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THEMA: LED als Ersatz für Lämpchen, welchen Lötkolben

THEMA: LED als Ersatz für Lämpchen, welchen Lötkolben
Startbeitrag
Werwie - 12.10.18 12:31
Hurra, ich hab es tatsächlich geschafft diese Winzlinge mit Kupferdraht zu verlöten. Aber mein ERsa Multitip 6V ist immer noch ein ziemlicher Kloben für diese LEDs. Das ist so, wie wenn man mit einem 100W Kolben im PC lötet.

Also mal die Frage, welche Löt-technik verwendet ihr?

Anbei ein paar Bilder vom Ergebnis, bin ürgigen schon im Ruhestand und kein Uhrmacher, aber die Feinmotorik hat sich tatsächlich regeneriert durch solche arbeiten.

mfG

Werner

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Hallo Werner,
ich empfehle immer wieder die Ersa i-Con-Serie. für Gelegenheitslöter tun es die Pico oder Nano, ich hab mir damals die i-Con 1 geleistet. Aber ich brauch das Ding ja auch ständig.

Lötspitzen gibt es bis runter zu 0,4 mm, meine meistverwendete ist 1,2 mm. Damit löte ich praktisch alles, nur bei extrem feinen Sachen wechsle ich zu der dünnen Spitze. Apropos Spitze. Ich hab meine jetzt mal getauscht, nach etlichen Jahren im Einsatz. Ich weiß gar nicht mehr, wann ich die Station gekauft habe... 2013 vielleicht? Seitdem hat die Spitze gehalten. Bei den Spitzen der alten Lötstation war dagegen fast monatlich ein Wechsel angesagt. Die haben ca. 4 € gekostet - die neuen grad mal 7 € :)

Viele Grüße
Carsten
Hallo Werner,

prima wenn das so weit klappt!

Aber eine Lötstelle war wohl zu viel, die solltest du besser wieder auftrennen:
Das rote Schlusslicht oben gibt es nicht, da sollten nur die 2 unteren Lampen leuchten!

Gruß
Roger

Hallo Werner,
das Thema kommt hier doch regelmäßig hoch. Ich verweise daher mal auf meinen letzten Beitrag zum Thema: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1022591#aw12

Da sind dann auch Links zu weiteren Threads mit Links zu weiteren Threads... drin.

Schön ist an meiner METCAL, dass es für das Superfein Handstück Lötkartuschen bis 0,1mm herunter gibt, leider sind relativ teuer, eben weil es keine einfachen Spitzen sind. Dank des richtigen Lots habe ich aber auch noch keine dieser Spitzen ersetzen müssen.

Viele Grüße,
Torsten
Hallo Roger,
das ist eine Doppel-Led und die geht auf die Lichtleiter, das kriege ich nicht hin, das die obere ausgeht.

Aber immer wieder gut, hab nun was dazu gelernt, vorne 3 und hinten 2 rot, oder eben 2 und 2 in anderen Epochen.

..und eine I-Con Nano wird wohl auch noch den Besitzer wechseln

mfG

Werner
Zitat - Antwort-Nr.: 4 | Name: Werwie

Aber immer wieder gut, hab nun was dazu gelernt, vorne 3 und hinten 2 rot, oder eben 2 und 2 in anderen Epochen.

Oder je nach Epoche ein vereinfachtes Zugschlusssignal Zg5. Das würde zu Deiner V188 wohl eher passen. Habe ich bei meiner aber nicht realisiert, weil es weitergehende Umbauten an den Lichtleitern benötigt hätte, daher verwende ich Zg3.

Zu den Signalen: Die Signalordnung DV301, in der das beschrieben steht, ist übrigens öffentlich zugänglich:
http://www.eba.bund.de/SharedDocs/Downloads/DE/...licationFile&v=3
https://fahrweg.dbnetze.com/resource/blob/13557...isierung_10-data.pdf

Oder in älterer Ausführung:
https://web.hs-merseburg.de/~nosske/EpocheII/ds/e2d_3601.html

Viele Grüße,
Torsten
Hallo,

Beim Löten von Leuchtdioden (für Spur N)
verwende ich einen Weller WECP-20.
Die Temperatur habe ich bei 300°C eingestellt.


Bei ebay ersteigert.

Bei meiner Arbeitsstelle verwenden wir OKI Lötkolben.  Mir VIEL zuteuer und viel zuheiß.
Immer wieder schmilzt die Isolierungen.
Keine Einstellmöglichkeit der Temperatur.

Gruß
Moin, @#1 Mensch kann auch ohne Probleme mit 100W oder in meinem Fall mit 120W LEDs löten. Eine feine Spitze (bei mir 1mm) und eine angepasste Temperatur (300 Grad) machen es möglich. Dafür bricht dann auch nicht die Temperatur an der Spitze ein. Wichtig ist einfach Übung und ne halbwegs vernünftige Spitze.

Viele Grüße
Hallo
mir reicht die Lötnadel und ein Trafo (hat man doch als Modellbahner)
https://www.reichelt.de/fein-loetkolben-7-5-w-s...U_D_BwE&&r=1
muß man halt ein wenig probieren, wie weit der Trafo aufgedreht werden muß. Für die meisten Hobby-Löter unter uns völlig ausreichend

gruß Detlev



Hallo zusammen,
um das Thema Lötstation nochmal aufzuwärmen: Mir ist gerade ein Newsletter ins Haus geflattert, Seeed Studio, den die meisten, die sich mit mit Elektronik beschäftigen, als günstigen PCB Pool-Fertiger kennen dürften, hat auch eine eigene Mini-Löstation aufgelegt: https://www.seeedstudio.com/catalogsearch/result/?cat=&q=mini+soldering

Es sind allerdings nur wenige Spitzen-Bauformen verfügbar, dafür aber als Kartusche wie bei anderen modernen Station, was für eine thermisch gute Ankopplung der Heizung sorgen dürfte. Der Preis liegt bei einem Bruchteil dessen, was die etablierten westlichen Hersteller sehen wollen, die Steuerungselektronik basiert auf einem STM32 Controller - wer will, kann und darf da auch seine eigene Steuerungssoftware für entwickeln.

Die Aufheizzeiten sind um ein Mehrfaches größer als bei meinem Profi-Werkzeug, das dürfte aber auch an der beschränkten Leistung liegen. Damit könnte die Station für feine Arbeiten durchaus gut zu gebrauchen sein, auch mit bleifreiem Lot.

Viele Grüße,
Torsten
Hallo,
ich würde mir das nicht antun wollen!
Schaut doch eher nach ERSA oder WELLER und ihr habt eine nahezu unbegrenzte Anzahl von Zubehörteilen, die fast überall verfügbar sind.

meint
Günter
Hallo Werner,

ich habe einige preiswerte Lötstationen hinter mir! Leider waren die Ergebnisse unbefriedigend.
Habe mir dann auf Anraten von meinem Kumpel eine ERSA RDS80 elektronisch geregelte Lötstation 80W 0RDS80 gekauft. Habe die jetzt 5 Jahre und bin sowas von glücklich damit. Benutze Dauerlötspitzen, kosten zwar paar Euro mehr aber halten ewig. Von LED 0402 löten, bis Gleise löten ist mit der Lötstation alles ohne Probleme möglich.
Gibts in der Bucht neu ab 139,90€.
Eine Investition die sich mehrfach schon ausgezahlt hat.

LG Mario


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