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FKS-Modellbau Gerd Gehrmann

THEMA: "ICE des Ostens" zurück auf der Schiene?

THEMA: "ICE des Ostens" zurück auf der Schiene?
Startbeitrag
Boa-FaN - 28.04.19 18:16
schaut mal: https://www.mdr.de/meine-heimat/video-293968_z...ofGCBpicjrJGMH_wb_oc


Ein sehr ambitioniertes Projekt


sonnigen Gruß, Jörch

Steht der nicht beim DB-Museum herum und ist nicht mehr betriebsbereit (fehlende HU)?

Gruß
Peter


der es auch schön fände, wenn er und sein westdeutsches  Gegenstück wieder im Betrieb zu bewundern wären ...
Hallo Peter,

genau das ist Thema des Films. Ein Klick auf die Verlinkung lohnt sich. Danke Jörch.

Gruß

Sven
Jetzt issa schon ein ICE… *lol*

Hallo zusammen,

das Problem bei allen Projekten, egal ob Historie aus Ost oder West, ist die Finanzierung. Und oft ist die erste Berechnung ziemlich blauäugig. Man rechnet damit, das kaum was gemacht werden muss. Und dann taucht plötzlich Asbest auf oder es gibt keine Ersatzteile mehr für den Motor. Oder, oder, oder... Auf jeden Fall geht plötzlich der Preis für eine Aufarbeitung in schwindelnde Höhen. Und dann steht man da mit einem angefangenen Projekt und das Geld ist zu Ende. Neues ist auch nicht in Sicht und schon war es das. Ein Beispiel dafür ist der 403 (Donald Duck) um den es auch seit zwei Jahren ziemlich ruhig geworden ist obwohl da nicht nur Privatleute hinter standen..

Zu wünschen wäre ein erfolgreicher Abschluss, aber dann geht es weiter mit den "Problemen". Der Unterhalt eines solchen Fahrzeuges kostet Geld und auch das muss erst einmal hereinkommen. Für Sonderfahrten, die laut allgemeiner Meinung das meiste Geld einbringen, muss qualifiziertes Personal da sein. Die Strecken kosten Geld, Abstellung und Verbrauch wollen bezahlt werden und am Ende ist mancher Veranstalter froh gewesen das er kein Geld reinstecken musste in eine Fahrt.

Ach ja, es gibt ja auch noch die lästigen Untersuchungstermine, die meist zeitabhängig sind. Kosten auch immer wieder Geld, egal ob das Fahrzeug bewegt wurde oder nicht...

Ich lasse mich aber gerne positiv überraschen!

Gruß  FraNk
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

der es auch schön fände, wenn er und sein westdeutsches  Gegenstück wieder im Betrieb zu bewundern wären



mir geht es ähnlich ... aber leider gibt es meines Wissens von dem Westdeutschen BR601/602 nur noch  die 3 Teilstücke, die in Nürnberg ausgestellt sind.

Frank
der gerne eine Fahrt in beiden Exemplaren erlebt hätte/erleben würde.
Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name: Frank

  meines Wissens von dem Westdeutschen BR601/602 nur noch  die 3 Teilstücke, die in Nürnberg ausgestellt sind.  


Hallo !

Dann google mal nach Augsburg und Horb,da befinden sich weiter Teile.
Der blau-weiße BST-Zug steht wohl zum verkauf.
Nachdem das DB-Museum mit der Aufarbeitung Ihres Zuges schon wegen Geldmangel scheiterte,
wird es der Ostvariante des  VT wohl nicht besser ergehen.
...aber die Hoffnung stirbt zuletzt.  

Gruß : Werner S.

Die von wernerS zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login

Hallo!

Danke für den Video-Link!

Mit einem fahrbereiten SVT würde ein Traum für mich wahr werden. Die Aufgabe ist gewaltig. Aber es ist schon mal sehr prositiv, dass er nicht mehr im Freien steht.

Das letzte mal konnte ich einen SVT vor vier Jahren im Eisenbahnmuseum Chemitz bewundern. Das erste mal übrigens im zarten Alter von 5 Jahren, damals auf der Franz Josefs Bahn als Vindobona. Ein überaus prägendes Erlebnis, das ich bis heute nicht vergessen habe. Da hatte mich der berüchtigte "Virus ferrobus" zum ersten mal so richtig erwischt, ein UFO hätte mich wohl nicht mehr begeistern können.

vg
Gerhard
Moin,
bin mal gespannt, ob das Projekt finanziell durchzuziehen ist.

