THEMA: Ich kann mich nicht entscheiden - Bahnhofsform

Hallo,
ich finde allein die Verkehrmöglichkeiten von Lindau und Reutin faszinierend.
Da kommen 3 große Bahngesellschaften zusammen, DB, ÖBB, SBB. Nahverkehr und Fernverkehr als auch Güterverkehr sind dort anzutreffen. Nicht weit entfernt in Vorarlberg liegt der Güterknotenpunkt Wohlfurt.
MfG IC 118/119

Hallo Udo,

danke für den Hinweis mit dem Güterknotenpunkt Wolfurt, der war mir nicht bekannt. Aber der macht einiges her und so wie ich das sehe, ist da auch gleich noch ein BW/BWW angeschlossen. Schön anzusehen!

Bei der Frage Kopfbahnhof oder nicht bin ich mir allerdings unsicher. Einerseits bietet sich da einiges an Möglichkeiten zum Lokwechsel, Bereitstellung, Abstellung, Rangieren, andererseits werden in ganz Deutschland Kopfbahnhöfe ersetzt (z.B. Altona, Stuttgart und in Zukunft wohl auch Lindau zum Großteil). Wie ist denn der Kopfbahnhofsbetrieb (Digital, DCC) in Spur N mit Epoche V/VI machbar? Geht das, dank der vielen Wendezüge oder was meint ihr dazu? Ein BW (wie in Freiburg) mit einigen Abstellgleisen wäre ja vom Aufbau her auch ein Kopfbahnhof?

Grüße
Alex

Hallo Alex,

wenn du ein Kopfbahnhof bauen möchtest, kannst du mit den erforderlichen Fahrtrichtungs- und Lokwechseln viele Fahrzeuge einsetzten. Durchfahrrende Züge gib es bei einem Kopfbahnhof logischerweise nicht. Mein Kopfbahnhof war in der Epoche IV im Grenzgebiet DB/ÖBB/SBB und sehr betriebsaufwändig. Ich habe den Bau in den 15 Jahren in dem ich die Anlage Betrieb hatte nie bereut. Die Anlage war digital, es gab nur zwei Triebwagen und einen Wendezug (Silberlingsteuerwagen). Alle anderen Züge mussten "Kopf" machen und bekamen stets eine neue Lok. Dennoch wird mein neuer Bahnhof nur ein kleiner Trennungsbahnhof mit deutlich weniger Betrieb werden.

Soll ich mal ein paar Bilder von meiner alten Anlage hoch laden?

Noch ein Hinweis: Wolfurt wird ohne ein h geschrieben.Nicht das noch Mecker aus Vorarlberg kommt

Grüße
Markus

Guten Morgen,

ja, die Bilder von deiner Anlage würde ich sehr gerne sehen! Wie hast du den Lokwechsel, bzw. insbesondere das Abkuppeln der "alten" Lok gelöst?

Das ist nämlich genau der Punkt, weshalb ich mich bisher scheue den Kopfbahnhof zu bauen.

Grüße
Alex

PS: Das H aus der Buchstabensuppe (Wolfurt) entferne ich gleich, danke für den Hinweis

Hallo Alex,

im Personenbahnhof hatte ich von Fleischmann die Entkupplungsgleise am Bahnsteigende verbaut (unter dem Bahnsteig waren die nicht erkennbar). Im Rangier- und im Güterbahnhof dann später die Entkuppler von Repa an den Stellen nachgerüstet wo viel entkuppelt wurde.In der Abstellgruppe (für die Personenwagen) wollte ich die Repa-Entkuppler auch noch nachrüsten aber dazu bin ich leider nicht mehr gekommen, da die Familenplanung dazwischen kam.

Grüße
Markus



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Hallo Alex,

es ist natürlich schwer so etwas zu bewerten oder auch alternative Vorschläge zu machen, wenn man den Platz nicht kennt. Du fährst da ja schon ganz schöne Klopper auf. Insbesondere Bruchsal finde ich aufgrund der vielen Zulaufstrecken von den Schattenbahnhöfen schwer zu händeln, da ist Freiburg schon übersichtlicher.

Wenn du bei Lindau sorgen mit dem automatischen Lokwechsel hast, wie wäre es denn, wenn Du nicht am jetzigen Zustand sondern am Zielzustand orientierst?

