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THEMA: N-Bahn-Magazin nun online verfügbar
es ist eine mehr oder wenig gute Tradition, vom Vorliegen des NBM im Briefkasten zu berichten und aufzustöhnen, wenn es andere schon haben, man selbst aber noch nicht
Das hat jetzt ein Ende für Abonnenten: Man kann nun für 0,90€ Aufpreis die Digitalversion mit bekommen - und die Ausgabe dann schon vor dem Umschlag im Briefkasten erhalten.
Viele Grüße
Frank
Mein Heft war heute da
Gruß,
Daniel
bin gerade im Ausland und kenne die Details noch nicht. Wenn ich als "Digitalversion" ein PDF bekomme, das ich beliebig verwenden kann, ist das eine tolle Sache. Da bin ich sofort dabei. Ich lese lieber auf Papier, aber zur Archivierung ist ein digitales Format besser.
Bei einer Fachzeitschrift hatte ich z.B. 30 Jahrgänge in sich biegenden Regalen stehen, ich brauche die alten Ausgaben auch immer wieder als Referenz. Ich war nun echt froh, als der Verlag das alles rückwirkend als PDF zum Download anbot. Alles vor 2005 in guter Qualität gescannt. Habe mir alles runtergeladen, auf den Server gepackt und das Papier entsorgt.
Nach Umräumen plane ich auf der nun freien Regalfläche ein kleines Anlagenmodul.
Oft ist es aber so, dass bei solchen Digitalabonnements das jeweilige Heft mit irgendwelchen "Schutzmechanismen" versehen ist und sich nur während der Dauer des Abonnements online einsehen lässt. Ist das Abo beendet, endet auch der digitale Zugriff. So etwas ist ####.
Auf jeden Fall freue ich mich auf zuhause und das neue NBM. Da werde ich dann mal nachlesen, was es mit dem Digitalabo auf sich hat.
Grüße
Zwengelmann
mein Heft war auch heute da, der EK 11/2018. auf das NBM warte ich noch.
Schöne Grüße, Carsten
Zitat - Antwort-Nr.: 2 | Name: Zwengelmann
Wenn ich als "Digitalversion" ein PDF bekomme, das ich beliebig verwenden kann, ist das eine tolle Sache.
So ist es wohl nicht.
Zitat
ePaper online lesbar, aber NICHT als PDF downloadbar
Quelle: https://www.ikiosk.de/shop/epaper/nbahn-magazin.html
Auch ist die Anzeige auf maximal 3 unterschiedliche Geräte begrenzt.
Die elektrische, nicht speicherbare Einzelausgabe ohne Abo kostet 5,99 €.
Viele Grüße ÷ Udo
einiges ist schon gesagt worden. Ich habe mir das mal angesehen und mir die App runtergeladen.
Als Nichtabonnent zahlt man, wie Udo es schon vermerkte, 5,99€ pro Ausgabe. Das gilt für die aktuelle wie für die ältestverfügbare (1/2017).
Die Auflösung ist sehr gut. Ich kann über Originalgröße (vielleicht 10% drüber) zoomen und habe die Anzeigequalität mit der Druckqualität verglichen. Auf meinem Amoled-Display mit 2960 × 1440 Auflösung gibt es keine Qualitätseinbußen zu bemängeln.
Schade, dass es nicht auf dem PC lesbar ist wegen der dort verfügbaren größeren Anzeige. Nun gut, ich könnte mein Handy auf den PC ausgeben lassen, ist aber nicht optimal.
Was gut ist für diejenigen, die keine Ausgabe kaufen wollen oder die 0,90€ pro Ausgabe nicht aufwenden wollen: durch die 10 ersten immer einsehbaren Seiten ist das Inhaltsverzeichnis dabei und auch die ersten drei Seiten Neuheitenvorstellungen.
Die Suchfunktion - rudimentär getestet - scheint auch sehr brauchbar. Wenn sie auf eine der ersten 10 Seiten verweist, ist diese dann auch kostenlos abrufbar.
