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THEMA: Mehrer analoge Trafos in Blockstreckensystem

THEMA: Mehrer analoge Trafos in Blockstreckensystem
Startbeitrag
Merlin1764 - 18.01.19 11:08
Ich habe hier verschiedene Trafos, die ich für die Versorgung einzelner Blockstreckenabschnitte (Steigungs-, ebene, Gefäll-Strecken) einsetzen möchte.

a) Trix Compact Vario (Art.-Nr. 65550)
b) Trix Compact (Art.-Nr. 65552)
c) Arnold ASS (Art.-Nr. AA2608)

Es soll ein Pol jedes Trafos als gemeinsame Leitung (und Fahrschiene) zusammengeschaltet werden.
Was empfehlt ihr ? ... + oder - ? ... Warum ?

Gibt es beim Anschluß ans Netz etwas zu beachten ? ... Sollten die Eurostecker in einer bestimmten Richtung (Polung L und N) eingesteckt werden ?

Hat irgendwer Schaltpläne der Trafos ? Wie ist die Gleichrichtung darin aufgebaut ?


Hi !

Ich verstehe noch nicht so ganz den Sinn, denn Blockstellenbetrieb ( Automatik ) heißt für mich, eine Strecke aufgeteilt in mehrere Blöcke, wo ein Zug dem nächsten folgt. Eigentlich mit einem Trafo.

So wie ich das verstehe möchtest Du, mit mehreren Trafos von A nach B von B nach C usw.

Leider erschließt sich mir der Sinn nicht, zumal man heute mit der der Digitaltechnik, dass alles viel besser lösen kann.

Gruß Thomas

Zitat

Es soll ein Pol jedes Trafos als gemeinsame Leitung (und Fahrschiene) zusammengeschaltet werden.
Was empfehlt ihr ? ... + oder - ? ... Warum ?



Immer den gleichen, welcher ist dann letztlich egal. Für die Logik empfiehlt sich "-". Die Polarität wechselt ja eh mit der Fahrtrichtung, ist also völlig egal!

Zitat

Gibt es beim Anschluß ans Netz etwas zu beachten ? ... Sollten die Eurostecker in einer bestimmten Richtung (Polung L und N) eingesteckt werden ?



kann ja keinen Einfluß haben! Also egal!

Zitat

Hat irgendwer Schaltpläne der Trafos ? Wie ist die Gleichrichtung darin aufgebaut ?



Kann Dir egal sein, solange alles galvanisch getrennt ist und am Ende irgendeine Gleichspannung raus kommt. Beides ist garantiert, also kannst Du auch diesen Aspekt ignorieren!

Zitat

Ich verstehe noch nicht so ganz den Sinn, denn Blockstellenbetrieb ( Automatik ) heißt für mich, eine Strecke aufgeteilt in mehrere Blöcke, wo ein Zug dem nächsten folgt. Eigentlich mit einem Trafo.



Der Sinn eines Blocks ist es aber, auch darin anzuhalten und ggf. langsamer auf ein Signal zuzufahren. Des weiteren nennt der OP auch Gründe: siehe dort selbst: "Steigungs-, ebene, Gefäll-Strecken"

Zitat

Leider erschließt sich mir der Sinn nicht, zumal man heute mit der der Digitaltechnik, dass alles viel besser lösen kann.



Gäääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääääähhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhhnnnnnn!

Gruß
Klaus
Hi Klaus !

Nee bin wach 😴😎
Hallo,

Schaue mal unter https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1089405 Dort ist bereits einiges zu dem Thema geschrieben.

VG
Heidi

PS: die es nur für höflich findet, denn User unter ihrem Post auch ihren Namen schreiben, damit man wies wie man sie ansprechen kann......
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Sollten die Eurostecker in einer bestimmten Richtung (Polung L und N) eingesteckt werden ?


1. Wenn du einen Pol der  Wechselstrom ("Licht") Ausgänge der Trafos als gemeinsame Erde benutzen willst, ja.

2. Da du aber anstelle dafür einen Pol der Gleichstromausgänge der Trafos als gemeinsame Erde (für deine Blockstellen) benützen willst geht 1. sowieso nicht, also brauchst du dich nicht darum zu kümmern und die Wechselstromausgänge bleiben unbelegt oder dürfen zumindest nicht zusammen mit der gemeinsamen Erde deiner Blockstellen benützt werden.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:


Wie ist die Gleichrichtung darin aufgebaut ?


Da gibts nicht so viele Alternativen, was soll denn da schon viel drin sein?  Stellbarer Trafo, dann Brückengleichrichter. Außer beim Arnold ASS, da ist auch noch eine Einweggleichrichtung (Halbwelle) an die extra Klemme rausgezogen.

Grüße,
Harald.
Hallo.

Kann es vielleicht sein, das Du Fahrregler und nicht Trafos meinst?

Die Fahrregler ermöglichen das verzögerte Anfahren und Bremsen, je nach Blocksteuerung, automatisch oder/und manuell. Mit einem Trafo können mehrere Fahrregler versorgt werden.

Das ist eigentlich der übliche Aufbau einer analogen Blocksteuerung.

Gruß
Hans
Vielen Dank für die zahlreichen Antworten.
Das hat mir sehr geholfen.
Sorry, daß ich keinen "Footer" drunter hatte.

Gruß, Uwe (Merlin)
Nachtrag:

Es ist eine angefangene größere analoge Anlage mit vielen analogen Zubehörteilen, also auch diversen Trafos/Fahrtreglern vorhanden.

Außerdem reizt mich die Digitaltechnik bei einer Modellbahn gar nicht, da macht doch eigentlich Kollege Computer vieles für einen.

