1zu160 - Forum



Anzeige:
Harburger Lokschuppen

THEMA: Eure Bilder zum mechanischen Stellwerk bitte!

THEMA: Eure Bilder zum mechanischen Stellwerk bitte!
Startbeitrag
Lio - 29.09.18 20:50
Hallo,

ich bin gerade dabei, Blechkanäle zu verlegen. Bisher habe ich wenig Bilder davon hier im Forum gefunden, aber viele Diskussionen. Heißt das wirklich, dass eher gefragt und theoretisiert wird, statt gebaut? Ich würde mich nämlich gern an wirklich Gebautem orientieren. Seid doch so gut und stellt Bilder von Weichenantrieben, Kabelkanälen, Rollenhaltern (da hatte MHAG ja mal gute Ideen), Gruppenablenkungen etc ein!

Ich fange mal mit meinen an. Obwohl ich mich am Miba-Report orientiere, wird manches auf die Experten vielleicht stümperhaft wirken. Beispiel: die Antriebe (Weinert) sind nicht mit ebenfalls von Weinert lieferbaren Flanschen mit der Schwelle verbunden. Das würde man nur auf Fotos sehen (gut, immerhin) aber nicht als normaler Beobachter.

Weiterhin habe ich nicht auf Weinerts Kabelkanäle zurückgegriffen - die sind mir schlicht zu teuer bei den Längen, die ich brauche (6m Bahnhof mit drei Stellwerken) - gut, ich könnte Abgüsse machen, aber das habe ich noch nicht gemacht.

Daher habe ich bisher Kanäle von Arnold (würden so etwa Größe I bis II entsprechen), Auhagen (zwischen Größe III und IV) und Eigenbau (etwa Größe I)  verwendet.

Nun die Bilder:

Kanal.jpg: Eigenbau - Druckrollen dazwischen sind eigentlich Ablenkrollen von Weinert
KanalAmSignal.jpg: Eigenbau - Druckrollen auch Eigenbau (schmales Stück eines Polystyrolstreifens - kaum sichtbar
Auhagenkanal.jpg: Der Name sagt es. Die Druckrollen habe ich zu eng gesetzt, weil sie in der betreffenden Stückzahl beilagen. In anderen Teilen habe ich den doppelten Abstand gewählt. Zu sehen auch die Gruppenablenkung (Stellwerk steht unterhalb und ist weggenommen)
DKW.jpg: Laterne von Weinert, Rest Arnold
SignalZusammenfuehrung.jpg: Die Umlenkrolle sollte wahrscheinlich eine abgeschrägte Ecke haben, war gerade nicht zur Hand. Druck-/Umlenkrollen Weinert, Kanal Selbstbau.
Weichenlaterne.jpg: Weinert-Laterne einfach provisorisch ins Borloch geschoben

Ihr seht auch, dass ich mit den Farben experimentiert habe. Am besten gefällt mit die Auhagenvariante, in diese Richtung werde ich zukünftige Kanäle bringen.

Weichen-/Signalspannwerke werden folgen, soweit sinnvoll (d.h. nicht im Stellwerkserdgeschoss) und auch handbediente Weichen (Weinert).

Irgendwann kommen die Rollenhalter, möglicherweise mit Drahtzugimitationen (CuL), wenn ich die Nerven dazu habe.

Viele Grüße
Frank



Die von Lio zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login


Hallo Frank

Schöne Aufnahmen von deinen Blechkanäle.
Meine Blechkanäle siehst du zum Teil im aktuellen NBM.

Gruß
Rudi
Hallo Frank,

das ist doch mal ein Anblick, wo sich ein Modellbahnerherz erfreut. Schön das Du so detailiert Deine Anlage ausgestaltest. Gehört schon viel Fingerspitzengefühl dazu!
Wäre ja schön wenn Du hier weiterhin Bilder einstellst vom weiterem Verlauf Deiner Ausgestaltung.

LG Mario
Hallo Frank,

sowas sieht man gerne! Wirklich schön!
Bei den Farben kenne ich nur irgendwas zwischen rostig und fast schwarz, jedenfalls furchtbar dreckig -- so soll's bei mir werden. Wenn es denn mal weitergeht...
Da Deine Anlage ja "früher" spielt, waren die Teile wahrscheinlich gepflegter, also sollten Deine Farben passen.
Freut mich, dass Du meine Rollenhalter-Idee brauchen kannst Ich habe auch mit den Kanälen experimentiert und mir welche aus stabiler Alufolie geprägt. Prinzipiell hat es funktioniert, da ich aber noch keine Verwendung habe, habe ich das aufgeschoben.Und ich habe auch Resinabgüsse bekommen.
Weichenantriebe werden bei mir aus Karton mit Riffelblech drauf (Folie von Reifenflicken für's Fahrrad), passend bemalt. Selbst bei Macro-Aufnahmen reicht mir diese Darstellung

Bin gespannt auf Deinen weiteren Fortschritt (mit ein bisschen Neid, weil es bei Dir weitergeht)

Viele Grüße
Michael
Hallo Frank,

hier sind Bilder von meinem Stellwerk. Bei mir sind praktisch alles Weinert Teile außer die Wichenlaternen, die sind von n-Detail und funktionsfähig. Die von dir kritisierten fehlenden Befestigungen an den Schwellen habe ich einfach aus dünnen Messingstreifen nachgebildet. Sieht ok aus. Meine Farbgebung ist ein bisschen anders ausgefallen als deine, aber prinzipiell habe ich mich auch um rostig und dreckig bemüht :).
Und im Nachhinein kommt mir mein Stellwerk vielleicht ein bisschen klein vor, aber nun ist das halt so ... dafür kann man dann auch viele Spannwerke außerhalb aufstellen.

