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THEMA: Neue diverse ICE diverser Hersteller...

THEMA: Neue diverse ICE diverser Hersteller...
Startbeitrag
n-bahn-fahrn - 10.11.18 16:01
Hallo miteinander,

es beschäftigt mich im Moment die Neuauflage diverser ICEs:
Trix bringt mit Art. 16941 einen digitalen ICE1 als Wiederauflage eines 30 Jahre alten Modells raus, diesmal zum ersten Mal mit Sound. UVP knappe 500 Euro für eine 5 teilige Grundgarnitur!

Fleischmann mit 744002 ebenfalls einen ICE1 mit Schnittstelle für "nur" 299 Euro als Grundset!

KATO dagegen bringt als Neuentwicklung den ICE4 neu raus, da kosten beide Sets Art. 10950 & 10951 zusammen 510 Euro  - analog aber dafür bekomme ich einen 12-teiligen Zug, in dem auch noch 2 Motorwagen stecken statt nur 1 angetriebener Kopf und 1 Dummy !!!

Da frage ich mich doch - was machen die Japaner richtig?
Warum können "unsere" Hersteller so etwas nicht??

LG JÖRG

Hallo Jörg,
ich warte auf den ICE3 von Arnold, der auch hier im Forum getestet wurde. Liefertermin "Juni 2019". Preis z. Zt. ca. 368€ (8-teilig https://www.hornby.com/uk-en/arnold-n-1-160-db...ivery-period-vi.html ).
MfG
Frank
Moin,

gibt es, oder gab es schon einmal einen IDE-TD?

Gruß Kai
Hallo,

mal abgesehen davon, dass du hier einen Popcorn und Cola-Faden öffnest, hast du die Ankündigung von Arnold, den 406 mitdem Logo der NS übersehen.

Außerdem rechnen die Sekisui-Leute anders. Die Japaner sind stolz auf ihre Eisenbahn, nicht wenige davon Fan der Hochgeschwindigkeitszüge. Es würde mich nicht wundern, wenn in Japan mehr ICE4 verkauft werden als hier in Deutschland. Das beste Beispiel ist der TGV Reseau, der in Japan innerhalb einer Woche ausberkauft war. Allerdings sind die Züge in Japan nochmals etwa 40% hünstiger als hier. Der TGV-Reseau ist hierzulande schlicht zu teuer. 250,-€ wäre ein fairer Preis. In Japan hat er umgerechnet 180,- € gekostet. Im Schnitt wird er hier für 314,-€ angeboten, teilweise für 359,-€. Die 180,-€ sind Verkaufspreis in Japan. Jetzt kann jeder selber rechnen, wo der EK liegt.
Gut, Transportkosten, Großhandel und Einzelhandel. ‚Unsre‘ kriegen das nicht hin, weil sie nicht können. Hinter Kato steht ein Riesen Konzern - Sekisui eben. Wer steht hinter ‚unseren‘? Teilweise sind sie auch zu feige. Aber wie heißt es so schön? Wer nicht mit der Zeit geht, der geht mit der Zeit.

Jens
Hallo Kai,
es gab im Forum schon einmal einen längeren Bericht https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=940299.
Es gibt darin ein PDF mit dem Umbau eines Fleischmann ICE-T zum ICE-TD.
Leider hat Fleischmann nicht vor diesen für Spur N interessanten Zug zu fertigen - Schade.
MfG
Frank

Edit: Dirk hat in seiner sehenswerten Seite "Rheinfort" ab Seite 39ff. https://stummiforum.de/viewtopic.php?t=96070&start=950 ebenfalls einen ICE-TD gebaut.

Hallo,

ob jetzt ein großer Konzern hinter Kato steckt, ist ziemlich egal. Er könnte ja auch mehr Gewinn erziehen wollen (Ackermanns 25 + x) - wie die europäischen Hersteller.
Für japanische Verhältnisse ist das Hobby dort auch recht günstig - bei Modellen nach japanischem Vorbild. Dann hat die Spur N dort auch noch den Status von H0 hier. Qualität, Kontinuität und eine Verbreitung in der breiten Masse sind dort wichtiger als der schnelle Yen.

Grüße,
Uwe
Hallo,

Stand der Fertigungsmethoden, sowie Prozessmanagement spielen auch immer eine große Rolle. Wenn Kato hier auf einem anderen Niveau spielt als die europäischen Hersteller, haben diese preislich auch nie eine Chance.
Wenn ich immer die selben Maschinen etc. verwende und meine Gewinne gehen immer weiter zurück, dann fehlt mir auch irgendwann die Kohle um in neue Technologien zu investieren. Dann stecke ich im Abwärtskreislauf und komme da nur schwer wieder heraus. Ich bin selbst in der Maschinenbaubranche aktiv und sehe wie manche Firmen immer noch ihre Bauteile fertigen, da muss ich mich manchmal fragen wie kann damit überhaupt noch was verdient sein?

