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THEMA: Tender Öffnen bei der Fleischmann piccolo 7813

THEMA: Tender Öffnen bei der Fleischmann piccolo 7813
Startbeitrag
Eisenbahn NRW - 22.12.18 21:42
Guten Abend Leute,
Ich habe mir die "alte" Fleischmann piccolo 7813 gegönnt (eine Bayrische GT 8.2), nun würde ich die hintere Kupplung gerne auf eine Standart kupplung ändern damit ich meine Waggons dran hängen  kann. Ich habe die  schraube los geschraubt (die an der verbindung Tender- Lok) ist aber wenn ich den Boden vom Tender entfernen will hagt er hinten an der Kupplung  (die ich tauschen  will) anscheinend. Da ich die neue Lok nicht kaputt machen  möchte  bräuchte  ich euren Rat.
Hat das schon jemand gemacht  oder sogar  ein Video  dazu?
Wie komme ich an die  Kupplung am Tender 😪

Hallo,

die Puffer am Tender rausdrehen. Dann kann man das Tendergehäuse abnehmen.

Gruß Andy
Google mal nach:

Wiencirz.de
Waschzettel
Fleischmann
Flm7813 runterscrollen
Und dann siehst Du wie dasTender auf zu  machen ist.

Viel Erfolg.

MfG.,
,Rae
Also die Seite Wiencirz.de wsr überhaupt nicht  Hilfreich...

Aber ich habe die Abdeckung nun ab aber wie bekomme ich die kupplung gewechselt  🤔
Hallo Namenloser,

ich tippe auf die mit einer Spiralfeder gesicherte Kupplung, da wäre der Kupplungskasten, sofern noch nicht offen, abzuhebeln und dann kann die Kupplung getauscht werden.

Die Lok ist übrigens eine preußische G8.2.

Viele Grüße
Frank
Ja sorry ich weiss  ich habe mich  vertan,

Vielen Dank für die Hilfe ich musste  alles auseinander  bauen auch den Motor herausnehmen und dann  kam ich an die Kupplung.
Hallo Eisenbahn NRW,

die #7813 hat mich ein wenig verwirrt. Aus der Datenbank konnte ich entnehmen, dass es sich um eine preußische G 8.2 handelt, aber im Look der frühen 20er Jahre.
Diese Loks sind baugleich mit der BR 56.20, die Fleischmann unter #7156 angeboten hat.
Hier der zugehörige Waschzettel mit der Anweisung, wie die Lok zu öffnen ist.
http://www.nsesoftware.nl/vdweerdt_nl/manuals/f...ischmann_7156_c.html
Hoffe, es hilft Dir weiter!
Beste Grüße
Klaus
Moin Klaus,

die hilft Niklas auch nicht weiter (siehe #3), ist es doch am Ende der gleiche Waschzettel, den er auch gem. den Hinweisen in #2 hat finden können...

Gruß
Kai
Hallo zusammen,
Erstmal herzlichen Dank für all die nützlichen Infos in diesem Beitrags-Thread. Ich hab mir vor kurzem in der „Bucht“ ein FLM-Set mit den „Alten Preussen“ mit der G8.2 „geschossen“. (Stammt wohl aus Mitte der 80er)
Jetzt weiß ich immerhin schon einmal wie ich den Tender öffnen und an den Motor dran kommen kann👍.
Ein Problem hab ich aber: Das ganze stand wohl nur ewig und 3 Tage in der Vitrine und die ersten der 3 Kuppelachsen sind völlig (bomben-) festgesetzt. Die bewegen sich Null und haben auch Null seitliches Spiel. Ich nehme an völlig verharzt // durch Harz im Chassis / den Achsaufnahmen verklebt.
Nun meine Frage: Lässt sich sowas durch eine Reinigung im SR24-Ultraschallbad lösen, bzw. hat jemand da schon Erfahrungen mit?!
Hoffnungsvolle Grüße