Meine Drahtzüge sind aus Gummifaden und nicht aus Kupferlackdraht, dementsprechend leider auch deutlich dicker, aber ich hatte Angst, zu viel kaputt zu machen wenn man dann später mal aus Versehen an den Kupferlackdraht kommt (zumal die Drahtzüge bei mir weit vorne stehen und deshalb dafür prädestiniert sind).

Viele Grüße,
Moritz


Die von damp23Lok zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,
sehr schön was hier zu sehen ist! Bitte macht weiter, das ist sehr brauchbare Inspiration!
Viele Grüße,
Pierre
Hi !

Wow alle Bildbeiträge sind einfach nur beeindruckend, dass ist richtige Modellbaukunst.

Da bin ich meilenweit von entfernt ok eher Lichtjahre

Gruß Thomas

Ps habe die jetzt auch von Rudi gesehen, ok ein gewisser Neidfaktor ist da bei allen Bildern, bei mir zu erkennen.  


Hallo Frank

Ich noch einmal.
Ich habe noch ein paar Bilder nur mit den Blechkanälen geschossen. Diese sind von "Freilassing" und von "Berchtesgaden".

Gruß
Rudi

Die von BGL-Rudi zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Ich noch einmal

Sind leider nicht alle Bilder verschickt worden.
Neuer Versuch

Gruß
Rudi

Die von BGL-Rudi zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,

Moritz, Rudi: vielen Dank für eure Bildbeiträge - super Gestaltung. Da sieht man, was das Salz in der Suppe ausmacht, genau deshalb wollte ich auch Bilder zur Anregung sehen!

Rudi, woraus bestehen deine Drahtzüge?
Moritz, deine Weichenlaternen sind nicht Weinert (der Entlüftungsaufsatz fehlt) - ich tippe auf NDetail?

Viele Grüße
Frank
Hallo Frank,

ja, die Weichenlaternen sind - wie ich schrieb :) - von NDetail. Mir gefällt es, wenn sie sich mitdrehen können und auch leuchten.

Viele Grüße,
Moritz
Hallo,

ganz großes Kino! Mal ehrlich, das sind doch Vorbildaufnahmen oder

Gruß Engelbert
Hallo Frank

Danke, dass dir meine Arbeit gefällt. Ich sehe das ähnlich. Also das mit dem Salz in der Suppe.

Die Drahtzüge in BGD sind von Weiner und bestehen aus Gummi.
In Freilassing wiederum sind die Drahtzüge aus dünnen Kupferspulendraht. Der wurde zusätzlich noch schwarz gestrichen.
Die Blechkanäle sind in BGD von Weinert. In Freilassing habe ich die dann selbst aus Polystyrol Streifen hergestellt. Die Umlenkkästen sind dabei wieder von Weinert. Ebenso die Weichenlaternen.

Gruß
Rudi
@Moritz: ich geh derweil mal lesen lernen
Hallo zusammen,

fehlt nur noch, dass die Seilzüge auch noch funktionsfähig sind.....



ganz großes Kompliment auch von mir !

Gruß kkStB

Edit: wenn ich mich recht erinnere, gabs diese Teile nicht früher mal von Arnold? Das berühmte Set? War mir damals, 1980, einfach zu teuer.....


Hallo!

Ich bin auch ganz begeistert von den Bildern. Ich möchte im Sinne von Christian (#14) etwas zur Bedienung der Stellwerke beitragen. Es geht zwar nicht mit Seilzügen, sondern durch Kabel, aber es paßt zum Stil der mechanischen Stellwerke.

Herzliche Grüße
Elmar

Die von Elmar W. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo kkStB,

sofern wir das gleiche Set meinen: in diesem waren Blechkanäle mit gleich angeformtem Druckrollenkasten, Signalspannwerke (oder waren es Weichenspannwerke?), feststehende Gleissperrsignale, Weichen- und DKW-Signale. Die letzten drei waren maßstäblich zu groß. Gut brauchbar sind die Blechkanäle und Spannwerke.

Hallo Elmar,

sehr schön! Ich hatte diese Schalter auch mal in der Hand. Auf jeden Fall im Sinne der "Atmosphäre" schöner als die normalen Schalter. Es gibt ja sogar ganz nah an den richtigen Hebeln im Stellwerk orientierte bedienbare Modelle, z.B. hier: http://www.rst-modellbau.de/rstshop/index.php/...sches-stellwerk.html . Irgendwann, wenn alles andere fertig ist (haha!), also in frühestens 10 Jahren, tue ich mir das für eins der drei Stellwerke an ...

Viele Grüße
Frank
Hallo Frank!

Das werden sicher mehr als 10 Jahre. Ich baue an meiner Modellbahn jetzt schon schlappe 36 Jahre, und ein Ende ist nicht in Sicht ....

Hauptsache, wir haben Freude dran.

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo Frank,

JA, dieses Set meinen wir.

heute schön nostalgisch
Die neuen Fertigmodelle der Hebel mit der Hebelbank von RST werden demnächst lieferbar sein. So als erweiterbare Hebelbank sieht das bestimmt nicht schlecht aus. Auf jeden Fall authentisches Feeling...

Gruß
Stefan T.

Die von Stefan T. zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,

Sehr schöne Bilder, die zeigen, was jeder spitzenmässiges geschaffen hat!
Habt ihr auch die Stellwerke innen gestaltet?
Oder Bilder, wie alles am besten angeordnet wird?