Gewinn lässt sich immer in zwei Richtungen erwirtschaften. Ich ziehe meinen Preis an und erhöhe meine Gewinnspanne oder ich verbessere meine Herstellkosten und kann den Preis stehen lassen und habe dennoch mehr am Ende des Monats übrig.

Und Thema Konzern:
Ein Konzern kann Fluch und Segen sein. Wenn ich selbst das Headquarter bin stehen meine Chancen eher gut. Bin ich nur einer von vielen und muss Gewinne abführen, ist mein Konzern meist eher etwas hinderlich.

Gruß Patrick
Hallo miteinander,

oh ja: Arnold Hornby 2416, 2416S mit Sound und 2417 - da gibts für 330 Euro analog bzw. 420 Euro digital mit Sound einen 8-teiligen ICE3!!!! Womit der Trix Zug aus meiner Sicht noch mehr in Richtung Mondpreis wandert!

Apropos Trix - die hatten doch zweimal den ICE3 recht günstig im Programm, allerdings ohne Spitzenbeleuchtung: Warum können die den denn nicht mal mit Licht und wenns sein muss auch Sound wieder auflegen??? Die Formen sind doch vorhanden, da könnten die doch echt mal Geld mit verdienen, statt die x-te Auflage des ollen ICE1 wiederzubeleben....

Der Tip mit dem ICE4 direkt in Japan ordern ist gut - habe gerade für 254 Euro BEIDE Sets bestellt (Art. Nr. 10-1512 & 10-1513). Da kommen noch Versand und Steuer drauf und evtl. persönlich im Zoll auslösen, aber bei DEM PREIS....

Mein JÖRG

PS: "Cola und Popcorn Thema" - JA BITTE, finde ich gerade interessant, was dazu geschrieben wird!
Hallo Jörg,

etwas solltest du zu deiner Bestellung aber wissen: der Euro-Yen-Kurs spielt eine Rolle und zwar am Tage des Bezahlens. Im Moment steigt der Wert des Yen, so dass die Modelle durchaus auch teurer werden können.

Was den Arnold-ICE3 betrifft, so muss ich auch sagen, dass der Zug lange nicht das Niveau von Kato erreicht. Innenbeleuchtung? Keine Ahnung, ob das sinnvoll machbar ist, zumal der Zug keine Inneneinrichtung hat. Aber rein technisch und qualitativ sind ca. 200 Euro angemessen.

Jens
Moin zusammen,

ja der Wechselkurs kann kräftig schwanken! Da aber der japanische Preis exakt die Hälfte des deutschen ist, gehe ich das Wagnis ein.... Porto ist auch sch... teuer, und wie gesagt noch der deutsche Zoll, aber irgendwo bei 350 Euro für beide Sets sollte der Direktimport rauskommen. Und man hat das Zeug 2-3 Monate früher!

Hier noch ein Link für Interessierte:
https://www.amiami.com/eng/detail/?gcode=RAIL-25970

Dann hoffen wir alle mal das BEste für den Zug: Kato typische super Rolleigenschaften, keine bremsenden Federbleche für die Innenbelechtung, keine schweren Triebkopf-Dummys, die den Zug ausbremsen und an Steigungen aufhalten wie bei Trix/Flm, LED Bekleuchtung....

Träumt JÖRG
Moin,
laut Kato Seite hat er nur einen Motor und erscheint im Juni 2019

Kato Text :

This set contains 7 cars, including the two end cars and a motorized car. It can be expanded with the additional 5-car add-on set to create a full 12 car prototype consist, or enjoyed on its own for those modelers that have less space or want to run a smaller consist. The train is DCC friendly and can be upgraded using Kato's EM13 (for motor control) and FL12 (for end lights) decoders.

Gruß
Christoph
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: Ckindt

laut Kato Seite hat er nur einen Motor und erscheint im Juni 2019


Hallo,

laut Lemke-Homepage steht auch bei der 5teiligen Ergänzungsgarnitur "5-pol Motor". (Könnte allerdings auch ein Irrtum sein.)
Der UVP deutet jedoch auch darauf hin:
5teilige Ergänzungsgarnitur = ca. 42 € pro Wagen, 7teiliges Grundset = ca. 43 € pro Wagen; ohne Motor würde das Verhältnis nicht stimmen.