Da wird Reutin im Personenverkehr deutlich aufgewertet, und die Abstellanlage vom Inselbahnhof dahin verlagert. Der Inselbahnhof ist auch beim vorbild für Wendezüge ausgelegt und das wäre dann einfacher zu Programmieren. Teilweise machen die Züge sogar vorher in Reutin Kopf. Zugebenerweise hat der Güterverkehr etwas gelitten, da ja auch der Lokwechsel wegfällt und sie einfach durchfahren können. Aber ein Güterzuggleis mehr in Reutin wäre ja kein Problem einzuplanen.

Hier sieht mal Gleispläne von Reutin (gelb kommt weg, rot ist neu)
https://bauprojekte.deutschebahn.com/media/proj...fobuero-20170227.pdf
Hier auf Seite  das Verkehrskonzept:
https://bauprojekte.deutschebahn.com/media/proj...en-Lindau-201802.pdf

Einen Plan zum Inselbahnhof habe ich nicht gefunden, aber hier kann man das auf den verschiedenen Seiten zumindes erahnen was übrig bleibt:
https://bauprojekte.deutschebahn.com/media/proj...ng-lindau-201611.pdf

Viele Grüße

Dirk

Lindau mit Trajektfähre zum Auswechseln von Zügen mittels Kassetten...
Klar ist der Trajektverkehr längst Vergangenheit... Aber hei: Regel #1!!!

Kombi zwischen Kopf und Durchgang: Zürich HB, oberirdisch ein Kopfbahnhof, unterirdisch zwei Ebenen mit Durchgangsgleisen
Oder ein Abzweiger: Hauptlinie mit Durchgang, Abzweig als Kopfbahnhof

Pläne 1 und 2 haben so nichts für Güterverkehr

Hallo Alex,

als Lokalpatriot: Immenstadt. Im Städtle ist noch die alte Remise zwischen den Abzweigen Kempten/Oberstdorf vorhanden. Der Bf. ist nicht zu groß, hat auch einen Busbahnhof (ich als Busfahrer finde aber andere Busbahnhöfe besser gelöst...) und Gütergleise gab es auch mal. Die Reste sind für das geübte Auge noch erkennbar.
Heute möchte ich noch zur Kanzel am Immmenstädter Horn hoch, da kann ich Dir gern Bilder vom Original machen. Da kann ich auch gern auf die 218 vom Alex warten, damit die Bilder noch mehr hermachen. Nach Wochen des SEV ist sie endlich wieder da und nach Oberstdorf alles wieder gut...

Schau mal ca. 30 Km weiter nach Kempten, dort gibt es auch Inspiration. Die alte Strecke nach Isny ist noch erkennbar, wenn man weiß, wo sie abzweigte. Kempten hat auch ein BW.

Gruß Frank U

Hallo Alex,

mittlerweile würde ich dank der digitalen Möglichkeiten einen Kopfbahnhof bauen.
Leider ist es da bei mir schon zu spät, da die Gleise mehr oder weniger fertig sind.
Da man sich ja auf einer Seite das Bahnhofsvorfeld spart, kommt man vielleicht sogar etwas günstiger weg, oder kann die Einfahrt umso großzügiger planen. Zudem kann der Bahnhof durch ein fehlendes Vorfeld etwas länger werden...
Die Güterzüge oder nicht sendefähige Garnituren kann man ja wie schon angedeutet getarnt drumrum fahren lassen...
Spontan fällt mir noch der Vorteil ein, dass man im Kopfbahnhof nicht mal sonderlich verschiedene Haltepunkte für verschieden lange Züge anlegen müsste, da alles bis fast zum Ende des Gleises fahren kann

Viel Erfolg und

beste Grüße,

Andreas

Hallo miteinander,

nachdem ich nun die Samstagspflichen (im süddeutschen Raum "Kehrwoch") hinter mir habe, möchte ich mich für eure hilfreichen Antworten bedanken und der Reihe nach beantworten:

#5 Markus
Danke für die Erläuterung zu deinem Bahnhof und die schicken, aussagekräftigen Bilder. Ich habe bis zu 11 Reisezugwagen gezählt, das ist ja grandios. Ich werde mich mit maximal 7 Stück begnügen. Deine Bilder beruhigen mich auch etwas, was das Entkuppeln angeht, ich hatte nämlich die Befürchtung, dass das doch schwierig wird.