Ein anderer SVT (Bauart Köln?) gammelt weiterhin in Cottbus vor sich hin, soll Geld alle sein.
VG
Horst
Hallo Werner,

der Verkauf des blauen Zug ist erst vor ein paar Tagen überraschend gescheitert:

https://www.augsburger-allgemeine.de/augsburg/D...tert-id54136846.html

Der westdeutsche VT11.5 lief als 601 nach dem Ende des TEE-Verkehrs noch ein paar Jahre als InterCity. Als ICE würde ich aber weder den den Ost- noch die Westdieseltriebzug bezeichnen. Eher als Nachfolger des Fliegenden Hamburgers.

Grüße
Markus
Hi Folks,

beide im Film gezeigten Züge gibt es in unserer Spur von KATO mit folgenden Betriebsnummern
- 175 511-5
- 18.16.05

Gruß aus Nordertown

PS: hier noch ein alter Link dazu https://www.elriwa.de/neuigkeiten/br-175/vt-18-von-kato-wiederauflage-2018
Mit Verlaub, Hans, die sind H0.

N dürfte es wegen Vorhandenseins aller 6 Ergänzungswagen in Ep. IV (und vielen Varianten der VT durch alle Epochen) schwer werden mit einer Neuauflage.
VG
Horst
... der Link mag das H0-Modell betreffen, da habe ich nicht drauf geachtet. Ist ja auch, wie ich schrieb, ein alter Link.
Tatsächlich habe ich aber beide genannten Triebzüge  mit den geposteten Baureihennummern in meinem N-Bestand. Nachträglich beleuchtet und mit Sound ausgerüstet. Achja, Ergänzungswagen sind natürlich auch dabei.

Gruß aus Nordertown
175 511-5
Hab ich auch komplett
Und voll digitalisiert und beleuchtet
Das laufverhalten  typisch kato
Erste Sahne
Einer meiner schönste Züge, wie im Vorbild ein gelungenes Design

Hoffentlich wird das was mit dem Original
Lg Kalle
Hallo,

na ja, TEE des Ostens würde es wohl besser treffen, sowohl zeitlich und auch, weil die Triebzüge ihre Abstammung vom Kruckenberg-Tw nicht verleugnen können. Aber TEE kennt halt kaum noch einer ...
Ich hatte es zumindes geschafft, 1974 von Prag nach Dresden mit dem Zug zu fahren, war am Ende der Ferienzeit ziemlich voll und so nicht wirklich ein Genuss.
Solche Grossprojekte finanziell zu sichern, ist eine Herkulesaufgabe. Von dem aus den USA/Canada zurückgeholten SBB/NS Triebzug hört man ja auch nichts mehr. Oder hab' ich da was verpasst?
Ergibt sich die Frage, ob es sinnvoll ist, immer neue Projekte zu starten oder lieber die Kräfte zu bündeln. Aber wie?

Struwelpeter
Hallo Struwelpeter,

die SBB/NS Züge waren ja sowieso nur noch die "Beiwagen". Die Motorwagen gibt es schon lange nicht mehr. Und die zurückgeholten Beiwagen gammeln im Großraum Amsterdam vor sich hin.

Ein weiteres Beispiel für Fehlplanung sind die 4020 der ÖBB, die ein EVU hier umbauen wollte. Dabei ist man weit am Ziel vorbei geschossen. Die Motorwagen wollte man nicht und den Rest hat man versucht anderes aufzubauen. Nur war das EBA von einigen Sachen nicht so begeistert. Jedenfalls sind auch diese Pläne lautlos begraben worden.

Gruß FraNk

PS: natürlich wäre es sinnvoller die Kräfte ( und vor allem die Geldmittel ) zu bündeln. Aber wer will entscheiden welches Projekt sinnvoll wäre? Ich denke ein VT 601 Fan will nichts mit einem anderen Projekt zu tun haben und somit bleibt sein Portemonnaie zu.
@ 16

Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Ein weiteres Beispiel für Fehlplanung sind die 4020 der ÖBB, die ein EVU hier umbauen wollte. Dabei ist man weit am Ziel vorbei geschossen. Die Motorwagen wollte man nicht und den Rest hat man versucht anderes aufzubauen. Nur war das EBA von einigen Sachen nicht so begeistert. Jedenfalls sind auch diese Pläne lautlos begraben worden.


Diese Umbaupläne betrafen die ÖBB Elektrotriebwagen der Reihe 4010, die 4020er sind Nahverkehrs-/S-Bahntriebwagen jüngeren Baujahrs, welche z. Z. noch im Einsatz sind bzw. aktuell sukzessive ausgemustert werden.

Beste Grüße, Phil


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