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THEMA: LED dimmen?
THEMA: LED dimmen?
rfg - 07.01.19 19:51
Schönen guten Abend.
Die Frage ist sicher profan, deshalb bitte ich um eine schnelle Antwort, ich blick nicht ganz durch. Ich habe auch im Forum gesucht, aber wollte keinen Grundkurs in Elektronik, sondern nur einen Tipp, was ich austesten kann.
Habe eine Strassenlampe mit LED, da ist alles drin, Diode und Vorwiderstand. Sie ist mir trotzdem zu hell. Wie dimme ich die am Besten? Mit extra Vorwiderstand oder mit Dioden in Reihe? Kann mir da einer kurz die Richtung zeigen?
Danke
Rainer
Die Frage ist sicher profan, deshalb bitte ich um eine schnelle Antwort, ich blick nicht ganz durch. Ich habe auch im Forum gesucht, aber wollte keinen Grundkurs in Elektronik, sondern nur einen Tipp, was ich austesten kann.
Habe eine Strassenlampe mit LED, da ist alles drin, Diode und Vorwiderstand. Sie ist mir trotzdem zu hell. Wie dimme ich die am Besten? Mit extra Vorwiderstand oder mit Dioden in Reihe? Kann mir da einer kurz die Richtung zeigen?
Danke
Rainer
Michael Peters - 07.01.19 19:54
Hallo Rainer,
probiere mit einem Trimmer aus, welchen Vorwiderstand Du für die gewünschte Helligkeit brauchst, dann den Wert als Festwiderstand einbauen.
Dimmen bei LEDs ist den Strom durch die LED verändern.
Grüße Michael Peters
probiere mit einem Trimmer aus, welchen Vorwiderstand Du für die gewünschte Helligkeit brauchst, dann den Wert als Festwiderstand einbauen.
Dimmen bei LEDs ist den Strom durch die LED verändern.
Grüße Michael Peters
.... oder eben mit ähnlichen Widerständen probieren.
Gruß kkStB
Leute, danke: Also über Widerstände. Erfahrungswerte? So im 1 kOhm Bereich? Oder ists wirklich try and error?
Rainer.
Rainer.
Spannung an 15 V, von der Laterne habe ich keine Daten.
Recyclefreund - 07.01.19 20:31
Hallo Rainer ,
schau mal unter Elektrik - Grundschaltungen - Led Beschaltung hier auf 1:160.
Besser kann man es kaum erklären.
Mit freundlichem Gruß
Stefan
Edit: Sorry bei modernen Leds liegt der Strom etwa bei max 2mA nicht bei 20mA wie im Beitrag.
Für Deine Zwecke im Betrieb um 1mA
schau mal unter Elektrik - Grundschaltungen - Led Beschaltung hier auf 1:160.
Besser kann man es kaum erklären.
Mit freundlichem Gruß
Stefan
Edit: Sorry bei modernen Leds liegt der Strom etwa bei max 2mA nicht bei 20mA wie im Beitrag.
Für Deine Zwecke im Betrieb um 1mA
Beitrag editiert am 07. 01. 2019 20:37.
Michael Peters - 07.01.19 20:32
ich würde mal so mit 10K anfangen, oder Trimmpoti mit 50k in Reihe.
Grüße Michael Peters
Danke sehr Leute. Jetzt weiß ich, daß es über Widerstände geht.
Rainer
Rainer
Erik Schmidt - 07.01.19 23:48
Hallo Rainer,
LEDs können zwar wenn die Spannung der Quelle geregelt ist über Wiederstände gedimmt werden, aber die best-practice Methode ist über pulsierte Spannung. Du kannst bei Google unter PWM (Pulse Width Modulation) suchen, ob das was für dich ist. Hierzu gibt es sehr viele Tutorials für verschiedene Anwendungen.
Man kann sich das über einen Microcontroller für LEDs selber basteln und hat dann bei z.B. Arduino gleich mehrere Ausgänge die alle eine andere Modulierung regeln können. Für LEDs geht das gleich vom Ausgang aus, oder mit einem Vorwiederstand damit der Strom begrenzt wird und die LED keinen ungewünschten Kurzschluss verursacht.