Thomas W.
Hallo zusammen,
Erstmal herzlichen Dank für all die nützlichen Infos in diesem Beitrags-Thread. Ich hab mir vor kurzem in der „Bucht“ ein FLM-Set mit den „Alten Preussen“ mit der G8.2 „geschossen“. (Stammt wohl aus Mitte der 80er)
Jetzt weiß ich immerhin schon einmal wie ich den Tender öffnen und an den Motor dran kommen kann👍.
Ein Problem hab ich aber: Das ganze stand wohl nur ewig und 3 Tage in der Vitrine und die ersten der 3 Kuppelachsen sind völlig (bomben-) festgesetzt. Die bewegen sich Null und haben auch Null seitliches Spiel. Ich nehme an völlig verharzt // durch Harz im Chassis / den Achsaufnahmen verklebt.
Nun meine Frage: Lässt sich sowas durch eine Reinigung im SR24-Ultraschallbad lösen, bzw. hat jemand da schon Erfahrungen mit?!
Hoffnungsvolle Grüße

Thomas W.
Hallo Thomas,

da streiten sich die "Gelehrten" die ein sagen ja, die andern sagen nein.

Definitv verträgt der Lichtleiter aber kein SR24, der wird davon Blind.
Solltest du also die Lok in SR24 Baden wollen, muß der vorher raus. Dann kannst du das Chassis auch ins USB stellen. versuche auch zuerst die Achsen seitlich zu bewegen, beweglich zu bekommen. Das wird auch ein paar Durchläufe brauchen, was sich über die lange Zeit verklebt hat braucht auch Zeit zum lösen Wenn sich alles frei dreht noch mal ein kurzes Bad in Isopropanol.

Ich reinige bei nicht lackempfindlichen Teilen immer mit isopropanol.
Schlecht lackierte Teile, oder Bedruckungen - wenn sich feucht sind und drüber gewischt wird - könnten sich verabschieden.
Bei dem Fahrgestell der Lok sehe ich aber auch da kein Problem, die treten eher bei Gehäusen auf.

Was auch geht, Lok auch die Seite legen und mit einer Spritze Tröpfchenweise Isopropanol auch die Achse geben das das langsam aber stetig seine Weg in die Lager sucht.

Gruß Detlef
Hallo Detlef,
danke für die prompte Antwort. Insbesondere für den Hinweis auf die Lichtleiter-Problematik👍.
Die vordersten 3 Kuppelachsen lassen sich leider wirklich Null seitlich bewegen und sitzen bei diesem Modell zu allem Elend auch noch voll umschlossen im Fahrwerksrahmen (also keine mittige Öffnung / Aussparung wo die Achsen freiliegen wie bei der 4. Kuppelachse), da kann ein Lösungsmittel anscheinend nur an den seitlichen Öffnungen für die Achsen in den Fahrwerksrahmen eindringen😩.
Ich befürchte das Schlimmste, ...so von wegen: Steuerung abbauen, Radscheiben einseitig von der Achse entfernen + Achsen mechanisch aus dem Fahrwerksrahmen austreiben😳
Greift SR24 den Lack / die Bedruckung nicht an?

Gruß Thomas
Hallo Thomas,

mit SR24 und Lack / Bedruckung habe ich jetzt kein negativer Erfahrungen gemacht, aber wenn du nur den Rahmen ohne Kesselgehäuse einlegst solltest sue auch kein solchen Teil dabei haben.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Die vordersten 3 Kuppelachsen lassen sich leider wirklich Null seitlich bewegen und sitzen bei diesem Modell zu allem Elend auch noch voll umschlossen im Fahrwerksrahmen (also keine mittige Öffnung / Aussparung wo die Achsen freiliegen wie bei der 4. Kuppelachse), da kann ein Lösungsmittel anscheinend nur an den seitlichen Öffnungen für die Achsen in den Fahrwerksrahmen eindringen😩.



Aber auch an den seitlichen Öffnung wo die Achsen rauskommen reichet es absolut Isopropanol mit einer Spritze Tröpfchenweise aufzutragen. Wenig und immer wieder, es dauert aber die Achsen lösen ich mit der Zeit. Und nur seitlich schieben dis die alle frei sind, erst dann auch drehen. Verschiebt sich ein Radscheibe auf der Achse wird es "lustig" mit den wieder richtig einstellen.  

Steuerung ausbauen würde ich nach Möglichkeit nicht machen.

Nimm dir Zeit und lass dem Reinigungsmittel Zeit  um zu arbeiten.

Ich habe letztlich erst mit D-Kupplern die auch noch untereinander verzahnt sind "rum gespielt".
Incl. loser Radscheibe auf einer Achse.

