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THEMA: ? Schauanlagen in N

THEMA: ? Schauanlagen in N
Startbeitrag
Zsivany - 18.10.18 11:33
Hallo,

Gibt es mehrere Schauanlagen in Spur N in Europa?
Welche ist die Grösste?

Stellwerk S ist 180 m2, wenn ich nicht irre.
Gibt es auch andere?

Gruß
Zoltán

Hallo Zoltan
Zwar noch nicht so weit gediehen wie Stellwerk S aber meine gibts auch zum anschauen   
https://nspurwelt.jimdo.com/
Lg Peter

Edith: Im Endausbau sind es bei mir 102m²
Hallo,

wenn Peter schreibt, muss ich auch schreiben

http://www.mec-austria.at/terminuebersicht-klub-2018.html

http://www.mec-austria.at/terminuebersicht-klub-2019.html

Wir haben an jedem 3. Samstag im Monat Publikumsbetrieb auf der stationären Semmeringanlage:

http://www.mec-austria.at/anlagenbeschreibung.html

WO? 1120 Wien, Meidlinger Hauptstraße 11/Stiege 2 (GLOCKE!), 1. Stock/Lokal 15

Wir sind leicht erreichbar mit der U4 (Station Meidling-Hauptstraße) oder der U6 (Station Niederhofstraße).

Grüße, Phil
Hallo Phil
Die üblichen Verdächtigen
Ich fürchte das wars schon wieder mit der Liste, obwohl, sooo blöd ist das jetzt eh nicht für uns, oder?
Lg Peter
Hallo Peter,

mit öffentlich zugänglichen stationären Spur N-Anlagen in Österreich dürfte es das wohl gewesen sein, es gibt ja noch ne ganze Reihe sehenswerter Modulanlagen, die kommen aber nur auf speziellen Ausstellungen oder Messen zum Einsatz. BTW: Man kann nie genug Werbung machen...

Grüße, Phil
@ 1: Die alte TEE Re 4/4 steht aber ziemlich nah am Hochofen - Du willst doch nicht etwa ...

Gruß

Frank
Äääääääh Frank
Jetzt wo Du es sagst Aber keine Angst, die kugeln nur vorübergehend dort herum und werden auch nicht "aufgearbeitet" . Leider ist der Schweizerteil meiner Anlage der letzte der gebaut wird, so müssen schweizer Modelle bis dorthin irgendwo ausharren bis ihr Anlagenteil fertig ist
Lg Peter
@ 1 zum zweiten:

Interessant auch der Einsatz der ehemaligen DB V 320 und der SNCF CC 72000 auf Deiner Anlage, der die seinerzeitigen Versuchseinsätze bei der ÖBB vorbildlich wiedergibt. Bekanntlich suchte die ÖBB Ende der 90er Jahre starke Diesellokomotiven für die Bespannung schwerer Güterzüge auf nicht elektrifizierten Strecken rund um die VOEST Alpine in Linz. Vor allem die V 320 hatte sich in ihrer Zeit bei der Hersfelder Kreisbahn und der Teutoburger-Wald-Eisenbahn bereits im schweren Güterverkehr - auch im schweren Stahlverkehr - bewährt.

https://de.wikipedia.org/wiki/Henschel_DH_4000#Geschichte

Ab dem 1. April 2000 wurden dazu die ehemalige DB 232 001 und eine CC 72000 der SNCF getestet. Das Projekt verlief schließlich im Sande, da man bei der Ex-DB-Lok Probleme mit der Beschaffung von Ersatzteilen befürchtete und bei der SNCF-Lok eine Anpassung für einen Betrieb in Österreich zu teuer geworden wäre.

Gruß

Frank
Guten morgen Frank
Schon wieder Äääääääh? Echt jetzt? Ich habe mir die Loks gekauft weil sie mir gefallen, von diesen Probefahrten wusste ich nichts bzw ich habs möglicherweise wieder vergessen . Bewusst kann ich mich nicht daran erinnern und die Loks wurden auch sicher nicht deswegen angeschafft
Lg Peter
Hallo Jungs,

Danke für die Antworten!

Und was ist Eure Erfahrung:
Woran sollte man sehr beachten bei einer Grossanlage?
Was ist die Schwierigste bei solchen Anlagen?
Gleise sauber halten? Lok reparatur? usw.

