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THEMA: Frage zur fcc nach Kurzschluss
Jetzt habe ich folgende Frage.
Wenn die fcc einen Kurzschluss erkennt und die gleisspannung abschaltet.
Nachdem der Kurzschluss behoben ist u d die gleisspannung wieder angeschaltet wird, sind alle loks auf Fahrstufe 0.
Ist das normal?
Gibt es eine Möglichkeit die gleisspannung wieder anzuschalten und die loks fahren weiter auf ihrer Fahrstufe wie vor dem Kurzschluss?
Frohe Weihnachten
Kai
wahrscheinlich nicht. Die FCC macht wohl bei Kurzschluss einen internen Reset.
meint ho
Zitat - Antwort-Nr.: 1 | Name:
wahrscheinlich nicht. Die FCC macht wohl bei Kurzschluss einen internen Reset.
… oder setzt ein Sammelstop in alle Fahrbefehle. Das würde ja Sinn machen um Auffahrunfälle zu verhindern. Nach der Bereinigung wär's halt schön wenn's ohne manuellem Eingriff weiter gehen würde.
@UP kann Dir da leider mangels Produktkenntnisse nicht helfen
-AH-
aus der Ferne - meiner Meinung nach - kann dein Netzteil Schuld sein, dass es schneller als die FCC bei Überlast bzw. bei einem Kurzschluss abschaltet. Damit hat die FCC einen Moment keine Spannung und verliert die Daten. Und nach Beseitigung der Überlast startet die FCC dann neu.
grüße zum 2. Weihnachtsfeiertag
hajo
ich kann mir vorstellen, dass ein Booster mit eigener Versorgung zum Fahren das Problem beheben würde.
Oder jeden Fahrbereich mit einem PTC oder Polyswitch mit weniger als 1A absichern.
Das funzte schon mit den alten Selectrix Zentraleinheiten.
Der Vorteil: nur der Bereich, in dem der Kurzschluss entsteht, schaltet ab und nach beheben des KS wieder ein.
meint ho
Das Netzgerät schaltet nicht ab
Ich dachte jemand hat die fcc und kann mir sage das es normal ist.
Mit dem booster das habe ich mir auch schon überlegt. Wollte es nur bestätigt bekommen, das auch dann funktioniert.
Mit dem polyswitch das klingt auch gut. Was für einen muss ich da nehmen und wie würde der eingebunden?
Polyswitch mit weniger als 1A reicht. Die sind träge genug, dass sie auch mal etwas mehr Saft ziehen können, schnell genug für einen nicht extrem schnelle Zentraleinheit. Fabrikat usw. kann ich Dir nicht sagen. Ich hatte vor 1000 Jahren mir eine größere Menge Polyswitch von Siemens zugelegt.
Diese Sicherungen kommen bei mir einseitig in die Zuleitung für jeden einzelnen Blockabschnitt, selbst bzw. besonders in Weichenstraßen. Dadurch ist immer nur ein Zug von einem Kurzschluss betroffen.
Es gibt Besetztmelder, die ab Werk Polyswitch eingebaut haben (z.B. Rautenhaus digital).
Gruß ho
p.s. wenn ich bei mir an einer FCC einen Kurzschluss provoziere, ist alles weg. Das ist wohl normal.
https://www.conrad.de/de/multifuse-sicherung-st...110-1-st-551287.html
https://www.conrad.de/de/multifuse-sicherung-st...065-1-st-551252.html
die 0.65A wären die richtigen.
mfg ho
Zitat - Antwort-Nr.: 6 | Name: ho
Es gibt Besetztmelder, die ab Werk Polyswitch eingebaut haben (z.B. Rautenhaus digital).
Dietrich
das ist ein wichtiger Hinweis. Es kann auch sein, dass in den Rautenhaus Belegtmelder PTC eingebaut sind für höhere ströme wg. Baugröße H0.
Deshalb ist es immer gut, die teile aufzuschrauben und überprüfen.
mfg ho
p.s. ja, ich erinnere mich ganz dunkel.
wenn PTC bei den Rautenhaus Besetztmeldern verbaut sind, handelt es sich um 1,3A Typen wegen des universellen Einsatzes unabhängig von Spurgrößen.
Für Spur N empfiehlt sich, allerdings der Einbau von 0,6A Typen
anmerkend
hajo
mmmhhh, Polyswitch funktioniert bei mir nicht.