LG
Didi
Guten Morgen,

Kurze Frage zu dem Flm ICE aus den Winterneuheiten...
Wie soll man da annähernd eine realistische Aufteilung 1./2. Klasse schaffen?
In der Realität ca. ein Drittel 1. zu 2 Drittel 2. Klasse hat das Basisset einen 1. Kl. Wagen und die jeweiligen Erweiterungssets auch 1. Klasse Wagen.

Alle Sets zusammen sind 9 plus Triebköpfe mit 4x 1. Klasse und 4x 2. Klasse
Egal wie ergänzt wird das Berhältnis kaum besser...

Aber preislich sehr interessant (finde Sound bei Elektro eher unnötig) und mind. Genau so schön wie der (zu teure) Mtx. ICE.

Lg,
Oliver
Moin Oliver,

die Frage habe ich mir und weil ich schon dabei war auch mehrfach Fleischmann gestellt, aber leider halten sie es nicht nötig darauf zu antworten. Andererseits sind 2 Monate auch sehr wenig Zeit für eine Antwort...

Gruß Moritz
Bei Menzels Lokschuppen kann man den ICE von Kato und das Erweiterungsset auch vorbestellen.
ICE Basisset kostet 269,95€
Die Erweiterung 188,95€

Die Abbildung ist kein Bild des Modells selbst, sondern nur eine Grafik.
Ich kann auch nicht erkennen, ob dies nun ein Digitalmodell ist oder nur ein Analogmodell.

Schon gefunden: Nur Analogmodell

Hallo,

laut Beschreibung hat das Kato Grundset erstmal EINEN Motorwagen und LED Wechsellichter, das Ergänzungsset hat dann wiederum einen eigenen Motorwagen, zu erkennen am (M). Damit der 12 teilige ZUg genauso rasant fährt wie der 7-teilige macht das aus  meinen Augen Sinn! Kato steckt den Antrieb somit in Mittelwagen wie Fleischmann es beim ICE-T gemacht hat...


LG JÖRG

PS:Hier der Text von Kato: N Gauge

[Set Contents]
-2412 510
-4812 010
-2412 010 (M)
-9812 010
-1812 010
Hallo!

Die Frage der Wagenreihung in den KATO-Sets des ICE 4 wurde bereits in diesem Faden erörtert:
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1059701&start=3
Den Beiträgen ist auch zu entnehmen, daß Grund- und Erweiterungsset je einen Motorwagen haben. Das heißt, der siebenteilige Zug hat einen Motorwagen, der zwölfteilige tatsächlich deren zwei.

Herzliche Grüße
Elmar
So nachdem der  Arnold HN 2416 ICE 3 Baureihe 403 der DB AG raus ist hier mein Eindruck.
Im Motorwagen ein Next 18 Decoder - offensichtlich nur zum ansteuern von Motor und Licht und als Schnittstelle für Soundumbauten - Innenbeleuchtung ist wohl nicht vorgesehen. Im Steuerwagen ein Funktionsdecoder für den  Lichtwechsel weiss-rot mit der Fahrtrichtung wechselnd. Als der Triebzug geliefert wurde hat der Motorwagen den Zug gezogen - dadurch wurden die Faltenbälge auseinander gezogen, was sehr unschön aussah. Dreht man am Motorwagen über den Decoder die Fahrtrichtung um und an Steuerwagen die Lichtausgänge - wird der Zug also geschoben  stehen die Faltenbälge dicht zusammen. Eine Zeichnung zur Wagenreihung wäre nett gewesen. die Stift für die Kupplung sehen nicht sehr vertrauenswürdig aus - man soll den Zug wohl nicht sooft aus einander nehmen. habe 35 Minuten gebraucht bis der Zug auf dem Gleis stand. Ansonsten schönes Modell , läuft nur 280 km/h in der höchsten Fahrstufe dafür aber ruhig und gut dosierbar in der Geschwindigkeit. Preis um 320 Euro ist auch total OK.
Die Kupplung und das mit dem Licht finde ich persönlich schon sehr ärgerlich.
liebe Grüße
Ralf

Hallo Ralf,

der ICE3 von Arnold hatte noch nie eine Innenbeleuchtungsmöglichkeit. Die Kupplung mit der Stange war auch schon bei der Erstauflage so. Neu ist nur die Next 18 Schnittstelle und die Bedruckung.

Hier findest du die Wagenreihung:

https://www.hochgeschwindigkeitszuege.com/deuts...and/ice-3-skizze.gif

Du musst eben mit der Lupe die Baureihennummern ablesen und dann den Zug gemäß Skizze kuppeln.

Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

der ICE3 von Arnold hatte noch nie eine Innenbeleuchtungsmöglichkeit.



wofür auch, ohne Fenster

Gruß
Uwe
Nur 140 km/h??
sorry an brawafann - 280 Km/h fährt er
aua - das der gar keine Fenster hat hab ich gar nicht gemerkt................
Hallo Ralf,

hier noch ein Testbericht vom Oktober 2011:

https://www.1zu160.net/test/modellbahnunion-ice3-arnold-hornby.php

Die Fenster waren schon damals nur aufgedruckt - eine Beleuchtung macht also keinen Sinn

Grüße
Markus
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die Fenster waren schon damals nur aufgedruckt - eine Beleuchtung macht also keinen Sinn  



Es ist eher umgekehrt: Der lichtgraue Wagenkorpus ist aufgedruckt. Das komplette Gehäuse besteht aus dunklem, etwas durchsichtigen Kunststoff. Man kann durchaus durch die Fenster hindurchsehen. Eine Beleuchtung wäre theoretisch schon möglich. Nur ist in den Mittelwagen keine Inneneinrichtung vorhanden, und in den Endwagen wäre wegen des Chassisblocks, der bis an die Fensteroberkante reicht nichts zu sehen.

Misha
Die ICEs werden zumindest öfters Angeboten als die Modelle die jeder Kennt und mit denen Definitiv jeder mal gefahren ist oder sie zumindest in Echt gesehen hat.

Würde mir solche Neuauflagen von Dostos und Regionalbahnen allg. Wünschen.
Hi Mischa,

na da hofft man doch das Arnold seinen ICE 3 doch nochmal überarbeitet: transparenteren Kunststoff und eine Inneneinrichtung. Und wenn ich gerade bei wünschmirwas bin: Neu konstruierte Triebköpfe (wie bei den TGV oder dem ET425 von Kato kuppelbar) mit neuem Niederflurantrieb (wie beim Kato ICE4). Die Fronansicht der Arnold Triebköpfe war ja eh nie die Schokoladenseite des ansonsten sehr gelungenen (und im Gegensatz zu Trix) maßstäblichen Modells.

Aber bei der Finanzlage von Hornby wird das wohl nur ein Wunsch bleiben...

Gruß Tom
Wozu transparentere Gehäuse? Was sieht man bei einem ICE von außen durch das Fenster???
Gruß urmel64
Hallo Matthias,

für mich wäre das nichts. Aus diesem Grund kommt mir auch die Hobbytrain-Tram nicht aufs Gleis. Würde ich nur tagsüber fahren, hätte ich kein Problem damit. Aber Nachts sieht ein dunkler Reisezug einfach falsch.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wozu transparentere Gehäuse? Was sieht man bei einem ICE von außen durch das Fenster???



Nachts sieht man so ziemlich alles drinnen:

https://www.thueringer-allgemeine.de/img/incomi...Geraeusche-nervt.jpg

Ein ICE in der Dunkelheit mit nur Spitzen- und Schlusslicht sieht nach Lt aus, die klassische "Zug in der Nacht"-Atmosphäre ist verloren. Und Nacht ist hierzulande ja zu bestimmten Zeiten im Jahr ziemlich ausgiebig, wer normalen Berufsverkehrszeiten fährt kommt um Dunkelheit nicht drumherum.

Viele Grüße,

Simon

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Wozu transparentere Gehäuse?



Weil sich so wunderschön glatte Außenwände machen lassen können, ohne Spalt zwischen Gehäuse und Fenstereinsatz. Diese Fertigungstechnik ist an sich schon intelligent.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Und wenn ich gerade bei wünschmirwas bin: Neu konstruierte Triebköpfe (wie bei den TGV oder dem ET425 von Kato kuppelbar) mit neuem Niederflurantrieb (wie beim Kato ICE4). Die Fronansicht der Arnold Triebköpfe war ja eh nie die Schokoladenseite des ansonsten sehr gelungenen (und im Gegensatz zu Trix) maßstäblichen Modells.



Also die Kritik kann ich nicht ganz nachvollziehen. Die Frontansicht ist bei Arnold perfekt. Auf jeden Fall tausendmal besser als der ICE3 von Minitrix (der übrigens auch keine Inneneinrichtung hat und noch nicht mal Spitzen-/Schlusslicht vorzuweisen hat!). Ein ICE3 Halbzug ist beim Vorbild immer Achtteilig, so wie im Arnold-Set enthalten. Das allein auf einer Anlage unterzubringen ist schon für die meisten Modellbahner eine Herausforderung. Ein Ganzzug aus zwei achtteiligen Einheiten (16 Wagen) wird nur für sehr wenige machbar sein. Das ist mit einem ET425 nicht zu vergleichen.

