausgedrückt habe. Ich möchte den Anschlag auf Euren Bildern rechts haben, also dort wo das Geschnittene herunterfällt! Hintergrund ist folgender. Ich möchte mir meine Bahnsteigkanten nach ÖBB Vorbild selber bauen. Damit es plastischer wirkt möchte ich die einzelnen Elemente ausschneiden und dann nebeneinander wieder aufkleben. Größe eines Elements ist aufgerundet 6,22 mal 7,44 mm. Ich möchte mir also Streifen schneiden die 7,44mm breit (hoch) sind. Dann möchte ich bei jedem dieser Streifen Elemente mit 6,22 mm Breite abschneiden. Weiters möchte ich mir eine Vorichtung bauen, die mir bei jedem Schneidevorgang gleich mit 2 Zirkelspitzen die beiden Löcher in den Karton stanzt. Ich hoffe Ihr könnt euch jetzt etwas darunter vorstellen . Fertig soll es dann so aussehen!
http://www.gerocret.at/produkte/betonfertigteil...-bahnsteigkante.html
Lg Peter

Edith: Den Winkel der originalen Bahnsteigkante vergesst, bei mir wird das nur ein Kartonplättchen das ich auf eine Holzleiste aufklebe
Hallo Peter,

einen Anschlag jenseits des Messers findest du meines Wissens erst bei großen und entsprechend teuren Schlagschertischen.
Ich habe einen semiprofesionellen Rollenschneider, den ich in gleicher Weise, wie es die vorschwebt verwende. Dafür fixiere ich ihn auf dem Tisch und ebenfalls eine Leiste parallel zur Schnittkante mit Panzertape. Das ist für Papier als Parallelanschlag völlig ausreichend. Damit kannst du recht schnell große Mengen gleicher Teile mit hoher Wiederholgenaugkeit schneiden.

Schöne Grüße, Carsten


PS: Typoedit hat kleine Korrekturen vorgenommen


Hallo Peter

Ich habe das schon so verstanden wie du es meinst. Aber für sooo kleine Teile brauchst du eigentlich keine Papierschneidemaschinen sondern ehr den "The Chopper"
Hier mal der Link dazu:
http://www.modellbau-koenig.de/Werkzeug-Plasti...II__i239_19089_0.htm

Oder den Chop-it von MicroMark, aber da weiß ich nicht ob der in Deutschland verkauft wird, aber eigentlich kann man sich das Teil auch fast selber bauen.
https://www.micromark.com/Chop-It

Ein Gerät, welches dir beim Schneiden gleich die Löcher stanzt, wirst du so aber nicht finden, das musst du dir sicher selber bauen.

Gruß Matthias
Hallo Peter,

vielleicht ist es einfachet, die Fugen nur einzuritzen.

Grüße
Sebastian
Guten morgen
@Sebastian:
Das habe ich schon ausprobiert, sieht aber nicht so toll aus wie einzelne Elemente!
@Matthias
Danke für den Tipp Sieht interessant aus. Was ich mir jetzt auch schon überlegt habe ist eine billige Schneidemaschine zu kaufen und sie verkehrt herum zu bedienen. Damit ich mir dabei aber nicht die Hände verbiegen muss, habe ich überlegt, sie mit einem Fußpedal zu betätigen. Muss halt die Fußmaschine meines Schlagzeugs mal für eine Weile dran glauben
Das zum stanzen der Löcher muss ich mir sowieso selber bauen, da wird wohl kein Weg daran vorbeiführen
Lg Peter
Peter,
hast du schon überlegt, in den Copyshop deines Vertrauens zu gehen und zu fragen, ob du deren Papierschneider verwenden darfst?
Natürlich kannst du dann die Löcher nicht automatisch mit einstanzen. Aber vielleicht ist es sowieso einfacher eine explizite Stanzvorrichtung für die Löcher zu bauen.
Oder vielleicht, kannst du aus zwei Rasierklingen oder Cuttermesserklingen eine Vorrichtung machen, die gleich die Einzelplättchen stanzt. Es muß ja nicht für die Ewigkeit halten.

