THEMA: kann meine Lok mit Decoder von Tran nicht mehr ansprechen?

Hallo Günter,

habe aktuell eine gebrauchte Lok mit einem http://www.tran.at/Dokumentation/DCX74.pdf Decoder erworben, die ich auch erstmal auf ihre Ausgangswerte zurücksetzen wollte. CV8 war da wirkungslos. Wie aus der Anleitung ersichtlich, konnte ich mit CV1=0 den gewünschten Effekt erreichen.

Gruß aus Nordertown

Hallo Exitus,
danke für deinen Hinweis.
Habe ich gerade ausprobiert: leider ohne Erfolg! Das TwinCenter meldet: "Fehler"

Grüße aus Nds
Günter

Hallo Günter,

die Meldung Fehler ist normal. Bitte CV1 auslesen. Müsste jetzt 3 sein.

Gruß

Roland

Hallo Roland,
leider nicht, auch hier wird ein Fehler gemeldet
Gruß
Günter

... und wenn Du einfach mal blind CV1=3 programmierst... auslesen schenkst Du Dir, machst gleich den Fahrtest...

Gruß HJ

Hallo HJ,
derzeit geht gar nichts mehr
CV1 = 3 : Fehler
CV8 = 8 : Fehler
CV8 auslesen : Fehler
CV3 auslesen : Fehler

ich glaube das Ding ist in der Vitrine "gestorben"
warum auch immer

Gruß
Günter

Der fehlte die Zuwendung...Gute Nacht!

Hallo,

mit welcher Spannung wird das Programmiergleis betrieben?

Die Tran Decoder sind da ziemlich empfindlich. Hatte selbst mal ein kleines Hoppala mit einem Sounddecoder.

mfg

Stefan

Hallo Stefan,
ich habe das TwinCenter auf Spur N eingestellt, sollte also 16 Volt sein!
Der Trafo ist das Original von Fleischmann.
viele Grüße
Günter

Hallo,

16V sollten den Decoder nicht zerstören.

Gab es irgendeine Reaktion der Lok seit dem Reset-Versuch? Auflackern Beleuchtung,  kurzes zucken beim programmieren?

mfg

Stefan

Hallo Stefan,

Was meinst du mit "Hoppala" ? Kaputt??
Und wie empfindlich sind die Sounddekoder fuer die Spannung ? Habe selbst auch ein Twin Center mit orginal Flm.Trafo 6811 ( mit Anschluss an Sec. 1 =16,5 V ) und habe damit 2Mal einen  kleinen Tran ( fuer 18 Volt ausgelegt laut Beschreibung) aufgeblasen ......obwohl die eingebaut am Programmiergleis in Ordnung war.
Waere es vielleicht besser um das TC an den sekundair Ausgang von 14 Volt an zu schliessen??? Und was sei dann der Ausgangsspannung am Gleis ?

Im voraus vielen Dank.
MfG.,
Rae

Hallo Rae,

ja, ich habe damals einen SL76 zerstört.

Bei einer Testfahrt bei einem Bekannten die Lok unüberlegt auf ein Gleis gestellt das an eine Multimaus-Gleisbox mit original Roco-Trafo angeschlossen war. Da kommen schon mal über 20V zusammen. Das war zu viel des Guten.

Das TwinCenter kenne ich persönlich nicht so genau. Aber die angegebenen 18V sollten bei den Tran Decodern nicht überschritten werden.

Ich besitze eine Tran ZF5 und eine Z21. Da lässt sich die Spannung genau einstellen.

Das war aber der einzige Ausfall bei mir, ansonsten bin ich sehr zufrieden mit den Tran Decodern.


mfg

Stefan

Hello!
Bei den cT Elektronik Decodern funktioniert das CV8=8 als Reset nicht. Die CVs 7 und 8 werden als Programmierunterstützung für die 2-stellige Roco Maus verwendet. Das Reset geht mit CV1=0

Der DCX74 hält 20-22V locker aus, wenn der Motor wenig Bürstenfeuer hat sogar noch ein wenig mehr. Der Decoder ist ein eher robuster Typ. Kritischer sind da die Sounddecoer und speziell der DCX77.
-AH-

Hallo,

häng mal in den Ausgang für den Motor einen 100 Ohm Widerstand.

Gruß Dieter

Ich hab Mal wieder meine Arnold V65 hervorgekramt und hab ein komisches Verhalten: Manchmal wenn sie DCC Spannung bekommt ist alles ganz normal. Manchmal aber macht der Decoder einfach beide Lichter an (also ungefähr wie Rangierlicht) und sonst macht er nix. Ist lästig wenn das bei schlechtem Kontakt mitten im Tunnel passiert. Es ist jetzt Gott sei Dank schon ewig her dass ich mich mit den rumzickenden Trandecodern befassen musste aber kann sich jemand besser als ich erinnern was da los sein könnte? Da der Platz etwas eng ist will ich nicht unbedingt Decoder tauschen. Dank schon einmal und Grüße,
Harald.

