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THEMA: [gelöst] Oberfläche für Schaltpult/Gleisbildtisch
THEMA: [gelöst] Oberfläche für Schaltpult/Gleisbildtisch
Lio - 03.12.18 14:11
Hallo,
ich möchte mir ein Schaltpult bauen, auf dem einige LCD-Displays, eine Folientastatur für die Eingabe und ein Gleisbild (das nur Signalzustände ausleuchtet) darstellt.
Größe 400 x 125.
Etwa so wie das Bild im Anhang.
Die Oberfläche wird eine MDF-Platte sein, die weiß beschichtet ist. Ich könnte den Gleisbildteil separat ausdrucken auf selbstklebendes Papier. Alternativ das gesamte Pult als Ausdruck, dann könnten auch Beschriftungen mit drauf, übersteigt allerdings A4.
Andererseits könnte ich die Gleislinien mit Klebestreifen (die es da als schmale Streifen für Whiteboards gibt) aufkleben, da die MDF-Platte ja weiß ist.
In beiden Fällen stellt sich die Frage der Grifffestigkeit. Ein Überkleben mit durchsichtiger Folie stelle ich mir langfristig problematisch vor, da die Folie an den Rändern sich ablösen wird.
Vermutlich könnte ich einfach mit Bootslack überstreichen/-rollen, sowohl bei der Papiervariante als auch bei der Klebestreifenvariante. Ich hoffe, dass da nichts aufquillt (lösungsmittel-, nicht wasserhaltiger Lack).
Passt das so oder habt ihr andere Anregungen?
Viele Grüße
Frank
PS. Bitte jetzt nicht das Gleisbild (ist verkürzt und unvollständig im unteren Teil) oder das Bedienkonzept diskutieren.
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ich möchte mir ein Schaltpult bauen, auf dem einige LCD-Displays, eine Folientastatur für die Eingabe und ein Gleisbild (das nur Signalzustände ausleuchtet) darstellt.
Größe 400 x 125.
Etwa so wie das Bild im Anhang.
Die Oberfläche wird eine MDF-Platte sein, die weiß beschichtet ist. Ich könnte den Gleisbildteil separat ausdrucken auf selbstklebendes Papier. Alternativ das gesamte Pult als Ausdruck, dann könnten auch Beschriftungen mit drauf, übersteigt allerdings A4.
Andererseits könnte ich die Gleislinien mit Klebestreifen (die es da als schmale Streifen für Whiteboards gibt) aufkleben, da die MDF-Platte ja weiß ist.
In beiden Fällen stellt sich die Frage der Grifffestigkeit. Ein Überkleben mit durchsichtiger Folie stelle ich mir langfristig problematisch vor, da die Folie an den Rändern sich ablösen wird.
Vermutlich könnte ich einfach mit Bootslack überstreichen/-rollen, sowohl bei der Papiervariante als auch bei der Klebestreifenvariante. Ich hoffe, dass da nichts aufquillt (lösungsmittel-, nicht wasserhaltiger Lack).
Passt das so oder habt ihr andere Anregungen?
Viele Grüße
Frank
PS. Bitte jetzt nicht das Gleisbild (ist verkürzt und unvollständig im unteren Teil) oder das Bedienkonzept diskutieren.
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Beitrag editiert am 03. 12. 2018 19:11.
IC 118/119 - 03.12.18 14:28
Hallo,
das ließe sich mit einer kleinen rundum laufenden Winkelleiste aus Holz oder Alu verhindern.
MfG IC 118/119
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das ließe sich mit einer kleinen rundum laufenden Winkelleiste aus Holz oder Alu verhindern.
MfG IC 118/119
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teppichbahner - 03.12.18 15:09
Wenn die Folie um die Ecken herum geklebt wird, löst sich auch nichts ab.
Auch kann man sich Platten auch bedrucken lassen. Das wird ja auch für Schilder verwendet, die Draußen bei Sonne, Wind & Regen rumhängen. Typischer Weise werden da aluminiumbeschichtete Kunststoffplatten verwendet.
Gruß
Klaus
Auch kann man sich Platten auch bedrucken lassen. Das wird ja auch für Schilder verwendet, die Draußen bei Sonne, Wind & Regen rumhängen. Typischer Weise werden da aluminiumbeschichtete Kunststoffplatten verwendet.