#6 Dirk
Nunja, es ist klar, dass ihr hier keinen All-Inclusive-Service bieten könnt - das müsst ihr natürlich auch gar nicht. Ich werde einen Kellerraum mit ziemlich genau 6,40 x 4,40 Metern zur Verfügung haben, worauf ich mich schon unglaublich freue! Allerdings habe ich versucht mich zu bremsen (was mir nur teilweise gelungen ist). Mit dem Hintergedanken, dass Zeit und Geld endlich sind, wollte ich eine Wand, maximal 2 (dann in L-Form) bebauen und hierfür auch einige Kompromisse eingehen.

Ich habe mir einige Freiheiten in der Planung genommen: Ich würde eine Mischung aus der Vergangenheit, heute und der Zukunft machen wollen. Insbesondere Reutin wäre die zukünftige Variante, Lindau Insel eher eine Art Vergangenheit, gemicht mit dem Kieler HBF (die Abstellung/BW).
Das würde ja mit deinem Vorschlag durchaus übereinstimmen.

Der Bahnhof Bruchsal als klassischer Knotenbahnhof hat tatsächlich einige Zulaufstrecken, ich hätte eine davon einfach als Zufahrt zu einem noch nicht richtig durchgeplanten BW und Abstellung zweckentfremdet, wahrscheinlich die, die nach Graben-Neudorf abzweigt. Was haltet ihr davon?

#7 AlexanderJesse
Zürich hatte ich mir auch schon angesehen, ebenso Klagenfurt. Der Bahnhof Zürich hat ja auch Ähnlichkeiten mit den Bahnhöfen Stuttgart und München (dort sind jeweils S-Bahn Linien durchgehend, aber das wäre ja ein Fall für die künstlerische Freiheit). Ich würde gerne so viel wie möglich von meinen Zügen sehen, deshalb möchte ich ja auch die Abstellung im Bahnhof, damit nicht alles wieder verschwindet.

Der Plan "Freiburg" bietet für den Güterverkehr im aktuellen Plan tatsächlich nur die Durchfahrt, wie auch in der Realität und evtl. mal einen Halt zum Vorbeilassen. Bruchsal hat allerdings ein paar Gütergleise und auch eine Verladerampe, dort ließe sich sicher auch ein Containerverlad oder etwas ähnliches unterbringen.

#8 Frank
Auch bei Immenstadt und Oberstdorf würde ich ein bisschen durch die Zeit reisen, ein bisschen Vergangenheit bei der Zahl der Gütergleise, ein bisschen heute und ein bisschen Eigensinn (z.B. zweigleisig nach Oberstdorf) Im Grunde hat Sven (Grüße nach Taschkent https://www.youtube.com/watch?v=HKkSeJ0yvKs) es ja so ähnlich gemacht und die Anlage finde ich auch sehr interessant.

#9 Andreas
Es ist schön, auch mal Vorteile eines Kopfbahnhofes zu lesen, in den meisten Ergebnissen meiner Google-Suche habe ich Nachteile gefunden - eben den Lokwechsel im Modell. Aber du hast natürlich Recht, man benötigt nur ein Weichenvorfeld, hat einen guten Grund für mehr Loks (bei der "Mitbewohnerin") und mehr Gründe zum Rangieren.

Bauen würde ich wahrscheinlich in einer Art Segment-Puzzle, zwar eine richtige Anlage, aber ohne Motorsäge und Kollateralschaden wieder demontierbar.

ich freue mich auf weitere Antworten!
Grüße
Alex

Als erstes würde ich mich für ein Gleissystem mit den entsprechenden Radien entscheiden, weil je nach dem werden selbst bei 640cm Länge der Platz sehr schnell endlich.

Suche mal in der Tube nach Spur N HH Altona

Hallo Alex,

mit Reisezugwagen waren 13 Wagen möglich. Beim ICE reichte der Bahnsteig sogar für eine 15-teilige Garnitur.
Das Entkuppeln war mit den Standardkupplungen nie ein Problem. Die neueren Entkupplungsgleise von Fleischmann waren ab Werk einsetzbar, die von Repa mussten bei der Montage einmalig in der Höhe justiert werden.