Viele Grüße, Erik
LEDs können zwar wenn die Spannung der Quelle geregelt ist über Wiederstände gedimmt werden, aber die best-practice Methode ist über pulsierte Spannung. Du kannst bei Google unter PWM (Pulse Width Modulation) suchen, ob das was für dich ist. Hierzu gibt es sehr viele Tutorials für verschiedene Anwendungen.
Man kann sich das über einen Microcontroller für LEDs selber basteln und hat dann bei z.B. Arduino gleich mehrere Ausgänge die alle eine andere Modulierung regeln können. Für LEDs geht das gleich vom Ausgang aus, oder mit einem Vorwiederstand damit der Strom begrenzt wird und die LED keinen ungewünschten Kurzschluss verursacht.
Viele Grüße, Erik
Hallo,
der Rainer hat geschrieben:
da finde ich den Hinweis auf ein Arduino-Projekt nicht zielführend bzw. nicht hilfreich!
@Rainer: wie schon in #6 geschrieben ein 50kOhm Poti sollte dir helfen den richtigen Wert zu ermitteln. Du hast hoffentlich ein Meßinstrument, um den eingestellten Widerstand am Poti zu messen?
LG
Günter
der Rainer hat geschrieben:
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
... aber wollte keinen Grundkurs in Elektronik, sondern nur einen Tipp ...
da finde ich den Hinweis auf ein Arduino-Projekt nicht zielführend bzw. nicht hilfreich!
@Rainer: wie schon in #6 geschrieben ein 50kOhm Poti sollte dir helfen den richtigen Wert zu ermitteln. Du hast hoffentlich ein Meßinstrument, um den eingestellten Widerstand am Poti zu messen?
LG
Günter
Günter, das habe ich. Nur kein Poti, nur einzelne Widerstände. Ich taste mich halt ran, das sollte gehen.
Danke Euch sehr!
Rainer.
PS: Ich kann wieder mal nicht schlafen, das geht so seit ich nix mehr arbeiten muß. Ist auch nicht immer erstrebenswert, aber so habe ich Zeit für die MOBA. Habe gerade einen Lokschuppen und einen Wasserturm beleuchtet. Hier ist auch noch dimmen angesagt. Aber heute morgen nicht mehr. Später am Tag.
NB: Habe keine Ahnung von Arduino und so...
Gruß von Rainer.
Danke Euch sehr!
Rainer.
PS: Ich kann wieder mal nicht schlafen, das geht so seit ich nix mehr arbeiten muß. Ist auch nicht immer erstrebenswert, aber so habe ich Zeit für die MOBA. Habe gerade einen Lokschuppen und einen Wasserturm beleuchtet. Hier ist auch noch dimmen angesagt. Aber heute morgen nicht mehr. Später am Tag.
NB: Habe keine Ahnung von Arduino und so...
Gruß von Rainer.
NB: Ich dachte das heißt Widerstand und nicht Wiederstand. Das konnte ich mir jetzt nicht verkneifen, nehmt mir nicht übel.
Rainer.
Rainer.
Hallo Rainer,
wie schon in einigen Antworten zuvor angedeutet ist die eleganteste Methode, die Helligkeit einer LED zu beeinflussen, diese mittels gepulster Spannung (PWM) zu betreiben. Nach gleicher Methode wird die Geschwindigkeit in den diversen Lokcontrollern variiert. Das Dir das zu kompliziert ist, kann ich anhand Deiner Frage nachvollziehen.
Aber mittels Vorwiderstand solltest Du auch zu einer befriedigenden Lösung kommen. Dazu: welchen Wert hat der bereits vorhandene Widerstand (Farbringe)? Welche Spannung liegt an den Anschlussdrähten an? Damit lässt sich dann zumindest eine brauchbare Abschätzung für einen weiteren Vorwiderstand geben und der "Versuchsbereich" einschränken. Die o.a 50 kOhm sind da sicherlich viel zu viel.
Grüße
Michael
wie schon in einigen Antworten zuvor angedeutet ist die eleganteste Methode, die Helligkeit einer LED zu beeinflussen, diese mittels gepulster Spannung (PWM) zu betreiben. Nach gleicher Methode wird die Geschwindigkeit in den diversen Lokcontrollern variiert. Das Dir das zu kompliziert ist, kann ich anhand Deiner Frage nachvollziehen.