Beste Grüsse
Dalmi
Hallo Dalmi

Mit eingerichteten Stellwerke kann ich leider nicht dienen. Alles nur tarnen und täuschen.

Gruß
Rudi
Sehr interessantes Thema,

Bilder kann ich leider keine beitragen, da ich mich gerade aufgrund der "Kabelkanal-und-Weichenlaternen-Problematik" gegen ein mechanisches Stellwerk und für Lichtsignale entschieden habe. Als ich anfing gab es noch keine mir bekannten technischen Fertiglösungen für drehbare Weichenlaternen und Feinmechanik ist nicht meine Stärke.Und für DKW gibt es ja bis heute keine Möglichkeit die Laternen zu bewegen (zumindest nicht in einer realistischen Größe).

Trotzdem interessiert mich das Thema und die Bilder sind wirklich sehenswert. Ein paar Sachen fallen mir aber auf:
@Frank: Hast Du für die Schienenprofilfarbe "Rost" von Revell genommen? Deine Gleise wirken eher rosa als verrostet, das ist eine Schwäche des "Rost" von Revell. Lederbraun ist besser geeignet. Ich persönlich bevorzuge rot/braun von Tamija (XF 64). Bei den Kabelkanälen finde ich die dünnen schwarzen von der Farbe weniger passend, die anderen sind besser. Die Kanäle werden grau lackiert oder Feuerverzinkt geliefert. Sie werden also nur durch die Witterung schwarz, rosten aber gleichzeitig, bzw. werden vielmehr durch den Bremsstaub braun. Also würde man kaum reines Schwarz antreffen sondern irgendwas zwischen neu (hellgrau/silber) und total verwittert (schwarzbraun). Etwas braun kann daher nicht schaden. Es bietet sich auch an für Schienen und Kanäle den gleichen Braunton zum Altern (aber eben bitte nicht "Rost" von Revell) zu nehmen da es ja der gleiche Bremsstaub ist, der beides färbt.

@Moritz
Das sieht genial aus. Kleiner Kritikpunkt: Wenn das Stellwerk auf dem Bild für den gezeigten Bahnhofskopf zuständig ist, ist es zu klein. Da passt keine passende Hebelbank rein, viel mehr als eine Blockstelle oder ein kleiner Abzweig ist damit nicht möglich.

Viele Grüße

Dirk
Hallo Dirk,

ja ich weiß ... es ist zu klein. Ich bin am überlegen, ob ich es mit einer ausgedienten Donnerbüchse erweitern soll oder gegen ein größeres tauschen, aber soo viel Platz ist da leider nicht.
Ich habe das Stellwerk auch von innen eingerichtet, aber ich finde die Photos vom Bau nicht mehr. Zuhause kann ich Photos durch die Fenster machen. Im Prinzip reichen die Hebel der Hebelbank darin fast für alles aus, was über das Stellwerk läuft. Ich nehme mal es es ist ok, wenn die ganzen Rangiergleise von Hand zu bedienen sind.

Viele Grüße,
Moritz
Hallo Moritz,

auch wenn es hier etwas vom Thema abweicht: Kann es sein, das die Proportionen etwas komisch sind und das Stellwerk damit kleiner wirkt als es ist? Im Normalfall gehe ich davon aus, dass der Fußboden dort ist, wo der Backstein ins Fachwerk übergeht. Wenn ich dann einen Menschen zum Maß nehme, der noch aus dem Fenster schauen kann, dann wäre das Stellwerk ja keine 3 Menschenhöhen breit, also vielleicht 5m. Da passen dann die Hebel nicht rein. Allerdings würde ein solcher Mensch, der noch aus dem Fenster schauen kann weder durch die Tür ins Erdgeschoss an der Seite passen, noch und den Wagen dahinter.
Wenn ich die Tür als Maßstab nehme, dann wäre das Stellwerk vermutlich groß genug. Aber dann wäre der Abstand zwischen Fußboden und Fenster so groß, dass man kaum über das Fensterbrett schauen könnte. Mir scheint daher der Fachwerkaufbau zwischen Backstein und Fenster deutlich zu hoch. Als Folge wirkt der Aufbau auch schmaler als er ist.

Zu den Hebeln: Ich habe mindestens sieben Weichen gezählt, die am Stellwerk hängen, dazu zwei Sperrsignalhebel, zwei für die Ausfahrsignale, einen fürs Einfahrsignal und ggf. noch einen für das Ausfahrvorsigal. Dazu ggf. noch ein oder 2 Riegelhebel für spitz befahrene Weichen. 2-3 Gleissperren, die man bräuchte, hier aber nicht dargestellt sind kämen noch dazu. Das sind schonmal rund 15 Hebel, daneben noch der Blockkasten für Bahnhofs und Streckenblock. So wenig ist das nicht...

Zeitlich und von der Größe zu Deiner Anlage könnte auch das Stellwerk Walheim von Auhagen ganz gut passen. Mit den abgeschrägten Ecken, den Gitterfenstern, dem Backsteinunterbaun und der Fachwerk ist es Deinem nicht unähnlich, auch wenn natürlich hier die Fächer ausgemauert und nicht verputzt sind. Auch das Dach ist natürlich deutlich anders. https://www.auhagen-shop.de/product_info.php?info=p279_stellwerk.html
Das Vorbild steht übrigens auch heute noch, womit es zu Deiner Idee einer Anlage von Epoche III-V passt.: http://www.bahnbilder.de/bild/deutschland~bahn...alheim-wird-von.html

Viele Grüße

Dirk
Hallo Moritz,

gibt doch so Turmstellwerke, schmaler Sockel und oben erweitertes Gehäuse. (?)

