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THEMA: Hobbytrain - Bayerische Zugspitzbahn

THEMA: Hobbytrain - Bayerische Zugspitzbahn
Startbeitrag
ih-wo - 03.11.18 12:10

Umfrage-Zwischenstand

Bayerische Zugspitzbahn
Modell in 1:160, Fahrwerk auf Normalspur
48 Stimmen (80 %)

Lösung wie bei Katos RhB
12 Stimmen (20 %)


Insgesamt 60 Stimmen

Hallo,

Lemke hatte auf dem Stand in Friedrichshafen ein Handmuster der bayerischen Zugspitzbahn dabei, allerdings nur in H0.

Habe nachgefragt, das N-Modell steckt noch in der Entwicklung. Wie auch bei H0 wird es definitiv auf N-Normalspur fahren. Auf die echte Zugspitze geht es aber auf Meterspurgleis. Da stellt sich die Frage, wie man das lösen möchte. Dazu konnte Lemke noch nichts sagen.

Wenn man eine maßstäblich korrekte 1:160- Schmalspurlok auf 9mm-Gleis fahren lassen möchte, muß das Fahrwerk auf jeder Seite gerade mal 1,4 mm breiter werden. Dem Spielbahner wird's egal sein (ohnehin hat der Hersteller AEG diese Loks für diverse Spurweiten ausgeliefert, ohne sie jedes Mal umzukonstruieren). Der geneigte Bastler hätte aber auch die Möglichkeit, die Bahn auf Nm bzw. Z-Gleis umzuspuren und in seine Modellbahn zu integrieren, ohne daß es im Verhältnis komisch ausschaut.

Die Alternative wäre so wie bei Katos Rhätischer Bahn, wo die Fahrzeuge insgesamt korrekt proportioniert sind, aber alles auf irgend einen krummen Maßstab aufgeblasen wurde (bei 9 mm = Meterspur wäre der korrekte Maßstab eigentlich 1:111).

Wie seht ihr das?

LG, Andreas

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Hallo!

Die Lösung wie bei Katos Rhätischer Bahn mit dem Maßstab 1:150 dürfte primär dem japanischen Markt geschuldet sein. Dort ist 1:150 Standard und die Japan war wohl auch der Zielmarkt hinischtlich der verkauften Stückzahlen und weniger Europa. So zumindest meine Erfahrungen mit Japan.

Für Europa (mit Außnahme GB) sollte 1:160 der Standard sein und Schmalspurfahrzeuge für industriell gefertigtes Gleismaterial ausgelegt sein, also entweder 9 oder 6,5mm (Spur Z). Beides ist ein Kompromiss und dieser fällt bei der Spurweite weniger oder gar nicht auf, ganz im Gegnsatz zum Maßstab.

Grüße
BWB

Hi.

Meine Antworten fehlen leider!!

Gescheit oder garnicht!

WE
Hallo,

ich sehe das wie Werner, Nm oder man soll es lassen.

Gruß Engelbert
Hallo,

dem kann ich mich nur anschließen. Und deshalb kann ich auch nicht abstimmen. Fehlt in der Auswahl.

Grüße
Zwengelmann
Hallo,
das hatten wir ja schon öfters
Natürlich ist ein Schmallspurvorbild viel kleiner neben einer Normalspurlok, aber die 1:150 Modelle von Kato und anderen verkauft sich wie geschnittenes Brot.Wer also wirklich den Größenunterschied sehen will,muss bei einen Kleinserienhersteller einkaufen und viel Geld dafür ausgeben.Die meisten Modellbahner ist das aber völlig egal und sie kaufen die 1:150 Modelle und der Markt ist damit fast vollständig abgedeckt.Natürlich könnte man auch versuchen das Modell auf Meterspur (Z) umzuspuren,aber es ist dann eben auch noch zu groß in den Proportionen.
Die gestellte Frage ist eigentlich damit Gegenstandslos.
Maßstäblich=teures Kleinserienmodell oder eben billigeres Großserienmodell mit falschen Maßstab.
Die wenigsten Vorbilder dürften jemals als maßstäbliches Modell verwirklicht werden...

