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THEMA: Mit Magnet entkuppeln

THEMA: Mit Magnet entkuppeln
Startbeitrag
Womo - 11.12.18 13:10
Hallo,

hier wurde ja bereits vor längerer Zeit viel über Entkuppeln durch Magnete geschrieben,wobei der Schwerpunkt bei elektromagnetischem Entkuppeln mit Spule und an den Kupplungen angeklebtem Neodymmagnet lag.Durch einen Hinweis von Trixer ( Werner ) habe ich in einem Video von dem hier vielen bekannten Linus Huttner ( Schweizer Alpenbahn ) die Variante mit im Gleis liegendem Neomag.gesehen,der nach unten weggezogen werden kann.Ich habe dann beschlossen für meinen Kopfbahnhof die im Gleis liegenden Magnete fest zu kleben und die gegenpoligen an die Lokkupplungen zu befestigen.Nach vielen Versuchen habe ich festgestellt,daß 1,6x1,6 mm Magnete in den meisten Fällen für die Kupplungen ausreichen,jedoch z. B.bei einigen Loks vorne funktionieren,sich auf der rückwärtigen Seite jedoch mit den Wagenkupplungen verhakeln.Auch klappt es mit dem einen D-Zugwagen ,mit nem anderen wiederum -verhakeln.Zum Test mal nen Magneten unter die D-Zugwagenkupplung geklebt-negativ.Und was bei der Flm BR 65 ist gefällt mir gar nicht,denn bei Überfahrt über den im Gleis liegenden Magneten springt das Nachlaufdrehgestell heraus.Klar wäre eine Lösung den im Gleis liegenden Magneten abzusenken oder seitlich wegzuschwenken,aber nur wegen der 65?Und der Nachläufer laßt sich auch nicht anderweitig  am Fahrgestell befestigen.Die Lösung mit den Pecoblechen behagt mir ebenfalls nicht,und digital entkuppeln kommt auch nicht in Frage,da-genau,ich immer noch analog fahre.

Habt Ihr Ideen,wie sich das  Problem BR 65 und das Verhakeln an einigen Wagen beheben läßt?

Gruß Frank

Hallo Frank,

Bilder der Situationen wären hilfreich...
Schuß ins Blaue bei der 65: Steht der Magnet über die Schienenköpfe hinaus? Am besten mal mit einer geraden Kante eines Plättchens drüberfahren und darauf achten, dass die Kante wirklich auf beiden Schienenköpfen aufliegt. Bleibt man da hängen? Ich habe nämlich auch eine Lok, die so weit nach unten geht, dass sie bei einer (leicht verbogenen) Weiche an der Schiene für den Abzweig hängen blieb (die Schiene stand 1/10mm über). Die Anlage existiert nicht mehr, aber ich habe daraus gelernt, dass wirklich _alles_ im Gleis unter Schienenkopfniveau bleiben muß!

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,

der Magnet (5x2 mm )liegt zwischen den Schwellen bzw.eine Schwelle ausgetrennt und dort den Mag.eingeklebt.Habe auch getestet,diesen 1mm zu versenken,dann reicht aber die abstoßende Kraft nicht bei allen Loks um die Kupplung zu heben.

Gruß Frank
Hallo Frank,
ich würde vermuten, dass du die Rückstellfederzunge der Kupplungsaufnahme rausnehmen bzw. schwächen mußt, damit nicht das ganze Gestell angehoben wird, sondern nur die Kupplung.
Viele Grüße,
Pierre
Hallo Pierre,

falls Du das auf die BR 65 beziehst : Ohne Feder baumelt doch die Kupplung nur im Schacht?Ich denke eher,daß die Befestigung des Nachläufers und das Federblech zwischen Chassis und Nachläufer ungünstig sind.Na ja und das Verhakeln bei einigen Kupplungen könnte vielleicht daran liegen,daß manche Kupplungsmagnete bei Annäherung an den Gleismagneten zunächst angezogen werden durch das seitliche Magnetfeld und erst beim Überfahren hochklappen.Ob ich das mit Handy filmen kann werde ich bald mal versuchen.

Viele Grüße

Frank
Hallo Frank    Wenn der Magnet den gesammten Nachläufer hoch hebt must Du die Feder die den nachlaufer aufs Gleis drückt  Stärker einstellen  , Leider wird dann ev. die Zugkraft geschwächt . Aber mach doch mal (soweit ich weis ist dafür Platz am nachläufer  ) den Versuch in den Nachläufer einen Blechstreifen ein zu legen   . Hast doch selbst schon festgestellt das die Achsen angezogen werden .
Dann sollte Folgendes Passieren  , der Nachläufer wird vom Magnet angezogen und die Kupplung die ja den gegenpoligen Magnet hat abgestoßen   , und Du hättest keinen Zugraftverlust
Gruß Werner


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