Gruß kkStB
Hallo Dirk,

es ist nicht die von dir vermutete Farbe. Sie wirkt tatsächlich auf den Fotos etwas rosa, in Realität ist es ein dunkleres Braun. Trotzdem bin ich nicht zufrieden und habe bereits an anderen Stellen nachgearbeitet - mehr in die Richtung orange-rost.

Bei den Kabelkanälen bin ich eben auch noch am Experimentieren - die Fotos spiegeln einen langen Bauzeitraum an verschiedenen Stellen wieder. Zielfarbe ist mittel- bis dunkelgrau mit Flug-/Bremsrost, so wie die Auhagenkanäle auf meinem Foto. Auch, um etwas Kontrast zum Schotter zu haben - schließlich will ich auch sehen, was ich mit viel Mühe baue.

Danke für die konstruktive Kritik. Ich habe einen neuen Thread in Vorbereitung, da können sich die Experten hilfreich austoben, also bitte auch du!

Viele Grüße
Frank

Edit: Dann zeige ich gleich mal die andere Farbe. Natürlich an einer Stelle, wo auch Teile des mechanischen Stellwerkes - hier Blockstelle - zu sehen sind. Ich habe dem Blockwärter einen Bohlenübergang für das Signal der Gegenrichtung spendiert, damit er mit den Propangasflaschen nicht über den Schotter muss. Er hat auch auf der Blockstellenseite eine Eisentreppe bekommen, um die Schotterböschung sicher hinaufzukommen. Arbeitsschutz steht hier (teuer!) im Vordergrund

Nun bitte ich mal um die geschätzte Meinung zur von mir verbauten Situation. Hätte ich das Signal auf Randwegebene, müsste der Blechkanal sehr tief im Bettungskörper auf die andere Seite, also unwartbar. Daher habe ich mich für einen Signalsockel entschieden. Nun kann der Kanal auf der normalen Höhe die Schienen unterqueren. Aber auf der Blockstellenseite liegt er nun zu hoch! Da habe ich also die Umlenkrolle aufgeständert und von dort geht es abwärts zur Gruppenablenkung (in die von der anderen Seite der Drahtzug des anderen Signals einläuft). Sicher problematisch, da nicht nur 90° abgelenkt wird, sondern auch noch nach unten, folglich die Rolle in der Gruppenablenkung auch gekippt sein müsste. Aber wie sonst wäre das gelöst worden???? Wahrscheinlich durch Hochnahme des Blockstellensockels von Anfang an - das hatte ich dort beim Bau aber nicht geplant...

Edit 2: Und wenn man einmal nachdenkt, fallen einem gleich weitere Fehler ein Das Signal des rechten Streckengleises steht hinter der Blockstelle, d.h. der Lokführer hat eine eingeschränkte Signalsicht. Nun biege ich rasch die Strecke um (die an dieser Stelle eh nur als Ausstattungsstück 40cm über die anderen Gleise aus dem Nichts ins Nichts an der Kulisse führt). Sie kommt in einer gedachten Linkskurve mit resultierender prima Signalsicht

Die von Lio zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Hallo Dirk,

du hast recht, die Fenster sind viel zu weit weg vom Boden. Das hatte ich auch feststellen müssen und dem Innenraum ein Podest verpassen müssen, damit der arme Stellwerker auch rausschauen kann ... .
Der Backstein hat dann aber damit leider nichts mehr zu tun, das ließ sich nicht ändern. Ich hatte das auch dem Hersteller (Jaffa) geschrieben, aber keine Reaktion bekommen, aber das hätte mir ja auch nicht geholfen.

Ich habe die Bilder von der Inneneinrichtung gefunden, da sieht man auch das Podest ganz schön. Es sind 18 Hebel :), aber es reicht nicht ganz (und wenn man nun nötige Gleissperren zum Rangierbereich mit einrechnet, weil einfach kein Platz für Schutzweichen war, ist irgendwo Ende ...), aber die Hebel (MBZ) dürften auch nicht ganz maßstäblich sein, dann gingen vielleicht mehr hinein.

Ich hatte auch mal über ein kleines Reiterstellwerk nachgedacht, aber das fand ich irgendwie überdimensioniert. Mein Bahnhof hat eigentlich nur zwei Gleise, ein Überholgleis ohne Bahnsteig und eben ein paar Rangiergleise.

Viele Grüße,
Moritz

Die von damp23Lok zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Moritz,

das sieht klasse aus - da hast du dir viel Mühe gegeben und auch das Podest ist vorbildlich mit Geländer gesichert.
Leider sieht man durch die Fenster nicht mehr so viel und die Beleuchtung kann man ja auch nicht so hell machen, denn dann sieht der Fdl ja nichts mehr, wenn er in die Dunkelheit starrt. Aus diesen Gründen - und natürlich mangelnder Geduld und vielleicht auch Fähigkeit - werden meine drei Stellwerke keine Inneineinrichtung erhalten.

Aber wie gesagt - großes Kino bei dir! Und das wichtigste, "egal" ob man es sieht oder nicht: du weißt, du hast es gemacht und bist zu recht stolz drauf. Und vielleicht ist das Dach ja abnehmbar, so dass du dich jederzeit wieder daran erfreuen kannst.

Viele Grüße
Frank
Hallo,
die Inneneinrichtung sieht ja super aus!
Aber ist die Position der Schaltschränke nicht etwas unglücklich gewählt? Bitte nicht falsch verstehen,
ich frage ja nur. Denn so wird doch die Aussicht aus den Fenstern sehr vermindert.

