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THEMA: "Kaufempfehlung" Bügelfalten-E10 Ep.IV Flm.o.Hobbytrain?

THEMA: "Kaufempfehlung" Bügelfalten-E10 Ep.IV Flm.o.Hobbytrain?
Startbeitrag
el-praesidente - 25.10.18 09:09
Hallo zusammen,

ich möchte mir 2 (analoge) Bügelfalten-E10 zulegen, die b/b Variante (110)
und die TEE-farbene (112 bzw. 114 bei Hobbytrain).


Rein von den Abbildungen würde ich zu Hobbytrain tendieren (m. M. nach bessere Proportionen der Fenster).

Allerdings habe ich bereits eine verkehrsrote Hobbytrain 110, wo mir negativ auffällt, dass das Gehäuse
sehr "transparent" ist.

Aber ich würde gerne nochmal eure Meinungen hören, ggfs. hat ja auch jemand beide Hersteller in seinem Portfolio
und kann es im direkten vergleich beurteilen.

Vielen Dank für "sachdienliche Hinweise".


Gruß Lars

Moin,

ich habe/hatte die verkehrsrote 110 von Flm und Ht. Ich habe mich für die Flm entschieden, da es sie direkt mit Sound gab. Und meine Ht dann verkauft gehabt.
Die Flm hat auch den Vorteil, dass sie rotes und warmweißes Licht hat. Wobei das weiße unten sehr hell und oben kaum sichtbar ist.
Ansonsten muss ich sagen, gefällt mir die Ht besser. Die Flm ist sehr breit und die Ht schön schmal und niedlich. Allerdings liegt die Wahrheit wohl dazwischen.
Sher gut gefallen mit die Ht Stromabnehmer, da sie eine scjöne Höhe haben, wenn sie richtig befestigt sind. Das ist bei Flm leider nicht der Fall.

Ggf. Kann ich heute bei Bedarf Vergleichsbilder der blauen Ht und einer Flm machen.

Gruß Moritz
Moin Moritz,


das wäre nett!


Gruß Lars
Hallo Lars,

wenn du viel Geduld hast, dann verfolge die hier beginnende Diskussion: https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=811989

Gruß Maik

Kurzfassung: Fleischmann ist besser detailliert, dafür schwenkt bei Hobbytrain keine Schürze aus. Davon abgesehen ist das wohl vor allem auch eine Frage der Verfügbarkeit, da beide  in dem riesigen Zoo der Varianten eigentlich nur an der Oberfläche kratzen.

Gruß Kai
Die Flm Version ist filigraner, daher empfehle ich die.
Hallo,

der FLM Motor ist meiner Meinung nach wesentlich leiser und läuft runder!
LG JÖRG
Hallo,

Ich habe die 110 in o/b von beiden Herstellern und bin mir im Moment auch noch unschlüssig darüber, ob ich Beide behalten soll oder auf einen der beiden Hersteller gehen soll und die andere wieder verkaufen.

Optisch gefällt mir an der Fleischmann die Front sehr gut und bei Hobbytrain die Stromabnehmer und die Tatsache, dass sie deutlich tiefer liegt.
Bei den Fahreigenschaften (digital) erkenne und höre ich bei mir wenig Unterschied wobei die Fleischmann etwas kräftiger ist.
Anbei noch einige auf die Schnelle gemachte Handyfotos von den beiden Loks.

Gruß Adrian

Die von Adi92 zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Optisch und fahrtechnisch ist die Hobbytrain Version besser.

Es gibt immer ewige Fleischmann-Fans, aber es ist nunmal leider so, dass die Fleischmann Bügelfalte 1. maßstäblich zu breit ist, 2. der Übergang von der Front zu den Seitenfenstern nicht richtig getroffen ist (Eckfenster liegen in der Rundung statt danach, was man beim Auto die "A-Säule" nennen würde ist in der Frontansicht viel zu breit und prominent), 3. die Kanten der Seiten- und Türenfenster nicht korrekt fluchten, 4. bei der Version mit Schürze schert ein Teil der Schürze mit dem DG aus, 5. sind klobige Pantos aus der Roco-Restekiste verbaut, 6. Führerstandsnachbildung fehlt, man sieht Kabel, sowie 7. immer noch der elendige Dreipoler mit miesem Anfahr- bzw. Langsamfahrverhalten. Die angesprochenen Vorteile der Fleischmann Variante sind lediglich 1. angesetzte Griffstangen, 2. geätzte angesetzte Wischer, 3. besser detaillierte DGs, 4. gibt es ab Werk mit Sound, und 5. Markenname.

