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THEMA: Hobbytrain V-60 Beleuchtung
THEMA: Hobbytrain V-60 Beleuchtung
jurgen - 08.10.18 19:09
Hallo,
Angeregt von Hans-Werners Beitrag von letzter Woche zum Thema Micro LED Einbau habe ich mich an meine Hobbytrain V-60 gewagt.
Die Loks habe ich schon mehreren Jahren als Doppelpack gekauft und die fehlende Beleuchtung hat mich immer gestört, aber an einen Umbau hebe ich mich nicht gewagt. Bis jetzt.
Zunächst habe ich die Lampen nach Hans-Werners Empfehlung erst mit 0,5mm vorgebohrt und dann auf 0,8mm erweitert. Von hinten habe ich die Bohrungen mit 1mm leicht angesenkt.
Die Zentrierung der Bohrungen am Geländer haben noch Verbesserungspotential, aber die Bohrung im Gehäuse ist schon recht gut.
LEDs eingeklebt. Das Wirrwar der dünnen Drähtchen ist wunderbar.
Die Drähte etwas geordnet sieht es dann so von unten aus ...
… und so von oben.
Die Löcher zum Durchführen der Kabel sind 0,7mm. Ein Loch pro Seite hätte eigentlich gereicht, aber so hatte ich die jeweiligen Kabelpaare sicher separiert.
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Angeregt von Hans-Werners Beitrag von letzter Woche zum Thema Micro LED Einbau habe ich mich an meine Hobbytrain V-60 gewagt.
Die Loks habe ich schon mehreren Jahren als Doppelpack gekauft und die fehlende Beleuchtung hat mich immer gestört, aber an einen Umbau hebe ich mich nicht gewagt. Bis jetzt.
Zunächst habe ich die Lampen nach Hans-Werners Empfehlung erst mit 0,5mm vorgebohrt und dann auf 0,8mm erweitert. Von hinten habe ich die Bohrungen mit 1mm leicht angesenkt.
Die Zentrierung der Bohrungen am Geländer haben noch Verbesserungspotential, aber die Bohrung im Gehäuse ist schon recht gut.
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Die Drähte etwas geordnet sieht es dann so von unten aus ...
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… und so von oben.
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Die Löcher zum Durchführen der Kabel sind 0,7mm. Ein Loch pro Seite hätte eigentlich gereicht, aber so hatte ich die jeweiligen Kabelpaare sicher separiert.
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Beitrag editiert am 08. 10. 2018 19:21.
So, nachdem das mit dem Einfügen der Bilder zu klappen scheint geht es weiter.
Die Verkabelung aus der Nähe.
Hier habe ich ein Kabel für die Anode der LEDs angelötet.
Am Decoder habe ich den 2,2K Widerstand direkt an den Decoder gelötet. Da die Loks nur im Rangierbetrieb eingesetzt werden sind beide Lichtausgänge zusammen und ich habe immer Rangierlicht, alles an auf beiden Seiten.
Erster Test am Gleis: Es leuchtet.
Nachdem alle Kabel gekürzt und verstaut waren ist hier das Ergebnis:
Demnächst kommt dann auch Nr. 2 dran.
Gruss Jurgen
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Die Verkabelung aus der Nähe.
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Hier habe ich ein Kabel für die Anode der LEDs angelötet.
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Am Decoder habe ich den 2,2K Widerstand direkt an den Decoder gelötet. Da die Loks nur im Rangierbetrieb eingesetzt werden sind beide Lichtausgänge zusammen und ich habe immer Rangierlicht, alles an auf beiden Seiten.
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Demnächst kommt dann auch Nr. 2 dran.
Gruss Jurgen
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Beitrag editiert am 08. 10. 2018 19:34.
viel Kabelsalat...
aber prima!
Gruß kkStB
Ganz großer Respekt, toll umgesetzt.
Gruß Björn
Gruß Björn
Hallo Jürgen,
habe selbst schon einige Male darüber nachgedacht, der V60 Licht zu spendieren. War mir aber nicht sicher, ob das funktioniert. Eben wegen der Kabelführung. Du hast bewiesen, dass es funktioniert. Respekt! Sieht super aus!
Grüßle,
Albert
habe selbst schon einige Male darüber nachgedacht, der V60 Licht zu spendieren. War mir aber nicht sicher, ob das funktioniert. Eben wegen der Kabelführung. Du hast bewiesen, dass es funktioniert. Respekt! Sieht super aus!
Grüßle,
Albert
Jemand Andres - 08.10.18 20:52
Moin,
ohne die (gerechtfertigten) Lobeshymnen unterbrechen zu wollen, denn für einen 1. Versuch ist das schon sehr gut, aber ich habe da noch ein paar Ideen, um das Ergebnis zu verbessern:
Vor dem Leds einkleben die Löcher von Innen schwarz anmalen.