Klugsch** an: Wie kommst du auf die 7,44mm Höhe, ist das für die Wagonhöhe so notwendig?
UB4 hat umgerechnet 3,94mm Höhe und UB5 5,94mm
Klugsch** aus

LG
ThomasK

Hallo Thomas
Da ich mich leider aus gesundheitlichen Gründen nach der Decke strecken muss, werde ich in Zukunft wohl viel selber aus Karton bauen, der Schneider kommt also nicht nur für die Bahnsteigkanten zum Einsatz! Auf die 7,44 mm komme ich ganz einfach. Bahnsteighöhe ÖBB entweder 380 oder 550 mm von Schienenoberkante. Macht in Nspur 3,4375mm für 550 mm im Original. Plus die 4 mm der Ex Roco/ Flm Gleise macht insgesamt 7,4375 mm, aufgerundet also 7,44 mm. Breite der Bahnsteigelemente im Original. 995 mm, macht in Nspur 6,21875 mm, aufgerundet 6,22 mm. Da ich insgesamt 3840 Elemente benötige, würde ich gerne die Löcher beim abschneiden der Elemente mit einstechen. 7680 Löcher händisch einstechen will ich bei aller Liebe zur Modellbahn dann doch nicht! Außerdem wird es wohl nie so genau als wenn es schon beim Schnitt immer an der richtigen Stelle sitzt
Lg Peter

Urform bauen, in Silikon abformen und mit Gips ausgießen? Ev. verschieden lange Elemente auch für Bögen.
Könnte sich bei der Menge lohnen.

Gruß kkStB
Danke für den Tipp
Ich würde mich gerne auf ein Material konzentrieren. Karton ist relativ leicht auszuschneiden, alle Elemente mit zB Gips zu gießen wird wohl bei einer Stärke von 0,8 -1 mm schwierig
Lg Peter
Oder mit Gießharz.

Ich hatte auch schon eine größere Menge zu reproduzieren, mit Gießharz kann man locker 1mm machen. Gibt auch flexibles Gießharz, das lässt sich nachher noch leicht biegen.

Eben, bei knapp 4000 Stk........ und 8000 Löchern

Gruß kkStB

Edit: Edit gelöscht


Hi Peter,
das mit dem Stanzen gleich beim Schneiden wird bei einer normalen Schlagschere schwierig, da der Karton rechts vom Messer nicht aufliegt, sondern an nur einem Anschlag ansteht. Damit hast du nichts, was dem Druck allfälliger Nadeln einen Widerstand entgegensetzt. Weiters verdrängt das Messer das Schnittgut aufgrund seiner Dicke und des Schliffes nach rechts, es gibt also eine Seitwärtsbewegung die einem Lochstanzen auch hinderlich ist.
Ich will deinen Enthusiasmus nicht bremsen, sondern dir nur die Punkte zeigen, die es zu lösen gilt.
Daher ja auch mein Vorschlag eines speziell für den Zweck gebauten Schneiders mit zwei rechtwinkelig angeordneten Klingen und den zwei Stanzstiften, die gleich die Einzelstücke schneiden. Das würde sich bei deinem Bedarf sicher auszahlen und wäre aus ein bischen Holz nicht allzu schwer zu realisieren.

ThomasK
Und wenn man auf der Tischseite der Schneidemaschine die Löcher VOR dem abschneiden stanzt?
Der erste Schnitt würde halt Makulatur erzeugen....

gruß
Woddel
Hallo Leute
Danke für Eure vielen Tipps! Da mir bewusst ist das es beim abschneiden zu einer Verdrängung des Materials kommt, habe ich mich eben entschlossen, die Maschine umzudrehen, dadurch kann ich dann auch die Löcher exakter stechen. Das dumme an meiner Variante ist dann aber das das Plättchen liegen bleibt und nicht wie bei der richtigen Verwendung einfach runterfällt. ABER! Linke Hand schiebt das Material nach, die rechte nimmt das fertige Element weg, der Fuß drückt runter und schneidet und sticht
Lg Peter
Hallo Peter,

wenn es nur um die Bearbeitung von Karton/Papier geht, ist so ein Schneidplotter
https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=137130#p1541713
eine tolle Sache. Damit kannst Du so ziemlich jede Form exakt reproduzierbar ausschneiden. Macht natürlich nur Sinn, wenn Du in Zukunft viel aus Karton oder ähnlich dünnen Materialien bauen willst. Nur für einen Bahnsteig wäre die Investition etwas heftig.

