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THEMA: Schaltplan zu Blocksteuerung mit Zubehörtrafo?

THEMA: Schaltplan zu Blocksteuerung mit Zubehörtrafo?
Startbeitrag
Norbert-Spur-N - 03.12.18 20:54
Hallo Leute,
ich bin Norbert und bastele an einer Spur N analog Bahn.
Mein Ziel ist: In einem "Kreis" drei Bahnhöfe zu haben mit 4 Zügen.

Ich habe mir zwei MBS B 3.1 zugelegt, jede Blocksteuerung für 3 Blöcke. Diese verbind ich und habe meinen Kreis nun in 6 Böcke unterteilt (1 Block besteht aus einer Fahrstrecke und einer Haltestrecke).
Da kann ich doch theoretisch 4 Züge fahren lassen. Richtig?

Nun habe ich mich umgeschaut und mir eine Skizze gemacht mit allen Verbindungen (Bild 1)
-- aber ich weiß nicht wo ich wie ich den "Zubehörtrafo" 16V anschließen soll,
   ein Kabel kommt an die Trafo-Nullschiene Verkabelung und das andere Kabel???

-- der Trafo geht einmal an die "Nullschiene" und das andere Kabel an die Fahrspannung   (andere Schiene)

-- wie sieht ein ganz einfacher günstiger "Zubehörtrafo 16V" eigentlich aus für Analogbetrieb?
-- brauche ich wirklich einen?
-- in der beigefügten Bedienungsanleitung steht ja, aber ich komme einfach nicht weiter.

Es wäre echt toll, wenn sich jemand die Zeit nehmen könnte um evtl.
a) meine Skizze zu überprüfen und
b) mir die fehlenden Verkabelungen einzeichnen könnte, denn ich habe auf beiden Blocksteuerungen jeweils zwei Symbole (die Welle), keine Ahnung was das heißt.

Obwohl ich seit geraumer Zeit hier schon Gast bin, bin ich immer noch Anfänger. Daher frage ich euch mit der Hoffnung auf Hilfe, Danke.

Hoffe die Bilder sind so OK und man erkennt alles.

Norbert grüßt

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Hallo Norbert,
ich kann auf der Bedienanleitung keine Buchstaben erkennen. Daraus folgt: Lesen, Verstehen und Anwenden solltest du selber.
ich kann auf der Anleitung erkennen, dass die relativ ausführlich gemacht ist. Du solltest also in der Lage sein, die zu lesen, zu verstehen und anzuwenden.

Wenn das nicht möglich ist, frag einen befreundeten Modellbahner in deiner Nähe, der das zusammen mit dir installieren kann.

Gruss
Felix  
Hallo Norbert,
vielleicht hilft das hier weiter:
https://www.tiffe.de/Robotron/misc/Teltow-MBS/alle_MBS.pdf

Gruß Christoph
Hallo Felix,
ok        werde mein Glück versuchen, Danke.
gruß Norbert

Hi Christoph,
geil, danke, drucke es mir gerade aus um es die nächsten Tage zu "studieren", mal schauen ob ich es verstehe.
gruß Norbert
Hi Christoph,
danke noch einmal, habe mal "meinen" Schaltplan mit eingefügt.
Bei mir sind bloß 2 MBS B 3.1 verarbeitet (in Zukunft),
bin aber mit dem Zusatztrafo 16V noch nicht weiter gekommen.
- wie sieht so etwas aus?
- hat es einen spezielle Namen?

gruß Norbert



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Hallo Norbert,
ich habe leider von der ganzen Thematik keine Ahnung. Ich war nur neugierig, was das güldene Kästchen ist und bin beim Googeln auf die PDF gestoßen.

Als "Zusatztrafo" könnte m.E z.B. der Viessmann 5200 dienen, aber da kennen sich andere gewiss besser aus als ich.

Gruß Christoph
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Norbert

Da kann ich doch theoretisch 4 Züge fahren lassen. Richtig?


Falsch.

Hallo Norbert,

die Anzahl möglicher gleichzeitiger Züge ist immer Blockzahl - 1, in Deinem Fall also 5.

Ein Block muss immer leer sein, damit ein Zug einfahren kann. Danach ist dessen ehemaliger Block frei, dort kann der nächste einfahren, u.s.w. Allerdings stehen dann immer vier Züge und nur einer fährt. Flüssiger läuft das Ganze, wenn Du das nicht voll ausreizt und die Züge auch alle ungefähr gleich schnell sind.

Grüße
Zwengelmann
Hallo Norbert,

die MBS B3.1 hatte ich auch auf meiner ersten kleinen Anlage mehrfach eingebaut (zwei Kreise mit 4 Blöcken im Gegenverkehr und Abzweige) im Einsatz, sogar mit Weichenbereichen und einem in zwei Richtungen zu befahrendem Gleis, dazu waren einige zusätzliche Relais und die dazu parallel einzubauenden Überbrückungswiderstände für die Stromfühler (ca. 1 KOhm über die Relaiskontakte) nötig und natürlich das Verständnis für die Schaltungslogik.

Beim Fahren ist nicht zwangsläufig gleiches Fahrverhalten der Züge nötig, aber für die nicht selbstregelnde Fahrspannung und das schlagartige Anhalten und Anfahren sollten die Loks nicht zu schnell fahren. Sinnvoll ist es auch, nicht alle Gleisabschnitte gleich lang zu machen, sonst fahren die Züge alle gleichzeitig nur hintereinander her ohne anzuhalten.

Es ist dann aber mit dieser Steuerung dann auch nicht so wie oben beschrieben, dass nur ein Zug fährt und die anderen warten müssen. Man kann auch die Züge z.B. in einem Bahnhofsblock eben zusätzlich zu den Abschaltabschnitten durch Relais (mit den Überbrückungswiderständen für den Stromfühler) quasi halbautomatisch fahren lassen.

Sinnvoll sind auch noch belegtmeldende Achsen mindestens am letzten Wagen, um nicht mit dem nachfolgenden Zug aufzufahren wenn die Lok (als einziger Stromaufnehmer) eines langen langsameren Zuges den Block verlassen hat und nach der Wartezeit der Block sich frei meldet. Aber das ist ja auch bei anderen Steuerungen mit Gleisfühlern sinnvoll wie z.B. auch bei digitalen Steuerungen.

Das MBS B3.1 liefert immer auch die Signalstellungen des nachfolgenden Blocks oder bei Bedarf auch als Besetztausleuchtung für das belegte Gleis, die dazu benötigte Spannungsversorgung kann man separat einspeisen lassen.

Ein Problem gibt es aber mit den Originalbausteinen, die Leiterbahnen sind teilweise sehr schmal und durch den Lötstopplack nicht gut zu reparieren oder zu löten, wenn man mal eine Änderung wünscht oder reparieren muss. Und die Anhalteautomatik und extra Relaisbausteine hatte ich damals noch nicht zur Verfügung.

Der extra Wechselspannungstrafo ist auch als separater Zubehörtrafo im Handel zu finden und liefert 14-16 V Wechselspannung, viele ältere Trafos haben den Zubehörteil aber im selben Gehäuse separat neben dem Fahrspannungsteil schon eingebaut. Dort müssen die Nullschienen von beiden Trafos nur noch verbunden werden. Ohne den Wechselspannungsanschluß schalten die Relais nicht, die Stromfühler sind wirkungslos und die Blocksteuerung versagt.

Viele Grüße,
Danilo



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