Grüße
Markus

Hallo Fredbert,

Bruchsal hatte ein Betriebswerk, welches 1958 geschlossen wurde, meines Wissens sogar mit Drehscheibe. Das BW befand sich damals rechts im Ausfahrtsbereich Gütergleise Richtung Bretten, neben der Büchenauer Brücke B35.

Gruß Tf150150

Hallo,

ja, Bruchsal hatte ein Bw:

https://eisenbahnstiftung.de/images/bildergalerie/47285.jpg

Grüße
Markus

Guten Abend allerseits,

danke für die weiteren Antworten!

#11 helko
Ja die Endlichkeit von 640 cm ist mir bewusst. Ich habe schon einiges an Piccolo Gleismaterial von Fleischmann, das ich in den Kurven schon mit dem Gleis ohne Bettung mische (übrigens Problemlos). So würde ich das auch auf meiner Anlage machen. Ich weiß, viele hier bauen nur noch mit feineren Gleisen, größeren Radien und schlanken Weichen, aber das ist ein Kompromiss, den ich zugunsten eines größeren Bahnhofs gerne eingehe.

#12 Markus
13 Reisezugwagen? Wie groß war deine Anlage? Da platz ich ja vor Neid Wow! Aber wie gesagt, ich bleibe bei sieben Wagen. ... vermutlich
Danke für die Info mit dem Entkuppeln, die Repa werd ich mir auf jeden Fall anschauen. Entkuppeln will ich ja auf jeder Anlage, egal welche es nun wird.

#13 Tf150150
Danke für den Hinweis, den Markus ja schon bestätigt hat. Die Position bietet sich für eine Drehscheibe wirklich an, "leider" habe ich eine Schiebebühne, die ich gerne verwenden würde.

Mit der Nutzung des Abzweigs nach Graben-Neudorf würde ich quasi das BW Ludwigshafen andeuten und gleichzeitig eine der Zulaufstecken "kappen". Eventuell würden da auch ein, zwei Die Schiebebühne könnte ich mir an der Stelle an der die Drehscheibe war allerdings auch gut vorstellen.

Das Bild in #14 ist ja der Hammer. Ich hatte mal einen alten Gleisplan (ich weiß die Quelle nicht mehr und finde es online auch nicht mehr, deshalb kann ich es leider nicht hochladen) von Bruchsal, da war das BW aber nicht mit drauf, vermutlich war der Plan von nach 1958. Unvorstellbar für mich, wie Bruchsal damals aussah! Die Abstellgleise links kenne ich zum Teil noch. Die AVG/KVV hat diese bis zum Bau eines Einkaufszentrums noch genutzt. Den Güter-Abzweig nach Bretten kenne ich nur noch eingleisig, das hab ich allerdings nie kapiert. Rings um die Gleisanlagen sind heute Straßen und Gebäude, die freien Flächen auf dem Bild wirken irgendwie falsch. :-D

Ihr seht, ich quäle mich immer noch ein wenig. Spaß hätte ich sicher mit allen 4 Varianten. Genug Betrieb könnte man auch machen.

Vielleicht hat ja noch jemand eine zündende Idee.
Grüße
Alex

Hi Alex,

wenn Du Dich an Epoche V/ VI orientierst, wäre betrieblich sicherlich ein Durchgangsbahnhof wesentlicher interessanter, auch wenn er unter Umständen einen größeren Platzbedarf hat.