Die Ledfarbe scheint mir auch etwas kalt. Da es vermutlich warmweiße Leds sind, entweder golden oder sunnywhite nehmen. Alternativ die Leds dünn und gleichmäßig mit beige anmalen.
Außerdem würd ich die Seiten nicht auf einen Ausgang zusammen legen. Du hast genug Ausgänge, also nutze sie auch. Den Widerstand solltest du investieren. Früher oder später wird es dich stören. Und im nachhinein etwas zu ändern ist immer oroblematischer, als es direkt richtig zu machen Da spreche ich leider aus Erfahrung.
Mit einem D&H Decoder kann man zwar sehr gut dimmen, aber dennoch würde ich 20 kOhm Widerstände nehmen. Dann kannst du es besser feinjustieren. Aber das ist Geschmackssache. Bei anderen Decoderherstellern flackert das Licht, wenn man es zu stark dimmt, daher lieber direkt den richtigen Widerstand. 20kOhm hat sich bei mir für direkte Leds bewährt.
Aber das sind schon jetzt schon Feinheiten.
Die Lok würd aber noch richtig zu machen. Das wirkt ohne den Spalt vorne gleicht viel besser
Gruß Moritz
ohne die (gerechtfertigten) Lobeshymnen unterbrechen zu wollen, denn für einen 1. Versuch ist das schon sehr gut, aber ich habe da noch ein paar Ideen, um das Ergebnis zu verbessern:
Vor dem Leds einkleben die Löcher von Innen schwarz anmalen.
Die Ledfarbe scheint mir auch etwas kalt. Da es vermutlich warmweiße Leds sind, entweder golden oder sunnywhite nehmen. Alternativ die Leds dünn und gleichmäßig mit beige anmalen.
Außerdem würd ich die Seiten nicht auf einen Ausgang zusammen legen. Du hast genug Ausgänge, also nutze sie auch. Den Widerstand solltest du investieren. Früher oder später wird es dich stören. Und im nachhinein etwas zu ändern ist immer oroblematischer, als es direkt richtig zu machen Da spreche ich leider aus Erfahrung.
Mit einem D&H Decoder kann man zwar sehr gut dimmen, aber dennoch würde ich 20 kOhm Widerstände nehmen. Dann kannst du es besser feinjustieren. Aber das ist Geschmackssache. Bei anderen Decoderherstellern flackert das Licht, wenn man es zu stark dimmt, daher lieber direkt den richtigen Widerstand. 20kOhm hat sich bei mir für direkte Leds bewährt.
Aber das sind schon jetzt schon Feinheiten.
Die Lok würd aber noch richtig zu machen. Das wirkt ohne den Spalt vorne gleicht viel besser
Gruß Moritz
immer, wenn man meint, es geht nicht mehr weiter runter... kommt einer und bringt dir eine Schaufel......
Beitrag editiert am 08. 10. 2018 21:16.
Hallo Jürgen,
super Ausführung, Respekt.
Lass Dich nicht von den "Daskannmanaberbessermachen" entmutigen.
Sieht gut aus und gefällt ( und vor allem Dir) und darum geht es.
Viele Grüße
Thomas
super Ausführung, Respekt.
Lass Dich nicht von den "Daskannmanaberbessermachen" entmutigen.
Sieht gut aus und gefällt ( und vor allem Dir) und darum geht es.
Viele Grüße
Thomas
Thalys1981 - 09.10.18 11:08
Vielen Dank Jurgen für den tollen Bericht.
Jetzt werde ich mich auch endlich mal an den Umbau meiner V60 wagen und ihr das Leuchten beibringen.
Lieben Gruß
Michaa
Jetzt werde ich mich auch endlich mal an den Umbau meiner V60 wagen und ihr das Leuchten beibringen.
Lieben Gruß
Michaa
Vielen Dank für die positiven und kritischen Beiträge.
Ich habe ja noch eine zweite V-60, da werde ich einiges anders machen und ein paar Vorschläge von Moritz berücksichtigen.
Gruss Jurgen
Hallo,
Hier nun Teil 2. Ich habe nun auch meine zweite V-60 mit LEDs versehen. Im elektrischen Bereich habe ich alles gleich wie bei Nr. 1 gemacht:
- Widerstand an die beiden Lichtausgänge des Decoders = immer Rangierlicht
- Weisse LEDs, weil ich die da habe
Anders habe ich gemacht:
- die Zentrierung der Bohrungen: nicht mehr frei hand sondern mit einer selbst gemachen Zentriervorrichtung. In ein 4mm Messingstück habe ich ein 0,8mm Loch gebohrt und auf einer Seite 1mm tief auf 1,3mm aufgebohrt. Das Teil passt dann genau auf die Lampen des Geländers und erlaubt eine recht gute Zentrierung.
Mit dem 0,8er habe ich eine Zentrierbohrung angebracht, dann - wie gehabt - mit 0,5 vorgebohrt und mir 0,8 aufgebohrt.