Beste Grüße
Dalmi
Hallo Dalmi,

ist halt ein bisschen eng :), aber deshalb gibt es ja eine Lücke, sodass man an die Fenster treten kann und rausschauen. Aber ja, eventuell hätte man das geschickter machen können. Schreibtisch an ein Fenster, da kann man besser drüber schauen. Eventuell die Hebel andersherum, sodass man sich zwischen Hebel und Fenster stellen kann.

Ehrlich gesagt habe ich mich da nicht so groß drum gekümmert, aber sieht man von außen eh nicht :).

Viele Grüße,
Moritz
Hallo Moritz,

klar, man sieht nicht viel - leider - von aussen. Das kenne ich auch.
Mir ging es ja nur um das Prinzip - da ich auch noch ein Stellwerk bauen will, gehts mir eben um die "richtige" Inneneinrichtung.

Beste Grüße
Dalmi
Hallo Moritz,

schöne Details im Stellwerk, Du musst sie jedoch noch anders anordnen. Die Hebelbank muss gedreht werden, also die Hebel nach vorne zeigen. Der Fdl bewegt sich zwischen Hebeln und Fenstern, hinter den Hebel ist nur normalerweise eher ein Wartungsgang. Das wichtigste was aber zu ändern wäre, dass der Blockkasten (das große grüne etwas) mit den Hebel in einer Reihe stehen MUSS. Die Hebelbank und der Blockkasten sind nämlich über den Verschlusskasten (eine Art Tresor aus langen geraden Stangen, der die Sicherung der Weichen, abhängig von den Fahrstraßen übernimmt) direkt verbunden. Wobei mir nicht klar ist, welcher der zwei grünen Kästen den Blockkasten darstellen soll. Der andere wäre dann überflüssig.
http://www.fotogruppe-viersen.de/joomla/gallery...F_9302_ljpg.jpg.html

Darüber hinaus werden rot und grün nicht gemischt. Die roten Signalhebel sind auf der Seite des Blockkastens, die blauen Weichenhebel danach.

Viele Grüße

Dirk
Hallo Leute!

Das entwickelt sich langsam zu meinem aktuellen Lieblingsthread!
Super, was Ihr da alle gebaut habt, echt schön anzusehen
Und ebenso toll, was sich jetzt für Wissen hier ansammelt zu diesem Themenbereich -- kann ich auch mal gut brauchen... irgendwann...

Ich genieße weiter
Michael
Hallo Moritz,

so schlecht sieht das aber nicht aus, von wegen wenig Gleise:

https://www.google.at/search?q=Bahnhof+Br%C3%BC...mgrc=f_qm9b9LekcdAM:

Gruß kkStB
Hallo Dirk,

da lässt sich leider  nichts mehr anders anordnen, das Dach geht nämlich nicht mehr ab (ließ nicht nicht so zusammenbauen). Ich bete, dass die LEDs eine Weile halten :).

Beim nächsten Mal werde ich dran denken.

Viele Grüße,
Moritz

PS: Vielleicht denke ich doch noch mal über ein Reiterstellwerk nach, dann ließe sich auch die Inneneinrichtung korrigieren. Muss mal suchen, obs da welche gibt, die mir gefallen.
@ Dirk
Ich kenne Stellwerke nur aus Besuchen in GB, dort passt es, dass die Hebelbank zwischen Fenster und Fdl ist.
ThomasK

Die von ThomasK zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

nAbend,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

PS: Vielleicht denke ich doch noch mal über ein Reiterstellwerk nach, dann ließe sich auch die Inneneinrichtung korrigieren. Muss mal suchen, obs da welche gibt, die mir gefallen.



Reiterstellwerk verträgt sich aber nicht mit Mechanik, da ja die Seilzüge durch den Boden raus müssen. Das klappt schlecht wenn da ein Gleis ist. Reiterstellwerke sind in der Regel elektromechanisch (es mag Ausnahmen geben (gibt es bei der Bahn immer), aber es wäre seeehr untypisch. Also bei Deinem Bahnhof besser bei einem "normalen" Stellwerk beiben.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich kenne Stellwerke nur aus Besuchen in GB, dort passt es, dass die Hebelbank zwischen Fenster und Fdl ist.


Da ist es auch keine Hebelbank und die Hebel sind im Boden. Daher kann man sie direkt vor dem Fenster anordnen. Der Dispatcher muss ja nicht um die Hebel herum gehen sondern schaut direkt von dort aus aus dem Fenster. Bei deutschen Stellwerken ist der Verschlusskasten noch dahinter und dann nochmal der bereits genannte Wartungsgang. Die Hebel wären dann soweit weg vom Fenster, dass man immer erst einmal wieder um die Hebelbank herum laufen müsste. Da man aber auch zwischen den Einstellvorgägen (nach dem Weichenstellen, vor dem Signalziehen) raussschauen können muss, müsste man dann ständig rumrennen und dafür ist keine Zeit und birgt auch die Gefahr, dass man aus Zeitrdurck eben mal nicht nach vorne läuft, was eine Reduzierung der Sicherheit zur Folge hätte. Daher ist die Bedienseite bei mechanischen und elektromechanischen Stellwerken immer zum Fenster.

Viele Grüße

Dirk
Hallo Dirk,

macht es einen grundsätzlichen Unterschied, ob die Drähte vertikal oder horizontal abgelenkt werden?
Das hier

https://de.wikipedia.org/wiki/Datei:Stellwerk_Konstanz.jpg


sieht doch eindeutig mechanisch aus? Aber ja, es überspannt keine Gleise (sondern nur eins) weshalb man untendrunter problemlos Spannwerke aufstellen konnte. Ist also mehr ein Stellwerk auf Füßen und kein Reiterstellwerk. Meintest du das? Dass man die Seilzüge schon drei Mal (?) umleiten müsste, nur um nach unten zu kommen?

