THEMA: Plasser & Theurer N-Thusiast

Um welches Fahrzeug handelt es sich, gibt es irgendwo etwas dazu im Netz?

Oder geht es um vieleicht darum: http://www.1zu160.net/scripte/slimboard1/forum...search=Stopfmaschine

siehe: www.nsprays.com

Danke an Martin Stoffers Nr. 2!

Ich war mal auf der Homepage und habe die Preis in EURO umgerechnet:

Bausatz motorisiert: 144,24 EUR

Fertigmodell: 360,59 EUR

Ganz schön stolze Preise, ob die wirklich gerechtfertigt sind? Ich weiß und akzeptiere ja, daß Kleinserien etwas mehr kosten, aber umgerechnet ca. 700,00 DM für ein Fertigmodell und ca. 300,00 DM für einen Bausatz sind ein wenig viel. Wie sieht Ihr das? - Sorry, aber ich rechne in solchen Fällen immer noch gerne in DM um!

Ich glaube sogar, wenn ein Großserienhersteller wie Roco usw. eine Stopfmaschine zum einigermaßen vernünftigen Preis rausbringen würde, könnte sich das schon lohnen, weil es in dieser Hinsicht bisher nichts in N gibt, gerade jetzt wo es doch auch die Wiebe-Serie gibt.

Und wenn Du beim dem Typ was bestellst, erst die Ware, dann bezahlen, egal, was er Dir erzaehlt.

Ich habe das Fertigmodell vor ca. 4 Jahren bestellt, und, dummerweise im Voraus bezahlt.
Bis dahin hatte ich zwar sehr wenige aber gute Erfahrungen mit Kleinserienherstellern gesammelt; und auch kurz email mit jemandem ausgetauscht in England, der eine Maschine hat. Der meinte, es dauert
eine Weile aber es lohnt sich.

Einmal mit dem Knilch telefoniert (nach 1 Jahr), vertroestet, weil der Antrieb auf Koef beruhte, die
nicht mehr geliefert wurde und der Antrieb angeblich umgebaut/verbessert wird.
Dann hatte ich keine Zeit aus verschiedenen Gruenden mich drum zu kuemmern, nach drei Jahren
mal wieder nachgefragt per email, keinerlei Antwort. Ein englischer Bekannter aus einem anderen Forum
hat ihm mal eine geharnischte email geschickt, worauf hin tatsaechlich ein kurzer Dialog zu Stande
kam. Der war recht einfach, "Ich will meine Ware", "Oh sorry, wird in sechs Wochen geschickt"
Seitdem.... die grosse Stille.

Keinerlei Antworten auf emails, eine Tel.nr gibt's komicherweise auch nicht mehr auf der Website.
Aus 2. Hand wurde mir auch zugetragen, dass die englische N-Gauge Society (auf deren Website
ich die Maschine zum ersten Mal gesehen habe) dessen Anzeigen mittlerweile nicht mehr annimmt.

Es gibt zwei Yahoo-Foren zum Thema englische Bahn, die, na sowas, von dem Kerl (so langsam
steigere ich mich da wieder rein ) moderiert werden. In denke mir, dass die Chance eine Antwort
zu bekommen zu dem Thema gleich Null sind. Er behaelt sich schliesslich das Recht vor, Posts
von Neulingen der Gruppe zu "approven".

Ich ueber mich mittlerweile in Zen. Der Geldverlust selbst ist nicht "so" schlimm, das Gefuehl
voll eingeseift und ueber den Tisch gezogen geworden sein dagegen sehr.
Ab und zu spiele ich doch mal mit dem Gedanken in einer englischen Modellbahnzeitschrift eine
deutlich sichtbare Kleinanzeige aufzugeben und nach meiner Maschine zu fragen.
Selbst wenn ich die Maschine bekaeme, koennte ich sie nicht mehr geniessen.

Einerseits, vielleicht kannst Du direkt in England auf einer Ausstellung was von ihm kaufen,
andererseits bin ich nicht dafuer die Kreatur David Jones zu unterstuetzen.

Ach ja, es gibt doch noch eine P&T von Karsei oder so?

Lutz

Ich habe auch das Fertigmodell bestellet (aber noch nicht bezahlt)

Ich habe ein guten Dialog mit David Jones gehabt aber seit März 2004 "die grosse Stille" wie Lutz schreibt.

mfg
Lars

Aus o.g. Gründen weigert sich mein Händler das Teil zu besorgen. Es scheint also nicht nur bei Privatpersonen Probleme zu geben. Gruß Bernd

Macht doch mal Strafanzeige wegen Unterschlagung und Betrugs, fertig.

Der Hersteller macht auf seiner Homepage http://www.nsprays.com/ unten aber die Angabe bei der Kaufabwicklung paypal http://pages.ebay.de/paypal/ zu unterstützen, da kann doch eigentlich bei Vorauskasse wenig passieren, oder sehe ich das falsch?

@7:
Ich wohne in Amiland, er ist in England. Das ist ein kleines Problem.
Ich weiss auch nicht, wie's bei solchen Betraegen aussieht, da duerfte ein Anwalt
ein vielfaches teurer sein. Und selbst wenn ich recht bekaeme und er dazu verdonnert wuerde, mir das Geld zurueck zu zahlen (plus Kosten), dann ist immer noch das
Problem, das Geld auch zu bekommen. Ich habe ein lebendes Beispiel in meinem
Bekanntenkreis. Und die geniale Erfindung des "Small Claims Courts" greift nur,
wenn ich auch in England wohnte, da wuerde ich aber nur die Anwaltkosten sparen.

@8:
Mein erster Eindruck ist, das ist nicht sicherer.
Paypal ist nur der Mittelsmann, wenn das Geld erstmal vom Konto abgebucht ist, und bei ihm angekommen ist, haben sie ihren Job getan und es ist Dein Problem,
es wiederzubekommen (falls er nicht liefert).
Mit Kreditkarte hat man (hier in Amiland zumindest) 30?, 90? Tage Zeit zu reklamieren.
Dann ruft man die CC an, und die kuemmern sich drum und machen dem Haendler
die Hoelle heiss. Schon oefter mal gemacht und es ist ein nettes Gefuehl eine
milliardenschwere Firma auf meiner Seite zu wissen, zumal man sofort das Geld wiederbekommt, bis die Sache geloest ist.
Das nuetzt aber nichts, wenn er einen so lange vertroestet bis die Reklamationsfrist bei der CC abgelaufen ist.

Lutz

@8 Doch Andreas. Das Problem ist wohl, dass sich die fehlende Lieferbereitschaft herumgesprochen hat und sich daher die Neigung der Geschäftswelt in Vorkasse zu treten in Grenzen hält. Auch aus den beschriebenen rechtlichen Gründen im Zweifelsfall wieder an sein Geld zu kommen. Wie man Gerüchteweise hört muss es aber wohl auch grundsätzlich an einer befriedigenden Kommunikation mangeln. Ich kann nicht schreiben, dass da etwas faul wäre. Denn darüber habe ich keine Informationen. Ich kann nur feststellen, dass überall, wo dieses Thema hochkommt sofort: Vorsicht ! Vorsicht ! gerufen wird. Gruß Bernd