Misha

Hallo,

warum Trix den ICE3 nicht weiterentwickelt? Bedruckung und Technik. Die Formen sind ja da.....und der sieht jetzt auch nicht so schlecht aus. Ich würde ihn schon kaufen, wenn er Front und Schlußlicht hätte. Statt dessen den ICE1 den Fleischman jetzt auch bringt.

In der erschienen Form war er ja wirklich nur ein preisgünstiges Hobbymodell für Kinder.....

fragt sich
Uwe
Hallo Uwe,

wenn ICE3 dann schon den von Arnold Aber wenn man noch gar keinen hat, dann auf alle fälle den ICE1 von Fleischmann. Da hast Du recht!

Gruß Tom
Moin,

also auch nur einen der beiden ICE 3 als gut zu bezeichnen halte ich für weit übertrieben. Den Fleischmann ICE 1 als tolle Alternative sehe ich da auch nicht so ganz. Immerhin fuhr er in der Form nur etwa ein Jahr rum. Also selbst die Varianten mit Zusatzstreifen und DB AG Logo ist schon verkehrt.

Dann doch eher die Fleischmann ICE 2 und T und mit Einschränkungen in der Bedruckung der ICE 4.

Gruß Moritz
Tom,

Mir ist nicht ganz klar, was du mit den verlinkten Bildern sagen möchtest.

Misha
@Tom:

Die Frontvergleiche anhand von Fotos finde ich immer interessant.

Muss das Modell nicht eigentlich auf den Betrachter anders wirken als das Original, wenn man es exakt masstabsgerecht baut?

Das Auge (bzw. das Objektiv bei z.B. einer Spiegelreflexe) ist erheblich kleiner als das Original. Im Verhältnis zum Modell ist das Auge (bzw. das Objektiv einer Spiegelreflexe) genausogross oder Grösser als abzubildende Objekt. Das heisst, die Lichtstrahlen treffen in ganz anderen Winkeln auf, entsprechend muessen in dem Fall Vorbild und Modell auf den Betrachter anders wirken.

Die Frage ist nun - was macht ein Modellbauer? Konstruiert der exakt im Masstab, oder nimmt der Ruecksicht auf solche Effekte und macht Rundungen etc. im Modell anders, so dass sie "richtig wirken", aber nicht richtig sind, wenn man nachmessen wuerde?

Oder sehe ich hier etwas komplett falsch?

/Martin
Hallo Micha, Hallo Moritz,

ganz einfach, jeder legt seinen Schwerpunkt anders.

Als Teppichbahner gönn ich mir mit den Katogleisen ab und zu durch den Flur ins Wohnzimmer und zurück zu fahren und da passt dann sogar ne Doppeltraktion mit den TGV. Schon klar, dass es in Deutschland (im Gegensatz zu den meisten Japanern die bestimmt noch kleinere Wohnungen und daher noch seltener eine feste Anlage haben) mit einem 12 teiligen ICE4 oder einer Doppeltraktion auf einer festen Anlage einfach zu lange wird. Für mich als Teppichbahner wär es ein netter Pluspunkt ab und zu auch mit dem ICE3 in Doppeltraktion zu fahren zu können. Aber für die Menge an Kohle säge ich bestimmt nichts ab, also bleibt es bei dem einen ICE3 MF den ich habe.

Für mich ist die Front des Arnold wegen der aufgedruckten "Lüftungs"?-Gitter neben den Scheinwerfern nicht optimal. Die gefällt mir beim Trix besser, aber leider auch nur die Frontansicht. Würde den Trix trotzdem nicht kaufen, allein wegen des verkürzte Längenmaßstabs (wie sind die nur auf die Idee gekommen?).

Beim ICE1 war mir gar nicht bewusst, dass bei den Wagen die Formen so zum Vorbild nicht mehr passen. Was müsste denn Fleischmann da ändern? Davon abgesehen, dass man mit den derzeit erhältlichen Sets gar keine vorbildgerechte 14teilige Einheit zusammen bekommt oder? Da warte ich lieber auf das 10teilige  Redesign 2 (auch wenn da wohl die Buckelspeisewagen wegfallen).

Tja alles nicht perfekt. Daher kauf ich statt einem ICE jetzt den SBB RABe 503 von Arnold, der fährt zumindest von Frankfurt über Basel, bei mir Mannheim vorbei auf mein Teppichgleis.

Wie heißt es so schön, in der Not frisst der Teufel Fliegen...

Gruß Tom

Moin Tom,

die TGV sind aber auch recht kurz

Die Lüftungsgitter stören mich am ICE 3 von Arnold auch. Von den fehlenden Fenstern abgesehen.

