THEMA: Straßen Nachbildung

Moin,

sieht doch ganz gut aus. Mit Farbe könnte man das aber besser beurteilen.
Vielleicht etwas gleichmäßiger Ritzen.

Gruß Kai

Hallo Kai

Das mit dem gleichmäßigen  ritzen ist gar nicht so einfach. Das klappt irgend wie nicht.

Gruß Uwe

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Hallo uwe,

nee, geht nicht.Gerade wenn du die Fahrzeuge darauf siehst.Habe damals selber mit Styrofoamplatten und kleinen Stempeln gearbeitet.Selbst das sah sehr bescheiden aus.Also alles neu gemacht und mit dem Strassenbausystem von MBZ gearbeitet.Das ging dann.
Es gibt natürlich die absoluten Könner im Gips ritzen,aber das ist wieder eine andere Geschichte.Führt aber zu Top Ergebnissen.
hier der Link zum Könner....
https://www.meine-kleine-n-welt.de/detailgestal...%9Fe/bilder-vom-bau/

und meine kläglichen Versuche...

LG
wolfgang

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Wahrscheinlich wäre es mit nen selbstgebauten Stempel möglich gleichmäßiger zu arbeiten.
Irgendwer hat mal aus einer Kugelschreibermine einen Stempel gedengelt.
Gekauft würde ich diese empfehlen: http://shop1.ch-kreativ.eu/55-scale-1-160

Gruß Kai

Hallo Uwe

gerade bei den ersten beiden Bildern, finde ich die Struktur zu grob. Wie Wolfgang #3 schon schrieb, ist der vergleich mit dem Auto schon auffällig.
Ich habe meine Straßen mit dem blauen Styrodur gebaut und sämtliche Rinnsteine und ähnliches mit einem Skalpell eingeritzt.

Gruß
Rudi

Hallo Uwe,

für eine Nachbildung der Via Appia ist das ganz gut gelungen -- aber die führt nicht unter einer Eisenbahnbrücke durch
Mit welchem Werkzeug hast Du denn geritzt? Bei Styrodur sind für so feine Strukturen auch nur ganz feine Werkzeuge brauchbar. Also am ehesten ein Skalpell oder sowas. Selbst meine Bleistiftspitze, die ich für meine Stützmauern verwendet habe, dürfte da fast schon zu grob sein. Deshalb würde ich Kopfsteinpflaster auch nur in Gips (o.ä.) ritzen, nicht in Styrodur.
Aber vielleicht hilft ein Rettungsversuch:
Nimm ziemlich dicke Farbe (am besten einen Rest weiße Wandfarbe mit einem Tropfen Schwarzer Abtönfarbe) und "asphaltiere" damit die Straße bis auf einige Stellen, an denen die Steine besser und feiner geritzt sind. So erhältst Du eine überteerte Straße, bei der der Teer an einigen Stellen wieder weggebrochen ist -- sowas findet man seit den 50er Jahren bis heute. Danach muss die gesamte Straße aber noch bemalt und gealtert werden. Vielleicht ist das ein Ansatz für Dich?

Viele Grüße
Michael

Hallo
Nachtrag,was auch sehr gut geht ist das..
http://shop1.ch-kreativ.eu/scale-1-160/161-pflasterstrasse-gerade-verlegung.html

mit dem Hersteller nicht verwandt und nicht verschwägert

wolfgang

Hallo Uwe,

ich würde auch von Styrodur Abstand nehmen und entweder wie Wolfgang beschrieben vorgehen oder Folie nehmen.

Kopfsteinpflaster, das Du darstellen willst, ist ca. 20 cm² groß. Das sind da ca. 2 mm in unserer Baugröße. Schönes Pflaster gab es ein finescale Frankfurt. Die existieren aber meines Wissens nicht mehr. Das Pflaster habe ich verwendet (siehe Bild 1). Vgl. enmal die Größe des Rollers mit den Pflastersteinen. Gute und einfache Ergebnisse finde ich auch mit Folie erreichbar. Damit habe ich Bahnsteige versehen (Bild 2).