- die Verdrahtung: statt aussen an den Trittstufen vorbei bin ich ein wenig anders verfahren und habe direkt am Geländer ein 0,5mm Loch durch den Boden gebohrt und die Drähte dort nach unten geführt.
Der Rest der Drahtführung ist wie bei Nr. 1. Habe leider kein weiteres Foto mit verlegten Drähten von unten gemacht.
Einen Rat den ich beherzigt habe war irgendwas zu machen damit die LEDs nicht so stark durchscheinen. Bei Nr.1 hatte ich hinterher die LEDs hinten schwarz überpinselt, bei Nr.2 habe schon vor dem Einbau eine Schicht schwarz angebracht. Da gab es auch ein Problem: Wie malt man eine 0,8mm Bohrung innen schwarz an? Die Lösung fand sich im Nähkästchen meiner Frau. Ein Stück Faden in schwarze Farbe tunken und dann durch die Bohrung ziehen. Klappt recht gut.
Hier nun beide Loks nebeneinander. Links Nr.1 und rechts Nr.2. Von vorne sieht man nicht viel Unterschied, aber von seitlich ist es ein riesiger Unterschied. Die Lampen von Nr.1 leuchten wie riesige Lichtballons nach allen Seiten, während Nr.2 dank schwarzer Farbe nur nach vorne leuchtet.
Eine gewissen Lernkurve gab es auch. Für Nr.1 habe ich noch über 10 Stunden gebraucht, bei Nr.2 waren es knapp 7 Stunden. Immer noch ne Menge Sunden.
Falls sich jemand an den Nachbau wagt: viel Spass.
Gruss Jurgen
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Hier nun Teil 2. Ich habe nun auch meine zweite V-60 mit LEDs versehen. Im elektrischen Bereich habe ich alles gleich wie bei Nr. 1 gemacht:
- Widerstand an die beiden Lichtausgänge des Decoders = immer Rangierlicht
- Weisse LEDs, weil ich die da habe
Anders habe ich gemacht:
- die Zentrierung der Bohrungen: nicht mehr frei hand sondern mit einer selbst gemachen Zentriervorrichtung. In ein 4mm Messingstück habe ich ein 0,8mm Loch gebohrt und auf einer Seite 1mm tief auf 1,3mm aufgebohrt. Das Teil passt dann genau auf die Lampen des Geländers und erlaubt eine recht gute Zentrierung.
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Mit dem 0,8er habe ich eine Zentrierbohrung angebracht, dann - wie gehabt - mit 0,5 vorgebohrt und mir 0,8 aufgebohrt.
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- die Verdrahtung: statt aussen an den Trittstufen vorbei bin ich ein wenig anders verfahren und habe direkt am Geländer ein 0,5mm Loch durch den Boden gebohrt und die Drähte dort nach unten geführt.
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Der Rest der Drahtführung ist wie bei Nr. 1. Habe leider kein weiteres Foto mit verlegten Drähten von unten gemacht.
Einen Rat den ich beherzigt habe war irgendwas zu machen damit die LEDs nicht so stark durchscheinen. Bei Nr.1 hatte ich hinterher die LEDs hinten schwarz überpinselt, bei Nr.2 habe schon vor dem Einbau eine Schicht schwarz angebracht. Da gab es auch ein Problem: Wie malt man eine 0,8mm Bohrung innen schwarz an? Die Lösung fand sich im Nähkästchen meiner Frau. Ein Stück Faden in schwarze Farbe tunken und dann durch die Bohrung ziehen. Klappt recht gut.
Hier nun beide Loks nebeneinander. Links Nr.1 und rechts Nr.2. Von vorne sieht man nicht viel Unterschied, aber von seitlich ist es ein riesiger Unterschied. Die Lampen von Nr.1 leuchten wie riesige Lichtballons nach allen Seiten, während Nr.2 dank schwarzer Farbe nur nach vorne leuchtet.
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Eine gewissen Lernkurve gab es auch. Für Nr.1 habe ich noch über 10 Stunden gebraucht, bei Nr.2 waren es knapp 7 Stunden. Immer noch ne Menge Sunden.
Falls sich jemand an den Nachbau wagt: viel Spass.
Gruss Jurgen
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Beitrag editiert am 16. 10. 2018 02:36.
Noch ein Nachtrag zum Zentriergerät:
Die Dachlampen am Gehäuse sind etwas grösser im Durchmesser als die Lampen am Geländer. Dafür habe ich die Zentrierbohrung auf 1,5mm erweitert.
Also zuerst 1,3mm und damit die Geländerlampen bohren, dann für die Dachlampen auf 1,5mm erweitern.
Jurgen
Praktisch, diese Lernkurve und danke dass du es so gut beschreibst und die Bilder dazu gemacht hast.
Gruß Björn
Gruß Björn
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