Viele Grüße,
Moritz
Hallo,
super Beiträge, erfreut mich sehr solche Arbeiten zu sehen.
Frage dazu:
bis zu welcher Epoche / Jahr wurden solche mechanischen Stellwerke verwendet?
und:
wie funktioniert das eigentlich heute? (wahrscheinlich elektrisch?)

VG
Günter
... bis heute!
Hallo,

Bilder zu mechanischen Stellwerken findest du hier ein ganze Menge.

http://www.stellwerke.de/bilder/formen.html#Umech

Ein Vertreter typischer britischer Stellwerke steht in Boad of Garten. Bevorzugt wird im UK (anders als in Deutschland) Gestängeantrieb. Die Abhängigkeiten zwischen einzelnen Weichen und den Signalen werden zum Teil im Raum unter dem Hebelwerk und zum anderen auch an den Weichen und Signalen selbst hergestellt.


Grüße
Jürgen

Die von Stw 82 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Moritz, #38

in MIBA 11/81 findet sich ein kompletter Bauplan ( H0 ) für das Stellwerk Konstanz. Inkl. guter Bilder und Zeichnungen der Umlenkrollen.

Gruß kkStB
Hallo Moritz,

das Stellwerk ist übrigens heute noch in Blumberg an der Sauschwänzlebahn zu besichtigen; lohnt sich
https://sauschwaenzle-bahn.de/reiterstellwerk

Meiner Meinung nach braucht es bei dieser Bauart keine zusätzlichen Umlenkungen. Die Seilzüge führen von der Hebelbank immer nach unten und müssen in die Horizontale gelenkt werden.
In Konstanz ist die ganze Mimik wegen der Aufständerung natürlich außergewöhnlich Anschaulich.

Schöne Grüße, Carsten
Hallo Carsten,

nein, ich meinte bei einem Stellwerk, dass mehrere Gleise überspannt (das aus Konstanz habe ich in Blumberg schon gesehen). Ich weiß nicht, ob es das gegeben hat. Aber wenn ja, kann man ja die Seilzüge nur zwischen den Gleisen herunterführen (was ich ansich schon komisch fände) oder am seitlichen Ende, aber man wird die Hebel ja nicht nur zwischen den Gleisen positionieren können, dann bleibt ja ein Großteil der Länge ungenutzt.

Bei dem Konstanzer Stellwerk geht das ja, da die Längsseiten komplett über dem Schienenzwischenraum liegen.

Aber wie gesagt, ich habe davon keine Ahnung ...

Viele Grüße,
Moritz
Hallo,

da hier über Stellwerke gefachsimpelt wird, möchte ich mal mein mechanisches Stellwerk "im Bau" vorstellen. Das ist für die Abzweigstelle des Moduls im Hintergrund. Passt allerdings nicht auf, sondern nur vor die Anlage....

Bauart Jüdel im Maßstab 1:5. Bis es komplett ist, wird es aber noch einige Jahre dauern...

Einen ersten Dauer- und Funktionstest habe ich im Mai beim letzten Spassbahnertreffen in Radebeul mit einer kurzen Hebelbank gemacht. Da habe ich den Antrieb von einer Weiche mittels Seil und Bowdenzug getestet.

Grüße
Jürgen

Die von Stw 82 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Jürgen,

alle zehn Daumen hoch! So etwas will ich auch. Irgendwann.

@All

Inzwischen habe ich angefangen, mit Drahtzugleitungen zu experimentieren.  Hier Version 0.1. Anfangs waren die Rollen nicht witterungsgeschützt durch Schutzhauben, deren Weglassen die Nachbildung erleichtert. Der Pfosten ist aus 0,3mm Messingdraht, die Drahtzüge aus Spulendraht. Mit der Filigranität der letzteren bin ich zufrieden, die Pfosten wirken auf den "Makro"aufnahmen etwas dick.

Wie man sieht, habe ich eine nicht vorbildgetreue Öse im Pfosten, aber anders bekomme ich es nicht hin. Pfosten und Drahtzüge sind gestrichen, dabei ist Farbe in die Öse geraten und macht den Anblick suboptimal.

Eine solche Leitung würde zum Vorsignal führen, mal sehen, wie ich in Life-Einbaulage mich krümmen muss, das einzubauen und ob das was wird.

Zwischenfazit: Geht sicher besser. Die Frage ist, was am Ende auf den Betrachter wirkt: Die eigentlichen Drahtzüge oder die Pfosten.

(Klar, es gibt Teile von Weinert, siehe Moritz´ Bilder, bei denen die breiten mit Traversen zu sehen sind.)

Viele Grüße
Frank

Die von Lio zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,

hat mir am Ende nicht gefallen. Anbei Version 0.2. Mit Schutzhaube, aber vorbildwidrig nur eine breite statt 2 individuelle -> weniger Fummelei. Hat die Signalmeisterei halt eine Sonderanfertigung gemacht.

Edit/4. Bild: Inzwischen Version 0.3, die dem Original noch etwas ähnlicher sieht. Die Handykamera kommt an ihre Grenzen.

Moritz, wie fummelig ist der Zusammenbau der Weinert-Rollenhalter? Sind die Schutzhauben unten offene U-Profile, so dass die Kerbe den Draht führen könnte?

Viele Grüße
Frank

Die von Lio zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Hallo Frank

Bin zwar nicht Moritz   aber ich habe auch die Rollenhalter von Weinert verwendet. Der Zusammen bau ist denkbar einfach. Das Loch an der Haube ist groß genug um den Drahtstift einzuführen. Mit Sekundenkleber kann man das gut miteinander fixieren.
Die Haube ist im Endeffekt ein U-Profil. So konnte ich den Draht oder Gummi darin führen.