Habe ebenfalls eine FCC mit MS1 und mich auch schon öfters bei Kurzschluss geärgert das ich alle Loks neu starten muss, es aber als gegeben hingenommen.
Nach dem Lesen des Threads habe ich jetzt mal testweise einen Polyswitch 72V/0,75A zwischengeschaltet und eine Lok auf eine falsch gestellte Weiche zufahren lassen, wie gehabt, die FCC schaltet ab und somit die MS1 stromlos.
Falscher Polyswitch? 0,75A noch zu viel?
fragende Grüße
Jörg
Wäre schön wenn das jemand bestätigten könnte.
Wobei es auch super wäre wenn es mit einem polyswitch auch funktionieren würde.
Kai
mit 0,6A pro Block funktioniert es - auch bei einem "harten" Kurzschluss.
es schaltet nur den _einen_ Block stromlos, alle anderen Blöcke werden weiter versorgt und auch die Belegtmeldungen der anderen Blöcke bleiben funktionssicher.
Die FCC schaltet nicht ab und auch im Boosterbereich funktioniert es identisch.
gerade nochmal getestet
Hajo
danke fürs testen, 0,6er hab ich nicht gefunden, hab mir 0,65A bestellt und bin gespannt.
Bis dahin allen einen guten Rutsch
Jörg
von MDVR gibt es einen Datenspeicher. Bei Mathias alias Westerland ist dieser im Einsatz und dort habe ich noch nie erlebt, dass wir alle Züge nach einem Kurzschluss neu einstellen musste. Bei mir ohne das Bauteil allerdings schon.
https://www.mdvr.de/slx820.htm
Viele Grüße Tjorben
Zitat - Antwort-Nr.: 0 | Name: Kai
Wenn die fcc einen Kurzschluss erkennt und die gleisspannung abschaltet.
Nachdem der Kurzschluss behoben ist u d die gleisspannung wieder angeschaltet wird, sind alle loks auf Fahrstufe 0.
Ist das normal?
Ich soeben einige Kurzschlussversuche mit dem FCC durchgeführt [den Kurzschluss war Erfolgreich ].
Nach beheben der Kurzschluss Fuhren die Loks wieder mit dem vorher eingestellten Fahrstufen wieder an.
Getestet mit einen fahrenden DCC-Lok und einen SX-Lok
FCC Firmware 1.12
Schaltnetzteil 18V 5A
2x MS1 vs. 1.01
1x CC2000
2x CC2000 mit Update Chip
1x CH 2000
1x CH2000 mit Update Chip
Beim Kurzschluss schaltete den FCC auf STOP und die Gleisspannung ab, Fahrinfo bleibt in den Regler. Nach Wiedereinschalten der Gleisspannung fahren die Loks wieder an. Wann ich die Fahrende Loks auf den Zentrale übergebe,( kein aktive Fahrregler zu den Loks zugewiesen) fahren die Loks nach beheben der Kurzschluss wieder an.
Hab auch getestet mit ein altes Steckernetzteil 15V 0,5 A (Leerlaufspannung 17V).
Der hat eben genug Saft zur speisen der vielen Fahrregler, sobald ich versuchte einen Lok anzufahren sank die Versorgungsspannung unter 15V und der FCC schaltete auf STOP; aber die Fahrinfo bieb behalten.
Deshalb geteste mit nur einen MS1, nach beheben der Kurzschluss Führen die Loks wieder an.
Das sind meine Erfahrungen mit dem FCC.
Kai, vielleicht schaltet deinen Netzteil doch zu Früh ab?
Welchen Firmware hast du auf den FCC?
Grüße aus Assen (NL)
Jan
die FCC hat keinen Datenspeicher. Spätestens wenn man sie ausschaltet, sind alle Loks wieder auf Fahrstufe 0 und Licht aus.
Das ist der einzige mir bisher bekannt gewordene Schwachpunkt der FCC und übrigens auch der Mini FCC. Beheben kann man das durch den Rautenhaus Datenspeicher SLX 820, wie Tjorben oben schon richtig schrieb.
Grundsätzlich aber finde ich es recht schwach. dass eine so weit verbreitete Zentrale wie die FCC keinen Datenspeicher hat! Das sollte bei einer neuen Version unbedingt korrigiert werden!
Viele Grüße,
Mathias
da ist ja die RMX vom Preis-Leistungs-Verhältnis billiger als die FCC. Der Datenspeicher von Rautenhaus kostet ja alleine schon 83,90 €. Ausserdem kann der BUS an der RMX-USB Zentrale extra mit Strom versorgt werden.