Und meine ursprüngliche Frage steht auch noch offen:

Welche ist die grösste Spur N Schauanlage in EU?

Gruß
Zoltán
Morgen Zoltan
Ich nehme an mit 180m² Stellwerk S! Oder ist das die Gesamtfläche? Meine hat wenn alles fertig ist 102m² verbaute Fläche! Das dauert aber noch
Lg Peter

Edith: Auf der homepage von Stellwerk S steht 140m². Wäre wirklich interessant was da angegeben ist!
Hallo zusammen,

es kann sein, dass die Versuchsfahrten mit V 320 und CC 72000 schon am 1. April wieder beendet wurden ... ?!?

Ansonsten würde ich sagen, bei einer Großanlage muss v.a. darauf geachtet werden, wie man den Fahrbetrieb bewältigen kann - und sicher auch, dass man insgesamt nicht zu viel drauf packt ...

Viel Erfolg

Frank
Hallo zusammen,

wie wichtig ist eigentlich die reine Größe? Man kann die Anlagen von Stellwerk S und Peter oder MEC-Austria nicht wirklich vergleichen.

Stellwerk S: riesig und wahnsinnig detaillierte Wiedergabe vom Stuttgarter Hauptbahnhof und Innenstadt.   Aber:  kein wirklicher Fahrbetrieb. Es laufen 2-3 Strecken im Pendelverkehr, sonst nichts.
Die meisten Weichen sind gar nicht funktionsfähig. Die Anlage ist trotzdem faszinierend.

Die Anlagen von Peter und MEC-Austria kenne jetzt nur von Bildern aber hier ist Fahrbetrieb. Dafür kommen diese Anlagen vom Detailreichtum bei weitem nicht an Stellwerk S hin.

Sehenswert sind meiner Meinung nach alle, nur die beiden Anlagen aus Österreich sind mir für einen Tagesausflug einfach etwas zu weit weg.

Servus
Peter
Hallo,

"wie wichtig ist eigentlich die reine Größe?"
Frag die Frauen...

Im Ernst:
In meiner näheren Bekanntschaft, hat jemand vor eine 150 m2 Schauanlage zu bauen. Ob er welche Spur gewählt hat, weiss ich noch nicht. Ich habe nur mit dem Gedanke gespielt, wenn er Spur N wählen würde, dann wäre es ein ganz ordentliches Anlage, nach Eure Antwort könnte es sogar der Grösste in EU sein...

Dann warum nicht.

Gruß
Zoltán
Hallo,

der Vollständigkeit halber:

Im Spielzeugmuseum Beilngries gibt's eine Anlage mit Arnold-Gleisen:

http://www.beilngries.de/sehenswertes/spielzeug_figuren_museum_anno-66/

Wir waren vor ein paar Jahre dort. Die Anlage ist groß und "ganz nett" im Stil etwa Mitte der 1970er Jahre. Im Bau befand sich noch eine weitere Anlage, deutlich kleiner.

Bilder davon gab's im versunkenen Arnold rapido-Forum ...


Viele Grüße

Klaus

@ 13
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

In meiner näheren Bekanntschaft, hat jemand vor eine 150 m2 Schauanlage zu bauen.


Marty Mc Guirk schrieb mal im Model Railroader Magazine: "Eine gut durchdachte kleine Anlage ist besser als ein ganzes Haus voller Sperrholz." Da ist viel Wahres dran, er schreibt aber auch "Wer denkt, dass er eine Großanlage zu Ende bringen kann, sollte es tun." Einfach ist das jedenfalls nicht und schon gar nicht, wenn man mehr oder weniger alleine baut - vom zeitlichen und finanziellen Aufwand ganz abgesehen. Außerdem denke ich, dass es einem zahlenden Publikum bei einer Schauanlage relativ egal ist, in welchem Baumaßstab diese erstellt wurde. Für einen Dauerbetrieb wie im Miwula wäre die Spur N auch gar nicht geeignet. Wir sehen inzwischen zuviele Beispiele von Schauanlagen die es nicht schaffen, nachhaltig am Leben zu bleiben. Das Miwula ist und bleibt hier eine große Ausnahme, quasi als "Urvater" dieses Gedankens zur richtigen Zeit am richtigen Ort - oft versucht zu kopieren, nie erreicht. Es braucht auch keiner mehr zu probieren, dieser Zug ist m. M. n. - zumindest hier in Europa - abgefahren