Ich komme mit meinen Güterzügen so alle 2-3 Tage durch Bruchsal durch.
Im Dezember 2017 hatte ich einmal meine Video-Kamera mit an Bord:

https://www.youtube.com/watch?v=tnflPPIzUkw

https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show...8&sb1=durchfahrt bruchsal#x1041863

Man muss auch nicht unbedingt in der Moba "alles" darstellen müssen:

Für die Moba wäre auch "nur" die Nachbildung der Abzw. Bruchsal Ost mit dem Hp Tunnelstrasse eine recht interessante Geschichte, auch was das "betriebliche" angeht.
Mehr braucht's eigentlich auch nicht.
Die Fahrgeschwindigkeiten werden durch Lf 6/ Lf  7 auf 60 km/h für die Fahrt durch den Personenzug-Tunnel (zusätzliche Signaliserung mit Zs 2v/ Zs 2 mit dem Buchstaben "P") und durch Zs 3v/ Zs 3 für die Fahrt durch den Cargo-Tunnel mit 50 km/h (zusätzliche Signalisierung mit Zs 2v/ Zs2 mit dem Buchstaben "C") reduziert.
Und wenn man diesen Abzweig samt Friedhof-Tunnel und Haltepunkt Bruchsal-Schlachthof einigermaßen maßstäblich in 1:160 umsetzt, dann sind auch hier schnell die 6,80 Meter Anlagen-Länge zu Ende.
Weniger ist manchmal mehr.

Viele Grüße,
Andreas

[quote nr= 15 name= fredbert]Piccolo Gleismaterial[/quote]

Bei diesem verfügbaren Platz sieht sowas nur nach Straßenbahn oder "Schau"anlage der Hersteller aus. Und dann P-Züge mit 12 Wagen als Ziel.  

Wieso nicht gleich einen richtigen Neuanfang???? Habe genügend Umsteiger auf größere Radien erlebt, mit 3-5 und mehr Jahren an Zeitverlust und dem Frust, das Alte wieder abreißen zu müssen!

Das alte Gleismaterial kann doch im Hades einer Zweitverwertung zugeführt werden.

Als Alternative das zitierte HH Altona, und das ist "nur" ein Kopfbahnhof
https://www.youtube.com/watch?v=0WlhPssWylI

Hallo Alex,

anbei nun die Bilder von meionem gestrigen Spaziergang zur Kanzel. Um den Bildern eine Wertigkeit zu geben, habe ich den EC und Alex mit einfließen lassen. Naja, die 612er sind nicht unbedingt die Wertigkeit, aber verdeutlichen die engen Bögen Richtung Kempten.

Als Inspiration kann sicherlich auch Garmisch dienen. Ein Durchgangsbahnhof, von München her ist heute eine Abstellgruppe als Kopfbahnhof angelegt, der alte Güterbereich ist weitestgehend abgebaut. Das BW war zwischen der Karwendelbahn nach Mittenwald/Innsbruck und der Außerfernbahn nach Reutte/Kempten. Eine Meterspurbahn ist auch vorhanden. Betrieblich hat Garmisch schon was zu bieten. Wenn der Kopbahnhof vom BW aus zu bedienen geht, wäre es schon aine ansprechende Situation.
Da Garmisch nicht vor meiner Haustür liegt, kann ich nicht mit Bldern dienen, dafür gibt es das Internet.

Bei der Moba denke ich, weniger ist mehr, man mus nicht immer ale Betriebsverhältnisse auf engstem Raum zusammenquetschen, wie es gefühlte 90% der Mobahner machen.

Gruß Frank U

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Hallo zusammeN,

habe mich damals für einen sehr kleinen Kopf-/Durchgangsbahnhof entschieden und bin sehr zufrieden damit. 2 Kopfgleise und ein 2 Durchganggleise wovon nur eines einen Bahnsteig besitzt. Hier können dann auch mal 3x165mm Wagen mit Lok halten. Betrieblich in Ep.V VI perfekt, da ich viele Trieb-/Webdezüge fahre, die eh nicht sehr lang sind.

Kombiniert habe ich das noch mit einer Wendeschleife um von den Kopfgleisen nach etwas Fahrt wieder in die Kopfgleise einfahren zu können. Ich wende also ständig
Ich würde mich wieder dafür entscheiden.

Beispiel wäre noch Chemnitz Hbf. Betrieblich ebenfalls eine Kombination aus Beidem da von Norden 2 Hauptstrecken (Riesa, Dresden) und 4 Nebenstrecken (Leipzig, Frankenberg, Olbernhau, Zschopau), von Süden nur jeweils Eine (Zwickau, Aue) ankommen.

Gruß, Felix B.

Guten Abend allerseits,

ich freue mich, dass sich hier so viele äußern! Ich möchte mich abermals bedanken!