Gruß
Ulli
Moin Peter,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Linke Hand schiebt das Material nach, die rechte nimmt das fertige Element weg, der Fuß drückt runter und schneidet und sticht

Obacht deine Finger wann die Synchronisierung zwischen Hände und Fuß nicht Stimmt

Grüße aus Assen (NL)
Jan
Hallo Peter


Zitat - Antwort-Nr.: 16 | Name: Nspurbodi

Linke Hand schiebt das Material nach, die rechte nimmt das fertige Element weg, der Fuß drückt runter und schneidet und sticht




Dazu bitte ein Video ... mich würde der Bewegungsablauf sehr interessieren.


Gruß Jens
Vor Jahren hatte ich mal einen Furnierschneider mit Fußpedal.
Der hatte ein rechtwinkliges Messer, welches mit dem Auflagetisch die Schnittkante bildete.
Damit konnte man genau arbeiten.
Wog etwa 150kg.
Mit einem Papierschneider kann man rechts vom Messer nicht arbeiten. Wie oben gesagt, drückt die Klinge jedes genaue Maß weg.
Derlei Kram kann man nur stanzen, also alle Seiten gleichzeitig schneiden.
Ich würde versuchen, mit Abbrechklingen im passenden Rechteck verklebt und mit spitzem Winkel zur Gegenauflage einen Lochstanzer zu bauen.
Die Bohrungen müssen in jedem Fall separat gemacht werden.
Eine Einlegevorrichtung und ein Stempel wäre schnell gemacht.

Jürgen H.
Wäre Lasern nicht eventuell auch eine Möglichkeit?

Gruß
Woddel
Hallo Woddel
Kennst du einen billigen Lasercuter?
Lg Peter
Hi Peter,
da ich nicht weiß, wo du wohnst, ist der Vorschlag vielleicht müßig, aber eventuell  hast du ja in der Nähe ein Fablab, Happylab, Makerspace oder dergleichen, wo 3D-Drucker, Lasercutter, Schneidplotter CNC-Fräsen, etc zur Benutzung zu Verfügung stehen.
Die Mitgliedschaft kostet normalerweise fast nichts.

LG
ThomasK
Hallo Thomas
Der Vorschlag ist nicht müßig, der ist genial!!!!! Nachdem ich leider selber nicht kann habe ich am Mittwoch mal einen Freund ins Happylab nach Wien geschickt, er wird mir berichten wie es war! Danke für den Tipp
Lg Peter
Hallo!

Ich habe auch schon mal einen Lasercutter im Fablab genutzt - deshalb komme ich drauf.
Habe ein bisschen Papier geschnitten und vor allem Plexiglas um ein Tacho-Gehäuse zu bauen. War genial. Schneidet supergenau! Ich habe für das Vorlagenzeichnen Adobe Illustrator genutzt und das dann in SVG umgewandelt. Wenn man ganz genau sein möchte muss man halt noch mit der Schnittbreite rechnen und spannend ist bei Papier auch immer die Laserstärke.

(die Fotos sind völlig offtopic ))

Gruß
Woddel

(Tante Edit merkt an, das das 3. Bild eine Montage ist - aber genau so ist es geworden....)

Die von woddel zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Woddel,

jedenfalls ein interessantes Projekt.