Grüße, Phil

Hallo Phil
Da gebe ich Dir Recht, das einzige was meiner Meinung nach eventuell noch klappen könnte wäre eine andere Spurweite, also entweder in unserer Spur oder in G etc. Ich bin schon gespannt wie lange sich das Tirolerland in Wien hält!
Lg Peter
Ja das Tirolerland, da musste ich jetzt mal ganz kurz herzhaft lachen, das ist eine andere Geschichte... LG, Phil
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Für einen Dauerbetrieb wie im Miwula wäre die Spur N auch gar nicht geeignet.



Warum? Ich habe keine Erfahrung im Grossbetrieb, aber ich würde es gern wissen.

Gruß
Zoltán
@ 18 Hallo, ich schrieb auch bewusst bei einem "Dauerbetrieb wie im Miwula", wenn man das auf N herunterbrechen würde, dann müssten die Maschinchen von früh bis spät trotzdem ihre Kilometer abspulen und das hält auf Dauer kein Spur N-Großserienmodell aus. Selbst in Hamburg stoßen H0-Modelle an ihre Grenzen und müssen für diesen besonderen Einsatzzweck adaptiert werden. Auf unserer Clubanlage müssen wir drauf achten, dass immer nur gut gewartete und v. a. Maschinen mit guten Laufeigenschaften UND Zugkraft (wir fahren Schnell- und Güterzüge bis 2 Meter Länge auf langgezogenen Steigungsstrecken und Gleiswendel) eingesetzt werden. Und bei uns gibt es nur 1x pro Woche ein paar Betriebsstunden und 1x pro Monat Publikumsbetrieb mit 5 Stunden Einsatzzeit. Also kein Vergleich mit Ausstellungs-Dauerbetrieb, ich glaub da würde so manche Lok vom Gebrauchs- zum Verbrauchsgut mutieren

Grüße, Phil
Hallo Phil
Das höre ich immer wieder, kann es aber nicht bestätigen, manche Loks laufen bei mir seit über 20 Jahren wartungsfrei, auch im Ausstellungsbetrieb 8 Stunden am Tag. Mein absoluter Liebling ist die 151 025-4 von Mtx. 1981 zu Weihnachten geschenkt bekommen gab ca 1995 der Motor den Geist auf, neuen gekauft, 2002 Digitalisiert und seither läuft sie, Stunden, Tage und Wochenlang. Jetzt ist sie wieder kaputt, allerdings nicht die Lok sondern der Decoder! Ich glaub sie will auch einen Zimo . Auch ein tolles Beispile ist die 152 von Arnold. Lief bei einer Ausstellung 4 Tage lang ununterbrochen mit einem 2m langen Containerzug. Kein einziges Problem. Ich habe sie am vierten Tag mal eine Runde lang gestoppt und ausgerechnet, sie fuhr in den 4 Tagen ( 32h) 60km. Aber nicht in der Ebene, bis zu 27% rauf, auf der anderen Seite mit bis zu 25% wieder runter. Bis heute eine absolut zuverlässige Lok, Das einzige was ich bisher an Ihr gemacht habe! Sie wurde auch ca 2003 digitalisiert! Ich könnte Dir die Liste noch lange weiter aufzählen, 144 508 von Roco, seit 1977 einmal die Kohlen gewechselt, 1044.27, 1982, letztens digitalisiert fuhr sie zu ihren Analogzeiten wie eine Irre, ohne Probleme ........... Die einzigen Probleme die ich mit neueren Loks habe sind die Achszähnräder, siehe 2070 von Mtx als Beispiel, alle anderen, vor allem die älteren sind absolut Problemlos
Lg Peter
Hallo Peter, ja eh, das stimmt schon was du schreibst - die Anlagen, von denen wir hier sprechen sind aber auch nur einen Bruchteil so groß wie die Dimensionen umgelegt aufs Miwula in N wären. Du verwendest auch offenbar zahlreiche "ältere" Modelle, wir auch - die sind nämlich oft besser als das Zeug, das man aktuell angeboten bekommt. Die ollen Arnold 1020er, die 1042er, 1118 usw. haben noch lange nicht ausgedient, eine neue FLM 1020er, eine JC 1042er oder 1089er "zieht ja nix weg" im Vergleich zu den alten Möhren aus den 80ern, im Ausstellungsbetrieb ist das ein Kriterium