Mein Fazit: Auch ohne Bezahlen brauchbar (z.B. um sein analoges Heftarchiv zumindest ab 1/2017, zu verwalten). Ob man digital lesen will, muss jeder für sich entscheiden. Ich werde es wohl nicht machen.
PDF wäre mir 0,90€ Aufpreis wert gewesen, dann hätte ich die besten Artikel separat ausgedruckt und nach eigener Sortierung archiviert.
Hinweis journalistische Transparenz: Ich bin nur Abonnent, kein ALBA-ner, sondern nur technisch aufgeschlossen
Viele Grüße
Frank
mir scheint, als hätte Alba da seinen Vertrieb in einen "etwas komischen Laden" gegeben! Heft 3/2018 habe ich da gekauft als digitale Ausgabe und ich _habe_ sie als pdf auf meinem Rechner! Was zu dem Zeitpunkt wohl auch noch kein Problem darstellte:
https://helpcenter.united-kiosk.de/hc/de/articles/200042398
nun liest man da auf der HP, es wäre kein pdf?... - zudem hinken sie wohl der Zeit ein klein wenig hinterher, die Ausgabe 6-2018 gibt es durchaus schon als E-Paper, nur eben nicht bei denen.
Ich hatte gerade versucht, mich einzuloggen, mit angelegter Email-Addie und PW, beides hinterlegt und 100% richtig. Er mault mich aber an, die Adresse oder das PW würden nicht stimmen. Spasseshalber habe ich auch "PW vergessen" geklickt und es sollte mir ein Link an die hinterlegte Adresse gesandt werden... - "sollte", selbst nach einer halben Stunde kein Lebenszeichen seitens dieses komischen "Kiosks"! Selbst wenn das angegebene PW flasch gewesen wäre (kann ja mal passieren, flasch notiert...), ich habe die Rechnung abgespeichert an die hinterlegte Email-Addie. Nun habe ich die gekauften Hefte ja bislang immer als pdf gespeichert, aber was wäre denn, wenn ich nicht mehr reinkomme und die Hefte aber ja nur noch online lesen könnte? Alles wech oder was?
Ich bin bei VGBahn seit etlichen Jahren angemeldet, habe viele Sachen als E-Paper erworben in dieser Zeit. Waren stets problemlos downloadbar und sind alle seit dem ersten Kauf noch immer online abruf- und lesbar! So sollte es sein, nicht wie bei diesem komischen virtuellen Kiosk...
meint grüßend
Roland
P.S.: von den im VGBahn erscheinenden Ausgaben, wie Miba und EJ habe ich dank relativ preiswerter digitaler Archive inzwischen beide komplett digitalisiert, inklusiver vieler Extra- und Sonderausgaben, die gedruckten Jahrgänge seit dem letzten Umzug kistenweise dem Rohstoffkreislauf zugeführt. Alba (und u.a. auch der EK...) haben sowas scheinbar nicht nötig...
Noch ein Nachtrag: durch den in der letzten Rechnung angegebenen Link kam ich plötzlich auch wieder in meinen Account! Bzw. meinte die Webseite, der Link sei nicht mehr gültig, man sende mir einen neuen zu. Was tatsächlich geschah und merkwürdigerweise war ich dann sofort im Account mit altem PW, das vorher scheinbar nicht mehr ging! Sehr merkwürdig das Ganze...
Im Anhang habe ich mal einen Screenshot geparkt, dort steht eindeutig "pdf"!
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durch meine Holde bin ich auf readly aufmerksam geworden, die eine sehr große Zahl an Zeitschriften online verfügbar hat. Dabei ist neben dem N-Bahn-Magazin das Lok-Magazin, BahnExtra, Eisenbahn Magazin und das Märklin Magazin. Der erste Monat kostet 0,99 Euro, danach 9,99 Euro.