Aber mittels Vorwiderstand solltest Du auch zu einer befriedigenden Lösung kommen. Dazu: welchen Wert hat der bereits vorhandene Widerstand (Farbringe)? Welche Spannung liegt an den Anschlussdrähten an? Damit lässt sich dann zumindest eine brauchbare Abschätzung für einen weiteren Vorwiderstand geben und der "Versuchsbereich" einschränken. Die o.a 50 kOhm sind da sicherlich viel zu viel.
Grüße
Michael
Hallo Rainer,
mach es so wie #1 und #6 schon vorgeschlagen hat.
Mit div. Widerständen wirst Du sehr schnell zum Ziel kommen.
Die anderen Vorschläge sind viel zu kompliziert!
Gruß Kupi
https://modellbahninn.jimdo.com/
https://modellbahninn.jimdo.com/die-projekte/umbau-arnold-lichtsignale/
mach es so wie #1 und #6 schon vorgeschlagen hat.
Mit div. Widerständen wirst Du sehr schnell zum Ziel kommen.
Die anderen Vorschläge sind viel zu kompliziert!
Gruß Kupi
https://modellbahninn.jimdo.com/
https://modellbahninn.jimdo.com/die-projekte/umbau-arnold-lichtsignale/
Morgen Leute. Ich habe noch einmal einen 1 kΩ Widerstand drangehängt, und jetzt pass das. Habe einen "dicken" Widerstand eingebaut, der kann wohl einiges ab.
Danke für Euere Ratschläge!
Rainer
Danke für Euere Ratschläge!
Rainer
Michael Peters - 08.01.19 16:02
Bei 2k fließt nicht mehr viel Strom, je höher der Widerstandswert, um so kleiner darf die Belastbarkeit sein.
Grüße Michael Peters
Danke für Euere Ratschläge!
Dann hat sich die Problematik ja wohl ganz einfach lösen lassen!
Viele Grüße
Kupi
https://modellbahninn.jimdo.com/
Dann hat sich die Problematik ja wohl ganz einfach lösen lassen!
Viele Grüße
Kupi
https://modellbahninn.jimdo.com/
Hallo,
ich hab dafür ein Widerstandssortiment. Damit kann ich testen wie mir die Helligkeit gefällt. Wenn´s dann passt, wird der Widerstand gleich drangelötet.
Tschüß,
Bernd
ich hab dafür ein Widerstandssortiment. Damit kann ich testen wie mir die Helligkeit gefällt. Wenn´s dann passt, wird der Widerstand gleich drangelötet.
Tschüß,
Bernd
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:
Bei 2k fließt nicht mehr viel Strom, je höher der Widerstandswert, um so kleiner darf die Belastbarkeit sein.
Das ermittelt man so wenn man eine Widerstand eingebaut hat:
1. Totalwiderstand ermitteln (Multimeter oder steht drauf)
z.B. 10kOhm
2. Spannung über Widerstände ermitteln (Multimeter)
z.B. gemessen 16V
3. Strom ausrechnen:
16V / 10000Ohm = 0.0016A
4. Effekt ausrechnen:
16V * 0.0016A = 0.0256W
Es gibt Widerstände für 1/8W, das sind 0.125W also 4x mehr als man in diesem Beispiel braucht. Aber zu groß macht in dem Fall ja nix.
Aber meine Daumenregel für 16V (mehr haben wir ja normal nicht) aus I=P/U:
Bis 7mA reichen 1/8W
Bis 15mA reichen 1/4W
Bis 30mA reichen 1/2W
drüber genauer rechnen.
Grüße,
Harald.
N-Bahn-BarNi - 09.01.19 10:22
Hallo zusammen,
vielleicht auch den Taschenrechner anschmeissen: P = U²/R = 16² / 2000Ohm = 0,128W
Ein 1/8 watt-Widerstand würde also knapp reichen.
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
vielleicht auch den Taschenrechner anschmeissen: P = U²/R = 16² / 2000Ohm = 0,128W
Ein 1/8 watt-Widerstand würde also knapp reichen.
Grüssle aus dem Schwabenländle
Bernhard
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