LG, Phil
wo ich jetzt in Bezug auf die FLM 1020 widersprechen darf...

eine 1020.47 zieht je nach Haftreifen recht gut
die 1020.38 zieht alles weg ( gute Haftreifen )
die neue E94 hat anscheinend HAFTreifen, denn die zieht noch mehr...

man kann das recht gut testen, wenn man die Maschine manuell auf dem Gleis schiebt, je besser die Haftreifen, desto schwerer lässt sich die Lok schieben ( mit den Fingern ) und das hat alles absolut nichts mit der vielfach diskutierten Konstruktion zu tun, es sind einfach NUR die Haftreifen, die bestimmen, ob die Lok gut zieht oder nicht !

Eines stimmt, die neueren Lok's ( FLM ) schleifen unheimlich schnell den Kollektor ab.... leider.

Gruß kkStB


Es geht doch um Betriebsstunden, da ist die Größe der Anlage unerheblich, ich kann die Lok auch auf ein Fertiggelände setzen und 32h fahren lassen, am Ende hätten bei gleicher Geschwindigkeit die Loks die gleiche Strecke zurück gelegt.
Gruß Björn
Moin Peter,

Zitat - Antwort-Nr.: 20 | Name:

Auch ein tolles Beispile ist die 152 von Arnold. Lief bei einer Ausstellung 4 Tage lang ununterbrochen mit einem 2m langen Containerzug. ... Aber nicht in der Ebene, bis zu 27% rauf, auf der anderen Seite mit bis zu 25% wieder runter.



das! glaube ich dir jetzt nicht...

Gruß
Kai

27% sind auch etwas viel.....

rauf....

runter gehts, eventuell
@ 24 Der Peter hat auf seiner Anlage so wie bei der echten Eisenbahn seine Steigungen bestimmt in Promille. LG, Phil
Guten morgen
Über meine Steigungen haben wir hier schon oft diskutiert, es waren schon %. Ihr könnt Euch die Loks die dort damals gefahren sind gerne anhören, man hört sie heute noch, Sounddecoder brauchen die keinen Apropos Zugkraft! Ich nehme mal als Beispiel meine 1020.38 von FLM. Die Lok hat mich zur Weisglut gebracht. Eigentlich wollte ich sie schon als teuerstes Standmodell aller Zeiten abstempeln. Dann hab ich aber irgendwie sie nochmal ausprobieren wollen und habe mir beim aufgleisen vor mir selber hergesagt wennst heute nicht fährst schieß ich Dich an die Wand. Ich glaube das hat sie gehört! Seither fährst sie Einwandfrei! Und sie zieht auch ganz schön was ohne zusätzliche Gewichte! Fragt mich jetzt aber bitte nicht warum, ich habe nichts verändert, Ihr nur gedroht
Lg Peter
Hallo Peter,

die 25% bedeuten: auf 100cm Strecke erreicht man 25cm Höhengewinn. Wirklich?
Sollte das nicht 25 °/oo (Promille = 1000mm Strecke mir 25mm Höhengewinn) heissen? Wird sehr gerne verwechselt...
Und dann auch noch mit 2m-Zügen?  

Fragende Grüße
Michael
27% wären doch ungefähr 15 Grad. Also Steck eine Gerade an eine 15 Grad Weiche und stell das _Hochkant_. Die Jungfraubahn mit Zahnstange nach Strub ha eine Maximalneigung von 25%.

Grüße,
Harald,
Hallo
Nein wird nicht verwechselt, wie Du schon geschrieben hast, 25cm auf einem Meter, wenn Du alle Gewichte aus den Wagen entfernst und jeder Lok ein zweites paar Haftreifen spendierst geht das, nur noch einmal würde ich es nicht bauen, aktuell halte ich bei 4, maximal 5 % . Sonst klingen die Loks wieder nach einiger Zeit wie wenn sie alle einen Sounddecoder hätten
Lg Peter


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