Nunmehr mag jeder für sich selbst entscheiden, ob es ihm das wert ist, die Zeitschriften lediglich online im Zugriff zu haben. Aktuell kann ich überdies noch nicht sagen, ob es sich um ein dauerhaftes Angebot dieser Zeitschriften bei Readly handelt, oder ob sie diese nach einer gewissen Zeit wieder rausnehmen - aber es sind zumindest noch weitere englischsprachige Eisenbahner- und sonstige Hobbyzeitschriften vorhanden, auch ältere Ausgaben der o.g. Zeitschriften. Und da meine Holde ehedem viele Zeitschriften liest, durch Readly das Trage-, Lagerung- und Entsorgungsvolumen stark nachgelassen hat, ist diese Form für mich die ideale Informationsquelle, da ich bisher die wenigen mich interessierenden Artikel eingescannt und die Zeitschrift wieder verkauft hatte. Eine Archivierung der Artikel aus den einzelnen Magazinen erfolgt nun ganz einfach über iPad-Screenshots und anschließender Übertragung auf den Rechner mit sehr guter Bildschirmauflösung. Vielleicht für euch mal einen Versuch wert...
Beste Grüße
Christian
BG
Christian
Ziemlich übel wie das gedruckte Medium immer weiter vom materiefreien Medium verdrängt wird.
Noch schlimmer finde ich, dass die Verlagshäuser sich selber mit Letzterem langfristig das Wasser abgraben. Ok, solange der Markt da ist und die Kunden dafür mehr ausgeben als für Handfestes und damit der Schwund etwas ausgeglichen werden kann. Aber leider geht der Wert von real Gedrucktem immer weiter zurück.
Meine Meinung.
N-Gruß
Chris
klar, auf dem iPod geht das. Bis er ausgetauscht wird. Dann muss man alles neu runterladen oder, wenn das Abo nicht mehr besteht, in die Röhre schauen.
Nein, "E-Paper" ist rausgeschmissenes Geld.
Ich will's auch auf meinem E-Book-Reader lesen können, und der kann halt nur gängige Downloadformate wie epub oder pdf. Mein PC, mein Smartphone, mein Tablet können ohne Kunstgriffe kein epub. Bleibt also pdf.
Kein pdf, kein Digitalabo. Ganz einfach. Dann soll sich weiter das Regal biegen...
Grüße
Zwengelmann
Ich bin kein Freund von der Digital Version. Warum?
Wenn man bedenkt, wieviel man am Tag auf den Rechner bzw. Monitor schau, dann möchte ich zumindest bei der Lektüre meines Hobbys gedrucktes Papier in den Händen halten. Finde ich dazu auch wertiger.
Klar weiß ich, dass die Uhren sich weiter drehen und Print-Medien irgendwann nicht mehr verfügbar seien werden. Aber solange es Zeitschriften noch zu kaufen gibt, bin und bleibe ich ein Konsument dieser Form.
Ach ja, und nicht vergessen : meine persönliche Meinung.
Gruß
Rudi
PS. Schade, dass es das Forum nicht als Zeitschrift gibt.
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: BGL-Rudi
PS. Schade, dass es das Forum nicht als Zeitschrift gibt.
Beste MobaGrüße
Gerhard
Ich finde, wer die Online-Version sofort haben möchte, sollte auch die 90 Cent bezahlen, ansonsten würde ich zu Archivierungszwecken für Abonnementen die digitale Version dann erst nach 3 oder auch 6 Monaten zur Verfügung stellen, allerdings dann kostenlos. Dadurch könnte man vermeiden/einschränken, dass die aktuellen Hefte nicht überall im Netz herumgesendet werden und weniger verkauft, bzw. abonnemiert werden. Das ist nur so ein Gedanke von mir dazu, ob dies letztendlich praktikabel und das Gelbe Ei sein wird, kann ich nicht sagen.