Gruß kkStB

Edit: und Thomas, sowas muss man auch erst mal erfahren, das es sowas gibt Prima Innovation !!
Möglicherweise wär das hier
https://www.ebay.de/itm/Diskettenlocher-fur-5-1...2:g:Fs4AAOSwQFZbhcNp
das Tool der Wahl für die Bahnsteigkanten

Diskettenlocher.....
soweit ich mich erinner hat der 4eckige Kerben in die Diskette gestanzt, an die genaue Größe der Kerbe kann ich mich nicht mehr erinnern, könnte aber recht gut passen zu dem Vorbild
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Fertig soll es dann so aussehen!
http://www.gerocret.at/produkte/betonfertigteil...-bahnsteigkante.html
Lg Peter

besonders wenn nur die sichtbarte Stirnseite nachgebildet werden soll
Hallo Peter,

die m.E. naheliegendste Möglichkeit zum Löcher stanzen habe ich hier bisher noch nicht gelesen:
In der Säulenbohrmaschine oder einem Bohrständer - mit entsprechenden Anschlägen auf dem Tisch...

Da sollte doch jeder Bastler etwas in der Art haben...

meint
Roger



..........bei ca. 8000 Löchern........  

viel Vergnügen

P.S. da dürfte die Variante Laserlab doch sinnvoller sein.
Hi,

ich habe mir das auch so gedacht, wie Roger. Ich würde eine Standbohrmaschine nehmen und einen Seitenanschlag und einen Längsanschlag. Man wird wohl keine Maschine finden, die 8.000 Löcher auf einen Schlag macht und dann noch kostengünstig ist.
Kannst die Löcher ja auch aufdrucken und die Plättchen mit einem Schneidplotter herstellen lassen.

Grüße
Sebastian
Hallo Sebastian,

2 Seitenanschläge für 2 Löcher!
(Einmal nach rechts, einmal nach links anlegen)

Sonst nimmt man die Teile zweimal in die Hand...

grinst
Roger

'Morgen Peter,
in Wien gibt es zumindest drei solcher Institutionen:

- MakerAustria in der Schönbrunnerstraße 125, 1050 Wien
- HappyLab      in der Haussteinstraße 4/2, 1020 Wien
- MetaLab        in der Rathausstraße 6, 1010 Wien
      (hier wurde der erste 3D-Drucker der Welt entwickelt und steht auch noch rum)

LG
ThomasK
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

2 Seitenanschläge für 2 Löcher!


Auch zu umständlich.
Zwei Nadeln einspannen und beide Löcher gleichzeitig piken.

Jürgen H.
Hallo Thomas
Habe schon bei Happylab angerufen, die sind die günstigeren
@Jürgen
Genauso hätte ich es vor
Lg Peter
Hi Peter,

klar kannste dir den Aufwand gönnen zum Papierschneiden jedesmal in ein Fablab zu fahren - kommt drauf an, wo das Nächste bei dir in der Nähe ist.
Auf die Dauer günstiger und flexibler bist du, wenn du dir "was Gescheites" für deine Werkstatt kaufst. Empfehlung: etwas mehr Geld in die Hand nehmen! Das billige Zeug wird dich sonst zur Verzweiflung bringen.

Nachdem es beim N-Modellbau oftmals um Zehntel geht bringen die billigen Foto- oder Rollenschneider nur selten den passgenauen Erfolg. Zum Formatzuschnitt für meine Laser-Arbeitsflächen verwende ich seit nun fast 4 Jahren den Hebelschneider IDEAL 1046 - störungsfrei. Damit kannste problemlos DIN A3+ schneiden, bis zu 2,5 mm Karton - und dieses Tabletop-Gerät passt in die kleinste Hütte. Ich arbeite täglich damit und erziele rationell schnelle und exakt gerade Schnitte.

Bei Ebay kannste Glück haben und gute Gebrauchte bekommen, mußt aber dazu etwas Geduld haben.

