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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: Bahnhof Halbrelief

THEMA: Bahnhof Halbrelief
Startbeitrag
Androider - 30.09.18 10:14
Hi

brüte gerade über einen neuen Gleisplan und überlege aus Platzersparnissen einen Bahnhof als Halbrelief zu platzieren - hat da jemand mit Erfahrung? Kann man das mit jedem machen - sollte Plastikmodellbausatz sein - mittelständisch - hat jemand sowas schon mal gemacht - bin da Neuling - welches Werkzeug ist das Beste dafür

Danke schon mal

Hallo namenloser Andreas,

ich habe das mit dem Bahnhof Baden-Baden von Vollmer gemacht, der vor eine Spiegelwand kommt. Ist etwas komplizierter, Mischung aus Cuttermesser und Laubsäge mit Metallblatt Nr. 0 oder 1. Dadurch ließ sich die Fassade auch deutlich verbreitern.

Setzt eine gewisse Symmetrie beim Gebäude voraus, sonst gehn die Schnitte ins Absurde. Leichter sind kastenähnliche Gebäude. Ganz ohne Erfahrung mit Kit-Bashing würde ich erst mal mit einem kleinen Häuschen testweise beginnen.

Viele Grüße
Nimmersatt
1 der Ansatz mit dem Übungshäuschen ist sicher korrekt

2 beim Werkzeug hätte ich gesagt eine Dremel mit feinem Trennblatt, Cutter, feinen Feilen (evtl Nagelfeilen)
Hallo Alexander,

Trennscheiben sind freihändig ein Problem bei langem sauberen, geraden Schnitt. Außerdem erhitzt sich das Plastik und schmilzt und schmiert. Keine guten Erfahrungen gemacht.

Viele Grüße
Nimmersatt
Hallo Nimmersatt

Das mit den Problemen bei langen geraden Schnitten hatte ich schon mit der Laubsäge ;)

Das mit dem Überhitzen dürfte wahrlich ein Problem sein. Ich ziehe die Trennscheibe meistens mehrfach über den Schnitt, fst wie Cutter...

Grüsse
Alexander
Hallo,

elektr. Trennscheiben..... nö. ( Schmelzfaktor )

schon eher ein Metallsägebogen mit passender Weite:

https://www.conrad.at/de/metallsaegebogen-bahco-306-827033.html

schön langsam und gefühlvoll!

Gruß kkStB
Hallo,

ich habe sehr gute Erfahrungen mit der Mini-Tischkreissäge von Proxxon. Idealerweise sollte die Drehzahl stufenlos regelbar sein (nämlich schön niedrig), aber dieses Feature ist leider kostspielig.

Für den Einstieg genügt durchaus so etwas:

https://www.obi.de/miniaturwerkzeuge/proxxon-mo...ege-ks-230/p/1476712

Vorteil: Absolut gerade und exakt rechtwinklige Schnitte in Sekundenschnelle. Äußerst effizient. Zudem auch bei Leisten einsetzbar.

Die Anschaffung lohnt natürlich nur, wenn man vorhat, sehr viel umzubauen. Ansonsten wäre für mich der erwähnte Dremel das Werkzeug der Wahl. Laubsäge & Co. hingegen sind nicht mein Ding, aber das ist selbstverständlich eine Frage der individuellen Vorliebe und keine von "richtig" oder "falsch".

Liebe Grüße und viel Erfolg beim Umbau!

Holger
Hallo zusammen

Bei der Proxxon Tischkreissäge kann ich nur zustimmen. Ich selbst habe dieses Modell um die  20 Jahre. Bin zufrieden damit.
Kunststoff trenne ich aber auch mit einem Stahllineal und einem Teppichmesser.
Klappt auch gut. Man muss den Schneidevorgang aber natürlich mehrfach wiederholen. Mit einem Schnitt reicht es meistens nicht.

Gruß
Rudi
Hallo,

bezgl. "Drehzahl schön niedrig... " #6, ein Tipp aus der Praxis ( wenn das Gerät nicht von Haus aus eine Drehzahlregelung hat ):
Man nehme einen Dimmer ( Steckdosendimmer ), klar, entsprechend belastbar, und schon lässt sich die Leistung perfekt regeln! ( und kostet fast nix )

https://secure.reichelt.at/schutzkontakt-zwisch...ml?&trstct=pos_7

Funktioniert bei mir z.B. mit einer Proxxon TBM, einem Lötkolben usw.

Gruß kkStB

Edit: von wegen Lötkolben, das Teil (Dimmer für 5 Euro) ersetzt eine aufwändige sündteure Lötstation, da die Temperatur so stufenlos regelbar ist. Der Lötkolben kostet im Baumarkt ca. € 6,- . Teuer ist lediglich die zunderfreie und passende (Edel- Ersatz- ) Lötspitze (aber DIE lohnt sich)






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