Zitat - Antwort-Nr.: 12 | Name: BGL-Rudi
Ich bin kein Freund von der Digital Version. Warum?
Wenn man bedenkt, wieviel man am Tag auf den Rechner bzw. Monitor schau, dann möchte ich zumindest bei der Lektüre meines Hobbys gedrucktes Papier in den Händen halten. Finde ich dazu auch wertiger.
Klar weiß ich, dass die Uhren sich weiter drehen und Print-Medien irgendwann nicht mehr verfügbar seien werden. Aber solange es Zeitschriften noch zu kaufen gibt, bin und bleibe ich ein Konsument dieser Form.
Ach ja, und nicht vergessen : meine persönliche Meinung.
Das ist auch meine Meinung. Auch ich halte lieber ein Heft in der Hand, um darin in aller Ruhe, ohne den digitalen Alltagsstress, zu schmöckern/blättern und deshalb benötige ich vorab keine aktuelle digitale Version. Gerade Bildberichte von Anlagen, wie aktuell Deiner und von Umbauten verlieren digital irgendwie auch schnell die Wirkung/Geltung! Man entdeckt im gedruckten Zustand immer wieder neue Details auf den Bildern, weil man das Heft nicht nur einmal, sondern viel öfters immer mal wieder anschaut, als dies bei einer digitalen Version sein wird.
Grüße Andreas
der Mehrpreis für die Online-Ausgabe liegt neben der Bereitstellung (auch das ist Aufwand...) in der Mehrwertsteuer begründet: Online kostet es 19%, gedruckt 7% (Print wird also subventioniert). Auch wenn manche versuchen, die zusätzliche Online-Ausgabe durchzumogeln...
Klar, Papier in der Hand ist am schönsten. Logistisch aber unterwegs nicht optimal (wobei das NBM tatsächlich als einziges Papier regelmäßig mit darf...) und zur Archivierung schon gar nicht.
Viele Grüße,
Simon
Zitat - Antwort-Nr.: 9 | Name: Lio
Edit: Threadtitel angepasst, weil es ja dann doch um die Online-Möglichkeit geht. "Bei mir heute auch im Briefkasten" dann wieder im anderen Thread
Ich habe zur aktuellen Ausgabe 6/2018 mal einen Thread aufgemacht:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1070591
Grüße Andreas
warum nicht in einem Thread? Online ist Inhalt dieser Ausgabe und kann doch genauso diskutiert werden, wie der restliche Inhalt.
VG Nico
Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: Nico
warum nicht in einem Thread? Online ist Inhalt dieser Ausgabe und kann doch genauso diskutiert werden, wie der restliche Inhalt.
weil es hier um die Art und Weise eines Onlineangebots und nicht um dessen Inhalt geht.
Der ist ja immer mit der Printausgabe gleich.
Viele Grüße ÷ Udo
Aber speziell nicht um dessen Inhalt sondern um die Darbietung des Onlineangebots allgemein.
Viele Grüße ÷ Udo
auf die Onlineausgabe kann ich verzichten, selbst wenn sie kostenlos wäre. Berufsbedingt verbringe ich täglich rund 10h vor dem PC-Monitor. Ich persönlich bin froh nach Feierabend ein ganz normales Buch oder eine gute alte Zeitschrift in der Hand zu haben. Mit einem gebundenen Buch im Wartezimmer bei einem Arztbesuch oder im Zug fällt man heute ja schon richtig auf. Der Großteil der Bevölkerung starrt doch nur noch in seine Smartphones...
Grüße
Markus
Als digitales Archiv ist allerdings wirklich nur ein Universalformat wie z.B. eben PDF brauchbar; auf jedem Gerät lesbar, auch ohne Internetverbindung.