Die Vorteile der HT Version: 1. korrekt proprotioniert, 2. maßstäblich, 3. bessere Pantos, 4. besserer Motor (5-Poler), 5. Variante mit Schürze hat starre Schürze, 6. Mehr Form- und Bedruckungsvarianten (z.B. Rheingold E10.12 mit glatter Front gibt es nur von HT - Fleischmann hat die Version nicht, sondern nur die für den Rheinpfeil nachbestellte E10.13 mit Frontumlauf, die es aber bei Ht auch gibt), 7. günstiger. Nachteile: 1. keine freistehenden Griffstangen, 2. ältere Versionen sind etwas hochbeinig und haben kein rotes Rücklicht, 3. Spitzenlicht scheint im dunkeln etwas durch bei einigen Varianten (kann man mit schwarzer Farbe beheben), 4. kaum sichtbare Trennkante vor der Führerstandstür, 5. Qualitätststreuung bei älteren bei Conrad vertriebenen Modellen.

Zum letzten Punkt, da oben angesprochen, es hält sich hartnäckig ein Gerücht, dass die Qualität bei HT nicht der bei Flm entspricht. Das war zwar teilweise noch so, wenn man nur die bei Conrad anno dazumal verramschten Versionen im Gedächtnis hat, ist aber längst nicht mehr richtig. Ich habe bei zig HT Loks nur bei einer alten gebrauchten Conrad Lok wegen unrundem Lauf einen Motortausch machen müssen. Während eine neue Fleischmann Lok wegen schlecht montierter Schwungmasse zum Händler musste. Auch andere Flm Loks hatten Probleme. Dafür laufen sämtliche HT Loks in meiner Sammlung viel sanfter and und auch ruhiger bei Langsamfahrt als alle Fleischmann-Loks. Der Flm-Dreipoler kann in Punkto Fahreigenschaften einfach nicht mit einem 5-Poler mithalten in dem Bereich. Ungewöhnliche Geräuschentwicklung gibt es bei meinen Ht-Bügelfalten ebenfalls nicht. Für mich ist die Entscheidung eindeutig Hobbytrain, auch und vor allem weil die Fleischmann-Lok von vorne einfach nicht richtig wie eine Bügelfalte aussieht. Tut mir leid. Ist aber so.

Misha
Vielen dank für Eure Anmerkungen!

Ich denke mal, dass ich nunmehr zur Hobbytrain-Version tendieren werde!


Gruß Lars
Hallo,

es wurde ja schon alles gesagt, auch in meinen Augen sind nur die Hobbytrain-Modelle empfehlenswert. Auch wenn sie zu schmal sind, stimmen die Proportionen noch am besten.

Für mich das größte Manko an den Hobbytrain 110 sind die unscharf gravierten und weit außen sitzenden Drehgestellblenden, denen zudem noch die Schienenräumer fehlen. Da Abhilfe zu schaffen geht zwar, ist aber nicht mal eben gemacht.
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=862636#20

Viele Grüße,

Udo.
Ahoi!

Im Gegensatz zu vielen die hier schreiben habe ich die Modell von GFN (2mal) und HT (3mal). Und das sowohl analog wie auch digital, da ich gerade umrüste. #8 erzählt einfach einiges was ich so nicht bestätigen kann, oder schlicht falsch ist.

