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THEMA: C*Weichenantrieb Weichenstraße
THEMA: C*Weichenantrieb Weichenstraße
H-W - 06.02.05 16:50
Hallo Betriebsbahner,
heute wollte ich Weichenstraßen mit meinen vorhandenen Conrad Weichenantrieben in Betrieb nehmen. Leider gab es eine große Enttäuschung. Einzeln schalten die Antriebe einwandfrei ihre jeweilige Weiche. Jetzt wollte ich drei Weichen als Weichenstraße zusammen schalten. Jede Weiche erhält einen Microwechselschalter zum Einstellen der Weichenstellung und ein Taster soll dann die ganze Weichenstraße auf Tastendruck auslösen. Dies wollte einfach nicht funktionieren. Die Antriebe zucken nur ganz kurz und brummen anschließend vor sich hin. Da war nichts mit Weichenzungenbewegung. Angeschlossen sind die Antriebe an 15 Volt Wechselspannung mit 2 Amp. Absicherung. Die Leistung und Spannung sollte eigentlich reichen.
Jetzt meine Frage in die Runde.
Hat hier schon einmal ein Modellbahner mit diesen Antrieben gleichzeitig mehrer Weichenantriebe geschaltet? Hat das funktioniert? Wenn ja, wurde irgend etwas an den Antrieben etc. geändert? Wenn solch eine Weichenstraßenschaltung nicht mit den Conradantrieben möglich ist, kommt bei mir die nächste Frage auf, geht dies mit den Originalen von Hoffmann?
Mit meinen vorher eingebauten Antrieben von Minitrix oder den Rocounterflurantrieben lassen sich 3 oder 4 Weichen gleichzeitig schalten. Was ist da bei den Conrad bzw. unter Umständen auch den Hoffmann Antrieben faul? Warte gespannt auf die Antworten und wenn möglich Lösungsansätzen. Danke schon mal.
H-W
heute wollte ich Weichenstraßen mit meinen vorhandenen Conrad Weichenantrieben in Betrieb nehmen. Leider gab es eine große Enttäuschung. Einzeln schalten die Antriebe einwandfrei ihre jeweilige Weiche. Jetzt wollte ich drei Weichen als Weichenstraße zusammen schalten. Jede Weiche erhält einen Microwechselschalter zum Einstellen der Weichenstellung und ein Taster soll dann die ganze Weichenstraße auf Tastendruck auslösen. Dies wollte einfach nicht funktionieren. Die Antriebe zucken nur ganz kurz und brummen anschließend vor sich hin. Da war nichts mit Weichenzungenbewegung. Angeschlossen sind die Antriebe an 15 Volt Wechselspannung mit 2 Amp. Absicherung. Die Leistung und Spannung sollte eigentlich reichen.
Jetzt meine Frage in die Runde.
Hat hier schon einmal ein Modellbahner mit diesen Antrieben gleichzeitig mehrer Weichenantriebe geschaltet? Hat das funktioniert? Wenn ja, wurde irgend etwas an den Antrieben etc. geändert? Wenn solch eine Weichenstraßenschaltung nicht mit den Conradantrieben möglich ist, kommt bei mir die nächste Frage auf, geht dies mit den Originalen von Hoffmann?
Mit meinen vorher eingebauten Antrieben von Minitrix oder den Rocounterflurantrieben lassen sich 3 oder 4 Weichen gleichzeitig schalten. Was ist da bei den Conrad bzw. unter Umständen auch den Hoffmann Antrieben faul? Warte gespannt auf die Antworten und wenn möglich Lösungsansätzen. Danke schon mal.
H-W
Kannst Du einmal kurz skizzieren, wie du die Antriebe zusammengeschaltet hast? Nach meinen Erfahrungen hatte ich bis jetzt kein Problem damit.
Enrico
Enrico
Hallo Enrico,
ich habe den roten Anschluß aller Antriebe zusammen in eine Lüsterklemme mit dem einen Pol der Spannungsquelle verbunden. Der andere Pol führt über den Auslösetaster zu den Microschaltern und von dort je nach Schalterstellung an die zwei anderen Klemmen. Dort sind dann die Weichenantriebanschlüsse mit den Dioden dran angeklemmt. Wenn ich jetzt die Microschalter entsprechend der gewünschten Trasse umlege, ist die Weichenstraße vorgewählt. Nun möchte ich mit dem Taster die Umschaltung der Antriebe auslösen. Nur klappt dies nicht so, wie gewünscht.
Hast Du da eine Lösung parat, die Du mir geben kannst? Ich stehe in der Liste.
H-W
ich habe den roten Anschluß aller Antriebe zusammen in eine Lüsterklemme mit dem einen Pol der Spannungsquelle verbunden. Der andere Pol führt über den Auslösetaster zu den Microschaltern und von dort je nach Schalterstellung an die zwei anderen Klemmen. Dort sind dann die Weichenantriebanschlüsse mit den Dioden dran angeklemmt. Wenn ich jetzt die Microschalter entsprechend der gewünschten Trasse umlege, ist die Weichenstraße vorgewählt. Nun möchte ich mit dem Taster die Umschaltung der Antriebe auslösen. Nur klappt dies nicht so, wie gewünscht.
Hast Du da eine Lösung parat, die Du mir geben kannst? Ich stehe in der Liste.
H-W
Günter König - 06.02.05 17:08
Hallo H-W,
scheint so, als ob die Spannung zusammenbricht. Kannst du mal direkt die Spannung an den Antrieben messen?
Welche Leistung bringt denn der Trafo?
Grüße,
Günter
scheint so, als ob die Spannung zusammenbricht. Kannst du mal direkt die Spannung an den Antrieben messen?
Welche Leistung bringt denn der Trafo?
Grüße,
Günter
Jokkel [Gast] - 06.02.05 17:09
Hallo,
ich hatte ein ähnliches Problem als ich zwei Weichen parallel mit C*-Antrieben schalten wollte. Es funktioniert nur wenn beide Antriebe jeweils in die selbe Richtung schalten. Soll einer nach rechts und der andere nach links schalten summts , vermutlich kommt dann durch die entsprechenden Dioden Wechselstrom zu den Motoren. Ich habe das Problem gelöst, indem ich einen Antrieb andersherum eingebaut habe, seitdem keine Probleme.
Sollte es noch andere Lösungen geben, evtl. die Dioden abändern, oder weitere "Elektronik" vorschalten , wäre ich hieran auch sehr interessiert !
Grüße, Jörg
(Mit dem H* Antrieb müsste es meines Wissens die gleichen Probleme geben,da ja vermutlich auch Dioden den Stromfluss zum Motor regeln, habe sie aber noch nicht in entsprechenden Situationen verbaut.)
ich hatte ein ähnliches Problem als ich zwei Weichen parallel mit C*-Antrieben schalten wollte. Es funktioniert nur wenn beide Antriebe jeweils in die selbe Richtung schalten. Soll einer nach rechts und der andere nach links schalten summts , vermutlich kommt dann durch die entsprechenden Dioden Wechselstrom zu den Motoren. Ich habe das Problem gelöst, indem ich einen Antrieb andersherum eingebaut habe, seitdem keine Probleme.
Sollte es noch andere Lösungen geben, evtl. die Dioden abändern, oder weitere "Elektronik" vorschalten , wäre ich hieran auch sehr interessiert !
Grüße, Jörg
(Mit dem H* Antrieb müsste es meines Wissens die gleichen Probleme geben,da ja vermutlich auch Dioden den Stromfluss zum Motor regeln, habe sie aber noch nicht in entsprechenden Situationen verbaut.)
Günter,
der Trafo hat 36 VA mit einer Wechselspannungsausgangsspannung an den Antrieben von 15 Volt. Ich denke daran kann es nicht liegen. Das von Jörg erläuterte Verhalten, dürfte zutreffend sein. Ich werde dann mal die Antriebe so einbauen, daß sie immer in die gleiche Richtung schalten.
H-W
der Trafo hat 36 VA mit einer Wechselspannungsausgangsspannung an den Antrieben von 15 Volt. Ich denke daran kann es nicht liegen. Das von Jörg erläuterte Verhalten, dürfte zutreffend sein. Ich werde dann mal die Antriebe so einbauen, daß sie immer in die gleiche Richtung schalten.
H-W
Hallo,
ich habe gerade einen Antrieb gedreht und jetzt klappt es einwandfrei. Danke Euch allen.
H-W
ich habe gerade einen Antrieb gedreht und jetzt klappt es einwandfrei. Danke Euch allen.
