Anzeige:
THEMA: BR 204 von Arnold mit MX622 fährt nicht richtig.
THEMA: BR 204 von Arnold mit MX622 fährt nicht richtig.
Ghost - 09.01.19 19:24
Hallo
ich habe ein Problem mit einer BR204 von Arnold mit Zimo MX622 Decoder und DCC.
Wenn ich die Lok mit max. Geschwindigkeit fahre (CV5 255) dreht sie brav ihre Runden.
Verringere ich die Geschwindigkeit wird sie nach einen dreiviertel Meter immer langsamer und bleibt dann stehen. Dabei ist es egal ob ich das mit dem Drehregler mache oder die CV5 reduziere, das Ergebnis ist immer gleich. Dabei ist es auch egal ob sie DCC oder analog fährt.
Wenn ich den Analog Stecker nehme anstelle des Decoders läuft sie analog einwandfrei nur zu schnell.
Ein Resett des Decoders hat auch nichts gebracht.
Irgendwie scheint der Decoder defekt zu sein oder kann es noch woanders dran liegen?
Viele Grüße
Andreas
ich habe ein Problem mit einer BR204 von Arnold mit Zimo MX622 Decoder und DCC.
Wenn ich die Lok mit max. Geschwindigkeit fahre (CV5 255) dreht sie brav ihre Runden.
Verringere ich die Geschwindigkeit wird sie nach einen dreiviertel Meter immer langsamer und bleibt dann stehen. Dabei ist es egal ob ich das mit dem Drehregler mache oder die CV5 reduziere, das Ergebnis ist immer gleich. Dabei ist es auch egal ob sie DCC oder analog fährt.
Wenn ich den Analog Stecker nehme anstelle des Decoders läuft sie analog einwandfrei nur zu schnell.
Ein Resett des Decoders hat auch nichts gebracht.
Irgendwie scheint der Decoder defekt zu sein oder kann es noch woanders dran liegen?
Viele Grüße
Andreas
Arnold_Huebsch - 09.01.19 20:22
Hi!
Könnte es sein, daß da der Funkenlöschkondensator irrwitzig groß ist? Kann man leicht verifizieren indem man die PWM niederfrequent einstellt. Versuch' dazu CV9=200. Geht das Ding dann wäre mein Verdacht bestätigt. Nachteil von CV9=200 das Modell wird dann etwas laut.
So obige Vermutung korrekt, dann den Kondensator raus und gegen einen mit 10nF tauschen.
-AH-
Könnte es sein, daß da der Funkenlöschkondensator irrwitzig groß ist? Kann man leicht verifizieren indem man die PWM niederfrequent einstellt. Versuch' dazu CV9=200. Geht das Ding dann wäre mein Verdacht bestätigt. Nachteil von CV9=200 das Modell wird dann etwas laut.
So obige Vermutung korrekt, dann den Kondensator raus und gegen einen mit 10nF tauschen.
-AH-
Hallo Arnold,
ich habe jetzt mal die CV) auf 200 gesetzt. Danach ist die Lok eine etwas längere Strecke gefahren und dann stehen geblieben. Auch der Wechsel des Decoders hat nichts gebracht.
Da könnte deine Vermutung schon stimmen.
Den Kondensator kann ich nicht gegen einen anderen tauschen da ich keinen da habe (muß ich erst beschaffen).
Ein Messgerät zum Kapazität messen habe ich auch nicht zu hause.
Gruß Andreas
ich habe jetzt mal die CV) auf 200 gesetzt. Danach ist die Lok eine etwas längere Strecke gefahren und dann stehen geblieben. Auch der Wechsel des Decoders hat nichts gebracht.
Da könnte deine Vermutung schon stimmen.
Den Kondensator kann ich nicht gegen einen anderen tauschen da ich keinen da habe (muß ich erst beschaffen).
Ein Messgerät zum Kapazität messen habe ich auch nicht zu hause.
Gruß Andreas
Ich habe wegen genau des selben Problems meine zu DM-Toys zurückgeschickt und die Lok ging von dort zum Hersteller. Das Verhalten hat die Lok in allen drei Betriebsmodi. Mit und ohne Decoder analog und auch digital, mit jedem Decoder (ESU LokPilot Micro V4 war drin, Ersatz durch Silver mini* - gleiches Spiel). In einer Facebook-Gruppe habe ich außerdem erfahren, daß es dort einen N-Bahner gibt der dieses Problem schon von Anfang an bei seinen beiden Loks (E04 Epoche III und BR204 Epoche IV) hat.
MfG Marc B.
MfG Marc B.
Beitrag editiert am 10. 01. 2019 18:00.
Hallo Andreas,
Vermutlich ist der Polyshwitch die Ursache. Hornby hat dieses anfällige Bauteil auch inzwischen eingebaut. Nennt sich unter Umständen SW1. War auch die Ursache bei meiner V80 HN 2010.
Ich habe das Bauteil ausgelötet und durch eine Brücke ersetzt.
Gruß Gerd
Vermutlich ist der Polyshwitch die Ursache. Hornby hat dieses anfällige Bauteil auch inzwischen eingebaut. Nennt sich unter Umständen SW1. War auch die Ursache bei meiner V80 HN 2010.
Ich habe das Bauteil ausgelötet und durch eine Brücke ersetzt.
Gruß Gerd
Bilder der Platine würden etwas Licht in die Sache bringen was da verbaut ist. Messen natürlich noch besser.
Grüße,
Harald.
Grüße,
Harald.
Hallo Gerd,
einen Polyswitch gibt es nicht.
Habe mal ein Bild angehangen.
Gruß
Andreas
Die von Ghost zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
einen Polyswitch gibt es nicht.
Habe mal ein Bild angehangen.
Gruß
Andreas
Die von Ghost zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Unter der Platine war auf einer Seite auch noch ein Bauteil. Das hatte ich in Verdacht. Aber ich habe mich nicht weiter mit beschäftigt, weil ich noch Gewährleistung auf das Modell habe.
MfG Marc B.
MfG Marc B.
Hallo
Auf der Unterseite habe ich nur normale Widerstände gesehen.
Gruß Andreas
Auf der Unterseite habe ich nur normale Widerstände gesehen.
Gruß Andreas
Michael Peters - 11.01.19 14:50
Hallo,
wen die Lokplatine identisch ist zu der der V100 (HN2019), dann ist auf der Unterseite ein Polyswitch verbaut.
Grüße Michael Peters
wen die Lokplatine identisch ist zu der der V100 (HN2019), dann ist auf der Unterseite ein Polyswitch verbaut.
Grüße Michael Peters
Hallo
ich habe jetzt den Funkenlöschkondensator entfernt. Jetzt läuft sie wieder gut.
Wenn ich einen neuen habe werde ich ihn ersetzen.
Gruß Andreas
ich habe jetzt den Funkenlöschkondensator entfernt. Jetzt läuft sie wieder gut.
Wenn ich einen neuen habe werde ich ihn ersetzen.
Gruß Andreas
Nur registrierte und eingeloggte User können Antworten schreiben.
Einloggen ->
Noch nicht registriert? Hier können Sie Ihren kostenlosen Account anlegen: Neuer N-Liste Account
Zum Seitenanfang
© by 1zu160.net;