Gruß JürgeN
Hallo Jürgen
Um 29,90 im Monat jederzeit Zugang zu CNC Fräsen, Lasercuter, 3D Druckern etc zu haben halte ich persönlich für nicht dramatisch! Ob ich jetzt 82km zu meiner Modellbahn  fahre, oder vorher oder auch anstatt mal ins Happylab, das 70km weit weg ist von mir, finde ich persönlich egal! Ich rechne so! Wie viele Bausätze, Signale etc bekomme ich für 29,90 Euro im Monat und wie viele kann ich mir dann dort selber bauen!
Lg Peter

Hi Peter,

wenn´s auf dem Weg liegt ist das natürlich ein Argument und 29,90€/Monat sind auch ganz okay. Wenn du Spaß am pfriemeln hast auch okay. Viel Erfolg und gute Ergebnisse.

LG JürgeN
Hallo Jürgen
Na ja nicht ganz, es sind über Wien 38km mehr, ist aber für mein Elektroauto Ok
Lg Peter
Hallo Woddel

Super, aber ob das bei uns zugelassen wird? Das bezweifle ich sehr, ist das Gerät doch nicht ganz ungefährlich...

Edith hat erst jetzt den letzten Link angeklickt und das Gehäuse gesehen... Trotzdem keine Lieferung in die Schweiz...

Herzliche Grüsse
Rossi
Guten morgen
Ich bin mir bei den Dingern nicht so sicher. wenn dort schon geschrieben wird kaufen sie jetzt schnell, nur mehr 34 Stück im Angebot und der Zähler runterläuft, da lass ich lieber die Finger davon!
Lg Peter
Hallo Zusammen

Das Ding ist für Modellbau  vollkommen ungeeignet. Wie willst du damit überhaupt genaue Bauteile anfertigen. Bei größeren Schnitttiefen werden die Schnittkanten außerdem noch schräg, weil der Laserstrahl abgelenkt wird. Das ist nur für irgendwelche einfachen Gravuren geeignet.
Das Teil müsste auch Laserklasse 4 sein, das heißt, dass man es nur in einem abgesperrten Schutzraum und mit entsprechender Schutzkleidung betreiben darf. Alles andere ist Gefährlich. Man wird nicht gleich zwangsläufig blind, wenn man so ein Gerät benutzt, aber Augenschäden oder Verbrennungen auf der Haut sind schnell mal passiert und das lässt sich dann nicht mehr Rückgängig machen. Man muss selber wissen ob man so ein Risiko eingeht. Und überhaupt, ich denke, dass man dieses Gerät nicht wirklich oft benutzten wird, den die Anwendungsmöglichkeiten dafür sind doch recht eingeschränkt.

Der Wunsch nach einer günstigen Lasermaschine ist natürlich groß, da man mit einer Lasermaschine einfach sehr viel machen kann. Allerdings liefert eine billige Maschine einfach nicht die Ergebnisse, welche man mit einer richtigen Maschine erzielen kann.

Weiter oben ist in einem Bericht das Happylab beschrieben. Probleme bei diesen Labs, egal ob Fablab oder Happylab ist, dass man da an den Maschinen niemanden hat, der sich wirklich damit auskennt. Entsprechend sind die Ergebnisse auch nie optimal. Man muss mit einer solchen Maschine wirklich umzugehen wissen. Ganz davon abgesehen, dass die Lasermaschinen in den Labs immer belagert sind, ob man da in absehbarer Zeit überhaupt ran kommt ist fraglich, gerade als Neuling muss man sich da erst mal ganz hinten anstellen. Und es bleibt auch nicht bei 30 Euro, denn der Jahrebeitrag ist schon mal 360 Euro.

Wenn du mit 360 Euro zu einem guten, modellbauerfreundlichen Laserdienstleister gehst. dann bekommst du dafür sehr viel mehr, und du musst nicht einem Verein beitreten, mit den ganzen Nachteilen die das ganze mit sich bringt. Wenn du Premiummitglied in so einem Verein werden willst, dann wird es noch viel teurer.
Wenn der auf Modellbauer eingestellt ist, dann weiß der auch ganz genau welche Anforderungen der Modellbauer an die Teile stellt und dann bekommt man auch brauchbare Teile in bester Qualität, was du im Fablab niemals in Absehbarer Zeit hin bekommst. Obwohl in den Fablabs nur "Experten" rumlaufen, selbsternannte wohlgemerkt.

Gruß Matthias


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