Gruß
Klaus
Moin!
Ich habe alle meine Stellpulte mit Ausdrucken auf selbstklebendem Papier ausgerüstet und anschließend selbstklebende Folie zum Bücher einschlagen aufgeklebt.
Die Folie ist an allen Seiten auf die Rückseite umgeschlagen, in 15 Jahren hat sich noch nichts abgelöst.
Lediglich beim Eindrehen von Schaltern, Tastern u. Ä. muss man aufpassen, dass man die Folie nicht am Loch "abdreht". Mit einer Unterlegscheibe unter der Mutter ist das aber auch kein Problem.
Gruß
Jörg D
Ich habe alle meine Stellpulte mit Ausdrucken auf selbstklebendem Papier ausgerüstet und anschließend selbstklebende Folie zum Bücher einschlagen aufgeklebt.
Die Folie ist an allen Seiten auf die Rückseite umgeschlagen, in 15 Jahren hat sich noch nichts abgelöst.
Lediglich beim Eindrehen von Schaltern, Tastern u. Ä. muss man aufpassen, dass man die Folie nicht am Loch "abdreht". Mit einer Unterlegscheibe unter der Mutter ist das aber auch kein Problem.
Gruß
Jörg D
Flötzinger - 03.12.18 15:33
Tach,
mmhm, Folie weit um die Ecken und Ränder ziehen, fixieren.
Lässt sich mittels einer Fräsnut in der dann eine Leiste klemmt sauber lösen. das Ganze bleibt rundum ohne Überstand, so dass ein planer Einbau möglich wird.
Teuer, aber auch schön:
Gravur in polierte oder gebürstete Platte.
wbr. Jörg
mmhm, Folie weit um die Ecken und Ränder ziehen, fixieren.
Lässt sich mittels einer Fräsnut in der dann eine Leiste klemmt sauber lösen. das Ganze bleibt rundum ohne Überstand, so dass ein planer Einbau möglich wird.
Teuer, aber auch schön:
Gravur in polierte oder gebürstete Platte.
wbr. Jörg
Hallo Frank,
wie Klaus schon vorschlägt, denk mal über Plattendruck nach.
Es wird direkt auf die Platte gedruckt, wobei sich für uns Alu-Dibond sehr gut eignet, da sehr stabil. Zum Schutz könntest du zusätzlich eine Folie aufkaschieren lassen.
Hier in Berlin macht das z. B. laser-line.de
Die Bohrungen werden hinterher vorsichtig gemacht. Im Druck kannst du dir feine Passkreuze anlegen, um perfekt vorkörnen zu können.
Manche Dienstleister fräsen auch gleich, das ist dann eine Preisfrage und muss direkt abgesprochen werden.
Schöne Grüße, Carsten
wie Klaus schon vorschlägt, denk mal über Plattendruck nach.
Es wird direkt auf die Platte gedruckt, wobei sich für uns Alu-Dibond sehr gut eignet, da sehr stabil. Zum Schutz könntest du zusätzlich eine Folie aufkaschieren lassen.
Hier in Berlin macht das z. B. laser-line.de
Die Bohrungen werden hinterher vorsichtig gemacht. Im Druck kannst du dir feine Passkreuze anlegen, um perfekt vorkörnen zu können.
Manche Dienstleister fräsen auch gleich, das ist dann eine Preisfrage und muss direkt abgesprochen werden.
Schöne Grüße, Carsten
Hallo Frank!
Es gibt auch bedruckbare Klarsichtfolien, sogar solche, die für Laser-Drucker geeignet sind. Vielleicht solltest Du Dein Gleisbild auf eine solche Folie drucken.
Ich habe meine Stellwerke mit Abreibesymbolen von Herkat gestaltet. Fixiert habe ich das ganze mit Klarlack. Hält schon über 30 Jahre.
Herzliche Grüße
Elmar
Es gibt auch bedruckbare Klarsichtfolien, sogar solche, die für Laser-Drucker geeignet sind. Vielleicht solltest Du Dein Gleisbild auf eine solche Folie drucken.
Ich habe meine Stellwerke mit Abreibesymbolen von Herkat gestaltet. Fixiert habe ich das ganze mit Klarlack. Hält schon über 30 Jahre.