Fleischmann und Minitrix haben ihren ICE 1 im Auslieferungszustand dargestellt. Dieser hatte an Wagenübergängen einen "Spoiler". Ich meine um Windverwirbelungen zu reduzieren. Die hat man aber mangels Erfolg recht schnell entfernt. Und nun haben sie eine kleine schwarze. ICE 2 haben keine. Da Fleischmann beim ICE 1 aber alle Formen ändern müsste, bleibt das leider nur ein Traum. Oder Handarbeit.
Einen vorbildgerechten ICE 1 kann man sich zusammen kaufen. Aber er wird sehr teuer und es bleiben ein paar Wagen über.

Gruß Moritz
Zitat - Antwort-Nr.: 36 | Name: Martin S.


Die Frage ist nun - was macht ein Modellbauer? Konstruiert der exakt im Masstab, oder nimmt der Ruecksicht auf solche Effekte und macht Rundungen etc. im Modell anders, so dass sie "richtig wirken", aber nicht richtig sind, wenn man nachmessen wuerde?

Oder sehe ich hier etwas komplett falsch?


Hallo Martin,

meiner Meinung nach gibt es keine Veranlassung etwas nicht maßstäblich nachzubilden um es "richtiger" wirken zu lassen - im Gegenteil.

Dass Lichtstrahlen in anderem Winkel auftreffen können ist zwar zutreffend, hat aber mit der Größe des Auges oder einer Kameralinse nichts zu tun. Es ist vielmehr eine Frage das Verkleinerungsmaßstabs: in 1:1 kann ich mich auf dem Bahnsteig 3 Meter vor den Triebkopf eines ICE hinstellen, und sehe diesen daher mit einer bestimmten Perspektive und Form. In 1:160 geht das allerdings nicht mehr da ich dann nur 2 cm entfernt wäre, und falls ich überhaupt so nah rankäme nur mehr unscharf sehen würde.

Bin ich allerdings z.B. 50 m bzw. 30 cm beim Modell entfernt so ist wieder alles gleich, und jede Formabweichung gegenüber der Originalform würde als unstimmig auffallen.

Ausnahmen davon macht man allenfalls wenn etwa Fahrzeuge unmaßstäblich verkürzt sind, und man deswegen bei bestimmten Details einen Ausgleich schaffen muss: indem man z.B. die Fensterhöhe von Waggons gegenüber der maßstäblich eigentlich richtigen reduziert und so vermeidet dass aus beim Original rechteckigen Fenstern unrichtige quadratische werden. Ähnliches könnte auch bei Kopfformen der Fall sein.

LG Didi

PS: mich würde ebenfalls interessieren was mit den Bildern aus #31 nun gezeigt werden soll: ob die Form des Minitrix-, oder die des Arnold-Zuges jetzt besser dem Vorbild entspricht, usw.

Hi Didi,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Bin ich allerdings z.B. 50 m bzw. 30 cm beim Modell entfernt so ist wieder alles gleich, und jede Formabweichung gegenüber der Originalform würde als unstimmig auffallen.



Wenn du punktförmige Augen hättest, ja. Schaust du von 30cm Abstand frontal auf die Front vom ICE-Modell, dann ist dein Augenabstand aber immer noch grösser als der ICE breit ist, die Augen schauen nach "innen" und man sieht teilweise sogar Sachen an der Seite.

Steht man 50m vor der Originalfront, ist der Kopf schmäler, man guckt nach aussen (allerdings fast parallel). Und damit sollte man Kruemmungen anders sehen und wahrnehmen.

Ich muss mal schauen, ob ich das in einer Zeichnung zu Papier bringen kann.

/Martin
Moin!

Das Perspektivenproblem gilt auch vertikal: Selbst wenn man den Kopf auf die Gleise der Anlage presst (vorher den Strom abschalten!) und das obere Auge schließt, hat man eine höhere Position als bei der realen Ansicht auf einen ICE. Außer, man misst deutlich über 2 Meter...

Das kann man ausprobieren, wenn man das gleiche Modell in N und in H0 hat: In dem gleichen Versuch sieht man bei Spur N mehr vom Dach des Wagens als bei Spur H0 (zumindest, wenn man auch da vorher den Strom abgestellt hat...)

Gruß, Yves
Hallo,

ja, bei einem sehr kleinen Modell kommt man wie geschrieben oft gar nicht in dieselbe Position wie man es beim großen Original könnte, und die Sache mit den im Vergleich dazu stark unterschiedlichen Positionen der beiden Augen kommt noch obendrauf.
Und klar: wenn man ein H0- und ein N-Modell aus (relativ zum Modell) unterschiedlicher Höhe betrachtet - dann sieht man auch etwas anderes; die Perspektive ist unterschiedlich.