Gruß
Rudi
Ja, Rudi, aber du hast oben keine Rollenhalter gezeigt

Schon Shakespeare wusste: "Draht oder Gummi, das ist hier die Frage". Von anderer Stelle, du stehst schließlich unter Beobachtung weiß ich, dass du mit Gummi bei deiner Fahrleitung nicht zufrieden warst. Wenn dieser altert und ich mich in ein paar Jahren ärgere... Andererseits ist der Draht doch noch so starr, dass er nicht gespannt wirkt (schließlich muss ich ihn einmal um den Pfosten winden, damit er dran bleibt und sich der Abstand zwischen beiden Drähten ergibt, damit ergibt sich keine Ende-zu-Ende-Spannung). Nun gibt es ja noch diese superdünnen Fäden, aber die sind ja eben auch nicht Gummi ... und haben bestimmt Microfussel, die man auf dem Foto sieht ...

Viele Grüße
Frank
Hallo Frank

Verdammt, ich stehe unter Beobachtung.
Schon verstanden.

Mal im ernst : Muss jetzt leider weg. Fotografiere heute Abend noch meine Rollenhaltet und Druckkästen. Dann kannst du dir ein "Bild" von machen.
Bis heute Abend.

Gruß
Rudi
Hallo Frank,

wie Rudi sagt, man kann von unten die Drähte schon justieren und festkleben. So wirklich ausgeprägt ist das U Profil aber nicht, da ist mehr "Dellen" drin. Das gilt auch für die Rollenhalter mit nur einer Stange (ich glaube da hat es keiner auf meine Bilder oben geschafft), wie Rudi sagt, Zusammenbau ist ein Kinderspiel.

Eine Frage zu deinem Spulendraht: Wie empfindlich ist das, wenn man den Draht berührt? Reißt der schnell oder kippen dann die Rollenhalter? Aber selbst wenn er "nur" dehnt, sieht es immer doch unglücklich danach aus.
Wie viele Drähte verlegst du? Für jeden Seilzug eine oder vorbildgerecht zwei? (Bei der Gummilitze geht nur einer, ansonsten ist das einfach zu viel ...).

Grüße,
Moritz
Hallo Frank,

für eine Oberleitung habe ich vor Jahren mit einem"Beistrickfaden" (aus dem Nähkästchen gemopst ) experimentiert. Der hat einige Jahre gehalten, weiß gar nicht, ob das OL-Muster noch irgendwo rumsteht... Kaputt war er jedenfalls nicht, als ich das Teil zuletzt sah.
Jedenfalls habe ich mich dann erkundigt und entdeckt, dass es diesen Faden in schwarz, braun und oliv gibt.
Vielleicht hilft Dir das weiter?
Übrigens habe ich bei meinen Drahtzughaltern aus Alu ja ein nach unten offenes U gebogen, damit dort mit Kleber die Drähte befestigt werden können. Mit einem Hin-und-weg-Kleber sollte das elastisch möglich sein.

Viele Grüße
Michael
Hallo Frank,
ich habe das schon mal mit U- Profil aus Messing gebaut. 1x1mm vom C war das glaube ich. Der Halter aus Draht in L Form und das Profil angelötet. Leider habe ich gerade kein Bild zur Hand, aber das wirkt gut.
Viele Grüße,
Pierre
Hallo zusammen,

schöne Bilder in diesem Thread! Zum Thema Drahtzugleitungen kann ich auch was beitragen. Komplettselbstbau mit Nylonfaden. Details dazu hier https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?f=15&t=119684&start=25

Liebe Grüße
Kupzinger

Die von Kupzinger zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,

Die Drahtzugleitungen machen ja richtig was her!!!!!

Gibt es nicht auch schwarzen oder grauen Nylonfaden?

Beste Grüsse
Dalmi
Hallo zusammen

@54 Kupzinger
Die Bilder kannte ich, wie du schon selbst geschrieben hattest, von den Stummis. Sieht einfach genial aus. Kann man sich nicht satt von sehen.

@49 Frank
Wie versprochen. Bin jetzt zurück und habe ein paar Bilder von meinen Drahtzugleitungen geschossen.
Diese sind jetzt alle mit Draht. Die Gummi-Geschichten sind mit Weinert Gummi bestückt und halten immer noch. Nur sind die leider weiß. Diese Bilder hatte ich aber schon hier in #7 präsentiert.

Gruß
Rudi

Die von BGL-Rudi zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo Kupzinger,

vielen Dank für deinen Hinweis. Ich muss gestehen, dass ich deinen Stummi-Beitrag kannte, aber mich nicht mehr daran erinnert hatte. Werde ihn zwecks Anregunggewinnen gleich lesen. Sieht auf jeden Fall genial aus!

Hallo Rudi,

Asche auf mein Haupt, ich hatte in #49 übersehen, dass in #7 Rollenhalter zu sehen waren, aber jetzt habe ich dadurch ja mehr Bilder von dir Ebenfalls sehr schön, auch solche Details wie die eingeschlagenen Schienenprofile als Eichpunkte. Ob es die schon in Epoche II gegeben hat? Dann wäre das an passenden Stellen ein schönes Detail für meine Anlage ...

Viele Grüße
Frank
Hallo Rudi,

ich verwende auch den Weinert Gummifaden. Ich habe den einfach mit einem schwarzen Folienstift (nicht abwischbar) gefärbt, das ging gut. Vorm Einbau geht es deutlich einfacher, aber auch nach träglich ist es eigentlich kein Problem.