Ich habe ja schon viele Thread´s über die FCC hier gelesen, dass sie aber keine Daten speichert, wusste ich bis jetzt noch nicht.
Gruß
Andreas
Zitat - Antwort-Nr.: 18 | Name: Westerland
die FCC hat keinen Datenspeicher. Spätestens wenn man sie ausschaltet, sind alle Loks wieder auf Fahrstufe 0 und Licht aus.
Das ist mir bekannt, aber die Ausgangsfrage war wie sich den FCC verhaltet beim Kurzschluss; solange die Versorgungsspannung intakt bleibt behaltet den FCC die Fahrdaten, wann aber das Netzteil schneller ausschaltet als der FCC ist alles verschwunden.
Grüße aus Assen (NL)
Jan
hier wird vieles durcheinander gebracht bzw. nicht passend verknüpft.
Fragestellung zur FCC war - was passiert beim Kurzschluss der Gleisspannung.
Antwort: die FCC schaltet die Gleisspannung schnell ab, um Schäden zu verhindern. Ist das Netzteil allerdings schneller oder zu weich und geht in die Knie, dann verliert die FCC alle Daten. Das ist korrekt, solange nicht mittels Blockeinrichtung per PTC jeder Block und auch Weichenstraßen abgesichert werden. Auch die RMX-Zentrale reagiert so bei Überlast/Spannungsunterversorgung bzw. Kurzschluss auf dem Gleis.
SX-Bus - auch bei der FCC ist es möglich eine separate Buseinspeisung der Versorgungsspannung für angeschlossene Module vorzunehmen. Die im Vergleich genannte RMXusb Zentrale hat dies lediglich durch eine zusätzliche Anschlussklemme bereits integriert und kostet gegenüber der FCC ungefähr das Doppelte.
Datenspeicher - die RMXusb-Zentrale hat nach meinem Kenntnisstand auch keinen integrierten Datenspeicher
Gedanken zum Jahreswechsel
hajo
mal eine Frage in Unkenntnis der Funktionsweise der FCC:
Was passiert mit den momentanen Daten, wenn händisch ein Nothalt ausgelöst wird?
Es gibt durchaus Zentralen, die nach Beendigung des Nothalts alle Loks wieder mit der vorher eingestellten Fahrstufe wieder losfahren lassen.
Grüße Michael Peters
Es liegt wohl am Netzgerät.
Ich habe das Orginal Netzgerät von d&h.
Am Netzgerät hatte ich 18v eingestellt und der Fehler tratt auf.
Ich habe jetzt mal die Spannung auf 22 v erhöht und jetzt funktioniert es, das die loks wieder fahren.
Ich denke wie von verschiedenen vermutet schaltet das Netzteil zu schnell ab und die fcc kommt damit nicht klar
nur zu deinem Verständnis: Wenn das Netzteil in die Knie geht oder abschaltet, ist jeder flüchtige Speicher leer. Damit kommt KEINE Zentrale ‚klar‘. Dabei spielt die eingestellte Spannung primär keine Rolle - die Leistung spielt eine Rolle. Ist das Netzteil stark genug, schaltet die Zentrale den Ausgang ab, bleibt aber eingeschaltet und verliert keine Daten. Schaltet das Netzteil ab, sind alle Daten weg, weil auch die Zentrale keinen Saft mehr hat.
Jens
Ich werde im neuen Jahr das mit den polyswitchen noch angehen.
ein Nothalt schaltet nur bei der aktiv per Fahrregler gesteuerten Lok die Fahrstufe sofort auf 0.
Die Gleisspannung bleibt EIN und andere Loks fahren unbeirrt weiter.
NUR STOP schaltet die Gleisspannung aus.
Gruss bis nächstes Jahr
Hajo
ja, langsam kapier auch ich es
Hajo hat es #21 schön aufgedröselt.
Auch bei wir hat nicht die FCC, sondern das Netzteil abgeschaltet. Nach Tausch des Netzteils (vorher: Laptop Netzteil, jetzt original MS1 Netzteil) schaltet nun nur die FCC die Fahrspannung weg und bleibt selber unter Spannung. D.h. alle Fahrbefehle in der MS1 bleiben, wie Kai schon in #23 schrieb.