Kabel im Führerstand sieht man wenn man die Lok von vorne mit 2 mal 100 Watt anleuchtet und eine Macroaufnahme macht. Siehe verlinkten Fred, die Bilder sind von mir. Die Erklärung dazu, dann auch ;)

Der Drecksdreipoler läuft digital wie analog besser als die HT Mashima 5-Poler. Läuft leiser, gleichmässiger und ruhiger. Bei HT versauen mir die eingebauten Kondensatoren das Fahrvergnügen. Die laufen nicht schlecht, aber die GFN läuft digital wie analog besser.

Abmessungen, ich hab mehrfach nachgemessen. GFN minimalst zu breit, HT minimalst zu dünn. Im Bereich, 0,05 mm.

Schürzen die bei GFN ausschwenken sind nicht optimal, aber aus Anlagengerechter Betrachtung nicht auffällig. Gehe ich nahe ran, dann isses Mist. Gehe ich bei HT nahe ran, sehe ich dass die Drehgestelle hinter den Schürzen und im Übergang dazu nicht graviert sind und insgesamt flacher graviert sind. Ein Modell ohne Schürzen ist von GFN in diesem Bereich viel besser als das HT.

Panthos sind bei GFN Mist, bei HT besser. Gut wird es durch Hammerschmidt.

HT hat eine Formtrennkannte zwischen Front und Lokgehäuse die gut sichtbar ist, zumindeste wenn man es weiss. GFN Gehäuse ist feiner und ohne sichtbarer Formtrennkannte.

Wie gesagt ich hab beide. Und keine kommt weg. Aber falls ich noch neue anschaffe, dann von GFN. Die bekommt man auch inzwischen zu seht gute Kursen. Für mich sind das K.O. Kriterium die Formtrennkannte und die schlechteren Fahreigenschaften. Aber das kann jeder anders sehen.

Cheers
Jens
Moin Jens,

Das sind *deine* Kriterien, die für *dich* ausschlaggebend sind. Ich habe mich bemüht für beide Loks pro und contra darzustellen, auch wenn einige dieser Kriterien für mich nicht wichtig sind. Was jetzt an meiner Darstellung "schlicht falsch" sein soll hast du leider nicht erklärt.

Zum Punkt Fahrverhalten: das hängt natürlich sehr davon ab, wie du fährst. Für mich sind langsames, realistisches Anfahren und realistische Langsamfahrt ausschlaggebend (in dem Punkt kommt übrigens keine einzige Lok weder analog noch digital an die Kato Class 66 ran). Wenn du ziemlich flott hoch- bzw. runterschaltest, sind die Unterschiede im Fahrverhalten der beiden Loks schon nicht mehr sichtbar. Wenn die Loks allerdings versuchen, mit Schrittgeschwndigkeit ins BW zu kriechen, ruckelt die Fleischmann, bzw. will gar nicht. Das liegt nunmal an den Rastmomenten des Dreipolers und der zu kleinen Schwungmasse. Das ist Physik. Das kann bestenfalls ein hochwertiger Decoder im Digitalbetrieb bändigen, bzw. analog ein Getriebeumbau. Zu schnell sind alle Fleischmannloks sowieso. Ein schräggenuteter Fünfpoler mit zwei wesentlich größeren Schwungmassen verhält sich einfach anders. Da kannst du subjektiv sagen, was du willst.

Übrigens wird bei absolut allen im Netz verfügbaren Digitalumbauberichten *aller* HT-Loks darauf hingewiesen, dass man selbstverständlich die Kondensatoren ausbauen und überbrücken soll. Das ist ein sehr einfacher Handgriff. Wenn du das nicht tust, brauchst du dich nicht über das digital mäßige Fahrverhalten zu wundern. (Man darf selbtverständlich, diese Umbaunotwendigkeit der HT-Lok als "contra" Kriterium ankreiden. Aber prinzipiell kann die Lok auch digital hervorragend fahren.)

Mit den Kabeln im Führerstand bei FLM ist das so ähnlich, wie du es mit der Formtrennkannte bei HT erklärst: wenn man erstmal weiß, dass das Kabel da ist sieht man es auch ständig. Was unklar ist, ist warum FLM 2016 ein Konkurrenzprodukt zu einem bestehenden Modell rausbringt, aber dann ohne Führerstandsnachbildung, die es bei der Konkurrenz längst gibt, und wobei man auch noch selbst den Blick des Betrachters mit den feinen Wischern und Griffstangen zum Führestand hinleitet. Bei 101 und Taurus z.B. ging's ja auch.

