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THEMA: DCC Decoder NEM 651 (Hobbytrain 110/140, Arnold 186)

THEMA: DCC Decoder NEM 651 (Hobbytrain 110/140, Arnold 186)
Startbeitrag
Andreas V. - 05.12.18 13:31
Hallo Digital-Experten,

nachdem ich mit dem Digital-Umstieg angefangen habe möchte ich erst mal meine Loks mit Schnittstelle umbauen. Alle 3 haben eine NEM 651 Steckschnittstelle und wohl genügend Platz. Konkret handelt es sich um
- Hobbytrain E10 (H2812)
- Hobbytrain 140 (H2832)
- Arnold 186 (HN2176)
Welchen Decoder würdet ihr empfehlen? Hat jemand da konkrete Erfahrungen (Kontaktsicherheit, Geometrie,...)?

Noch eine Frage aus Interesse: Wie funktioniert bei der 6-poligen Schnittstelle eigentlich der Lichtwechsel rot/weiß? Erzeugt der Decoder die entsprechende positive/negative Spannung gegen Masse?

Viele Grüße
   Andreas

ps. Dass man den Entstörkondensator und die Drosseln entfernen sollte weiß ich schon

DH10C. Macht keinen Ärger und ist günstig.

Zum Licht: In der Schnittstelle ist nur je Fahrtrichtung ein Pin, was in der Praxis meist bedeutet, dass vorne und hinten leuchtet. Bei der Hobbytrain-Lok empfehle ich daher einseitig das Licht-Modul zu entfernen und dafür am anderen Ende die Kupplung. Wie man der 186 von Arnold das Schlusslicht abgewöhnen kann, bin ich überfragt.

Gruß Kai
Hallo Andreas,

den vorgenannten D&H kann ich auch empfehlen. Hat sich bisher als universaler Decoder ohne Zipperlein in quasi jedes Lokfabrikat eingefügt.
Probleme hatte ich früher mal mit der Kombination Kühn / Hobbytrain.
Meine damaligen Hobbytrainkandidaten habe so ziemlich jeden Decoder genommen, ausser Kühn (025+045).

Gruß aus Nordertown
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Wie funktioniert bei der 6-poligen Schnittstelle eigentlich der Lichtwechsel rot/weiß? Erzeugt der Decoder die entsprechende positive/negative Spannung gegen Masse?


Nee, schön wärs. Weiss ist mit rot auf der anderen Seite fest verdrahtet, manchmal über einen Schalter auf der Platine. So meistens muss man dann Platine modifizieren und Drähte anlöten (Decoder und Platine). Deswegen Next18.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Entstörkondensator und die Drosseln entfernen


Drosseln können meistens drinbleiben und Kondensatoren müssen nur raus wenn sie zu große Kapazität haben. Die Kapazität weiss man aber meistens nicht, doch die Erfahrung sagt: Bei Hobbytrain raus damit.

Grüße,
Harald.

PS: Ich verbau gern Zimodecoder.
Vielen Dank an alle, an den DH10C hatte ich auch schon gedacht.
Die Drosseln lasse ich dann erst mal drin.

Zum Schlusslicht: In der Anleitung der Hobbytrain 140 steht, dass man das Schlusslicht im Analogbetrieb dadurch abschalten kann, dass man die Lichtplatine um einen Anschluss versetzt. Digital soll das über den Decoder gehen ohne dass man etwas ändern muss. Da kann ja nur die vorhandene NEM 651 Schnittstelle gemeint sein.

Warten wir's ab - ich berichte dann wie es aussieht

Viele Grüße
   Andreas
Hallo zusammen.
Meine Hobbytrain Loks können ganz gut mit den Kuehn N025. Keine Probleme damit.

Grüsse
Klaus
Hallo,

hier das versprochene Feedback: Die Hobbytrain-Loks waren problemlos: Kondensator (ist sogar in der Anleitung der Lok markiert) rausgebrochen, Deocder rein, läuft. Den Satz in der Anleitung mit dem Schlusslicht hatte ich falsch verstanden, es gibt keinen Unterschied zwischen Analog und Digital. Vielleicht hänge ich die Rücklichter irgendwann mal auf AUX um.

Die Arnold-Lok hat halt das bekannte Problem, dass man das Gehäuse nur SEHR schwer abbekommt.  Da ist mir ein Drehgestell rausgegangen und dabei sind noch die Leitungen zu den Radschleifern abgerissen. Grrrrrr.....  mal sehen ob ich das noch hinbekomme...
Ansonsten funktioniert es auch da. Die hatten zumindest eine clevere Idee: Der Entstörkondensator sitzt auf dem Analogstecker. Also wenn man erst mal das Gehäuse ab hat ist alles super einfach

Jetzt kommen die größeren Herausforderungen, d.h. die ohne Schnittstelle. Zwei Fleischmann-Triebwagen 614 und ein paar alte Arnold-Loks: 111, E94, VT98, V45 und BR80 - in den beiden letzten wird's halt sehr eng...

Viele Grüße
   Andreas


Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Da ist mir ein Drehgestell rausgegangen und dabei sind noch die Leitungen zu den Radschleifern abgerissen. Grrrrrr.....  mal sehen ob ich das noch hinbekomme...


Wenn du mit Kabeldecodern arbeitest wirst du danach etwas Litze übrig haben.

Arnold 111 mit Kabeldecoder (damals noch ein DHP160, der ist 2mm dick, auch 2,5mm sollte noch gehen, so das meisste passt)
http://www.stacken.kth.se/~haba/slamra/dcc/111/

Grüße,
Harald.
Hallo ,

DH 10 C  und ESU fahren bei mir wunderbar.

Gruss Lars
Hallo Andreas,
bei der BR80 passt ein kleiner Decoder z.B. DH 05c gut oben auf den Motor, Beim V98 habe ich den Decoder DCX74zD quer über den vorderen Teil des Motors eingebaut. Ich habe aber den Schienenbus komplett umgebaut . Er hat Spezialkupplungen (umgebaute FLM Kurzkupplungskulissen) bekommen , LED Umbau und Haftreifen im angetriebenen Mittelwagen. Stromabnahme vom ersten und letzten Wagen.
Gruß Gerd

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Bei den alten Arnold-Loks würde ich allerdings auch in Betracht ziehen, sie durch Exemplare von Fleischmann (111, 194, 80) bzw Piko (798) zu ersetzen. Spätestens, wenn für den Umbau größerer Aufwand betrieben werden muss, ist das unterm Strich sogar günstiger und die Ergebnisse sowieso wesentlich besser.

Gruß Kai


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