Gruß
Thomas
Hallo Zusammen

Wenn ihr das¨Problem umgehen wollt, dass die 1:150er Modelle neben den richtigen N Modellen in 1:160 komisch aussehen, dann dürft ihr die Modelle einfach nicht zusammen einsetzen. --> Problem gelöst.
Umspuren ist natürlich eine schöne Sache, dann wird es noch besser. Und man muss sich dann natürlich eigene Gebäude im Maßstab 1:150 bauen, sofern es diese nicht zu kaufen gibt und alles sieht gut und super aus.

Ich habe es am Anfang auch nicht ganz verstanden, warum Kato so einen Unsinn mit 1:150 macht. Wenn sieh ihre Gleise auch für diese Bahnen verwenden wollen, dann wäre 1:120 ja die bessere Wahl gewesen und dank TT gibt es in diesem Maßstab ja schon einiges Zubehör.
Bei der Kato Schmalspur kann man wenigstens auf die tollen Oxford Modelle zurückgreifen, ich denke die passen trotz 1:148 ganz gut dazu.

Gruß Matthias.
Hallo Ihr,

auch ich bin der Meinung, Meterspur in N sollte Nm, 1:160 sein. Deshalb kann ich nicht abstimmen. Beim genannten Modell sollte es die Tallok werden. Da ist Nm eigentlich gar kein Problem.

Deshalb konstruiere ich meine Appenzeller Bahnen auch in 1:160! Dazu plane ich einen Zahnstangenantrieb.
https://www.shapeways.com/product/3C9RCELEZ/bde...mp;li=shop-inventory

Kato 1:150 ist außer Wahl, wie ... sieht es aus, Kato 1:150 und SBB 1:160 auf einem Dreischienengleis fahren lassen zu wollen, ganz zu schweigen vom Rollwagenverkehr. In St. Gallen und München habe ich mal beim Händler ein Berninawagen 1:160 neben Kato gestellt. da liegen Welten dazwischen, Kato ist ein ganzes Dach höher.

Gruß Frank U
Hallo,

die Modellbahnwelt teilt sich in Modellbahner und Spielbahner (mit fließenden Übergängen).

Die genau am Vorbild orientierten Modellbahner schauen genau hin und haben Lupe und/oder Messschieber immer in der Hand. Hier im Forum ist diese Gruppe deutlich vertreten.

Die Spielbahner hingegen schauen nur so ungefähr: Passt schon! Hauptsache, es macht Spaß und die Kinder haben auch ihre Freude.

Unter den Modellbahnkunden sind die Spielbahner sehr viel verbreiteter als die pingeligen Modellbahner. Vielen LGB-Kunden z.B. ist gar nicht klar, dass ihre Züge quasi auf Schmalspurgleisen fahren, und es interessiert sie auch nicht.

In Japan haben viele N-Bahn-Besitzer Spaß an den Schweizer Alpen und der Rhätischen Bahn. Die Gleise sind da, das hilft dem Umsatz entsprechender Kato-Modelle.
Auch in Deutschland möchten N-Bahn-Freunde gern einen Rh.B.-Zug oder die Zugspitzbahn fahren lassen, denn da kommen Urlaubsgefühle auf. Aber extra neue und andere Gleise dafür zu kaufen, so weit geht die Liebe nur bei wenigen.

Beispiel: Straßenbahnen: Die Meterspur-Straßenbahnen von Arnold und Hobbytrain scheinen sich selbst bei "ernsthaften Modellbahnern" nicht so schlecht zu verkaufen, obwohl sie auf Normalspur-Gleis im Maßstab 1:160 verkehren.

Fazit: Ein Hersteller wäre mit dem ökonomischen Klammerbeutel gepudert, wenn er nicht auf das 9 mm-Gleis setzen würde - auch bei Schmalspurfahrzeugen.

Der richtige Weg wäre es aus meiner Sicht, wenn die Schmalspurfahrzeuge im richtigen Maßstab 1:160 gefertigt würden. Aber sie sollten von vorn herein so konstruiert werden, dass ein Umbau auf "echte" Schmalspur leicht möglich ist. Das Angebot von Tauschachsen oder Tausch-Drehgestellen hätte ich mir z.B. auch bei den Arnold Düwag-Straßenbahnen gewünscht.

Es grüßt
Karl
Meine kleine Umfrage fällt recht eindeutig aus - das läßt ja hoffen.