H-W
Günter König - 06.02.05 18:50
Klasse H-W,
hab ich auch wieder was dazugelernt. Ich habe auch 4 von den Conrad Antrieben verbaut, da ist des Symptom noch nicht aufgetreten.
Dann liegt wohl alles richtig.
Danke auch dir, Jörg!!
Gruß,
Günter
hab ich auch wieder was dazugelernt. Ich habe auch 4 von den Conrad Antrieben verbaut, da ist des Symptom noch nicht aufgetreten.
Dann liegt wohl alles richtig.
Danke auch dir, Jörg!!
Gruß,
Günter
Soeben habe ich noch einen Hoffmann mit einem Roco zusammen geschaltet. Hier müssen den Spulenanschlüsse des Rocoantriebes Dioden vorgeschaltet werden. Bei dem gemeinsamen Spulenanschluß keine Diode.
Wenn man zwei hoffmänner zusammenschaltet und diese schalten und die liegen verkehrt, schalten die Antriebe. Allerdings schaltet der verkehrt liegende Antrieb zweimal, er fällt dann immer in die falsche Lage. Beide Antriebe schalten dann dank Endabschaltung ab. Ein verschmoren der Antriebe dürfte dadurch sicher verhindert werden. Antrieb herumdrehen und alles ist ok. Der Hoffmannantrieb fällt bei nicht synchroner lage nicht in die Situation, daß eine Spule an AC liegt und alle Antriebe fangen an im 50 Hertzrytmus zu brummen (schwingen) um vermutlich nach gewisser Zeit sich zu verabschieden.
Fazit: Die Hoffmannantriebe dürften doch ihren Mehrpreis wert sein.
Wer hat noch solche, oder andere Erfahrungen gemacht?
H-W
Wenn man zwei hoffmänner zusammenschaltet und diese schalten und die liegen verkehrt, schalten die Antriebe. Allerdings schaltet der verkehrt liegende Antrieb zweimal, er fällt dann immer in die falsche Lage. Beide Antriebe schalten dann dank Endabschaltung ab. Ein verschmoren der Antriebe dürfte dadurch sicher verhindert werden. Antrieb herumdrehen und alles ist ok. Der Hoffmannantrieb fällt bei nicht synchroner lage nicht in die Situation, daß eine Spule an AC liegt und alle Antriebe fangen an im 50 Hertzrytmus zu brummen (schwingen) um vermutlich nach gewisser Zeit sich zu verabschieden.
Fazit: Die Hoffmannantriebe dürften doch ihren Mehrpreis wert sein.
Wer hat noch solche, oder andere Erfahrungen gemacht?
H-W
Karl - Michael [Gast] - 06.02.05 20:36
Ich glaube das der Effekt durch die Endabschaltung und dann über die Dioden kommt, ich habe die Conrad Antreibe auch nur zusammen zum laufen bekommen wen die Schaltrichtung gleich ist. Sonst keine Lösung gefunden. In Verbindung mit Roco Keuzungsweiche mit original Antrieb und 2 Weichen mit Conrad Antrieben zusammen über Taster mit Wechselspannung geschaltet keine Probleme.
Gruß von Karl - Michael
Gruß von Karl - Michael
Bei dem Roco Unterflurantrieb älterer Bauart mußte ich die Dioden den Spulen vorschalten. Ich hatte erst befürchtet, durch diesen kurzen, in der Spannung um den Faktor 1,41 reduzierten Gleichstromschaltimpuls würden die Antriebe evtl. nicht mehr schalten. Die AC-Spannung beträgt 15 Volt.
Demnächst muß ich noch neue Roco Unterflurantriebe in kombination mit Hoffmann und einem Conrad anschließen. Mal sehen, ob es bei dieser Dreierkombination neue Probleme gibt.
H-W
Demnächst muß ich noch neue Roco Unterflurantriebe in kombination mit Hoffmann und einem Conrad anschließen. Mal sehen, ob es bei dieser Dreierkombination neue Probleme gibt.
H-W
Jokkel [Gast] - 06.02.05 21:01
Freue mich, daß die Sache bei Dir jetzt funzt , mich hat es damals ´nen ganzen Nachmittag gekostet (eigene Verdrahtung prüfen, immer wieder auf/abbauen, ändern). Mich wundert nur, daß hier im Forum bisher noch niemand laut über die Probleme gejammert hat. C*/H*-Antriebsthreads gab es ja genug.
Eigentlich gehört da auch ein Hinweis in die Anleitung des Herstellers !
Das Problem muß in den Dioden liegen , die sorgen beim Wechselstromanschluß ja dafür das Gleichstrom (Halbwelle) in der entsprechenden Polarität beim Motor ankommt.
Umdrehen des Antriebs verschafft zwar bei kleineren Bahnhöfen/Fahrstraßen Abhilfe, ich kann mir jedoch vorstellen , daß man hiermit bei bei einer größeren Zahl an Fahratraßen und Antriebsstellungskombinationen schnell an Grenzen stößt.
Mich würde interessieren , wie das die "Profis" hier lösen würden bzw. gelöst haben. (Evtl. Antriebe "elektrisch voneinander trennen" und über Relais ansteuern?)
Grüße, Jörg
Eigentlich gehört da auch ein Hinweis in die Anleitung des Herstellers !
Das Problem muß in den Dioden liegen , die sorgen beim Wechselstromanschluß ja dafür das Gleichstrom (Halbwelle) in der entsprechenden Polarität beim Motor ankommt.
Umdrehen des Antriebs verschafft zwar bei kleineren Bahnhöfen/Fahrstraßen Abhilfe, ich kann mir jedoch vorstellen , daß man hiermit bei bei einer größeren Zahl an Fahratraßen und Antriebsstellungskombinationen schnell an Grenzen stößt.
Mich würde interessieren , wie das die "Profis" hier lösen würden bzw. gelöst haben. (Evtl. Antriebe "elektrisch voneinander trennen" und über Relais ansteuern?)
Grüße, Jörg
Ich werde nun beim weiteren Endausbau, also Weichenantriebe anschließen usw. noch weitere Kombinationen von Antrieben haben. Es gibt auch stellen, wo ich dann keinen Antrieb umdrehen kann. Sollte es da zu Problemen kommen, werde ich, wenn alles nichts hilft, an diesen Stellen die Weiche, die nicht umdrehbar ist eben alleine schalten. Dies gefällt mir dann allerdings nicht, muß aber wohl so sein. Ich habe heute einmal Conrad angeschrieben und das Problem geschildert. Mal sehen, ob die mir helfen können, wollen. Eigentlich gehören solche Hinweise, Tips und Anschlußschemata zur Produktbeschreibung. Auch bei Hoffman fehlt ein Hinweis, wie bei gleichzeitigem Schalten mehrere Antrieb zu verfahren ist. So einen Hinweis muß man eigentlich verlangen können. Vielleicht liest ja einer der Hersteller, Vertreiber der Antriebe hier mit und bringt diesen Thread mal dort zur Sprache. Bei den reinen Magnetspulenantrieben, wie bei Mtrx, GFN, Roco, usw. ist dies Problem nicht relevant. Nur bei Motorantrieben von Hoffmann und Conrad. Ein Ansteuern mit Gleichspannung funktioniert auch nicht. Dies habe ich vor einiger Zeit bei Hoffmann und Conrad mal abgefragt. Beide haben mir mitgeteilt, daß ihre Antriebe lediglich mict Wechselspannung und der Diodenschaltung zu betreiben sind. Ich glaube aber, bei den Beschreibungen steht irgendetwas von AC als Betreiberspannung.
H-W
H-W
Günter König - 06.02.05 21:24
Jörg, H-W,
könntet ihr mal eure ursprüngliche, fehlerhafte Schalting zeichnerisch hier mal reinstellen?
Weil, ich hatte keine Probleme mit obskurem Schaltverhaltem....
sodenn,
Günter
könntet ihr mal eure ursprüngliche, fehlerhafte Schalting zeichnerisch hier mal reinstellen?
Weil, ich hatte keine Probleme mit obskurem Schaltverhaltem....
sodenn,
Günter
Günter,
da gibt es nicht viel aufzuzeichnen. Die Antriebe wurden so wie in der Beschreibung als Einzelweichenantrieb angeschlossen. Nun kam ganz einfach der nächste Antrieb parallel dazu. Die Weichen dienen einem Gleiswechsel, also beide entweder Bogenfahrt, oder Geradeaus . Wenn jetzt beide Antriebe die gleiche Einbaulage hatten, schaltete bei Einzelbetrieb die eine Weichen auf Bogen und die andere Geradeaus. Bei Parallelbetrieb zuckten die Antriebe nur und brummten dann im 50 Hertzrytmus. Bei Vertauschen der Anschlüsse einer Weiche hätte ja die richtige Weichenstellung beim Umschalten herauskommen müssen. Bei Einzelbetrieb ging es, bei Parallebetrieb nicht. Dann habe ich ´die Schaltung wieder so zusammengestellt, daß beide Antriebe in die gleiche Richtung schalteten und habe lediglich eine Weiche um um 180 Grad gedreht und eingebaut. Jetzt schalteten die Antriebe ordentlich und durch das Drehen eines Antriebes war auch die gewünschte Weichenstellung vorhanden. Vor beschriebenes passierte mit den Conrad Antrieben.