#16 Andreas
Da hast du natürlich DEN Knackpunkt der aktuellen Epochen getroffen - Wendezüge überall, aber Kopfbahnhöfe werden abgebaut. :-D Ja Bruchsal ist ein sehr interessantes Thema, deshalb ist es ja auch so schwierig, sich zu entscheiden. Aktueller/Moderner/Passender wäre für die moderne Zeit wahrscheinlich ein Durchgangsbahnhof, da hast du sicher recht. Da können ja auch Züge kopfmachen und enden/beginnen.

#17 helko
Ich bin da ganz bei dir, was die Radien angeht (mit Rücksicht auf zukünftige Käufe plane ich mit Minimum Fleischmann (ex Roco) Radius 3a). Aber so schlecht finde ich das Piccolo-Gleis ehrlich gesagt gar nicht. Dass das nach "Spielanlage" aussieht ist einer der bereits angedeuteten Kompromisse, damit ich möglichst das darstellen kann, was ich möchte. Danke für den Link des Plans von Altona im Modell. Da sind durchaus ein paar Dinge drin, von denen man sich inspirieren lassen kann.
Für Anlagen mit ausschließlich Kopfbahnhöfen gibt es ja online genug Pläne, das kommt aber für mich nicht in Frage, wie man an meinen Plänen oben sieht - da ist immer auch ein (kleiner) Durchgangsbahnhof dabei.

#18 Frank
Klasse Bilder hast du da gemacht. Insbesondere die Spuren vergangener Zeiten so zu sehen find ich klasse. Wunderbar finde ich ja, dass auf dem Bild mit der 218 im Gleisvorfeld die Weichen fast so wirken, wie unsere 15° Weichen - so ganz verkehrt sind sie also auch nicht, je nach Blickwinkel.
Vielen Dank! Ähnlich ging es mir da mal mit den Spuren der Vergangenheit um Vaihingen (Enz), wo man auch noch die Spuren der alten Strecke sehen kann.
Die Bedienung des Bahnhofs aus dem BW finde ich einen Sehr interessanten Bereich. Wenn ich ab und an in Stuttgart und Karlsruhe bin, oder als ich in Hamburg war, habe ich mit Freuden beobachtet, wie die Garnituren bereitgestellt werden etc. Deshalb hatte ich ja auch bei meinem "Lindau" Plan die Abstellgruppen und das BW nach vorne gezogen (wie in Altona, oder Kiel - auch sehr interessant).

#19 Felix
Danke für deine Anregungen. Chemnitz und dein Bahnhof klingen auch super. Die Kehrschleife behalt ich auf jeden Fall im Hinterkopf, egal für welchen Bahnhof ich mich entscheide.

Auf jeden Fall haben mich die Meinungen hier schon mal insgesamt weitergebracht: Kopfbahnhof funktioniert. Daran wird´s also nicht scheitern.
DIe Entscheidung für eine Variante macht das freilich nicht nicht leichter. Betrieblich bieten alle vier einiges zu tun. Und hier und da kann ich ja auch noch etwas wegstreichen, oder dazuplanen.


Ich wünsche euch noch ein schönes Restwochenende
Grüße
Alex

Guten Tag allerseits,

inzwischen sind die Monate wie im Flug vergangen, ich bin umgezogen und habe mich soweit eingelebt. Im Keller habe ich die Chance genutzt und einen 400 x 160 cm großen "Tisch" gebaut, auf dem ich gerade herumprobiere. Tischlerplatte auf Holzböcken, nichts besonderes; einfach damit ich ein paar Möglichkeiten habe.

Im Moment habe ich so etwas wie Immenstadt - Oberstdorf gebaut (Durchgangsbahnhof und kleiner Kopfbahnhof, Kehrschleife und kleiner Schattenbahnhof, erstmal alles manuell - so wie der Sven auf Youtube (Link in Beitrag #10) Anhand dieser "Anlage" schaue ich jetzt, was mir Spaß macht (Ich glaube das im Kreis Fahren ist es weniger, ich schiebe grade die Güterwagen im Bahnhof hin und her und rangiere die Zuggarnituren in die kleine Abstellung im Kopfbahnhof. Das reine Durchfahren von "Immenstadt" wird mir auf Dauer wohl zu langweilig werden).