Noch ein Denkanstoß: In den Messeberichten zu Köln ist zu lesen, daß für die H0ller nicht nur die Tallok von Lemke ausgestellt ist, sondern die neue Firma Zeitgeist Models auch ein weitgehend fertiges Handmuster der passenden Zahnradlok für die Bergstrecke zeigt:

https://www.zeitgeist-models.eu/de/produkte/Zug...bahn-digital-dc.html

Und - wer hätt's gedacht - die kommt in H0m...

LG, Andreas
Hallo Zusammen

Wie oben schon ein paarmal angemerkt (und leider vom Umfrageersteller - siehe #9 - eisern ignoriert wird!) ist der Maßstab bei N nun mal 1:160. Und diese 1:160 bleiben es auch bei der Schmalspur Nm!
Warum es KATO bei der Glacier-Thematik anders handhabt, wurde ebenfalls oben in #1 ausführlich und richtig begründet!

ABER: Ich bin der Meinung, dass man die technischen Möglichkeiten bei einer Neukonstrution gleich so umsetzen kann, dass beide Gruppen - sowohl  M o d e l l bahner als auch  S p i e l bahner befriedigt werden können.
NEUkonstruktionen, egal welchen Lokmodell-Vorbildes, werden heutzutage im eher mittleren dreistelligen Bereich gefertigt und dann bei genügend Nachfrage - ggfs mit kleinen Änderungen - wieder aufgelegt.

Und es kann technisch überhaupt kein Problem sein, auch angetriebene, also mit Zahnrad versehene,  Achsen so zu konstruieren, dass an beiden Aussenseiten der Drehgestelle bzw. der Achslager ca. 1,3 mm Freiraum bleiben, dass Achsen entweder für 9 mm ( = N ) oder für 6,5mm ( = Nm) eingelegt werden können.

Also kann der Auftraggeber (in dem Fall Lemke) z.B. 400 Modelle für N und 100 Modelle für Nm fertigen lassen und natürlich als Neuheit auch dementsprechend für N  u n d  Nm bewerben, oder 450 zu 50, oder  wie immer er das Verhältnis von "mir-doch-wurscht-Fahrern" zu "deshalb-heißt-es-ja-Schmalspur!-Fahrern einschätzt.

sechskommafünf Grüße
HaWeO
(Seufz... also nochmal langsam:) Hobbytrain bringt die Zugspitzbahn für 9mm-Normalspurgleis. Ich habe mir das nicht ausgesucht, sondern es wurde mir so am Messestand von Lemke mitgeteilt. Punkt. Falls es doch anders sein sollte, kann ja z.B. Sven was dazu schreiben, der auch hier im Forum unterwegs ist.

So. Das kann man nun sch... finden oder auch egal, sicher stecken Marketingüberlegungen dahinter, was weiß ich. Und man kann vor sich hingrummeln und in Kaufzurückhaltung üben, oder mit einem Nm-Messing-Kleinserienmodell der 1000 EUR-Klasse die Konkurrenz eröffnen. Oder man kann anregen, daß sie wenigstens das Modell maßstäblich in echten 1:160 machen, weil es den "Unterschied-sieht-man-nicht"-Bahnern sowieso wurscht ist, und die andern es dann bei Bedarf selber auf Z-Gleis umstricken können. Wie sich auch HaWeO oben zutreffend überlegt hat, könnte man das konstruktiv sogar durchaus erleichtern.

Eine ganz blöde Lösung ist dagegen der Kato-Maßstab. Warum? Weil ein Modell, bei dem ein 9mm-Gleis ein rhätisches Meterspurgleis darstellen soll, einen Maßstab von 1:111 haben müsste (x*1000mm/9mm), die Kato-Bahn aber irgendwas um 1:150 ist. Da stimmt dann also gar nix mehr.

LG, Andreas


Hallo zusammen,

die Diskussion über Nm und N ist glaube ich gelaufen seit Erscheinen der Kato Modelle.

Da eigentlich nichts mehr passt bei den geplanten Modellen, würde ich diese passend zum
Fleischmann Zahnstangengleis bauen, somit ist wenigstens die Zugspitze per Zahnrad erreichbar.
(egal ob Tallok oder nicht )

Viele Grüße

Georg



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