Leider bieten nur sehr wenige Verlage auch PDF Versionen ihrer Zeitschriften an; der VTH Verlag ist eine rühmliche Ausnahme (der Neckar Verlag hatte es angefangen als er noch existiert hatte). Ein US Oldtimermagazin (Hemmings) ist in einer PDF Ausgabe konkurrenzlos günstig zu haben, das wars soweit in meinen Interessengebieten,
Das N-Bahn Magazin z.B. habe ich in wirklich müseliger Feierabendarbeit selber eingescannt (was seit dem Wechsel auf die Klebebindung deutlich blöder geht) und würde wirklich gerne stattdessen eine PDF Ausgabe vom Verlag auch kaufen wollen. Alas, leider sind die Verlage auf diesem Ohr sehr oft recht taub....
wer nicht mit der Zeit geht,
geht mit der Zeit.
Schon deshalb springen immer mehr Verlage auf die Digitaltechnik auf.
In 10 bis 20 Jahre wird wohl fast jede Zeitung oder Buch digital gelesen werden.Wahrscheinlich gibt es dann nur sehr teure und besondere Bücher oder einige Bildbände noch als Papierausgabe.(Oder wie bei der Schallplatte für einige wenige Nostalgiker) Digital siegt ja fast überall über Analog
Ich selber lese meine Tageszeitung nur noch als Digitalausgabe.Auch Bücher über meinen E-bookreader.
Bildbände und Eisenbahnzeitungen gibt es aber (noch) nur Analog.Was wirklich "wertig" oder wichtig für mich ist gibt es noch auf Papier.
Die Jüngeren werden schon für den Siegeszug der Digitalausgaben sorgen, weil Sie ganz selbstverständlich mit der neuen Technik aufwachsen und Sie auch einsetzten werden..
Nur werden wohl einige Berufe damit sehr selten werden.Drucker,Kioskverkäufer,Zeitungsboten...
Gruß
Thomas
ich lebe im Ausland und finde die Moeglichkeit der digitalen Version eine gute Alternative da die Postzustellung von Zeitschriften hier nicht optimal ist.
Aufgrund der hier angefuehren Aussagen, dass es keine pdf-download gaebe habe ich mir von united-kiosk.de bestaetigen lassen, dass es als pdf zur Verfuegung steht, wie es auf deren Seiten auch zu lesen ist ( im Gegensatz zu ikiosk.de ). Hier die Antwort::
"Wir stellen alle digitalen Ausgaben zum herunter laden im PDF.-Format bereit. Diese sind auch nicht Schreib- oder Kopier geschützt.
Durch technische Fehler kann es einstweilig zu kurzen Problemen kommen. In dieser Zeit kann/konnte man z. B. keine PDF's herunter laden.
Wir beheben die Fehler zeitnah, und wenn Kunden in der Zeit Ihr Downloadlimit erreichen, stellen wir diese selbstverständlich zurück."
Heute habe ich Ausgabe 6/2018 problemlos als pdf herunter geladen.
Ciao, Peter
nur mal zum Nachdenken:
Funktioniert das Ganze mit dem Download auch problemlos in 20 Jahren?
Wenn ich mal so zurückdenke, was es 1998 so alles an Programmen etc. gegeben hat und welche davon noch heute problemlos einsetzbar sind.....
Schließlich möchte ich die Ausgabe auch in fernerer Zukunft lesen können. Als Druckwerk kein Problem, können meine Urur-Enkel auch noch lesen.
Beste Grüße
Klaus
pdf dürfte mit das zukunfssicherste Format sein, da sehr weit verbreitet. Erstmals übrigens 1993 verwendet, laut Wikipedia - 25 Jahre hat‘s schon auf dem Buckel.
Problematischer ist, ob man die Backups auch so organisier hat, dass man das pdf auch noch findet und die Festplatte/DVD etc rechtzeitig gesichet hat, bevor die Hardware ihren Geist aufgibt. Backups halt;)
Frohe Weihnachten,
Martin
beim Dateiformat "pdf" mache ich mir zumindest, was die "digitale Haltbarkeit" angeht, am wenigsten Sorgen. Adobe hat hier wohl eher sehr zukunftsweisend agiert bisher; und es diversen Firmen damit ermöglicht, ebenfalls mit diesem Format zu arbeiten. Zudem ist es extrem abwärtskompatibel...