Bei den Hoffmann kam es nicht zum 50 Hertz Schwingen des Antriebes, sondern der eine Antrieb machte eine Doppelschaltung un stellte sich in der endabgeschalteten Stellung wieder ab. Der andere Antrieb arbeitete einwandfrei. Nach vollzogenem Drehen des einen Antriebes, wie zuvor beim Conrad funktionierte alles wie gewünscht.
Bei der Mischung mit dem alten Roco Unterflurantrieb schwang dieser bei Betrieb ohne separate vorgeschaltete Dioden im 50 Hertzrytmus, ohne die Endabschaltung zu erlangen. Mit den Dioden klappte es Problemlos.
H-W
da gibt es nicht viel aufzuzeichnen. Die Antriebe wurden so wie in der Beschreibung als Einzelweichenantrieb angeschlossen. Nun kam ganz einfach der nächste Antrieb parallel dazu. Die Weichen dienen einem Gleiswechsel, also beide entweder Bogenfahrt, oder Geradeaus . Wenn jetzt beide Antriebe die gleiche Einbaulage hatten, schaltete bei Einzelbetrieb die eine Weichen auf Bogen und die andere Geradeaus. Bei Parallelbetrieb zuckten die Antriebe nur und brummten dann im 50 Hertzrytmus. Bei Vertauschen der Anschlüsse einer Weiche hätte ja die richtige Weichenstellung beim Umschalten herauskommen müssen. Bei Einzelbetrieb ging es, bei Parallebetrieb nicht. Dann habe ich ´die Schaltung wieder so zusammengestellt, daß beide Antriebe in die gleiche Richtung schalteten und habe lediglich eine Weiche um um 180 Grad gedreht und eingebaut. Jetzt schalteten die Antriebe ordentlich und durch das Drehen eines Antriebes war auch die gewünschte Weichenstellung vorhanden. Vor beschriebenes passierte mit den Conrad Antrieben.
Bei den Hoffmann kam es nicht zum 50 Hertz Schwingen des Antriebes, sondern der eine Antrieb machte eine Doppelschaltung un stellte sich in der endabgeschalteten Stellung wieder ab. Der andere Antrieb arbeitete einwandfrei. Nach vollzogenem Drehen des einen Antriebes, wie zuvor beim Conrad funktionierte alles wie gewünscht.
Bei der Mischung mit dem alten Roco Unterflurantrieb schwang dieser bei Betrieb ohne separate vorgeschaltete Dioden im 50 Hertzrytmus, ohne die Endabschaltung zu erlangen. Mit den Dioden klappte es Problemlos.
H-W
Jokkel [Gast] - 06.02.05 21:55
@Günter
Zeichnung krieg ich nicht hin.
Schaltung ist aber eigentlich ganz einfach: Zwei Antriebe parallel an einen Schalter, so daß einer auf Abzweig geschaltet wird wenn der andere auf Geradaus geschaltet wird.
Scheint übrigens ein generelles problem von Motorantrieben zu sein, Tillig verbietet z.B. in der Anleitung ausdrücklich diese Überkreuzschaltung und empfiehlt den zweiten Antrieb dann über den eingebauten Umschalter des ersten Antriebes zu Schalten ! ( Flugurex meine ich ebenso, habe aber die Anleitung nicht zur Hand)
Grüße, Jörg
Zeichnung krieg ich nicht hin.
Schaltung ist aber eigentlich ganz einfach: Zwei Antriebe parallel an einen Schalter, so daß einer auf Abzweig geschaltet wird wenn der andere auf Geradaus geschaltet wird.
Scheint übrigens ein generelles problem von Motorantrieben zu sein, Tillig verbietet z.B. in der Anleitung ausdrücklich diese Überkreuzschaltung und empfiehlt den zweiten Antrieb dann über den eingebauten Umschalter des ersten Antriebes zu Schalten ! ( Flugurex meine ich ebenso, habe aber die Anleitung nicht zur Hand)
Grüße, Jörg
Jokkel [Gast] - 06.02.05 22:43
http://img216.exs.cx/img216/242/schaltung14fu.jpg
Hoffentlich klappts
Hoffentlich klappts
Jokkel [Gast] - 06.02.05 22:45
sorry für das Gekritzel , ich hoffe das Wesentliche ist zu erkennen. Das ist der Anschluss wenn es summt.
Karl - Michael [Gast] - 06.02.05 23:35
Nur so zusammenschalten das die Diode die gleiche Polarität haben, dann gehts.
Gruß von Karl - Michael
Gruß von Karl - Michael
Brummel [Gast] - 07.02.05 00:54
Einfachste Lösung des ganzen Brimbamboriums : Schaltet mit Gleich-statt Wechselspannung ! Ohne Dioden..denn die machen aus der Wechselspannung nichts anderes als eine + bzw - Halbwelle , was einer ungeglätteten Gleichspannung entspricht , aber nur mit halber Spannung (7.5 V am Antrieb statt 15 V an der Trafoklemme, da wirds dann natürlich knapp wenn mehrere geschaltet werden sollen-Spannungsabfall) . Also lieber gleich mit vollen 15V Gleichspannung. Zudem lassen sich gleichspannungsgesteuerte Motorantriebe wie der von Conrad unter zu Einsatz eines LM 317 auch sehr gut in ihrer Geschwindigkeit regeln.
Gruss Willi
Gruss Willi
Mario [Gast] - 07.02.05 08:18
Hallo
und wenn die Antriebe gegenpolig geschaltet werden sollen, schaltest Du da noch Relais davor als Umschalter....dan müsste das auch noch funktionieren.
Gruß
Mario
und wenn die Antriebe gegenpolig geschaltet werden sollen, schaltest Du da noch Relais davor als Umschalter....dan müsste das auch noch funktionieren.
Gruß
Mario
H-W [Gast] - 07.02.05 08:52
bei vorhandener Verdrahtung und AC Anschluß ist es am einfachsten; und wenn der Platz reicht, die Antriebe um 180 Grad zu verdrehen. die Dioden werden immer mit gleicher Polarität zusammengeschaltet. Der Mehraufwand mit weiterem Relais etc. erscheint mir nicht gerechtfertigt. Nur dann, wenn der Platz keine Drehung der Antriebe ermöglicht.
H-W
H-W
Achim [Gast] - 07.02.05 11:58
zu 21
Wenn ich das richtig verstanden habe müßen die Dioden immer mit gleicher Polarität zusammen geschltet werden.
Kann ich dann die Anschlüßdräte zwischen den Motor und Dioden drehen ??, somit bräuchte ich den Antrieb nicht um 180 Grad drehen. ist das so richtig ???
mfg
Achim
Wenn ich das richtig verstanden habe müßen die Dioden immer mit gleicher Polarität zusammen geschltet werden.
Kann ich dann die Anschlüßdräte zwischen den Motor und Dioden drehen ??, somit bräuchte ich den Antrieb nicht um 180 Grad drehen. ist das so richtig ???
mfg
Achim
H-W [Gast] - 07.02.05 12:09
Achim,
das sollte eigentlich bei Tausch der Anschlußleitungen nach den Dioden des einen Antriebes funktionieren. Sobald ich wieder vor dem Problem des gemeinsamen Anschlusses mehrerer dieser Antriebe komme und ein Drehen eines Antriebes nicht möglich ist, werde ich dies so ausführen. Ich berichte dann hier.
H-W
das sollte eigentlich bei Tausch der Anschlußleitungen nach den Dioden des einen Antriebes funktionieren. Sobald ich wieder vor dem Problem des gemeinsamen Anschlusses mehrerer dieser Antriebe komme und ein Drehen eines Antriebes nicht möglich ist, werde ich dies so ausführen. Ich berichte dann hier.