Viele Grüße
Christian

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Hallo und danke für eure Antworten

Das ist halt nur ein Versuch, ohne Auto sah es ja ganz gut aus. Na ja dann werde ich mir das ganze nochmal genauer überlegen, wie ich das umsetzen kann. Ich hatte immer angenommen, dass es in den 1930er hauptsächlich nur Pflasterstraßen gegeben hat. In dem Straßenbahn Video von Leipzig da wurden auch Teerstraßen gebaut, vielleicht geht es ja um in die Richtung.

Und was haltet ihr von der Brücke?

Gruß Uwe

PS. Die Autos sind natürlich nicht für diese Epoche geeignet, habe bloß noch keine anderen.

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Wolfgang, wer lesen kann ist klar im Vorteil siehe @4

Gruß Kai

Hallo Uwe,

ich habe Trittschalldämpfung als Basis für das Kopfsteinpflaster benutzt.
Die Steine habe ich mit einer Nadel graviert.
Ein Stempel dürfte für unsere Baugröße einen zu großen Eindruck hinterlassen.
Ist aber wirklich eine Sträflingsarbeit.

Gruß, Georg


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Hallo Georg

Ich habe einen harten Bleistift benutzt. Sicherlich für H0 zu gebrauchen. Aber mit der Sträflingsarbeit gebe ich dir recht.

Gruß Uwe

Hallo,

Oder vielleicht wäre diese roller was: https://www.en.dm-toys.de/produktdetails/items/RAILNSCALE_N9532.html

Viele Grüße,
Maurice | RAILNSCALE | https://railnscale.com/construction/paved-track-zn/

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Moin Uwe,

ja, mir ist das Pflaster auch zu grob.

Ich habe damals angefangen, nach Alfreds Methode (Link in #3) zu stempeln und auch erste Versuche mit Ritzen gemacht.
Das Stempeln führte oft zu Problemen (Wehe, der Gips ist zu dünn oder unter der Oberfläche ist ein Hohlraum.), daher bin ich beim Ritzen geblieben. Das hier gezeigte Besteck war allerdings nicht so gut zu handhaben, auch das Ziehen der langen Fugen mit dem Lineal war mir zu akkurat...

  

Daher wurde ein neues Ritzbesteckt gebaut (Holzleiste, Stahlstift aus dem Arnold-Signalset), mit dem dann abschnittsweise frisch gegipste Flächen bearbeitet wurden.

  

Auch größere Flächen wurden dann geritzt. Beiden Übergängen und anderen kritischen Stellen bei den Weichen diente Balsaholz als Ersatz.

  
  
  

Gruß
Kai


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Moin zusammen,

ich hab mich - vor Jahren - auch mal im Pflaster-Ritzen versucht.

Mein Ergebnis ist leider auch meilenweit von halbwegs maßstäblichem Pflaster entfernt.
Vor allem die Fugen sind deutlich zu breit geraten.
Das Gesamtbild ist nichtsdestotrotz einigermaßen stimmig, meine ich.

Absolut maßstäbliches Pflaster dürfte in unserem Maßstab fast schon "gefühlt" zu fein sein "fürs Auge". Da liegen stimmiger Eindruck und absolute Maßstäblichkeit wie so oft vielleicht nicht ganz beisammen.
Ist natürlich eine rein subjektive Einschätzung und wird von manchem sicherlich anders gesehen.

... wenngleich ich mein Pflaster heutzutage doch um einiges feiner ritzen würde.
Da gab es ja hier schon recht ansehnliche Beispiele.

Grüssla Manni

BTW.: "Gravierstichel" war bei mir ein angeschliffener, umgepfrimelter Feinmechaniker-Schraubendreher (siehe Foto).
Eine Sträflingsarbeit bleibt's aber allemal - und je feiner desto "Sträfling......"


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Hallo Manfred

Das sieht super aus. Wenn man die Bilder ganz nah zoomt, erkennt man schon die etwas zu großen Fugen. Doch das finde ich in den Fall zweitrangig. Das ganze wirkt absolut stimmig. Verschiedene Farben lockern das alles noch auf. Also, mir gefällt es.