Herzliche Grüße
Elmar
Frank,
Ich habe das folgende gemacht:
- das Gleisbild auf A4 gedruckt;
- die Datei durch e-mail nach einen Printshop geschickt;
- die datei drucken und laminieren lassen.
Das Gleisbild ist jetzt versiegelt und griffest.
Ich habe es auf einen Aluminiumplatte geschraubt:
https://farm5.staticflickr.com/4283/35064872994_03df6bb527_z.jpg
Drucken und laminieren ist möglich von A 6 bis A2.
Ben
(Holland)
Ich habe das folgende gemacht:
- das Gleisbild auf A4 gedruckt;
- die Datei durch e-mail nach einen Printshop geschickt;
- die datei drucken und laminieren lassen.
Das Gleisbild ist jetzt versiegelt und griffest.
Ich habe es auf einen Aluminiumplatte geschraubt:
https://farm5.staticflickr.com/4283/35064872994_03df6bb527_z.jpg
Drucken und laminieren ist möglich von A 6 bis A2.
Ben
(Holland)
Beitrag editiert am 03. 12. 2018 17:37.
Hallo Frank
Es gibt da ein Druckverfahren auf sogenanntes Kochaluminium. Dabei handelt es sich um ein eloxiertes Material, bei dem die Eloxalschicht aber noch nicht versiegelt ist, der letzt Bearbeitungsschritt fehlt noch. Auf diese Platten kann man mit einem speziellen Drucker die Sachen aufdrucken lassen und dann wird der versiegelungsprozess gestartet. Bei diesem Verfahren reibt sich auch in Jahrzehnten nichts ab, die Farbe befindet sich ganz fest in der Eloxalschickt. Dieses Verfahren wäre für ein Stellpult ideal.
Alternativ kann man auch versuchen den Druck mit Thermotransferfolie, wie sie auch im T-Shirt Druck verwendet wird. Mit einem Gerät für den T-Shirt Druck kann die Folie auch auf eine feste Platte transferiert werden. Wie gut das hält, sollte man vielleicht mal versuchen.
Weiterhin könnte man auch noch eine Laminierfolie zum Schutz darüber legen, wie man sie auch zum laminieren von Papier verwendet.
Jede Menge Möglichkeiten, man muss sich nur für eine entscheiden.
Gruss Matthias
Es gibt da ein Druckverfahren auf sogenanntes Kochaluminium. Dabei handelt es sich um ein eloxiertes Material, bei dem die Eloxalschicht aber noch nicht versiegelt ist, der letzt Bearbeitungsschritt fehlt noch. Auf diese Platten kann man mit einem speziellen Drucker die Sachen aufdrucken lassen und dann wird der versiegelungsprozess gestartet. Bei diesem Verfahren reibt sich auch in Jahrzehnten nichts ab, die Farbe befindet sich ganz fest in der Eloxalschickt. Dieses Verfahren wäre für ein Stellpult ideal.
Alternativ kann man auch versuchen den Druck mit Thermotransferfolie, wie sie auch im T-Shirt Druck verwendet wird. Mit einem Gerät für den T-Shirt Druck kann die Folie auch auf eine feste Platte transferiert werden. Wie gut das hält, sollte man vielleicht mal versuchen.
Weiterhin könnte man auch noch eine Laminierfolie zum Schutz darüber legen, wie man sie auch zum laminieren von Papier verwendet.
Jede Menge Möglichkeiten, man muss sich nur für eine entscheiden.
Gruss Matthias
Hallo,
vielen Dank für die zahlreichen Anregungen.
Drei von euch haben auf bedruckbare Platten hingewiesen. Mann, warum bin ich nicht selbst darauf gekommen, habe das doch neulich dienstlich bei einer Firma in der gleichen Straße machen lassen und das war preislich sehr attraktiv.
Hand-an-den-Kopf-schlag - warum hatte ich das vergessen. Manchmal sieht man das naheliegende einfach nicht...
Viele Grüße
Frank
vielen Dank für die zahlreichen Anregungen.
Drei von euch haben auf bedruckbare Platten hingewiesen. Mann, warum bin ich nicht selbst darauf gekommen, habe das doch neulich dienstlich bei einer Firma in der gleichen Straße machen lassen und das war preislich sehr attraktiv.
Hand-an-den-Kopf-schlag - warum hatte ich das vergessen. Manchmal sieht man das naheliegende einfach nicht...
Viele Grüße
Frank
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