THEMA: Decoderempfehlung Fleischmann loks

Hallo Patrick

Bei der 111 nimmst Du am sinnvollsten den Zimo MX616N. Die Lok hat die Steckschnittstelle so blöd ausgerichtet, dass da normalgroße Decoder nicht reinpassen (sofern die nicht schon wieder geändert wurde), man braucht also entweder was sehr kurzes oder man braucht welche mit Kabel und Stecker. Der MX616N passt aber perfekt rein, und hat alles was Du brauchst.

https://www.1001-digital.de/pages/digitaltechnik/lokdecoder/zimo/zimo-mx616.php


Bei der 110 hast Du die Wahl zwischen Zimo MX616N oder alternativ den DH10C. Bei der Maschine brauchst Du entweder was sehr kurzes oder sehr flaches, da die Platine hinter der Schnittstelle ziemlich schnell wieder bestückt ist, beide Decodermodelle passen gut.


Viele Grüße
Guido

Hallo Frank,
kannst du auch sagen warum?
interessiert sich
Günter

Hallo Günter,
das frag ich mich allerdings auch...

Viele Grüße
Carsten, der ESU in seinen Fleischmann-Loks versucht und wieder rausgekickt hat

Moin,

also Platztechnisch kannst du in beiden Loks verbauen was du willst. Platz hast du. Ein günstigen Kühn N45, einen guten DH10C (Gute Standard Motorsteuerung, feines Regelverhalten) oder einen noch besseren Zimo Decoder (Z.B. Mx622).

Klar kannst du auch einen Esu verbauen, oder einen Uhlenbrock oder was von Lenz. Mir fällt nur kein guter Grund ein

Gruß Moritz

Hallo,

@Carsten: ich weiß nicht warum du den ESU rausgekickt hast? würde mich auch interessieren

#1 hat zumindest begründet warum er den ZIMO empfholen hat: er passt einfach!

viele Grüße
Günter

ich benutze bisher:
TRAN
KÜHN
und ZIMO, der mit einer Lok kam
äh die BRAWA 216 weiß ich gerade nicht, war das auch ZIMO?

Hallo Günter,
weil die im Vergleich mit Tran oder Zimo oder D&H einfach wie ein Sack Nüsse laufen.

Viele Grüße
Carsten

Hallo Carsten,
das war jetzt gar nicht böse gemeint!
Ich habe einen H0-Kollegen, der schwört auf ESU!
Ich kann da nicht mitreden, da ich sie nicht verwende, darum meine Nachfrage
Viele Grüße
Günter

Hallo Günter,
ja, bei den H0ern scheinen die verbreitet zu sein. Keine Ahnung wie die mit den großen Motoren klarkommen, aber in N waren meine Erfahrungen verheerend.

Viele Grüße
Carsten

Hallo Carsten,
das ist gut zu wissen!
Das ist ja völlig im Gegensatz zum Eintrag #2 *wunder*
Viele Grüße
Günter

Hallo Günter,
ich habe auch ESU Decoder in einigen meiner Loks eingebaut gehabt. Bei den Meisten ist der Decoder dann auch gegen D&H oder Zimo getauscht worden weil die Loks mit den ESU Decodern schlechte Fahreigenschaften hatten.

In H0 sind die ESU Decoder dagegen echt richtig gut. Mein Vater ist H0-Bahner und hat auch viele ESU Decoder im Einsatz und die Loks haben im Gegensatz zu meinen N-Loks mit den ESU Decodern sehr gute Fahreigenschaften.

@Patrick:
Zur BR 111 kann ich nichts beitragen aber in meiner Fleischmann 112 (733803) bei der technisch Alles identisch ist mit der BR 110, ist ein DH10C verbaut. Der passt gut und die Lok hat sehr gute Fahreigenschaften.

Grüße
Adrian

Hallo

#5

Ähm, nein? Eben nicht, außer natürlich man mag basteln. Bei der 111 ist die Schnittstelle um 90 Grad verdreht (ist halt Fleischmann). Ich hab zwar die oben genannte Artikelnummer nicht, aber die anderen Fleischmann-111er mit Schnittstelle, die ich hier habe, haben alle die gleiche Konstruktion, ich glaube nicht, dass da was geändert wurde. Und bei der Ausführung tut man sich mit einem normalen Steckdecoder schwer (siehe angehängtes Foto, wobei die Platine im Bild nicht von einer 111er stammt, die Konstruktion ist aber ähnlich und die Ausrichtung gleich, extra einen Kühn eingesteckt), da braucht man wirklich was kurzes, wie den MX616N von Zimo. Man kann natürlich auch einen DH10C-1 dank dem Flachband entsprechend hinbiegen, dass der da rein passt, aber das fällt schon wieder unter basteln. Kühn-Decoder empfehle ich grundsätzlich nicht mehr, obgleich der mit den Fleischmannloks ganz gut klar kommt, aber der passt eh nicht rein, zumindest nicht in die 111er. Bei der 110 hingegen täte der auch passen, aber ob man sich damit einen Gefallen tut, ist die Frage, dann lieber 5€ mehr ausgeben und einen Decoder mit einem vernünftigen Fahrverhalten einbauen.

Im zweiten Bild ist eine 110er von Fleischmann zu sehen, auch mit Kühn N45, geht schon. Man muß halt aufpassen, dass der Decoder nicht zu dick wird, sonst steht der nach oben und es wird fürs Gehäuse eng. Daher eben die Empfehlung was flaches zu nehmen, der DH10C macht sich da doch deutlich besser, oder eben auch der MX616N, der ist kurz genug und hört vor den Bauteilen auf der Platine wieder auf.

Gruß Guido

Die von Guido zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo

Ich benutzte in den Fleischmann-Loks mit der kurzen "Krüppel"-Schnittstelle (wie der 111) den D&H PD05A-1.

Allerdings sollte man (bei allen Fleischmann-Loks) die "Stör"-Kondensatoren zwischen Schienen- und Motoranschlüssen entfernen.

Dietrich

Hallo

#13

Den sollte man aber nicht blind empfehlen, wenn Informationen zur Zentrale nicht vorliegen. Da der PD05A nur maximal 18V verträgt, kann man den mit handelsüblichen Einsteigerzentralen wie z.B. der Multimaus ratzfatz in den Decoderhimmel befördern.

Gruß Guido

Hallo,


war das beim TRAN nicht auch so? mal in dieRunde gefragt

Grüße
Günter

Hallo Guido,

ich hab auch eine z21 start mit Multimaus. Und mir ist noch nie ein Decoder abgeraucht beim einschalten meiner Moba.
Hatte eben mal kurz auf den mitgelieferten Netzstecker der z21 nachgesehn, und da ist ein 18V Netzteil dran. Ich hatte die z21 start damals so gekauft.

ESU Decoder hatte ich auch schon verbaut. Ergebnis: Ich verbaue keinen mehr. Der erste lies sich nicht auslesen nach Werkseinstellungen und der zweite rauchte sehr schnell ab weil er beim kurzen Kurzschluss nicht abgeschalten hatte.

Gruß Danny

PS: Wer nicht gerne bastelt, ist mit einer Moba nicht glücklich. Es gibt auch Schnittstellenstecker die man selbst an Kabeldecodern anlöten kann.