H-W
Brummel [Gast] - 07.02.05 21:21
@15-17
Hallo Jokkel,
wenn der motor des weichenantriebes summt oder brummt, heisst das : er bekommt Wechselspannung-Vollwelle. Dies kann an der Aussenbeschaltung (Schalter statt Taster) liegen und/oder einem unsauberen Kontaktwechsel im Endabschalter. Ein drehen des Motors bringt hier nichts- bei positiver Halbwelle läuft er immer im Uhrzeigersinn ,bei negativer gegen den Uhrzeigersinn, bei Vollwelle osziliert (schwingt) er.Das ist dann das Brummen.
Ein unsauberer, überlappender Kontaktwechsel im Endabschalter führt dazu,dass wenn beide Halbwellen anliegen eine Wechselspannungsvollwelle an den Motor geführt wird. Man kann den Antrieb öffnen und ggf die Kontaktlage etwas korrigieren...der einfachere Weg ist jedoch mit reiner Gleichspannung (entweder nur mit + oder nur mit - Impulsen) zu schalten, zudem hier dann auch die volle Schaltspannung zur Verfügung steht (anstatt der halben bei Halbwelle).
Ansonsten sollten aber Beschaltungen (parallel und gekreuzt) wie hier
http://img204.exs.cx/img204/9882/acdcmoto2ao.jpg
funktionieren.
Gruss Willi
Hallo Jokkel,
wenn der motor des weichenantriebes summt oder brummt, heisst das : er bekommt Wechselspannung-Vollwelle. Dies kann an der Aussenbeschaltung (Schalter statt Taster) liegen und/oder einem unsauberen Kontaktwechsel im Endabschalter. Ein drehen des Motors bringt hier nichts- bei positiver Halbwelle läuft er immer im Uhrzeigersinn ,bei negativer gegen den Uhrzeigersinn, bei Vollwelle osziliert (schwingt) er.Das ist dann das Brummen.
Ein unsauberer, überlappender Kontaktwechsel im Endabschalter führt dazu,dass wenn beide Halbwellen anliegen eine Wechselspannungsvollwelle an den Motor geführt wird. Man kann den Antrieb öffnen und ggf die Kontaktlage etwas korrigieren...der einfachere Weg ist jedoch mit reiner Gleichspannung (entweder nur mit + oder nur mit - Impulsen) zu schalten, zudem hier dann auch die volle Schaltspannung zur Verfügung steht (anstatt der halben bei Halbwelle).
Ansonsten sollten aber Beschaltungen (parallel und gekreuzt) wie hier
http://img204.exs.cx/img204/9882/acdcmoto2ao.jpg
funktionieren.
Gruss Willi
Willi,
das Drehen des Antriebes bedeutet nicht ein Drehen des Motors. Es wird der komplette Antrieb um 180 Grad in der Waagrechten gedrhet. Jetzt schaltet der Antrieb anstatt zuvor auf Bogenfahrt die Weich auf Gerade. Der Stelldraht liegt beim waagrechten Drehen des Antriebes auf der anderen Seite und stellt mit dem Stelldraht die Stellschwelle etc. jetzt entgegengesetzt wie zuvor. Wenn man seine ganze Anlagenkonzeption mit Verdrahtung usw, auf AC für Magnetartikel ausgelegt hat, wird man nicht so schnell alles auf DC umstellen. Dies mag in einem zweiten Step erfolgen, wenn dann noch unbedingt erforderlich.
H-W
das Drehen des Antriebes bedeutet nicht ein Drehen des Motors. Es wird der komplette Antrieb um 180 Grad in der Waagrechten gedrhet. Jetzt schaltet der Antrieb anstatt zuvor auf Bogenfahrt die Weich auf Gerade. Der Stelldraht liegt beim waagrechten Drehen des Antriebes auf der anderen Seite und stellt mit dem Stelldraht die Stellschwelle etc. jetzt entgegengesetzt wie zuvor. Wenn man seine ganze Anlagenkonzeption mit Verdrahtung usw, auf AC für Magnetartikel ausgelegt hat, wird man nicht so schnell alles auf DC umstellen. Dies mag in einem zweiten Step erfolgen, wenn dann noch unbedingt erforderlich.
H-W
Jokkel [Gast] - 07.02.05 23:42
Hallo,
@22+23:
den Diodentausch hab ich damals probiert, es funktionierte nichts mehr . (evtl. war ich damals aber auch so "in Rage" , daß da nie die richtige Polung rauskam .
@Brummel:
Danke erst einmal für die professionellere Zeichnung.
Die Schaltung unten links ist die, in der es nur brummt. (Ist mir nach meinem elekrischen Wissen eigentlich nicht klar warum , müsste nach Schaltplan doch eigentlich funktionieren)
Ich habe mich noch nicht getraut ´nen C* Antrieb auseinander zu nehmen, die wirken dann doch sehr klapprig. Die Qualität der Endabschalter scheint aber wirklich einer gewissen Streubreite zu unterliegen.
Aber wie oben schon gesagt Tillig verbietet bei ihren Antrieben in der Anleitung ausdrücklich diese Überkreuzschaltung zweier Antriebe mit einem Schalter:
>> Achtung! Bei der Zusammenschaltung über Kreuz kommt es während des Stellvorgangs zur Reihenschaltung der Dioden. Die Motoren werden mit Wechselstrom beaufschlagt und zerstört. Wir empfehlen deshalb die gefahrlose Folgeschaltung << ... über den eingebauten Umschalter des ersten Antriebs.
Nur der wird bei C* ja für die Hzst-Polarisierung benötigt.
Schaltung mit Gleichstrom müsste funktionieren , nur muß man dann in der ganzen Elektrik der Anlage ein wenig umdenken.
Grüße, Jörg
@22+23:
den Diodentausch hab ich damals probiert, es funktionierte nichts mehr . (evtl. war ich damals aber auch so "in Rage" , daß da nie die richtige Polung rauskam .
@Brummel:
Danke erst einmal für die professionellere Zeichnung.
Die Schaltung unten links ist die, in der es nur brummt. (Ist mir nach meinem elekrischen Wissen eigentlich nicht klar warum , müsste nach Schaltplan doch eigentlich funktionieren)
Ich habe mich noch nicht getraut ´nen C* Antrieb auseinander zu nehmen, die wirken dann doch sehr klapprig. Die Qualität der Endabschalter scheint aber wirklich einer gewissen Streubreite zu unterliegen.
Aber wie oben schon gesagt Tillig verbietet bei ihren Antrieben in der Anleitung ausdrücklich diese Überkreuzschaltung zweier Antriebe mit einem Schalter:
>> Achtung! Bei der Zusammenschaltung über Kreuz kommt es während des Stellvorgangs zur Reihenschaltung der Dioden. Die Motoren werden mit Wechselstrom beaufschlagt und zerstört. Wir empfehlen deshalb die gefahrlose Folgeschaltung << ... über den eingebauten Umschalter des ersten Antriebs.
Nur der wird bei C* ja für die Hzst-Polarisierung benötigt.
Schaltung mit Gleichstrom müsste funktionieren , nur muß man dann in der ganzen Elektrik der Anlage ein wenig umdenken.
Grüße, Jörg
Brummel [Gast] - 07.02.05 23:52
@25
hallo H-W,
Wozu denn den ganzen Antrieb drehen, ein tauschen der Anschlüsse reicht völlig !
grübelt Willi
ps. Sicher ist ein Umstellen von AC auf DC Schaltspannung nicht immer einfach,erweitert aber auch noch die Schaltmöglichkeiten (Diodenmatrix).
hallo H-W,
Wozu denn den ganzen Antrieb drehen, ein tauschen der Anschlüsse reicht völlig !
grübelt Willi
ps. Sicher ist ein Umstellen von AC auf DC Schaltspannung nicht immer einfach,erweitert aber auch noch die Schaltmöglichkeiten (Diodenmatrix).
Brummel [Gast] - 08.02.05 00:04
@ 26
hallo Jörg,
ich gehe davon aus, das es zu dem bei Tillig beschrieben Fehler kommt (Wechselspannungsvollwelle)- und zwar im Endschalter.
Ich hab die C-Antriebe schon auseinander gehabt- ist eine etwas diffizile Angelegenheit - aber wer nicht grad 2 linke Hände und nen Tatterrich hat....es geht schon.
Gruss Willi
hallo Jörg,
ich gehe davon aus, das es zu dem bei Tillig beschrieben Fehler kommt (Wechselspannungsvollwelle)- und zwar im Endschalter.
Ich hab die C-Antriebe schon auseinander gehabt- ist eine etwas diffizile Angelegenheit - aber wer nicht grad 2 linke Hände und nen Tatterrich hat....es geht schon.
Gruss Willi
Jokkel [Gast] - 08.02.05 00:23
Ja die Motorantriebe und ihre Tücken...
