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THEMA: ESU Lopi sound 4.0
THEMA: ESU Lopi sound 4.0
kranker - 30.03.19 08:17
Hallo Modellbahnfreunde,
DCC, CS3+ mit 2x slave CS2, Spur N FLM
Meine BR 58 von MTR habe ich mit einem ESU Lopi sound micro 4.0 ausgestattet.
Firmware 4.17.9249
seit geraumer Zeit versuche ich (LokProgrammer 5.01) den sound so einzustellen, dass er bei hoeherer Geschwindigkeit schnellere Dampfschlaege erzeugt. Habe schon an verschiedenen CV´s herumgestellt, doch nichts aendert sich. Habe die sound Projekte
von ESU BR58 heruntergeladen, nichts......
Sie faehrt langsam gut, doch wenn sie schneller laeuft, bleibt sie im gleichen Takt...???
Wer kann mir helfen?
Bin uebrigens am 21. Mai in Bremen bei dem ESU LokProgrammer Seminar!
MfG
DCC, CS3+ mit 2x slave CS2, Spur N FLM
Meine BR 58 von MTR habe ich mit einem ESU Lopi sound micro 4.0 ausgestattet.
Firmware 4.17.9249
seit geraumer Zeit versuche ich (LokProgrammer 5.01) den sound so einzustellen, dass er bei hoeherer Geschwindigkeit schnellere Dampfschlaege erzeugt. Habe schon an verschiedenen CV´s herumgestellt, doch nichts aendert sich. Habe die sound Projekte
von ESU BR58 heruntergeladen, nichts......
Sie faehrt langsam gut, doch wenn sie schneller laeuft, bleibt sie im gleichen Takt...???
Wer kann mir helfen?
Bin uebrigens am 21. Mai in Bremen bei dem ESU LokProgrammer Seminar!
MfG
roadrunnertrix - 30.03.19 16:56
Servus Kranker,
Wenn ich mich recht erinnere geht das über CV 249 /250 !
Gruß Jens
Wenn ich mich recht erinnere geht das über CV 249 /250 !
Gruß Jens
roadrunnertrix - 31.03.19 16:31
Servus,
Den fragenden scheint es zwar nicht mehr zu interessieren, aber mich hat’s beschäftigt 😁
Zum einstellen der dampfstöße ohne Hall Sensor werden CV 57, 58 und 249 benötigt.
Quelle ESU Bedienungsanleitung:
13.4. Elektronische Dampfstoß-Synchronisation
Um die Dampfstöße mit der Radumdrehung zu synchronisieren, können Sie einen externen Radsensor verwenden, wie in Kapitel 6.9. beschrieben. Allerdings bevorzugen die meisten Modellbah- ner, die Lok nicht derart massiv umbauen zu müssen und benutzen stattdessen die automatische Dampfstoßsynchronisation abhängig von der Geschwindigkeit der Lok. Aufgrund der hervorragenden Lastegelung des LokSound Decoders produziert dieses Verfahren Ergebnisse, das die meisten Modellbahner vollauf befriedigt.
Um diesen Modus zu aktivieren (und gleichzeitig den externen Sensor auszuschalten), werden CV 57 und CV 58 verwendet. Alles was Sie zum Abstimmen Ihrer Lok benötigen, ist eine Stoppuhr und ein wenig Zeit. Es zahlt sich aus, hier mit ein wenig Geduld ein optimales Ergebnis zu erzielen. Stellen Sie zudem sicher, dass die Lastregelung optimal an Ihr Modell angepasst ist und die Mini- mal- und Maximalgeschwindigkeiten so eingestellt sind, wie Sie es sich vorstellen. Erst dann sollten Sie mit der Dampfsynchronisation beginnen.
In CV 57 wird der zeitliche Abstand zwischen zwei Dampfstößen eingetragen, der bei der geringsten möglichen Geschwindigkeit (also Fahrstufe 1) auftritt. Die Einheit für CV 57 sind 32 Millise- kunden.
In CV 58 müssen Sie dem LokSound Decoder Informationen über den Raddurchmesser und das Getriebe Ihrer Lok mitteilen.
