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THEMA: 3 V über Dioden absenken?

THEMA: 3 V über Dioden absenken?
Startbeitrag
AndyK - 06.10.18 11:42
Hallo,

ich möchte die Polarisation einer Kreuzung über eine Weiche erreichen.
Hierzu kann ich ein monostabiles Relais verwenden. (2-fach Wechsler)
Die erforderliche Spannung könnte ich am Gleichrichter des Servoantriebs abgreifen. Da das Relais mit 12V Betriebsspannung angegeben ist, am Gleichrichter aber etwa 15,2 V anliegen, wollte ich 4 Dioden in Reihe dazwischenschalten, um die Spannung etwas abzusenken. Die Spule ist mit 960Ohm angegeben. Wenn ich mich nicht irre, düfrte dann ein Strom von 10mA fließen, wenn die Spule anzieht...

Der Servoantrieb schaltet nun nicht mehr direkt die Polarität des Herzstücks, sondern über die Gleichspannung das Relais. Dies widerum schaltet dann die Polarität der Weiche und wechselt jeweils die Polarität in der Kreuzung...

Der Testbetrieb funktioniert einwandfrei. Das Relais schaltet wie gewünscht, die Polarisierung stimmt, und es wird nichts heiß...
Kann ich das dann so lassen, oder ist das Ganze in irgend einer Weise risikobehaftet?

Würde mich freuen, wenn ich eine kurze Rückmeldung bekomme.

Viele Grüße,

Andreas

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Hallo Andreas,
ist im Prinzip OK. Meist werden in den Datenblättern  Bereiche, in Deinem Fall so bis 16V angegeben. Falls der Innerwiderstand Deines Relais um 1kOhm oder größer liegt, kannst Du auch einfach eine blaue oder weiße LED in Reihe schalten, die schluckt auch ca. 3V und man sieht den Schaltzustand.
Viele Grüße
Nimmersatt
Hallo Nimmersatt,

danke für die Info. Ja, die Spule hat 960 Ohm (habs grad ergänzt).
Das mit der LED wäre auch prima. Wenn´s auch mit den Dioden geht, lasse ich es aber so, da ich die LED eh nicht sehen kann...

Viele Grüße,

Andreas
Hallo Frank,

huch, was??

Nee, so weit sind meine elektronischen Kenntnisse dann doch nicht

Die Spule funktioniert nur mit Gleischstrom. Bei Wechselstrom saust sie hin und her...

Viele Grüße,

Andreas


Hallo Frank,

jetzt ist es klarer... Danke für den Hinweis!

Da ich die nun verwendeten Bauteile zu Hause hatte, hatte ich versucht, es mit denen zu schaffen.
Vielleicht probiere ich es aber noch mit der Z-Diode aus. Ist nur blöd, so eine einzelne Diode zu bestellen. Ich brauche eher selten elektonische Bauteile...

Mit der Z-Diode könnte ich dann an die vorhandene Wechselstrom-Versorgungsspannung von ca. 16V anschließen, richtig? Ist natürlich eleganter, als irgendwo in einer Platine rumzulöten Ich hab nun auch von Spannungsreglern gelesen... Naja; es führen vermutlich viele Wege zur Lösung.

Ich habe aber nur vier Dioden zur Redzuzierung der Spannung in Reihe geschaltet. Das ist ja keine Matrix, oder?

Viele Grüße,

Andreas
Hallo Andreas,
Franks Kommentare …. Wenn Du eine 12 V Zenerdiode parallel zum Relais schaltest, begrenzt sie in der Tat kurze Zeit auf 12 V und brennt dann durch, weil sie bei 15 V als nichtlinearer Widerstand Kurschluss macht. An Wechselstrom brennt sie bei der anderen Halbwelle sowieso durch, auch Kurzschluss. So eine Schaltung geht nur mit Reihenwiderständen und verbrät unnütz Leistung.
Direkt bei Wechselstrom in Deinem Fall  Diode und 200 Ohm bzw. LED in Reihe und Elektrolytkondensator (ab 20µF, 16V) parallel zum Relais. 20 Jahre lang bewährt.
Viele Grüße
Nimmersatt
...ok, ich bin verwirrt

Kann ich meine Schaltung denn auch einfach so lassen, wie sie jetzt ist?

LG Andreas
Hallo Andreas,
ich würde mal sagen, im Prinzip kannst Du es so lassen. Was ich an Deiner Stelle noch vorsehen würde ist eine https://de.wikipedia.org/wiki/Freilaufdiode am Relais, es sei denn diese ist bereits im Relais enthalten.

Viele Grüße,
Torsten


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