Ansonsten sind das alles wirklich tolle Bilder hier.

Viele Grüße,
Moritz
Hallo Moritz,

ich habe gerade gesehen, dass ich noch eine Antwort bzgl. Zahl der nachgebildeten Drahtzüge schuldig geblieben bin. Für die erste Stelle, nämlich das Einfahrsignal, werde ich ein Paar verlegen. Hier würde man bei einem Draht sehen, dass etwas nicht stimmt.

Wenn im weiteren Verlauf mehrere Paare zusammenlaufen, würde ich nur noch einen Draht pro Paar verlegen, hier zählt keiner nach, denke ich. Aber mal abwarten, ob ich soweit komme mit meiner Geduld. Das ist jedenfalls der Plan. Bestellt habe ich inzwischen 0,18 Nylonfaden. Mal sehen ...

Hallo Kupzinger,

inzwischen bin ich über deinen genialen Pyrkerfeld-Thread drüber. Ich komme mir fast wie ein Stümper vor, wenn ich das vergleiche. Du hast also mit Sekundenkleber ausreichende Stabilität erreicht? War das Gel oder dünnflüssiger?

Die Sache mit den Stecknadeln habe ich nicht verstanden, leider fehlen inzwischen die Bilder von Uwe. Könntest du das kurz erläutern? Und wie funktioniert dein unterirdisches Spannwerk?Ich nehme an, für die Anfangsspannung, weil wenn du dann die Rollenhalter an die Drahtzugnachbildung klebst, ist ja alles fixiert und kann nicht mehr nachgespannt werden?

Viele Grüße
Frank
Hallo,

nach den vielen schönen Bildern hier, möchte ich auch mal einige von mir zeigen. Ich benutze ebenfalls den Weinertfaden, der sich zu dem Zweck im Gegensatz für Oberleitungen gut eignet. Ich habe ihn grau und nicht schwarz eingefärbt, damit man ihn überhaupt sieht. Die Blechkanäle und Spannwerke sind aus dem ehemaligen Arnold Zubehörprogramm, damals gab es noch nichts anderes.

Gruß
Gabriel

Die von GSH zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,

zwecks Vollständigkeit der Link zu meinen Rollenhaltern:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=622191#aw83
Nochmal zu dem Beistrickfaden: Der scheint aus UV-stabilem Gummi-Material zu sein, außerdem hält er auch Maschinenwäsche aus. Muss also recht gutes Material sein. Und um 3 Euro für 50m...

Viele Grüße
Michael
Hallo Gabriel

Vor allem das letzte Bild sieht überzeugend aus. Bei den anderen sieht man ja kaum was Zu fein gearbeitet.

Gruß
Rudi
Hallo Gabriel,

deine Anlage gefällt mir immer wieder. Auch, weil ich die Farbgebung sehr gelungen finde. Dein Stellwerk ist Eigenbau, oder?

Viele Grüße
Frank
Hallo Frank in #49,

Ja, der Sekundenkleber (gel aus der Drogerie) geht gut. Da alle Rollenhalter leicht flexibel sind, sollten die Fäden unter geringer Spannung gehalten werden, sonst hängt irgendwann was durch. Das machen meine unterirdischen Drahtfedern.
Darum die Stecknadeln: bei der Montage wird der Fäden in Endposition gehalten, dann gespannt, dann die Halter drangeklebt, dann Stecknadeln weg.


Nimmt man flexible Fäden, ist das natürlich nicht notwendig.

Liebe Grüße
Kupzinger
Hi,

zum Spannen der Fäden, Drähte, Gummmis usw.:

War mal im Schiffsmodellbau tätig. Da habe ich die freien Enden der Antennen in den Rumpf geführt und kleine Gewichte drangehängt. Hat den Vorteil, wenn man mal reingreifen muss kann der Draht nachgeben, das Gewicht wird hochgezogen. Kann mir vorstellen, dass man die Spannwerksdrähte unter die Platte führen und mit Gewichten belasten kann. Der nötige Zug lässt sich leicht experimentell ermitteln.

Gruß
Eberhard
Hallo,

ich habe gestern auf der Modellbahnausstellung im FEZ (Bildimpressionen hier: https://photos.app.goo.gl/iDDcXEPUxKqZjh8X6) auf dem Stand von Hädl entzückenderweise Seilzugkanäle, Abdeckungen für Umlenkrollen sowie Ausfädelungen (Hädl nennt sie seltsamerweise Weichenriegel) gefunden. Sie sind zwar für TT, passen aber in den Maßen bestens für N. Die Kanäle entsprechen den Größen I bis VI, die Ausfädelung geht aus Größe IV raus. Jeder Spritzling kostet 5€, da kann man nicht meckern. Eine Bereicherung!

Einzig die Riffelplattennachbildung ist etwas grob, aber wichtiger sind mir die Kanäle, deren Quer- und Längssicken vorbildgetreu nachgebildet sind.

Viele Grüße
Frank

Die von Lio zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo,

und weiterhin möchte ich nachtragen, dass Erhard unter seinem ebay-Shop 3dprint4Moban nützliches Zubehör anbietet, u.a. Hebelbänke, Spannwerke, Druckrollen, Drahtzughalter ...

Habe ich gerade in einem Parallelthread entdeckt und möchte das hier mit abspeichern.

Viele Grüße
Frank
Hallo Frank

Wie lang sind die Kanäle, so dass ich mal eine Vorstellung habe.

Vg

Lutz
50mm
Super, danke.


Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->

Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account





Zum Seitenanfang

© by 1zu160.net;