Das erklärt aber immer noch nicht warum bei einem Modell eine nicht maßstäbliche Umsetzung optisch "richtiger" wäre. Und, am Beispiel des ICE3-Kopfes:
Welche Abweichung wäre denn dann die passende: runder, eckiger, länger, kürzer, schmäler, ... ?

(Übrigens: um in identische Betrachtungspositionen Vorbild am Bahnsteig vs. Modell zu kommen muss das Modell dazu ja nicht unbedingt am Gleis stehen.)

LG Didi



Zitat - Antwort-Nr.: 37 | Name: TomMannheim

Beim ICE1 war mir gar nicht bewusst, dass bei den Wagen die Formen so zum Vorbild nicht mehr passen. Was müsste denn Fleischmann da ändern?



Hallo Tom,

die Fenstereinsätze hat Fleischmann inzwischen angepasst nachdem in allen Mittelwagen Notfenster nachgerüstet wurden (nach den gewonnenen Erfahrungen durch die Eschede-Rettungsmaßnahmen).

Was schon lange nicht mehr passt sind die Wagenenden der Mittelwagen (und der Triebköpfe) da die Windabweiser schon im Laufe des Jahres 1991 entfernt wurden.  Hier auf den Bildern sieht man wie die Wagen seit 29 Jahren durch die Lande fahren:

https://www.ice-treff.de/index.php?mode=thread&id=101436

Hier werden die Windabweiser erwähnt:

http://www.ice-fansite.com/index.php/ice-baurei...und-wagenuebergaenge

Die nicht mehr existierenden Windabweiser hat aber auch noch der aktuelle Minitrix ICE1.

Grüße
Markus
@Moritz und Markus

Danke für die Infos zum Fleischmann ICE1! Jetzt wird mir auch klar warum die ICE1 Wagen deutlich kürzer gekuppelt erscheinen als die beim ICE2. Das macht die Schürze die es eigentlich nicht mehr geben sollte!

Übrigens die Gesamtlänge des ICE3 ist nahezu identisch mit der Länge eines TGV...Doppeltraktion dann also auch stolze 2,5m. Macht auf den meisten Anlagen wie gesagt keinen Sinn, aber Spaß auf der Teppichbahn den Flur rauf und runter aber schon

Gruß Tom

Übrigens wenn man die Vorbildform eines Modells nicht 100% übernimmt, findet sich immer eine Perspektive aus der das Modell grottenschlecht aussieht. Ne Birne sieht nämlich auch nur direkt von oben aus wie ein Apfel....von der Seite bleibt sie eine Birne...

Hallo,
habe mir den Kato ICE incl. Ergänzungsgarnitur geholt.
Ebenso den Eurostar plus Ergänzung von Kato.
Das Kuppeln braucht zwar Übung, aber die Laufqualität ist bei beiden absolut Top.

Zum Kato ICE gibt es das Decoder-Set extra.
Bin absolut begeistert. Kann ich nur empfehlen.
Natürlich auch ein Fleischmann ICE 1(9 tlg).
Und einen Minitrix ICE 3. Hier probiere ich jetzt die gekuppelte Version mit 4 und 5 Wagen.

Habe eine Spur N 300x80cm, mit 220 cm Bahnhof. Sieht hervorragnd aus,wenn die sich entgegen kommen.
Fahre auf Katogleisen.

Gruß
ICE Fan
Hallo!
Die Windabweiser beim ICE1 an den Wagenübergängen haben mich auch die letzten Tage beschäftigt. Nachdem ich kein Foto vom Original finden konnte wo die Abweiser zu sehen waren, und ich aufgrund des geringen Wagenabstandes Probleme in engeren Kurven (<300mm) hatte wo selbst ein ICE4 von Kato problemlos fahren konnte, habe ich mich dazu entschlossen die Windabweiser beim neuen ICE1 von Fleischmann (teilweise) zu entfernen. Ein paar Bilder vom Resultat habe ich beigefügt.

Ich habe dazu das Dach der Mittelwagen abgenommen, dann habe ich die eingeklipsten Faltenbelege von innen mit einem feinen Werkzeug entfernt. Die Wagenenden sind dann gut bearbeitbar. Ich habe sie nicht 100% entfernt und ein kleinen Rand stehen lassen. Das ist quasi ein Kompromiss, da mir beim ICE2 von Fleischmann, der komplett ohne Windabweiser daher kommt, die Wagenabstände dann optisch zu groß erscheinen. Bei einigen Wagen muss ich noch mal nacharbeiten, weil die Abweiser bei eingen Wagen eine nicht ganz einheitliche Restbreite haben.