Hier sollte C* unbedingt in der Anleitung nachbessern. Wenn ich daran denke wie dieser und der von Hoffmann oft als DER Antrieb propagiert werden ( vielleicht sin die Hoffmänner ja diesbezüglich besser ?) ,wundert es mich schon ,daß das Problem hier nicht viel eher hochgekommen ist. Ob die anderen Mobahner einfach mehr Ahnung von Elektrik haben ? Wieviele arme Weichenantriebe sind schon verzweifelt an der Wand gelandet ?
Trotzdem bin ich mit meinen ganz zu frieden, bei dem gebotenen Preis/Leistungsverhältnis , wenn auch in Zukunft vermutlich nur noch original Hoffmänner verbaut werden.
Grüße Jörg
(der jetzt doch grübelt , was sich mit Gleichstrom und Diodenmatrix noch für ungeahnte Möglichkeiten bieten)
Hier sollte C* unbedingt in der Anleitung nachbessern. Wenn ich daran denke wie dieser und der von Hoffmann oft als DER Antrieb propagiert werden ( vielleicht sin die Hoffmänner ja diesbezüglich besser ?) ,wundert es mich schon ,daß das Problem hier nicht viel eher hochgekommen ist. Ob die anderen Mobahner einfach mehr Ahnung von Elektrik haben ? Wieviele arme Weichenantriebe sind schon verzweifelt an der Wand gelandet ?
Trotzdem bin ich mit meinen ganz zu frieden, bei dem gebotenen Preis/Leistungsverhältnis , wenn auch in Zukunft vermutlich nur noch original Hoffmänner verbaut werden.
Grüße Jörg
(der jetzt doch grübelt , was sich mit Gleichstrom und Diodenmatrix noch für ungeahnte Möglichkeiten bieten)
Brummel [Gast] - 08.02.05 00:38
Armer Jokkel , ich leide mit dir , aber ich bin den C-Antrieben zufrieden.
Und ?!...Es wäre doch stinklangweilig wenn alles immer 1a funktionieren würde und man nichts zu frickeln hätte..oder?
Gruss Willi
Und ?!...Es wäre doch stinklangweilig wenn alles immer 1a funktionieren würde und man nichts zu frickeln hätte..oder?
Gruss Willi
H-W [Gast] - 08.02.05 08:06
@ 27
Willi,
beim Tausch der Anschlüsse erhält man die Schaltung aus # 24 unten links, wo es nur noch den 50 Hertzgeräuschpegel gibt. Da half nur die 180 Grad Drehung des gesamten Antriebes und schon klappt alles prima. Ich meine, man kann sich mittels Drehung des Antriebes gut helfen.
Willi, hat bei Dir die Schaltung links unten bei AC Spannung funktioniert? Wenn ja, warum bei Dir und nicht bei Jörg und mir.
Mich wundert, daß nicht mehr Modellbahner mit den motorischen Antrieben von Hoffmann und Conrad arbeiten und bei Fahrstraßenschaltung die vor beschriebenen Probleme hatten. Oder es werden meistens die Antriebe einzeln geschaltet.
Die Anbieter dieser Antriebe sollten wenigstens die Problematik bei gleichzeitiger Schaltung mehrer Antriebe erwähnen und entsprechende Schaltbilder sowie Tips zur Umgehung von Problemen aufzeigen. Da würde der hinweis zur 180 Grad Drehung des Antriebes ausreichen.
H-W
Willi,
beim Tausch der Anschlüsse erhält man die Schaltung aus # 24 unten links, wo es nur noch den 50 Hertzgeräuschpegel gibt. Da half nur die 180 Grad Drehung des gesamten Antriebes und schon klappt alles prima. Ich meine, man kann sich mittels Drehung des Antriebes gut helfen.
Willi, hat bei Dir die Schaltung links unten bei AC Spannung funktioniert? Wenn ja, warum bei Dir und nicht bei Jörg und mir.
Mich wundert, daß nicht mehr Modellbahner mit den motorischen Antrieben von Hoffmann und Conrad arbeiten und bei Fahrstraßenschaltung die vor beschriebenen Probleme hatten. Oder es werden meistens die Antriebe einzeln geschaltet.
Die Anbieter dieser Antriebe sollten wenigstens die Problematik bei gleichzeitiger Schaltung mehrer Antriebe erwähnen und entsprechende Schaltbilder sowie Tips zur Umgehung von Problemen aufzeigen. Da würde der hinweis zur 180 Grad Drehung des Antriebes ausreichen.
H-W
Cox [Gast] - 08.02.05 09:32
Hans-Werner,
auf Gleichstrom kannst Du wohl nicht umstellen, das wäre die einfachste Prozedur.
Mach doch folgendes:
Schalte EINE Weiche solo und hänge die Zweite an die Zusatzkontakte. Soll heißen, wenn die erste Weiche geschaltet hat, zieht sie die 2. automatisch mit. Und so weiter. Dauert nur ein bißchen länger.
Gruss
Cox
auf Gleichstrom kannst Du wohl nicht umstellen, das wäre die einfachste Prozedur.
Mach doch folgendes:
Schalte EINE Weiche solo und hänge die Zweite an die Zusatzkontakte. Soll heißen, wenn die erste Weiche geschaltet hat, zieht sie die 2. automatisch mit. Und so weiter. Dauert nur ein bißchen länger.
Gruss
Cox
Willy [Gast] - 08.02.05 11:57
Hallo,
das verhalten der zusammengeschalteten Antriebe kann ich mir nur mit einem Kurzschluss des Endschalters erklären. Beim umschalten werden kurzzeitig alle Kontakte miteinander verbunden.
das verhalten der zusammengeschalteten Antriebe kann ich mir nur mit einem Kurzschluss des Endschalters erklären. Beim umschalten werden kurzzeitig alle Kontakte miteinander verbunden.
JürgenK. [Gast] - 08.02.05 12:07
Können die C* Antriebe mit DC betrieben werden?
Wenn das geht, frage ich mich warum dann C* den Aufwand betreibt und Dioden anlötet und diese auch noch mit Schrumfpschlauch versieht.
Wäre doch wesentlicher günstiger zu verteiben in DC Ausführung.
Dann kann ich auch ganz einfach mit Start-Zieltaster und einer Diodenmatrix arbeiten.
Jürgen
Wenn das geht, frage ich mich warum dann C* den Aufwand betreibt und Dioden anlötet und diese auch noch mit Schrumfpschlauch versieht.
Wäre doch wesentlicher günstiger zu verteiben in DC Ausführung.
Dann kann ich auch ganz einfach mit Start-Zieltaster und einer Diodenmatrix arbeiten.
Jürgen
H-W [Gast] - 08.02.05 12:48
Hans-Jürgen, JürgenK.
eine Folgeschaltung kann ich leider nicht mit dem Zusatzschalter des Antriebes machen, da ich damit das Herzstück polaisiere.
Bei einer Anfrage bei Hoffmann nach reinem Gleichstrombetrieb wurde mir mitgeteilt, dies sei nicht möglich. Ich werde auch mal bei conrad nachfragen.
H-W
eine Folgeschaltung kann ich leider nicht mit dem Zusatzschalter des Antriebes machen, da ich damit das Herzstück polaisiere.
Bei einer Anfrage bei Hoffmann nach reinem Gleichstrombetrieb wurde mir mitgeteilt, dies sei nicht möglich. Ich werde auch mal bei conrad nachfragen.
H-W
Ich habe deswegen bis jetzt kein Problem gehabt, weil ich immer mit mehrpoligen Tastern (je Weiche 1 Kontaktebene schalte. Ich verwende Kipptaster mit rastender Mittelstellung Tast - Aus - Tast mit 4 Ebenen (4 unabhängige Kontakte je Taster).
In dieser Zeichnung habe ich die Schaltung (in diesem Fall für 2 Weichen) dargestellt, bei mehr gleichzeitig zu stellenden Weichen benötigt man halt mehr Kontakte.
http://img238.exs.cx/img238/3963/weichenantriebe4ts.jpg
LG
Enrico
In dieser Zeichnung habe ich die Schaltung (in diesem Fall für 2 Weichen) dargestellt, bei mehr gleichzeitig zu stellenden Weichen benötigt man halt mehr Kontakte.
http://img238.exs.cx/img238/3963/weichenantriebe4ts.jpg
LG
Enrico
H-W [Gast] - 08.02.05 15:30
Enrico, mit diesen mehrpoligen Tastern schaltest Du letztendlich ja jeden Antrieb separat. Ich will und werde auch so, wie ganz oben beschrieben, schalten. Mit dem Umdrehen des Antriebes klappt es ja auch und bei der Mischung mit Roco Antrieben geht es auch, indem diese Antriebe eben die Dioden vorgeschaltet bekommen. Nur schade, daß die Hersteller solche Hinweise etc. einfach unterschlagen und den Anwender unter Umständen im Regen stehen lassen.