Gruß Detlef
Zitat - Antwort-Nr.: 11 | Name: Thomas W.

Ich befürchte das Schlimmste, ...so von wegen: Steuerung abbauen, Radscheiben einseitig von der Achse entfernen + Achsen mechanisch aus dem Fahrwerksrahmen austreiben



Hallo Thomas,

ich habe seinerzeit auch meine BR39 in der Bucht gekauft "sollte noch eingefahren werden". Das hieß damals, dass die Kuppelachsen ebenfalls bombenfest im Rahmen saßen. Ich habe sie samt Steuerung so in SR24 gestellt, dass die Achsen eingetaucht waren. Glücklicherweise konnte ich Lichtleiter etc. einfach demontieren Bzw. kamen die nicht ins SR24. nach zehn! Tagen und immer mal wieder dran ruckeln, vor allem quer zur Fahrrichtung, fingen die Achsen an, sich zu lösen. Dann immer weiter "genoddelt", bis sie frei waren. Die Lagerstellen nochmal ordentlich gespült und mit Teflonöl von SB geschmiert und seither läuft sie astrein.

Also Geduld und Spucke äh: SR24...

Mach ich bei der nächsten verharzten genau so.

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Hallo Thomas W.,

ich hatte auch ein paar solche Flm-Dampfer mit absolut festsitzenden Kuppelachsen.Lok bei abgebau-
ten Gehäuse in eine Schale gestellt,und bis über die Achsen mit SR24 aufgefüllt und einen Tag lang
wirken lassen.Dabei immer wieder Radsätze seitlich hin-und her bewegt,wie schon Detlef empfohlen
hatte.Beim Isopropanol habe ich allerdings den Eindruck das verflüchtigt sich leichter,wenn man nur mit
einer Spritze an die Achsen träufelt statt das Fahrwerk darin zu "baden".
Übrigens meine Problemkandidaten waren alle Ladenneu.Auffällig ist auch daß es bei mir keinen
anderen Hersteller betraf.

mf Gruß
Werner V.
Hallo Detlev, Bernhard + Werner,

herzlichen Dank für euere Rückmeldungen, Erfahrungen und Tipps👍👏. Das stimmt mich in der Summe doch etwas hoffnungsvoller. Dann bleibt mir die „ganz große OP“ (völliges Zerlegen inklusive Steuerung + Abnahme Radscheiben) hoffentlich doch noch erspart.
Ich werdˋs jetzt erstmal mit dem „SR24-Dauerbad“ probieren, ...mal schauen was da so geht. Ich halt euch auf dem Laufenden.
Außer dem Preussenset mit der G8.2 hab ich auch noch ein weiteres Güterzug-Set (7883) mit der C-Kuppler Schlepptender-Lok G4.3 erstanden. Da sitzen alle Kuppelachsen genauso fest. Vielleicht sollte ich mit der zuerst anfangen, ...eine Achse weniger🤔.

Wünsch euch ein schönes WE

FG
Thomas
Hallo Thomas,

im Forum wurde schon mal angemerkt daß wenn die Lok`s längere Zeit nicht gefahren werden (Vitrine)
die dann zum "Verharzen" neigen.Und wie auch schon von Detlef angemerkt wurde keinesfalls an den
Kuppelrädern drehen.Ich habe zum lösen der Kuppelachsen immer diese zwischen Daumen und Zeige-
finger genommen und nur seitlich hin-und her bewegt.Und hab Geduld...Rom wurde auch nicht an ei-
nem Tag erbaut.Hast Du denn diese"Patienten" entsprechend günstig bekommen?

mf Gruß
Werner V.
Hallo Thomas,

ich habe schon versucht, die Kuppelräder zu drehen, aber gaaaannz vorsichtig und mit gaaaanz wenig Kraft. Und möglichst viele gleichzeitig. Das seitliche Bewegen habe ich dann schon etwas robuster angehen lassen.

Nur Mut, das wird!

Grüssle aus dem Schwabenländle

Bernhard
Hallo Thomas,

kannst du die Achsen mittlerweile wieder bewegen (drehen)?
Über deine hoffentlich - positive - Antwort würden wir und freuen

einen schönen ersten Mai-Ausklang wünscht
Hubi



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