Gruß
Rudi

Hallo
Hat denn jemand Erfahrung mit den Rollen aus #13, lassen die sich nur mit der vom Hersteller empfohlenen Knete oder auch mit eingefärbten Gips der mit etwas Ponal bruchfester gemacht wird verwenden. Ich tüftel gerade an einem Trambahn Thema und möchte die Gleise im Strassenpflaster verlegen, bzw. die Gleise sollen mit Pflastersteinen gefüllt werden so wie es die Rolle auf dem Bild macht.
Gruß elber

Hallo Elber

Zur Not schau mal bei n-tram vorbei. Die haben auch Einsätze in Pflasterstein Obtik.

Gruß
Rudi

Hallo elber,

ich habe die Rollen zuhause, aber habe damit nur ein paar Experimente gemacht. Als Baumaterial verwendete ich die gleiche Masse wie für den "Ziegelmeister" aus gleichem Hause, das ist ein lufttrocknendes tonähnliches Material. Also so was ähnliches, wie auch Maurice vorschlägt.
Mit einem Gips-Leim-Gemisch könnte es _vielleicht_ klappen, wenn das Zeug schon fast abgebunden hat. Aber den Zeitpunkt zu erwischen stelle ich mir schwer vor. Ansonsten wird sich der Gips wohl eher in der Prägung festsetzen und nur durch Ultraschall zu entfernen sein -- falls überhaupt! Deshalb würde ich von Gips und Gipsähnlichem eher Abstand nehmen.
Was ich mir aber noch bauen will (oh, mann, schon wieder ein Projekt ) ist ein Halter für die Rollen, damit man auch an schwer zugängliche Stellen kommt. Die Griffe und die passenden Stahlbänder (von einer Baustelle, Abfall bei gebündelten Ziegel-Paletten) liegen immerhin schon zuhause rum...

Viele Grüße
Michael

Hallo Manfred

Das sieht klasse aus, da bin ich meilenweit entfernt mit meinen Versuchen.

Und danke noch mal für eure Hilfe.

Gruß Uwe

moin,
meine Versuche um Pflaster u.ä. herzustellen liessen mich auf billigen, leicht faserigen Verpackungskarton kommen. Etwa die Qulität von billigen Schachteln und so. Hatte ich mal bei meinen Bruder agegriffen.
DIN A4 Zuschnitt, Millimeterpapier mit wiederablösbaren Sprühkleber drauf und dann mit einen
Stahlpinzettenrücken leichte Furchen eingedrückt.
Später dann mit Aquarellfarben behandelt. Viele Versuche, aber als Plattenwege zwischen Gebäuden und als Bürgersteig hat einigermassen gepasst.
Ist allerdings auch sehr mediativ, stummsinnig und lästig...
wbr. j.

Hallo zusammen

Da hab ich doch glatt vergessen das ich noch eine Rolle Pflaster Folie habe, weiß nur nicht von welchem Hersteller. Letztes Bild.
Also neuer Versuch. Für die Bürgersteige habe ich Reste von der Noch Plasterstraße genommen und dann alles mit Farbe behandelt. Ich denke das kann so gehen. Bin auf eure Meinung gespannt.

Gruß Uwe

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Hallo zusammen,
ich habe gerade ein Fensterrollo gekauft, welches als Transportschutz mit einem Stück von einem blickdichtem Rollo umwickelt war. Die Struktur des Stoffes ist sehr fein und müßte sich als Klein-Kopfsteinpflaster, für Bürgersteige, eignen. Rückseitig scheint der Stoff gummiert zu sein, dadurch kann man den Stoff auch gut schneiden ohne das der Soff ausfranst. Der Stoff lässt sich auch lackieren, was ein erster Versuch ergab.
Welchen Farbton nehmt Ihr für Straßenpflaster und auch für die Gehwegplatten (aus Granit) im Bürgersteig?
Viele Grüße
Peter

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