Gehen Sie vor wie folgt:
1. StellenSiedieLokaufeinlanges,geradesGleisohneSteigung,
fahren Sie mit Fahrstufe 1 und schalten Sie das Geräusch ein.
2. Mit Hilfe der Stoppuhr messen Sie die Zeit für eine Radumdre- hung einer Kuppelachse.
3. Bei einer Zwei- oder 4-Zylindermaschine müssen Sie den Wert durch 0.128 teilen (weil hier 4 Dampfstöße pro Radumdrehung erzeugt werden sollen)
4. Tragen Sie den abgerundeten Wert in CV 57 ein. Verwenden Sie am besten die Hauptgleisprogrammierung, um das Resultat sofort beobachten zu können.
5. Prüfen Sie den Lauf der Lokomotive genau. Werden zu vie- le Dampfstöße pro Radumdrehung erzeugt, erhöhen Sie den Wert von CV 57 schrittweise, andernfalls muss ein kleinerer Wert für mehr Dampfstöße sorgen.
6. Wenn Sie mit der Anzahl der Dampfstöße bei Fahrstufe 1 zu- frieden sind, erhöhen Sie die Geschwindigkeit auf Fahrstufe 4 (von 28).
7. VersuchenSiezubeobachten,obnochimmerdiekorrekteAn- zahl Dampfstöße erzeugt werden. Wenn Sie der Meinung sind, es seien zu viele Dampfstöße pro Radumdrehung, erhöhen Sie den Wert in CV 58 (Werkswert ist 43). Wenn es zu wenige Dampfstöße sind, verringern Sie den Wert von CV 58. Diese Prozedur wird den Getriebefaktor des LokSound Decoders kor- rekt eichen.
13.4.1. Minimaler Dampfstoß-Abstand
Gerade bei sehr kleinen Treibraddurchmessern kann es vorkom- men, dass die Dampfstöße bei geringen und mittleren Geschwin- digkeiten sehr gut klingen, aber bei hoher Fahrt seltsam verzerrt und abgehakt erklingen. Vielfach hat dies mit einer überhöhen, nicht mehr vorbildgetreuen Endgeschwindigkeit zu tun. Um den- noch auch bei hoher Fahrt ein akzeptables Klangbild zu erreichen, kann der minimale Abstand, den zwei Dampfstöße haben müs- sen, mit Hilfe von CV 249 eingestellt werden. Die Einheit von 1 ms lässt eine sehr exakte Abstimmung zu.
Wenn Sie mit dem Klangbild bei Vollgas nicht zufrieden sind, sollten Sie bei eingeschaltetem Geräusch die CV 249 schrittweise erhöhen, bis der Klang aufgrund der weiter auseinander liegenden Dampfstöße natürlicher klingt.
Den fragenden scheint es zwar nicht mehr zu interessieren, aber mich hat’s beschäftigt 😁
Zum einstellen der dampfstöße ohne Hall Sensor werden CV 57, 58 und 249 benötigt.
Quelle ESU Bedienungsanleitung:
13.4. Elektronische Dampfstoß-Synchronisation
Um die Dampfstöße mit der Radumdrehung zu synchronisieren, können Sie einen externen Radsensor verwenden, wie in Kapitel 6.9. beschrieben. Allerdings bevorzugen die meisten Modellbah- ner, die Lok nicht derart massiv umbauen zu müssen und benutzen stattdessen die automatische Dampfstoßsynchronisation abhängig von der Geschwindigkeit der Lok. Aufgrund der hervorragenden Lastegelung des LokSound Decoders produziert dieses Verfahren Ergebnisse, das die meisten Modellbahner vollauf befriedigt.
Um diesen Modus zu aktivieren (und gleichzeitig den externen Sensor auszuschalten), werden CV 57 und CV 58 verwendet. Alles was Sie zum Abstimmen Ihrer Lok benötigen, ist eine Stoppuhr und ein wenig Zeit. Es zahlt sich aus, hier mit ein wenig Geduld ein optimales Ergebnis zu erzielen. Stellen Sie zudem sicher, dass die Lastregelung optimal an Ihr Modell angepasst ist und die Mini- mal- und Maximalgeschwindigkeiten so eingestellt sind, wie Sie es sich vorstellen. Erst dann sollten Sie mit der Dampfsynchronisation beginnen.