Was die physikalische Erhaltung betrifft, so bin ich für meinen Teil wahrscheinlich etwas paranoid *g*. Die original DVDs der nachgekauften Altausgaben waren nur einmal im Laufwerk zum Auslesen/Kopieren der Files. Seitdem liegen sie sorgsam verstaut im Schrank. Um gegebenenfalls nachweisen zu können...
Für die bei den Verlagen gekauften und heruntergeladenen Files gibt's natürlich stets eine Rechnung, die, wie für andere Käufe auch "offline" digital gespeichert sind.
Und was die Speicherung selbst betrifft: nachdem mir vor Jahren eine gerade mal wenige Monate alte "Sicherungsfestplatte" abgeschmiert ist, die ca. 300GB (damals Musik-)daten mit sich gerissen hatte...
Inzwischen speichere ich alle archivierungsrelavanten Daten gespiegelt auf zwei getrennte mobile FP. Die eine hängt dabei stets am Rechner, dorthin wird regelmäßig alles kopiert, was "speicherwürdig" erscheint. Etwa einmal die Woche kommt die zweite mobile FP an den Rechner, wird mit der ersten synchronisiert, wieder abgesteckt und danach die Files auf der Platte im Compi gelöscht. Was zugleich auch den Vorteil hat, würde ich mir irgendwann Ransomware "einfangen", wäre alles wichtige dem Zugriff der Spacken entzogen, wenn der Virus nicht ausgerechnet dann zuschlägt, wenn beide mobilen FP am Rechner hängen. Was eher unwahrscheinlich ist, weil ich dann sicher nicht gleichzeitig im Netz unterwegs bin. Und daß beide FP gleichzeitig den Dienst quittieren halte ich auch für eher unwahrscheinlich, es sei denn, durch "äußere Einwirkung". Aber wenn ich abgebrannt oder abgesoffen sein sollte, sind ein paar Daten wahrscheinlich noch das geringste Problem zu diesem Zeitpunkt...
Ich sollte allerdings dazuschreiben, daß ich schon immer ein "Fan" von Dateisicherung war. Selbst schon zu 286er Zeiten hatte ich stets ein Bandlaufwerk am Rechner. Der größte "Irrweg" dabei war das Aufkommen von brennbaren CDs und DVDs als Sicherungsmedium. Die meisten davon konnte ich gottseidank noch rechtzeitig auslesen, aber es stellte sich heraus, daß so manche CD oder DVD bereits nach wenigen Jahren nicht mehr lesbar war! Und das, obwohl ich beim Brennen eigentlich alle mir möglichen Vorkehrungen getroffen hatte, wie langsameres Brennen als möglich gewesen wäre, Datenkontrolle nach dem Brennvorgang,etc..
Wer also seine Daten längerfristig auf derlei Medien noch gesichert hat, tut gut daran, sich die Scheiben mal vorzunehmen und zu kontrollieren!
meint grüßend
Roland
Off topic.
Musst du bei deiner Sicherungsstrategie nicht aufpassen,
a) dsss du nicht bereits infizierte Dateien synchronisierst
b) die Ransomware nicht doch zuschlägt, wenn beide Platten am Rechner hängen
(M.W. kann die Infektion an sich nur per Internet geschehen, die Verschlüsselung dann aber zu jedem Zeitpunkt später auch ohne Internetzugriff).
Ansonsten halte ich es wie du mit zwei Backupplatten, die allerdings im selben Raum lagern.....
Andi
Dazu wird noch jeweils die md5-Checksumme abgespeichert, damit man auch digital gealterte Dateien erkennen und feststellen kann, auf welcher Platte noch die korrekte Originalversion liegt.
/Martin
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