Die Blockabschnitte in Steigungs-, ebenen und Gefäll-Strecken sollten dann eben über die verschiedenen Fahrtregler/Trafos gespeist werden.

Bei den Eurosteckern und deren Polung war die Eingangsseite der Stromversorgung gemeint, ich dachte mit der Bezeichnung Eurostecker wäre das klar gewesen.

Gruß, Uwe (Merlin)
Zitat

Bei den Eurosteckern und deren Polung war die Eingangsseite der Stromversorgung gemeint, ich dachte mit der Bezeichnung Eurostecker wäre das klar gewesen.



Ja, den meisten war Deine Frage völlig klar. Und der Begriff Trafo zur Versorgung der Moba mit Fahrspannung, die in N bekanntermaßen Gleichspannung ist, ist ja durchaus verbreitet. Aber bei manchen kommt es eben auf Feinheiten an, auch wenn es für die Ausgangsfrage weder hilfreich ist, noch sonst irgend etwas zum Thema beiträgt

Und natürlich ist Eurostecker ein feststehender Begriff, also ganz im Gegenteil zur eher "unkorrekten" Bezeichnung von Fahrspannungsversorgenden-Geräten der Modellbahn

Alles wird gut! Ommmmmmm....

Gruß
Klaus
Hallo zusammen,

ich habe da mal eine grundsätzliche Frage.
Sind die Kosten der verbauten Kabel einer Modellbahn wirklich so gravierend, dass man unbedingt auf eine doppeladrige Verkabelung verzichten muss?

Davon abgesehen gilt immer noch, dass ein Trafo in beide Richtungen funktioniert.
Sollte in der Verkabelung ein Fehler sein, kann an einem ausgestreckten Eurostecker 240V anstehen.

Ich bin jetzt natürlich nicht der größte  Elektro Experte, ich werde aber beim Strom lieber auf Nummer sicher gehen und dopeladrig verkabeln.
So ist auch eine Fehlersuche einfacher.

Gruß Thomas  
Hallo Thomas,

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Sind die Kosten der verbauten Kabel einer Modellbahn wirklich so gravierend, dass man unbedingt auf eine doppeladrige Verkabelung verzichten muss?


Nicht wirklich, aber jedes weniger verbaute Kabel bedeutet auch weniger Fehlerquelle, wichtig ist aber ein 100% verständliche Dokumentation.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ich bin jetzt natürlich nicht der größte  Elektro Experte, ich werde aber beim Strom lieber auf Nummer sicher gehen und dopeladrig verkabeln.
So ist auch eine Fehlersuche einfacher.


So scheint es bei deiner Antwort zu sein, und das ist jetzt auch nur als fachliche Einschätzung zu sehen
Nicht das doppeladrige verkabeln ist wichtig sondern die Trennung der WS Spannungsausgänge, die dann aber auch 2-polig.
2-polige Trennung ist definitiv kein Fehler auch wenn es nicht unbedingt sein muß.

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Davon abgesehen gilt immer noch, dass ein Trafo in beide Richtungen funktioniert.
Sollte in der Verkabelung ein Fehler sein, kann an einem ausgestreckten Eurostecker 240V anstehen.


Jein ....
1. 230V
2. 2-polige Verbindung der Ausgänge
2.1. Trafo - mit WS Ausgang .... stimmt, aber nicht bei Fehlern in der Verkabelung. Der Fehler wäre das Ziehen des Netzsteckers.
2.2. Fahregler (umgangssprachlich Modellbahntrafo oder Trafo) wie wohl hier vom Fragesteller gemeint ist ->
2.1.1 GS Ausgang - hat keine Auswirkung GS Ausgänge könne problemlos parallel geschaltet werden ohne das es Auswirkungen hat wenn ein Netzstecker gezogen wird.
2.1.1 WS Ausgang -> siehe 2.1
3. 1-polige Verbindung
hat weder im WS noch im GS Anschluß Auswirkungen bei einem gezogenem Netzstecker.

Eine Parallelschaltung von den Ausgängen verschiedener  Tarfos / Fahrregler macht nicht wirklich Sinn (Ausnahmen kann es geben), im WS Bereich kann es Lebensgefährlich werden (Netzstecker ziehen - Phasenverschiebung), im GS Bereich nicht Lebensgefährlich. Beim (analogen) überfahren von einem Stromkreis in einen anderen kommt es übrigens zum solch einem Effekt.

Gruß Detlef  
Danke Detlef für Deine Ergänzungen

Die 240V kommen von den Angaben auf den neuesten Elektrogeräten, die ich in letzter Zeit gekauft habe.
So viel ich weiß, wurde die Spannung schrittweise erhöht.

Gruß Thomas
Zitat

Sind die Kosten der verbauten Kabel einer Modellbahn wirklich so gravierend, dass man unbedingt auf eine doppeladrige Verkabelung verzichten muss?



Ist nicht der Punkt. Ein gemeinsames Bezugspotential verhindert "komische Effekte", zum Beispiel wenn gleichzeitig mehrere Trennstellen mit unterschiedlicher Einspeisung überfahren werden. Auch bei gemeinsamem Bezugspotential (Masse), kann oder besser sollte! auch die Masseleitung getrennt vom Gleis geführt sein und immer wieder zur Neueinspeisung verwendet werden.

Zitat

Davon abgesehen gilt immer noch, dass ein Trafo in beide Richtungen funktioniert.



Aber nicht bei der Nutzung des Gleichspannungsausganges. Von daher ist das einfach der falsche Zusammenhang und daraus die falsche Schlußfolgerung!

Gruß
Klaus



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