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THEMA: Stromführende Verbindung Wageninnenbeleuchtung

THEMA: Stromführende Verbindung Wageninnenbeleuchtung
Startbeitrag
Franzel - 13.01.19 13:42
Hallo zusammen,

nach längeren nicht zufriedenstellenden Versuchen die  Wageninnenbeleuchtungen (7 LED pro Wagen) flackerfrei hin zu bekommen (Pufferkondensator, verschiedenste Stromabnahmesysteme) möchte ich gerne die Stromaufnahme über die Lokomtive realisieren. Dazu möchte ich von der Lokomotive über 3 - 5 Personenwagen über zwei Leitungen den Strom durchschleifen. Die Wagen fahren seit 3 Jahren ungetrennt und es ist auch nicht gedacht die Ganrnituren aufzulösen.

Versuche mit schwarzen Decoderlitzen gehen, aber die Verbindung ist doch recht starr und ich denke auf dauer könnte es zu Problemen kommen.

Welche Möglichkeiten wäre flexibler?
Ich dachte vielleicht  an Lackdraht. Welche stärke ware hier empfehlenswert?

Gefahren wird digital.

Gruß
Franzel

Hallo Franzel,
Ich habe 3/10 Lackdraht im Einsatz, denke aber, dass die 4/10 Litze, die ich ebenfalls nutze, jetzt auch nicht viel starrer ist und vermutlich widerstandsfähiger.
Beste Grüße,
Hansjörg
Hallo Franzel

es gibt stromführende Kupplungen
zB.: Krois, Peho

vielleicht was für dich!

Gruss
Wolfgang
Hi Franzel !

Es besteht auch die Möglichkeit zweipolige Magnetkupplungen zu verwenden, da brauchen die Wagen alle den Normklipskupplungsschacht ( tolles Wort   )

Funktioniert einwandfrei wie hier im Video zu sehen ist.

https://www.youtube.com/watch?v=mXvfYMQ92Qc

Übringens der hintere Zug ( Metronom ) wurde von mir mit Leitungen komplett durchgeschaltet und wird ebenfalls von der Lok eingespeist.
Hat allerdings den Nachteil, das bei Entnahme des Zuges 6 teilig, von der Anlage es etwas bzw. doch sehr umständlich ist. https://www.youtube.com/watch?v=Wt3bX-1sa6g&t=82s  Verwendet hatte ich übriggebliebene Litzen von Decoderleitungen von Uhlenbrock, die sind sehr flexibel.


Gruß Thomas



Hallo Franzel!

Mit Kupferlackdraht habe ich keine guten Erfahrungen gemacht.

Aber die stromleitenden Magnetkupplungen von Peho haben sich schon vielfach auf meiner Modellbahn bewährt. Wenn es nur um eine durchgehende Stromabnahmebasis geht, reichen die zweipoligen, ansonsten gibt es sie auch vierpolig.

In meinen Umbauberichten findest Du zwei Beispiele, wo ich sie verwendet habe.
http://www.ewetel.net/~elmar.werner/umbauten.html
(Koploper und InterCity)

Herzliche Grüße
Elmar
Hallo nochmal,

danke für die schnellen antworten. das mit den Magnetkupplungen geht leider nich, da ich altes Rollmaterial fahre das noch keine KK hat und ich somit keine passenden Kupplungen kaufen kann.

Was heißt den Lackdraht 4/10 Litze ?

Gruß
Franzel

Hallo Franzel,

mir drängt sich gerade die Frage auf, ob der Aufwand überhaupt nötig ist?
Denn: Warum funktioniert die Pufferung mit den Kondensatoren nicht?
Was ist da an Schaltung verbaut? Und tut die auch was sie soll?

(Wobei ich selber allerdings der Falsche für eine Beurteilung der Schaltung bin.)

Gruß
Roger

Hallo Franzel,

selbst 0,1 mm Trafodraht (Lackdraht) ist immer noch recht steif. Besser Schlitze sägen/feilen und Decoderlitze verwenden, gibt's 10m-weise. Ist die 'weicheste' Methode.

Viele Grüße
Nimmersatt
Hallo Franzel,

bei mir hat sich die Litze der Firma Mayerhofer bestens bewährt.
Diese ist extrem dünn und flexibel.

Bezugsquelle:
https://www.conrad.de/de/modellbahn-litze-1-x-0...au-40501-244062.html

Gruß
Burkhard
Hallo Franzel,

Litze ist eigentlich immer flexibler als Draht, vergleich dafür doch einfach mal 1,0 mm² Draht mit 1,0mm² Litze oder auch als 1,5mm² Ausführung. so wie das bei den Querschnitten ist, so ist das auch bei den deutlich kleineren Querschnitten.
Ich habe 0,05mm² Decoderlitze von Brawa und Draht mit dem gleichen Querschnitt. Die Litze ist deutlich flexibler. Beim verlegen der Litze einfach auch ein kleinen Bogen lassen das immer genug Spiel vorhanden ist.

Gruß Detlef
Hallo,

vor Jahren habe ich mal mit Decoderlitze gemacht, die ich dann in den Faltenbälgen vesteckt habe.
Die Schlaufe war groß genug, daß es in den Kurven keine Probleme gab.

Grüße Michael Peters
Guten Abend,

wenn dann verkabel ich meine Züge immer mit Decoderlitze. Entscheidend ist jedoch immer die Kabelführung im Übergang. Ich führe die Kabel immer oben am Faltenbalg raus und in einer hängenden Schlaufe zum Nachbarwagen. Ähnlich dem Vorbild. Dadurch wird die Litze nicht so stark beansprucht und es gibt genug Spielraum, damit Wagen auch problemlos durch direkte Gegenbögen fahren können.

Anbei noch ein Beispiel eines Überganges an meinem 628er. Klappt auch mit mehr als 2 Kabeln.

Gruß, Felix B.

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Hallo!

Ich kann die Ausführungen von Felix voll bestätigen. Ich habe solche Verbindungen bis zu 6-polig eingebaut, s. hier:
https://www.1zu160.net/digital/einbaubsp/mtx-vt610-V2.php
Funktioniert perfekt und ist sogar trennbar. Ich gebe allerdings zu: Das mit den Steckern ist eine Fummelei.

Herzliche Grüße
Elmar


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