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THEMA: Ferritperlen oder was anderes...

THEMA: Ferritperlen oder was anderes...
Startbeitrag
rfg - 24.10.18 21:20
Guten Abend!

Ich habe doch des Öfteren schon vom "Prellen" der Roco Weichenantriebe geschrieben.
Nun erinnerte ich mich an jene Ferritperlen, die man dem Masseeingang zu einer Weiche zufügen solle im Falle von Störungen.
Wird das Prellen da auch behoben? Hat da jemand Erfahrung? Gibt es andere Methoden die weiterhelfen könnten, Keramikkondensatoren und Dioden geistern in meinen Gedanken herum.
Ich nutze die Weicendecoder vom LDT. Alle anderen Decoder ( ich habe noch Roco und ESU) kennen das Problem nicht.

Kann ich da was machen? Nun, als nächstes stehen Kabelkürzungen an. Mir graust es davor. Alle im Liegen mit arbeiten aber Kopf. Ist nicht gut für meines Vaters Sohn....

Schönen Abend noch!

Rainer

Moin,

also nach allem, was ich zum Thema Ferritringe gehört habe, geht es hier hauptsächlich um Geldmacherrei mit der Begründung eines angeblichen Hokuspokus. Probier es aus, aber zu 99,9% wird sich an dem Prellen dardurch nichts ändern.
Ne Drossel, falls der Impuls zu stark ist oder ein Elko, falls er zu kurz oder schwach ist

Jens
Hallo Rainer,

Ferritringe haben kleine Induktanzen und sind meines Wissens im Bereich ab 100 MHz wirksam, für uns also irrelevant.

Viele Grüße
Nimmersatt
Hallo Rainer,

es gibt durchaus Fälle in der Sensorik, wo man durch Ferritringe das Prellen von Gebersignalen vermindern bzw. vermeiden kann. Dann geht es aber meist um Gebersignale in der Meßetechnk, z.B. in Verbindung mit Hochfrequenztechnik und hohen Sendeleistungen. Wenn hier trotz Abschirmmaßnahmen und geschirmten Geberleitungen noch immer Probleme auftreten, kann eine Nachrüstung von Ferritringen hier die Lösung sein. Das alles spielt sich dann im Bereich von ein paar Millivolt ab. Also alles Faktoren, die bei deiner Modelleisenbahn praktisch keine Rolle spielen.

Auch aus beruflicher Erfahrung kann ich dir sagen, das das nicht immer automatisch was mit Hokuspokus zu tun hat. Wenn du z.B, mal einen alten Fernseher oder PC in Einzelteile zerlegst, so wirst du da in der Regel auch Ferritringe finden.

Hier mal ein Link zum Informieren:

https://de.resources.altium.com/pcb-design-blog...ichtigen-ferritkerne

Grüße
Markus
Ich werde mal eine dicke Diode in die Wechselstromversorgung des Moduls austesten. Damit krieg ich ja eine Halbwelle weg. Vielleicht hilft das was.
Hallo,

Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Rainer

Keramikkondensatoren und Dioden geistern in meinen Gedanken herum.


Wenn Du den Antrieb mit Gleichspannung betreibst, hilft eine Freilaufdiode (auch oft Schutzdiode genannt) am Antrieb, wenn Du den Antrieb mit Wechselspannung betreibst, eine Schutzbeschaltung per Varistor oder per Kombination Widerstand / Kondensator.

Einstieg ins Thema: https://de.wikipedia.org/wiki/Schutzbeschaltung

Viele Grüße,

Udo.
Hallo Rainer,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich nutze die Weicendecoder vom LDT. Alle anderen Decoder ( ich habe noch Roco und ESU) kennen das Problem nicht.


dann wirst du mit Gleichspannung schalten.
Ich kenne die Innenschaltungen der erwähnten Decoder nicht, könnte mir aber vorstellen, dass die vorgeschlagene Maßnahme von Udo helfen könnte: "Freilaufdioden"
Ein Versuch mit zwei 1N4007 kostet nicht viel.

Viele Grüße
Günter
Danke Günter. Ich weiß, daß ich mit Wechselstrom schalte Es kommt nichts anderes aus dem Trafo raus.
Gruß Rainer
Hallo Rainer,
hast du nicht geschrieben, dass du über Weichendecoder schaltest? LDT,ESU,ROCO?
Dort käme nur Gleichspannung ´raus?
bin jetzt ein wenig verwirrt!
Grüße
Günter
Günther:
Ich bin kein Elektroniker.
ich schicke das digitale Steuerungssignal an den Decoder, der als "Betriebsspannung" Wechselstrom erhält. So wie es in der Anleitung der Decoder beschrieben ist. Wobei der Roco das nicht braucht.

Dann denke ich doch, daß das Signal für den Weichenantrieb , der ja von DCC Steuersignal optotechnisch entkoppelt ist, das ist was ich reinschicke. Oder?
Aber egal, ich krieg das schon noch hin. Nun ist der LTD rausgeflogen und durch einen ESU ersetzt, der eigentlich für die Lichtsteuerung und einen unbeschrankten Bahnübergang gedacht war. Ich wollte die Bahnhofsteuerung endlich fertigkriegen.

Nun ziehe ich mich zurück.

Rainer
Hallo Rainer,
kein Grund zur Erregung
Die Decoder geben am Ausgang Gleispannung aus ( ist die Regel bei elektronischen Schaltungen, gibt aber auch Ausnahmen)
Ich habe den LTD auch im Einsatz und noch keine Probleme damit.
Kann es sein, dass wir deine genaue Beschaltung nicht kennen?

Viele Grüße
Günter  (ohne "h"   )
Hallo, ich beschalte wie im Manual, die gedruckte DIN A4 Seite, angegeben. Schaltstrom mit extra Leitung von der Zentrale zum Decoder. Mit dem ESU Decoder gehts ja.

Ich laß das jetzt erstmal so, bis morgen oder Sonntag, da hat man ja eine Stunde extra Zeit.

Noch was: die Weichenantriebe sind von MTX.
Gute Nacht!

Wünscht Rainer
Hallo,

jetzt bin ich verwirrt: Geht es um Roco an LDT, Minitrix Antriebe an ESU Decoder, oder wie nun? Dass MTX Problematisch sind, ist ja bekannt. Die schalten mitunter nicht Mal analog richtig, wenn die Weichenmechanik etwas schwergängig ist.

Der einzige mir bekannte Decoder auf dem Markt, der Wechselspannung ausgibt, ist der Lenz LS 150.

Grüße, Peter W
Moin,
in der Anleitung von Littfinski wurde früher extra mal der Minitrix Antrieb erwähnt, heute ist es allgemeiner gehalten.

Man sollte einen Widerstand mit 1W Leistung und 16 Ohm (pro Volt Betriebsspannung ein Ohm) bei 16V nutzen um ein ausschalten wegen Überlastung zu verhindern.

Viele Grüße
Hallo Peter W! Alles bunt gemischt! Fakt ist, daß ich jetzt bald die Faxen dicke habe, und gerade neue Kabel ziehe.
Und den LDT noch mal teste!
N - Bahner: ja, ich errinnere mich dunkel.

Danke für euere Mühen!

Gruß von Rainer


Ob neue Strippen ziehen das Problem behebt? Ok, ich kenne die derzeitige Verdrahtung  nicht Bin jedenfalls sehr gespannt!

Bitte halte uns auf dem Laufenden.

Grüße, Peter W


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