H-W
H-W
Jokkel [Gast] - 08.02.05 15:54
Ich habe eben gerade ausprobiert einen C*-Antr. mit Gleichstrom zu betreiben.
Geht wunderbar , beide Dioden an den einen Pol, den Roten Draht (Masse) an den anderen. Der Schaltvorgang wird durch Umpolen ausgelöst.
-Aber so haben sich die Vertreter der Gleichstromfraktion das wohl nicht
vorgestellt? Man brächte dann ja zur Ansteuerung mehrpolige Schalter oder
Relais. Und eine Diodenmatrix würde nach diesem Prinzip wohl auch schwierig?
Grüße Jörg
Geht wunderbar , beide Dioden an den einen Pol, den Roten Draht (Masse) an den anderen. Der Schaltvorgang wird durch Umpolen ausgelöst.
-Aber so haben sich die Vertreter der Gleichstromfraktion das wohl nicht
vorgestellt? Man brächte dann ja zur Ansteuerung mehrpolige Schalter oder
Relais. Und eine Diodenmatrix würde nach diesem Prinzip wohl auch schwierig?
Grüße Jörg
@37
Ja, jeden Antrieb separat schalten erleichtert übrigens auch die Fehlersuche sehr . Man beachte - egal ob über getrennte Schaltebenen oder einen einpoligen Taster geschaltet wird - die maximale Stromaufnahme.
@38: Bei Gleichspannungsversorgung musst du halt zweipolig umschalten, um die Drehrichtung umzukehren, dann kannst Dir aber auch die originalen Dioden ersparen. Leichter geht es allerdings mit der AC-Wicklung der Trafos, da reichen Taster...
LG
Enrico
Ja, jeden Antrieb separat schalten erleichtert übrigens auch die Fehlersuche sehr . Man beachte - egal ob über getrennte Schaltebenen oder einen einpoligen Taster geschaltet wird - die maximale Stromaufnahme.
@38: Bei Gleichspannungsversorgung musst du halt zweipolig umschalten, um die Drehrichtung umzukehren, dann kannst Dir aber auch die originalen Dioden ersparen. Leichter geht es allerdings mit der AC-Wicklung der Trafos, da reichen Taster...
LG
Enrico
Achim [Gast] - 08.02.05 21:02
Ich habe meine C*Weichenantriebe an den Decoder Lenz LS 150 einzeln und paarweise angeschlossen. Und alles Funktioniert. Jetzt habe ich einen 2ten Lenz LS 150 an die weiteren C*Weichenantriebe angeschlossen. Nun habe ich Probleme wenn 2 Weichen gleichzeitig an verschiedenen LS 150 angesteuert werden, dann brummen die beiden Weichen.
Mein Trafo Lenz TR100.
Wer hat hier dafür eine Lösung ????
Achim
Mein Trafo Lenz TR100.
Wer hat hier dafür eine Lösung ????
Achim
H-W [Gast] - 08.02.05 21:30
Soeben habe ich zwei neue Hoffmannantriebe mit einem neuen Conradantrieb zusammen als eine zu schaltende Einheit angeschlossen, 2 schalten auf Geradeaus und einer auf Bogenfahrt. Da hat nichts geklemmt, oder gebrummt. Diese neuen Antriebe können anscheinend untereinander, mit verschiedenen auszuführenden Stellhebelstellungen gemischt- und problemlos verdrahtet werden. Nur bei den älteren, etwa 4 Jahre alten Conrad hat es die in # 1 beschriebenen Probleme gegeben. Da ich nur noch den Rest Weichen den neuen, überwiegend Hoffmannantrieben versehe, hat sich bei mir die Anschlußsache geklärt.
H-W
H-W
@40 Wieviele Weichen insgesamt werden denn zugleich geschaltet?
Wenn es nicht die Stromaufnahme sein sollte, tausch doch bei einem (!)Anschluss einmal die beiden mit Dioden versehenen Drähte aus (auch wenn es dann logisch falsch wäre, ist ja nur zum Test).
Wenns nicht mehr brummt und funktioniert, dann ist der Fehler vermutlich sehr ähnlich zum #1-Fehler. Wenn doch keine Funktion, muss man sich die Ansteuerschaltung auf den LS150 einmal näher ansehen.
Enrico
Wenn es nicht die Stromaufnahme sein sollte, tausch doch bei einem (!)Anschluss einmal die beiden mit Dioden versehenen Drähte aus (auch wenn es dann logisch falsch wäre, ist ja nur zum Test).
Wenns nicht mehr brummt und funktioniert, dann ist der Fehler vermutlich sehr ähnlich zum #1-Fehler. Wenn doch keine Funktion, muss man sich die Ansteuerschaltung auf den LS150 einmal näher ansehen.
Enrico
Brummel [Gast] - 09.02.05 01:50
@ All
Da mir die ganze Geschichte keine Ruhe mehr liess, und ich keine Conrad mehr zum experimentieren hatte, bin ich mal fix in den Laden und hab mir noch welche besorgt (komischerweise hatte ich daheim auch noch nen Bausatz 'elektronisches
Fahrpult' im Beutel *koppkratz* ) und bin auf Fehlersuche gegangen : wie vermutet ist der Verursacher des Kuddelmuddels der sehr einfach aufgebaute Endabschalter in den Antrieben.
http://img172.exs.cx/img172/40/acdcmoto31rl.jpg
Die Lösung entspricht der von Enrico in #36 beschriebenen.
Gruss Willi
Da mir die ganze Geschichte keine Ruhe mehr liess, und ich keine Conrad mehr zum experimentieren hatte, bin ich mal fix in den Laden und hab mir noch welche besorgt (komischerweise hatte ich daheim auch noch nen Bausatz 'elektronisches
Fahrpult' im Beutel *koppkratz* ) und bin auf Fehlersuche gegangen : wie vermutet ist der Verursacher des Kuddelmuddels der sehr einfach aufgebaute Endabschalter in den Antrieben.
http://img172.exs.cx/img172/40/acdcmoto31rl.jpg
Die Lösung entspricht der von Enrico in #36 beschriebenen.
Gruss Willi
Jokkel [Gast] - 09.02.05 06:51
@ Brummel:
Danke für deine Zeichnung, jetzt ist mir auch endlich klar warum es brummt.
(Ich habe schon an meinem wenigen elektr. Sachverstand gezweifelt.)
Es liegt also an der einfachen Bauweise der Endabschalter. Da kann man bei dem gebotenen Preis/Leistungsverhältnis mit leben , man muß es eben nur wissen !
Grüße, Jörg
Danke für deine Zeichnung, jetzt ist mir auch endlich klar warum es brummt.
(Ich habe schon an meinem wenigen elektr. Sachverstand gezweifelt.)
Es liegt also an der einfachen Bauweise der Endabschalter. Da kann man bei dem gebotenen Preis/Leistungsverhältnis mit leben , man muß es eben nur wissen !
Grüße, Jörg
Achim [Gast] - 09.02.05 10:31
@42
@All
Ich habe im Moment 58 Weichen. Alle sollen nach und nach mit den Lenz LS 150 angeschlossen werden. Zu schalten sind dann komplexe Weichenstrassen mit WinDigital.
Der "Vorteil" des LS 150 ist, das die Befehle "Weichenschalten" nach einander im LS 150 abgearbeitet werden. So kommt es nicht zum #1-Fehler. Der Trafo TR100 mit 15Volt und 2,6 Ampere sollte genuch Strom liefern. Beim gleichzeitigen ansteuern verschieden LS 150 kommt es vor das 2 Weichen dann gleichzeitig angesteuert werden und somit kommt es zum #1-Fehler.
Das umdrehen der Weichenantriebe oder der Dioden geht leider nicht, denn müsste ich dauernd die Antriebe drehen.
Ach so, der LS 150 arbeitet nur mit Wechselstrom und an den 6 Ausgängen für Weichen etc ist auch reiner Wechselstrom somit ideal für diese Weichenantriebe.
Nach Wochenlanger Fehlersuche und den Beiträgen hier im Forum bin ich schon weiter gekommen. Danke auch an Brummel #43 für seine mühe.
Ich habe gestern Nacht eine "Lösung" gefunden, an jeden LS 150 ein eigener Trafo, ist bei der Menge nicht schön, aber alles Funktioniert. Oder hat jemand eine andere Idee oder einen Vorschlag ???.