In CV 57 wird der zeitliche Abstand zwischen zwei Dampfstößen eingetragen, der bei der geringsten möglichen Geschwindigkeit (also Fahrstufe 1) auftritt. Die Einheit für CV 57 sind 32 Millise- kunden.
In CV 58 müssen Sie dem LokSound Decoder Informationen über den Raddurchmesser und das Getriebe Ihrer Lok mitteilen.
Gehen Sie vor wie folgt:
1. StellenSiedieLokaufeinlanges,geradesGleisohneSteigung,
fahren Sie mit Fahrstufe 1 und schalten Sie das Geräusch ein.
2. Mit Hilfe der Stoppuhr messen Sie die Zeit für eine Radumdre- hung einer Kuppelachse.
3. Bei einer Zwei- oder 4-Zylindermaschine müssen Sie den Wert durch 0.128 teilen (weil hier 4 Dampfstöße pro Radumdrehung erzeugt werden sollen)
4. Tragen Sie den abgerundeten Wert in CV 57 ein. Verwenden Sie am besten die Hauptgleisprogrammierung, um das Resultat sofort beobachten zu können.
5. Prüfen Sie den Lauf der Lokomotive genau. Werden zu vie- le Dampfstöße pro Radumdrehung erzeugt, erhöhen Sie den Wert von CV 57 schrittweise, andernfalls muss ein kleinerer Wert für mehr Dampfstöße sorgen.
6. Wenn Sie mit der Anzahl der Dampfstöße bei Fahrstufe 1 zu- frieden sind, erhöhen Sie die Geschwindigkeit auf Fahrstufe 4 (von 28).
7. VersuchenSiezubeobachten,obnochimmerdiekorrekteAn- zahl Dampfstöße erzeugt werden. Wenn Sie der Meinung sind, es seien zu viele Dampfstöße pro Radumdrehung, erhöhen Sie den Wert in CV 58 (Werkswert ist 43). Wenn es zu wenige Dampfstöße sind, verringern Sie den Wert von CV 58. Diese Prozedur wird den Getriebefaktor des LokSound Decoders kor- rekt eichen.
13.4.1. Minimaler Dampfstoß-Abstand
Gerade bei sehr kleinen Treibraddurchmessern kann es vorkom- men, dass die Dampfstöße bei geringen und mittleren Geschwin- digkeiten sehr gut klingen, aber bei hoher Fahrt seltsam verzerrt und abgehakt erklingen. Vielfach hat dies mit einer überhöhen, nicht mehr vorbildgetreuen Endgeschwindigkeit zu tun. Um den- noch auch bei hoher Fahrt ein akzeptables Klangbild zu erreichen, kann der minimale Abstand, den zwei Dampfstöße haben müs- sen, mit Hilfe von CV 249 eingestellt werden. Die Einheit von 1 ms lässt eine sehr exakte Abstimmung zu.
Wenn Sie mit dem Klangbild bei Vollgas nicht zufrieden sind, sollten Sie bei eingeschaltetem Geräusch die CV 249 schrittweise erhöhen, bis der Klang aufgrund der weiter auseinander liegenden Dampfstöße natürlicher klingt.
Hallo Jens,
entschuldige, dass ich mich erst jetzt melde (beruflich unterwegs)
Danke für deine Antworten, werde es ausprobieren.....!!
Melde mich
MfG
Ulrich
entschuldige, dass ich mich erst jetzt melde (beruflich unterwegs)
Danke für deine Antworten, werde es ausprobieren.....!!
Melde mich
MfG
Ulrich
Hallo Jens,
es hat sich was getan (CV´s 57,58 und 249)
werde die Sache weiterverfolgen, auch im hinblick auf Geschwindigkeitssteuerung nicht über CV5
zu machen (sound dekoder)
Am 21. und 22.05.2019, bin ich in Bremen (LokProgrammer- Seminar)
MfG
es hat sich was getan (CV´s 57,58 und 249)
werde die Sache weiterverfolgen, auch im hinblick auf Geschwindigkeitssteuerung nicht über CV5
zu machen (sound dekoder)
Am 21. und 22.05.2019, bin ich in Bremen (LokProgrammer- Seminar)
MfG
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