Ich habe dann zwei Gleise mit jeweils einem Polyswitch 0,75A angeschlossen und auf einem einen Kurzschluss fabriziert, leider schaltet wieder die FCC die Fahrspannung komplett (auf beiden Gleisen) ab, nicht der Polyswitch nur auf dem Gleis mit dem Kurzschluß. Warte jetzt mal auf die bestellten 0,65A und hoffe das Beste.
Bis dahin nochmal ein Dankeschön in die Runde fürs Mitdenken und allen einen Guten Rutsch.
Gruß
Jörg
habe eben die bestellten Polyswitches 72V/0,65A erhalten und kurz getestet, es funktioniert bei mir nicht.
Nach wie vor schaltet die FCC alles ab, nicht der Polyswitch nur den angeschlossenen Bereich..
@ Kai, bin mal gespannt ob es bei dir klappt.
Gruß
Jörg
mit dem Polyswitch ist das so eine Sache:
schön, wenn er "abschaltet". Aber was ist, wenn eine Lok auf einer Weiche stehtund schön vor sich hin bruzzelt. Der Polyswitch läßt immer noch genügend Strom durch, daß da irgend etwas in der Lok kokelt.
Eine Zentrale hätte vermutlich längst abgeschaltet.
Auch ein IH von 0,65A ist zuviel in Spur N.
Das gleich Problem tritt auf, wenn die Belegtmelder PTCs im Eingang haben.
Mit dem Einsatz von solchen "Sicherungen" bitte vorsichtig sein.
Grüße Michael Peters
Dann schaltet der ab und die zentrale läuft weiter.
Grüsse kai
Zitat - Antwort-Nr.: 29 | Name: Michael
mit dem Polyswitch ist das so eine Sache:
schön, wenn er "abschaltet". Aber was ist, wenn eine Lok auf einer Weiche steht und schön vor sich hin bruzzelt. Der Polyswitch läßt immer noch genügend Strom durch, daß da irgend etwas in der Lok kokelt.
Eine Zentrale hätte vermutlich längst abgeschaltet.
Auch ein IH von 0,65A ist zuviel in Spur N.
Allerdings nur in Abschnitten ohne PTCs. Die Belegtmelder sollten laut Beschreibung welche haben, hatten aber keine! Deswegen dauerte es auch eine Weile, bis ich den Fehler fand. Seit ich die PTCs nachgerüstet habe (0,65 A), gibt es das Problem nicht mehr.
Dietrich
so wie ich das verstehe kann ein Polyswitch das Problem nicht lösen, das Ding muss ja erst mal warm werden. Zitat aus Wikipedia:
"Die Ansprechzeit (englisch: Triptime) beträgt bei den meisten Modellen systembedingt mehrere Sekunden und ist daher als extrem träge zu bezeichnen."
Da hat die Kurzschlusserkennung der Zentrale zum Glück schon lange angesprochen.
Viele Grüße
Andreas
ja, wenn du das sagst.
Aber die Erfahrung von Dietrich ist eine andere.
Es gibt sehr träge PTC / Polyswitch und es gibt weniger träge.
Meine Erfahrung und die Erfahrung vieler anderer zeigt, dass PTC / Polyswitch das Problem lösen können.
Auch wenn einige das bestreiten.
Und natürlich muss jeder Einspeiss-Punkt damit ausgerüstet sein. Besonders die Weichenstraßen.
meint ho
???
Ja, dann hat die Sicherung die Weichenstraße abgeschaltet. Dann aber kommt ein Wendezug mit geschobenen Wagen und rauscht in den stehenden Zug. Da nutzt die ganze Abschaltung über PS/PTC überhaupt nichts.
Nur die Abschaltung aller Zugfahrten über die Zentrale verhindert ein Chaos. Da müssen dann die Hersteller der Zentralen so Software so nachrüsten, daß bei Wiedereinschalten der Zentrale alle Zugfahrten mit den urspünglichen Parametern wieder aufgenommen werden können.
Grüße Michael Peters
Daher ist der Handlungsbedarf hardwareseitig eher gering.
Jürgen H.
es gibt viele Modellbahner die fahren digital und steuern analog! Da ist der Handlungsbedarf hardwareseitig eher hoch....
Viele Grüße,
Mathias
das wird langsam zu einem Glaubenskrieg.
was soll das denn?
bei vielen sind die PTC / Polyswitch eingebaut und funktionieren.
Andere haben es versucht ohne Erfolg.
Und Einige glauben, dass Hersteller da was machen sollen aus unterschiedlichen und manchmal nicht nachvollziehbaren gründen.
Was soll denn das ganze?
meint ho
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