Hier noch ein paar Bilder ( Kleiner Auschnitt ) von meiner Modellbahn in Spur N.
http://www.moba4you.de/images/sep2003-Dateien/Bild0005.jpg
http://www.moba4you.de/images/sep2003-Dateien/Bild0007.jpg
Gruss Achim
@All
Ich habe im Moment 58 Weichen. Alle sollen nach und nach mit den Lenz LS 150 angeschlossen werden. Zu schalten sind dann komplexe Weichenstrassen mit WinDigital.
Der "Vorteil" des LS 150 ist, das die Befehle "Weichenschalten" nach einander im LS 150 abgearbeitet werden. So kommt es nicht zum #1-Fehler. Der Trafo TR100 mit 15Volt und 2,6 Ampere sollte genuch Strom liefern. Beim gleichzeitigen ansteuern verschieden LS 150 kommt es vor das 2 Weichen dann gleichzeitig angesteuert werden und somit kommt es zum #1-Fehler.
Das umdrehen der Weichenantriebe oder der Dioden geht leider nicht, denn müsste ich dauernd die Antriebe drehen.
Ach so, der LS 150 arbeitet nur mit Wechselstrom und an den 6 Ausgängen für Weichen etc ist auch reiner Wechselstrom somit ideal für diese Weichenantriebe.
Nach Wochenlanger Fehlersuche und den Beiträgen hier im Forum bin ich schon weiter gekommen. Danke auch an Brummel #43 für seine mühe.
Ich habe gestern Nacht eine "Lösung" gefunden, an jeden LS 150 ein eigener Trafo, ist bei der Menge nicht schön, aber alles Funktioniert. Oder hat jemand eine andere Idee oder einen Vorschlag ???.
Hier noch ein paar Bilder ( Kleiner Auschnitt ) von meiner Modellbahn in Spur N.
http://www.moba4you.de/images/sep2003-Dateien/Bild0005.jpg
http://www.moba4you.de/images/sep2003-Dateien/Bild0007.jpg
Gruss Achim
H-W [Gast] - 09.02.05 10:55
Dank Willi ist nun die Ursache für die vor beschriebenen Probleme gefunden. Es ist da bei der primitiv ausgeführten Endabschaltungsmechnik der Hund begraben. Anscheinend hat C* das Problem in den Griff bekommen, oder ich hatte bei dem neuen Antrieb Glück, daß er einwandfrei funzte. Bei Hoffmann lief es von Anfang an. Für mich steht fest, bei Neuanschaffungen wird es nur Hoffmann geben.
H-W
H-W
OT:
(Achim, könnte ich ggf bitte mehr von Deiner Anlage sehen?)
CU
WE
(Achim, könnte ich ggf bitte mehr von Deiner Anlage sehen?)
CU
WE
Res [Gast] - 09.02.05 11:07
Hallo an alle,
ich habe mich bei diesem posting bis jetzt extra herausgehalten, weil ich schon diverse male auf die ungenügende Qualität der C-Antriebe aufmerksam gemacht habe!
Nun dürfte es aber auch allen klar sein, lieber ein wenig Euronen mehr, dafür Qualität - ich spreche dabei wie immer für die Hoffmänner (besonders die ganz neuen (schwarzen).
Gruss Res
ich habe mich bei diesem posting bis jetzt extra herausgehalten, weil ich schon diverse male auf die ungenügende Qualität der C-Antriebe aufmerksam gemacht habe!
Nun dürfte es aber auch allen klar sein, lieber ein wenig Euronen mehr, dafür Qualität - ich spreche dabei wie immer für die Hoffmänner (besonders die ganz neuen (schwarzen).
Gruss Res
@45
Das Vertauschen der Anschlüsse war nur einfach einmal testweise gedacht, um festzustellen, ob es der gleiche Fehler ist.
Eine der für mich logischen Möglichkeiten wäre die Möglichkeit, nur diejenigen Antriebe auf einem der 6 Ausgänge parallelzuschalten, die die Dioden in der gleichen Richtung haben.
Ich kenne leider die Innenschaltung der LS150 nicht und habe auch in der Geschwindigkeit im Internet nichts gefunden - aber könnte der Fehler nicht auch dadurch entstehen, dass die Speisung zwar von einem Trafo für mehrere LS150 ist, aber ein Verdrehen der Anschlusskabel zwischen zwei LS150 zum Fehler führt? Ich hab das nicht genügend analysieren können, aber vielleicht hilft da jemand weiter, der auch die Innenschaltung kennt.
Ich hab das hier kurz skizziert:
http://img232.exs.cx/img232/640/trafoschaltung1og.jpg
LG
Enrico
Das Vertauschen der Anschlüsse war nur einfach einmal testweise gedacht, um festzustellen, ob es der gleiche Fehler ist.
Eine der für mich logischen Möglichkeiten wäre die Möglichkeit, nur diejenigen Antriebe auf einem der 6 Ausgänge parallelzuschalten, die die Dioden in der gleichen Richtung haben.
Ich kenne leider die Innenschaltung der LS150 nicht und habe auch in der Geschwindigkeit im Internet nichts gefunden - aber könnte der Fehler nicht auch dadurch entstehen, dass die Speisung zwar von einem Trafo für mehrere LS150 ist, aber ein Verdrehen der Anschlusskabel zwischen zwei LS150 zum Fehler führt? Ich hab das nicht genügend analysieren können, aber vielleicht hilft da jemand weiter, der auch die Innenschaltung kennt.
Ich hab das hier kurz skizziert:
http://img232.exs.cx/img232/640/trafoschaltung1og.jpg
LG
Enrico
Achim [Gast] - 09.02.05 11:36
@48
Vor langer Zeit hat die Fa. Hoffmann die Weichenantriebe über C* vertrieben und zu dieser Zeit habe ich über 60 Stück gekauft. Nur alle gegen die schwarzen von Hoffmann zu tauschen kostet eine menge EURos und macht sehr sehr viel Arbeit.
@47
Ist doch ganz einfach!!!
http://www.moba4you.de
Viel spass bein stöbern
Gruss Achim
Ps: Es sind noch nicht alle neuen Bilder hochgeladen. (wenig Zeit)
Vor langer Zeit hat die Fa. Hoffmann die Weichenantriebe über C* vertrieben und zu dieser Zeit habe ich über 60 Stück gekauft. Nur alle gegen die schwarzen von Hoffmann zu tauschen kostet eine menge EURos und macht sehr sehr viel Arbeit.
@47
Ist doch ganz einfach!!!
http://www.moba4you.de
Viel spass bein stöbern
Gruss Achim
Ps: Es sind noch nicht alle neuen Bilder hochgeladen. (wenig Zeit)
Cox [Gast] - 09.02.05 19:48
Hans-Werner, Du bist doch Relaisexperte:
Wenn alle Stricke reißen und das nicht gerade die ganze Gleisanlage betrifft, kannst Du doch den einen verfügbaren Satz Zusatzkontakte als Piloten zum Ansteuern von mehreren bistabilen Relais oder bistabilen Relais mit Mehrfachkontakten verwenden.
Im Einzelfall halte ich das für vertretbar, sind es mehrere Straßen, ist es zu aufwändig.
Gruss
Cox
Wenn alle Stricke reißen und das nicht gerade die ganze Gleisanlage betrifft, kannst Du doch den einen verfügbaren Satz Zusatzkontakte als Piloten zum Ansteuern von mehreren bistabilen Relais oder bistabilen Relais mit Mehrfachkontakten verwenden.
Im Einzelfall halte ich das für vertretbar, sind es mehrere Straßen, ist es zu aufwändig.
Gruss
Cox
Brummel [Gast] - 09.02.05 20:41
@ 46,48
Abgesehen von dem Manko das sich C-Antriebe konstruktionsbedingt nicht für eine Kreuzverschaltung von mehreren Antrieben bei der Verwendung von Wechselspannung eignen,halte ich nichts davon , sie in Grund und Boden zu verdammen- einzeln geschaltet funktionieren sie bestens - und sie sind robust und preiswert !
Gruss Willi
Abgesehen von dem Manko das sich C-Antriebe konstruktionsbedingt nicht für eine Kreuzverschaltung von mehreren Antrieben bei der Verwendung von Wechselspannung eignen,halte ich nichts davon , sie in Grund und Boden zu verdammen- einzeln geschaltet funktionieren sie bestens - und sie sind robust und preiswert !