Irgendwann bin ich auch mal auf diesen Entwurf gestoßen https://stummiforum.de/viewtopic.php?t=112499 der mir in etwas veränderter Form auch gefallen würde. Eventuell mit kleinem Durchgangs-Güterbahnhof in der unteren Ebene. Im Grunde ist das der "Lindau"-Entwurf. Oder eben dieses monumentale Werk: https://www.stummiforum.de/viewtopic.php?t=45921 Das wäre mir in der Form sogar zu groß :-D

Was ich aber schon gemerkt habe: Ich werde, wenn ich die Anlage fest aufbaue, definitiv eine andere Form des Unterbaus nutzen - Mit Rollen und nicht 160 cm "tief", eher 80-95 cm. Und ich werde überlegen, wie ich längere Strecken von A nach B realisieren kann, damit die Züge auch ein Stück weit fahren müssen, bevor sie ankommen.

Grüße
Alex

Moin Alex,

überprüfe mal deine Links.  An zwei Rechner mit je drei Browsern probiert, nix zu sehen.
Gruß Kai

Moin,

bei mir funzen die Links! Die Ladezeit ist aber etwas lang.

Grüße.   Olaf

Güterzug und Kopfbahnhof... Gibts bei uns in Luzern.

Der Güterzug fährt soweit in die Perronhalle ein, dass er das Vorfeld nicht mehr behindert. Dann wird normal Kopf gemacht... und dann fährt der Zug in die andere Richtung weiter...

Gruss Alexander

Hallo Alex,

bei mir funktionieren die Links nicht - es kommt:

Fehler 404 - Nicht gefunden
Der Webserver (auf dem die Website läuft) denkt, dass der vom Client (z.B. Dein Webbrowser) gesendete HTTP-Datenstrom korrekt war, aber einfach den Zugriff auf die durch die URL spezifizierte Ressource nicht liefern kann. Dies ist gleichbedeutend mit der Reaktion 'Zurück an den Absender - Adresse unbekannt' bei konventionellen Postdiensten.

Das ist bei mir aber bei allen Links in das Stummiforum so, keine Ahnung was ich da falsch mache.

Grüße
Markus

Markus,

das mag daran liegen, dass die Links zu Stummis mit eingeloggten Nik kopiert wurden.
Wenn Du dort nicht User bist, wie ich, dann kannst Du die Beiträge nicht sehen.......vermute ich mal so

VG
Heidi

Moin,

also bei mir - ich bin im Stummi nicht registriert - funktionieren die Links aus #21 einwandfrei, mit und ohne www davor!
Und auch die Bilder dort bekomme ich als nicht-Registrierter zu sehen.

Gruß und schöne Feiertage!
Roger

geht bei mir auch nicht
aber mit einem Trick geht es:

im Stummi irgend ein Thema öffnen und dann in der Titelzeile die Ziffern rechts mit denen von hier "tauschen"

Helko

Hallo,

mit zwei verschiedenen Rechnern und meinem Smartphone funktionieren die Links bei mir nicht (das sind drei verschiedene Hardwaresysteme, drei verschiedene Betriebssysteme, drei verschiedene Browser).

Die beiden Links aus Beitrag 21 im Stummi-Forum kann ich nur ansehen wenn ich die Methode von Helko anwende. Der erste Link müsste die Anlage vom Enkel des langjährigen Forumsmitglied "brawafan" Horst K. sein. Der war hier im Forum aber schon längere Zeit nicht mehr aktiv. Die Anlage hat was und ist auch von der Größe her überschaubar. Die zweite Anlage wäre mir persönlich auch in Spur N zu groß...

Grüße
Markus

Frohe Weihnachten liebe Freunde!

Ich konnte beide Links in #21 problemlos öffnen und alles sehen. Ich war noch niemals im Stummiforum, irgendwelche Cookies oder Anmeldung können also nicht übertragen werden. Mein System: Win7 und Firefox.

Lasst euch reich beschenken und baut die neuen Errungenschaften bis Silvester ein, damit wir im hoffentlich guten neuen Jahr wieder was zum Spielen haben!

Mit besten Wünschen grüßt
Wolfgang