Wie gesagt, jedem das seine. Alle Modelle sind Kompromisse. Man muss wissen, welche Kompromisse sie jeweils mitbringen, um vernünftig entscheiden zu können, mit welchen man leben kann und will. Das wollte ich lediglich darstellen. Mag jeder "seine" Lok besser finden.

Misha
Moin Misha,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Übrigens wird bei absolut allen im Netz verfügbaren Digitalumbauberichten *aller* HT-Loks darauf hingewiesen, dass man selbstverständlich die Kondensatoren ausbauen und überbrücken soll.


also für mein laienhaftes Verständnis gibt das einen harten Kurzschluss, wenn ich anstelle des störenden C eine Brücke einlöte...

meint
Roger
(der sich, davon abgesehen, bei dieser Baureihe ganz klar für Fleischmann entschieden hat.)

Moin,

es gibt eine ganz einfachere Erklärung, weshalb der Führerstand bei Flm offen ist. Da hängt der Sounddecoder.

Kondensatoren zu überbrücken kann man machen. Ist halt Kacke. Aus dem von Roger beschriebenen Grund.

Ich persönlich halte, die Ht für das bessere Modell, da die Form, die der Bügelfalte am Besten trifft.

Gruß Moritz

Die von Jemand Andres zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



Entschuldigung fals das jetzt nicht so dazu passt, denn gibt es nicht auch von Minitrix Bügelfalten sogar teilweise mit Sound.

@15

Uuuuuh, jetzt hast du Wind gesät... und Sturm wirst du ernten...

Gruß
Marco
Moin @15

Um es kurz zu fassen. Wir unterhalten uns hier über Modelle der Bügelfalte. Nicht über etwaige Karikaturen, wuf denen zufällig die Nummern von Bügelfalten stehen.

Gruß Moritz
Moin,

In die Kategorie "Karikatur" gehört mit all ihren Unzulänglichkeiten dann aber auch das Fleischmann-Modell. Was aber sicher Ansichtssache ist. Ich finde kein Modell der Bügelfalte gänzlich überzeugend. Die Hobbytrain finde ich noch am gelungensten.

Gruß Maik
Am frühen Morgen schon Popcorn und Cola, dees iss a net ds Gsündeste.

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
@18

Moin Frank,

ich verbaue überwiegend ESU-Decoder, anfangs habe ich grundsätzlich die Kondensatoren ausgelötet. Bei einer Flm 141 mit Einfachlampen habe ich es mal mit den Kondensatoren probiert, aber der Versuch ist fehlgeschlagen, die Fahreigenschaften waren im unteren Bereich sehr schlecht. Seitdem löte ich alles unnötige wieder aus.

Gruß
Marco
@12
Hallo,

man sollte die Frage mit den Kondenstoren bei der Hobbytrain E10 etwas differenzierter betrachten. Ich besitze diverse dieser Modelle und habe sie mit Zimo MX622-Decodern digitalisiert. Bei den neuen tiefergelegten Modellen ab Baujahr 2015 konnte ich unproblematisch ohne Veränderungen an der Platine digital fahren, während das bei den Modellen mit alter Platine gar nicht ging. Erst nach Ausbau des Kondensators fuhr die Lok wie gewünscht.

@11
Ich pflege alle meine Modelle auf Maßstäblichkeit zu überprüfen und habe das auch bei der E10 von Hobbytrain und Fleischmann gemacht. Folgende Ergebnisse habe ich notiert: Originalbreite: 3040 mm => 1:160: 19,0 mm; Hobbytrain: 18,9 mm; Fleischmann: 19,6 mm.

LG ACE
@22, ACE,

Danke für's Nachmessen. So hatte ich das auch in Erinnerung. Und danke für die Korrektur bzgl. Digitalisierung alter v. neuer Platine. Hätte ich auch noch wissen können, da ich es ja auch so gemacht habe.

Misha


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