Gruss Willi
H-W [Gast] - 09.02.05 21:20
@ Hans-Jürgen,
ich habe das Problem einfach gelöst und meine Fahrstraßenschaltung mittels Microumschalter zum Voreinstellen der Weichen und Auslödetaster klappt jetzt. Die Weichenantriebe, die Kreuzschaltung vertragen, also die Hoffmänner und auch in Kombination mit den Rocos habe ich dort eingebaut. Die Conrad, die Probleme aufgrund der mangelhaften Endabschaltung machten, es sind nicht alle, nutze ich eben für Einzelweichenschaltung. So brauch ich nicht alles neu gestalten. Es mußten lediglich 8 Conrad mit Hoffmann getauscht werden. Conrad hat sich bei mir auf meine Fragen gemeldet und möchtren gerne mit mir telefonieren. Mal sehen was da raus kommt.
H-W
ich habe das Problem einfach gelöst und meine Fahrstraßenschaltung mittels Microumschalter zum Voreinstellen der Weichen und Auslödetaster klappt jetzt. Die Weichenantriebe, die Kreuzschaltung vertragen, also die Hoffmänner und auch in Kombination mit den Rocos habe ich dort eingebaut. Die Conrad, die Probleme aufgrund der mangelhaften Endabschaltung machten, es sind nicht alle, nutze ich eben für Einzelweichenschaltung. So brauch ich nicht alles neu gestalten. Es mußten lediglich 8 Conrad mit Hoffmann getauscht werden. Conrad hat sich bei mir auf meine Fragen gemeldet und möchtren gerne mit mir telefonieren. Mal sehen was da raus kommt.
H-W
Brummel [Gast] - 09.02.05 21:39
@ 53
H-W , das täte mich auch mal interessieren....
Gruss Willi
H-W , das täte mich auch mal interessieren....
Gruss Willi
Achim [Gast] - 09.02.05 22:11
@53
Das würde mich auch sehr interessieren....
@All
Ich habe mal ein LS 150 aufgemacht. Darin sind unter anderen kleine Relays drin mit einer Strom Messschaltung, wie beim Belegtmelder, damit der Ausgang bei überlast abschaltet. Dadurch ist die Wechselspannung am Ausgang ca. 1 Volt geringer als der Wechselspannungseingang.
Gruss Achim
Das würde mich auch sehr interessieren....
@All
Ich habe mal ein LS 150 aufgemacht. Darin sind unter anderen kleine Relays drin mit einer Strom Messschaltung, wie beim Belegtmelder, damit der Ausgang bei überlast abschaltet. Dadurch ist die Wechselspannung am Ausgang ca. 1 Volt geringer als der Wechselspannungseingang.
Gruss Achim
Jokkel [Gast] - 09.02.05 22:40
@ Brummel 52:
Sehe ich genauso , es ist der mit Abstand preisgünstigste Antrieb der mir bekannt ist. Mit den Kompromissen kann man , wenn man sie vorher kennt, leben. Viele junge Einsteiger dürften ja nicht gerade im Geld schwimmen.
Wenn der neue Hoffmann Antrieb dieses Manko nicht mehr aufweist , ist das auch gut so. Dann kann man entsprechend ausweichen und Herr Hoffmann muss die Konkurrenz des Elektronikriesen nicht mehr so fürchten , da dies den Mehrpreis rechtfertigt.
@ H-W 53:
Würde mich auch interessieren , bitte berichte zu gegebener Zeit hier im Forum.
Grüße, Jörg
Sehe ich genauso , es ist der mit Abstand preisgünstigste Antrieb der mir bekannt ist. Mit den Kompromissen kann man , wenn man sie vorher kennt, leben. Viele junge Einsteiger dürften ja nicht gerade im Geld schwimmen.
Wenn der neue Hoffmann Antrieb dieses Manko nicht mehr aufweist , ist das auch gut so. Dann kann man entsprechend ausweichen und Herr Hoffmann muss die Konkurrenz des Elektronikriesen nicht mehr so fürchten , da dies den Mehrpreis rechtfertigt.
@ H-W 53:
Würde mich auch interessieren , bitte berichte zu gegebener Zeit hier im Forum.
Grüße, Jörg
H-W [Gast] - 10.02.05 07:22
sobald ich das Telefonat mit C* geführt habe, werde ich berichten.
H-W
H-W
H-W [Gast] - 10.02.05 10:20
vorhin hat mich ein netter Servicemitarbeiter von C* angerufen.
Ich habe ihm noch mal ausführlich die Problematik mit den Antrieben bei Kreuzschaltung geschildert und ie Ursache mit dem nicht immer sauber schaltendem Endabschalter genannt und daß es nicht bei allen C* Antrieben vorkommt. Er ist sich auch sicher, daß es nur mit der Mechanik des Endabschaltungsmechanismus zu tun haben muß.
Selbst hat C* noch keine Schaltungsversuche unternommen, da man von einem sicheren Betrieb ausgeht. Aus welcher Charge, bzw. Jahr meine Antriebe sind konnte ich nicht genau bestimmen. Die Möglichkeiten mit 180 Grad Drehung der bei Kreuzschaltung brummenden Antriebe, oder Nutzung andere Schalter als Lösung, hat der Mitarbeiter zur Kenntnis und weiteren Bewertung genommen. Schaltskizzen habe ich denen zugefaxt.
C* wird sich wird sich der Sache annehmen und selbst weiter prüfen usw. um solche Einzelprobleme zu vermeiden. Mir wurde angeboten die nicht zuverlässig arbeitenden Antrieben kostenfrei zum Umtausch zurückzusenden.
C* hat sich dafür bedankt, informiert zu werden um entsprechend reagieren zu können.
Mein Eindruck war der, die wollen echt solche Fehler vermeiden und gleichzeitig ein kostengünstiges Produkt anbieten. Mal sehen, ob da noch mal was kommt.
H-W
Ich habe ihm noch mal ausführlich die Problematik mit den Antrieben bei Kreuzschaltung geschildert und ie Ursache mit dem nicht immer sauber schaltendem Endabschalter genannt und daß es nicht bei allen C* Antrieben vorkommt. Er ist sich auch sicher, daß es nur mit der Mechanik des Endabschaltungsmechanismus zu tun haben muß.
Selbst hat C* noch keine Schaltungsversuche unternommen, da man von einem sicheren Betrieb ausgeht. Aus welcher Charge, bzw. Jahr meine Antriebe sind konnte ich nicht genau bestimmen. Die Möglichkeiten mit 180 Grad Drehung der bei Kreuzschaltung brummenden Antriebe, oder Nutzung andere Schalter als Lösung, hat der Mitarbeiter zur Kenntnis und weiteren Bewertung genommen. Schaltskizzen habe ich denen zugefaxt.
C* wird sich wird sich der Sache annehmen und selbst weiter prüfen usw. um solche Einzelprobleme zu vermeiden. Mir wurde angeboten die nicht zuverlässig arbeitenden Antrieben kostenfrei zum Umtausch zurückzusenden.
C* hat sich dafür bedankt, informiert zu werden um entsprechend reagieren zu können.
Mein Eindruck war der, die wollen echt solche Fehler vermeiden und gleichzeitig ein kostengünstiges Produkt anbieten. Mal sehen, ob da noch mal was kommt.
H-W
Jokkel [Gast] - 10.02.05 10:50
Na das klingt ja recht vielversprechend , in punkto Service / Kundenbetreung ist C*
scheinbar weit vorn.
Grüße, Jörg
scheinbar weit vorn.
Grüße, Jörg
H-W [Gast] - 10.02.05 12:48
Jörg,
sehe ich auch so. Das ein Händler das Gespräch zur Klärung usw. sucht um Fehler etc. zu vermeiden und den Kunden zufrieden zustellen, ist vorbildlich. Ob da irgend ein Hersteller o.ä sich da herab läßt einen reklamierenden Kunden auf Herstellerkosten anzurufen, zweifle ich an.
H-W
sehe ich auch so. Das ein Händler das Gespräch zur Klärung usw. sucht um Fehler etc. zu vermeiden und den Kunden zufrieden zustellen, ist vorbildlich. Ob da irgend ein Hersteller o.ä sich da herab läßt einen reklamierenden Kunden auf Herstellerkosten anzurufen, zweifle ich an.
H-W
Brummel [Gast] - 10.02.05 16:55
@ 58
Eine äusserst positive Reaktion von Conrad muss ich feststellen. Bleibt abzuwarten, ob auch eine Konstruktionsänderung folgt.
Gruss Willi
Eine äusserst positive Reaktion von Conrad muss ich feststellen. Bleibt abzuwarten, ob auch eine Konstruktionsänderung folgt.
Gruss Willi
Sehr positiv - wobei ich bei C-Antrieben das Problem noch nicht hatte und eigentlich ganz zufrieden bin mit den Dingern.
LG
Enrico
LG
Enrico
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