Hallo Harald,

vielleicht Überstrom? Ich kann mich nicht erinnern ob damals schon CV 30 implementiert war.

Welchen tranigen hast Du genau drin - DCX74Z?  Hat die V 65 noch den originalen Arnold Motor? Das ist IIRC doch auch so ein Feuerspucker.

Grüße, Peter W

i
Schön, dann macht der Decoder was er soll, schreibt 8 in CV8 hinein, ignoriert den Wert Normgemäß und liefert weiterhin 117 als Hersteller ID zurück so wie's in der BA auch drin steht. Das soll daran verwunderlich sein?

Hinweis in der BA steht auch daß man einen Decoder Reset bei Unsicherheit über den Decoderzustand ausführen kann. Das geht via CV1=0. Bissl unüblich aber ist so dokumentiert weil das früher mal recht üblich war. Ich sehe das Problem daran, daß einige Zentralen Cv1=0 blockieren, das wäre dann blöd für den Anwender.

Die Decoder sollten die CV Werte eigentlich halten auch ohne Strom. Es ist aber auch hier im Forum oft beklagt daß dei cT Elektronik Decoder mal gelegentlich Amnesie haben. Sowohl nach langer Lagerzeit als auch ganz plötzlich nach dem Einschalten der Anlage.
-AH-

Es gab da mal eine vom Prozessorhersteller schon "schlechte" Prozessorserie wo die Bits gekippt sind und dann die Firmware im Eimer war.

Ich hab da auch so 3 Kandidaten gehabt, bei den DCX74ern.........

Und dann halt das bekannte Problem, das man ja eigentlich einen IBM OS/2 Rechner benötigt(te) um die Firmware aufzuspielen.

Gruß, Micha

Hallo,

ich habe die Tran Decoder damals sehr gerne verbaut, kleine Bauform und sehr feine Motorregelung waren meine Hauptgründe. Mitllerweile würde ich aber alle Loks, wo die Decoder von damals Probleme machen, mit neueren Decodern ausrüsten. Auch wenn eng zugeht.

haba, eine Idee habe ich: Schalte mal den Analogmodus und den Vitrinenmodus (hat der jemals funktioniert?) aus, vllt geht der Fehler damit weg.

Ich habe noch einen Tran DCX76z liegen, der letzten Generation.
Wenn da Interesse ist, überlasse ich dir den gerne.


Ich bilde mir ein, das die CV30 dokumentiert war, aber nie richtig funktioniert hat.
Bevor CV30 etwas anzeigte qualmte es meist...

Mfg
Christian W.

CV30 = 0 (aber wie Christinan schon schrieb....)
Genau welcher jetzt da drin ist weiss ich nicht mehr aber CV7 = 56.
Ja, ich denke der Motor war/ist eine Funkenschleuder. Wahrscheinlich sollte ich nochmal aufmachen und einen Kondensator reinbauen, ich befürchte da ist keiner extra drin (hab ich damals nicht gemacht). Doch glaube ich nicht dass der Motor den Decoder beim Aufgleisen abstürzen lässt bevor er überhaupt dreht.
Ich stell jetzt nochmal die Analogerkennung aus und dann lass ich die Lok noch ein paar Runden drehen.
...
Edit: Nachdem die Analogerkennung (CV29) jetzt aus ist bin ich mit der Lok 1h ohne Aussetzer gefahren.

Grüße,
Harald.

Doch das geht, es gibt im Bereich Cv140 CVs die das Messen und Abschalten einstellen. Die CVs kann man natürlich so hoch einstellen, daß die Motorendstufe schon davor abfackelt. Diese Einstellung "zu hoch" ist recht häufig. Hier im Forum gab es einige die das empfohlen haben. Ebenso Unfug wie die Funkenlöschkondensatoren kritiklos zu entfernen, statt nachzusehen ob die nicht korrekte sinnvolle Werte haben.

Problem an der Tran Schutzschaltung der Motorendstufe war, daß das eine gewisse Zeit benötigt. Wenn der Strom zu rasch angestiegen ist war die SW zu langsam und dann hat's auch nicht geholfen.
-AH-

Danke Arnold, hab ich auch gefunden die Werte aber nicht genau was sie bedeuten.

Hoch ist also unempfindlich/eher abfackeln? Weil in einer Anleitung die ich hab waren die drei CVs auf  70 80 90 und von meinem Decoder hab ich 50 60 70 ausgelesen. Bevor ich weiss in welche Richtung "empfindlicher/früher abschalten" ist stell ich da nix rum.

Grüße,
Harald.

Hallo,

ich hänge mich mal da dran, die 3 Schwellenwerte habe ich total vergessen. Wie war das - Funktionen, Motor, Gesamt? Erhelle uns, oh Meister der digitalen Räucherstäbchen

Grüße, Peter W.

Folks!
Niedrige Werte empfindlicher und die 3 Werte haben unterschiedlich lange Zeit, ich vermute der Decoder sammelt Messwerte und wenn's zu viel ist dann schaltet er ab.
-AH-