Ich habe bei Youtube ein Video gefunden, wo die Eröffnungsfahrt des ICE1 zu sehen war, und da waren die Windabweiser auch nur schlecht erkennbar. Ich würde sagen, sie waren in echt eher hellgrau. Definitiv nicht weiß und auch nicht dunkelgrau so wie bei Minitrix. In jedem Fall also in den Modellen falsch, so oder so.

Viele Grüße,
Ole

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Moin Ole,

großartig. Ich bin begeistert. Ein bisschen müsste noch ab und dann dunkel. Dann wäre es perfekt.

Wie genau hast du das gemacht? Ich habe da irgendwie bedenken, dass es nicht gleichmäßig wird.

Hier übrigens ein Bild von damals: https://www.traluna.com/bilder/ICE_19910602k.jpg

Schade finde ich übrigens, dass der alte Stromabnehmer drauf klebt. Der Neue sieht um Welten besser aus und passt einwandfrei.

Gruß Moritz

Die von Jemand Andres zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo!

Ich meine mich erinnern zu können, daß ganz am Anfang der Zwischenraum zwischen den Windabweisern durch eine Art schmale schwarze Plane überbrückt wurde, wodurch über den ganzen Zug hin eine glatte Außenwand entstand. Das wurde aber nach kurzer Zeit entfernt, weil es sich nicht bewährte.

Herzliche Grüße
Elmar
Moin Moritz,

danke für das Bild von damals.

Ich habe Sandpapier mit 400er Körnung genommen und es mit der Hand abgeschmirgelt. Der Kunststoff ist recht dünn. Sobald die Faltenbelege rausgeklipst sind, kann man das schon recht gleichmäßig mit der Hand wegarbeiten. Das ging auf jeden Fall besser als ich selber erwartet hatte. Da das Sandpapier recht fein ist, braucht man zwar etwas länger, aber dafür läuft man nicht Gefahr zu viel auf einmal wegzuarbeiten. An den Kanten Im unteren Bereich muss man aufpassen, dass keine Rundung entsteht. weil man dazu neigt an Kanten immer etwas mehr wegzuschmirgeln. Das ist aber nicht weiter schlimm, vorallem weil ich da eh nochmal nacharbeiten werde.

Viele Grüße,
Ole
Hey Ole voll super,

Das Redesign 2 kann kommen...Ich hätte jetzt nur Bedenken die Farbe anzupassen. Sieht so schon richtig gut aus. Hast du einen Schleifklotz genommen?

Gruß Tom
Moin,

Zitat - Antwort-Nr.: 46 | Name: ncoaster

Die Windabweiser beim ICE1 an den Wagenübergängen haben mich auch die letzten Tage beschäftigt. Nachdem ich kein Foto vom Original finden konnte wo die Abweiser zu sehen waren, und ich aufgrund des geringen Wagenabstandes Probleme in engeren Kurven (<300mm) hatte wo selbst ein ICE4 von Kato problemlos fahren konnte, habe ich mich dazu entschlossen die Windabweiser beim neuen ICE1 von Fleischmann (teilweise) zu entfernen



danke an Ole für den Tip. Ich habe meinen ICE 1 nun auch so bearbeitet. Verwendet habe ich die feine Seite einer großen Fußfeile aus dem Drogeriemarkt. Zusätzlich habe ich gleich die Ausschnitte zum Kupplungsschwenken für die Auslenkung der von mir bevorzugten PeHo-Magnetkupplung 333 etwas ausgefräst.

Es gab bei mir vorher beim Ausfahren aus der Kurve (R 296mm) leichtes Hakeln, weil die Windabweiser sich berühren. Der ICE 2 von Fleischmann machte keine Probleme. Zudem verwende ich bei dem Zug wie auch beim ICE 2 und ICE-T von Fleischmann die PeHo-Magetkupplung (333), da mir das Handling der Kupplungsstangen nicht gefällt. Ich behalf mir bis zum Umbau damit, die Kupplungen auf der einen Seite nur halb in die erste Rastung einzustecken, so lief der Zug auch durch meinen R 296 mm, aber der Abstand zwischen den Wagen war auch größer. Ein paar Fotos dazu hier.

3er-Vergleichsfotos:
oben: bearbeitet, Magnetkupplung voll eingerastet
Mitte: unbearbeitet, Magnetkupplung erste Rastung
unten: unbearbeitet, Magnetkupplung voll eingerastet

Grüße
Andreas

Die von A. Fischer zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login



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