THEMA: Trix Clubmodell 16186 "BR18 612" - Schlusslicht / Dampf

Hallo Jörg,

eine Dampflok mit rotem Schlusslicht???
M.W: hatten nur Dampfloks, die im Wendezuzgbetrieb eingesetzt waren,  das rote Schlusslicht, z.B. BR 65, 66 oder 78.
Alle anderen alleinfahrende Dampfloks hatten auf der Strecke eine rote (unbeleuchtete) Schlussscheibe am Tenderpuffer. Daher ist bei der 18 612 ein rotes Schlusslicht (am Tender) überflüssig. Auch vorne, denn Schlepptenderloks mit 50 km/h Höchstgeschwindigkeit gingen nur im Notfall rückwärts auf Strecke. Auch hier genügte dann eine Schlussscheibe bzw. rote Laterne am Puffer der Lok.

Beste Grüße
Klaus

Hallo Jörg,

an ein rotes Schlusslicht kann ich mich bei meiner Lok nicht erinnern...

Zur Dampffrage kann ich leider nichts beisteuern, da ich den Decoder von ho eingebaut habe, der einen verbesserten Microcode beinhaltet.

Gruß aus Nordertown

Hallo Klaus ,

Vom Sinsheimer Verkehrsmuseum erinnere ich mich eine 050-er mit einem rotem Schlusslicht an der Vorderseite.....
Nicht ganz sicher bin ich nir die 086 ,die von mir beidseitg rote Schlussbeleuchtung bekommen hat wegen dem Donderbussteuerwagen .

MfG.,
Rae

Hallo

welche hast du denn ?

https://static.maerklin.de/damcontent/9e/5f/9e5...1046551434535837.pdf

https://www.trix.de/produkte/details/article/16186

gruß Detlev

Hallo Jörg,



Also: der Dampf war nie (wie im Katalog versprochen) geschwindigkeitsabhängig. Richtig ist: es gibt genau 2 Stufen : Stand und Fahrt.
Das mit dem Update war etwas voreilig. Man hätte vorher die Original CVs auslesen sollen, um sie dann ggf. wieder einzuspielen. Wenn du mir eine PN schickst, kann ich dir die Original CVs schicken.
Besser als ein D&H-Update wäre allerdings ein Update durch Forumsmitglied ho gewesen.
Ein rotes Rücklicht hat sie natürlich nicht.

Ich habe lange an der Lok rumgebastelt bis das mit dem Dampf ordentlich funktioniert hat, siehe entsprechende Forumsbeiträge.

Gruß
Klaus

Hallo,

Die Schlußscheibe durfte nur bei Tag genutzt werden. Bei unsichtigen Wetter bzw. Nacht war rotes Licht als Schlußsignal vorgeschrieben. Daher konnten die Loklaternen auf Rotlicht umgestellt werden. Das geschah mit Filterscheiben. Bei älteren Laternen wurden diese außen vorgesteckt, die neueren hatten diese fest im Gehäuse eingebaut und konnten mittels Hebel vor die Glühlampe geschwenkt werden.

Viele Grüße ÷ Udo

DB-Laterne von innen:
https://www.picclickimg.com/00/s/MTIwMFgxNjAw/z...-Kippscheibe-_57.jpg

Hallo,

vielen Dank für die vielen Infos. Naja, stimmt natürlich. Ich hab mich halt einfach an der Beschreibung festgehalten und dachte erst an einen Fehler.

Es ist die wie oben in #4 beschrieben, Artikel 16186 aus dem Trix Club.

Besten Gruß
Jörg

Hallo Jörg,
offensichtlich hast Du noch Glück mit Deiner 18 612 .
Bei meiner läuft das Dampföl unten wieder raus und das nachdem ich sie bei Mätrix wegen eines defekten Dampfgenerators hatte. Sie wurde also noch kaputter repariert. Soviel zum Service von dem Laden.
Gruß Karl

Hallo Jörg,

ich habe gerade die Beschreibung online und die beigefügte Betriebsanleitung überprüft.
Da steht nirgends etwas von einem roten Schlusslicht! Wie du darauf kommst, ist mir ein Rätsel.

Aber was mich langsam nervt: warum muss man ohne Not ein Decoder Update blind in eine Lok einspielen?

Hattest Du Probleme mit der Lok, und wenn ja, welche?
Oder hattest Du nur einfach so das neueste update von D&H eingespielt. Einfach so, weil du glaubst, dass dadurch die Lok verbessert würde? Wenn Du das wie viele andere geglaubt hast, dann warst du im Irrtum. Das einzige, was Du erreicht hast ist, dass die Lok jetzt nicht mehr so läuft wie vorher.

Was mich sehr irritiert ist, dass jetzt der Rauch nicht mehr funktionieren soll.
Der Rauch ist ab Werk als Funktion des sog. Soundgenerators auf der Taste F1. Durch ein Update des Microcodes des Decoders werden die Einstellungen des Soundgenerators NICHT verändert. Der Rauch müsste noch immer über die Taste F1 funktionieren.

Allerdings hast du die Decoder-Einstellungen verändert. Es kann sein, dass die Lok jetzt nicht mehr sauber läuft. Das kann sogar soweit gehen, dass jetzt die z.B. Führerstands-Beleuchtung nicht mehr auf der Taste F5 ist. Ist aber fast egal, die sieht man sowieso kaum. Es kann auch sein, dass die Höchstgeschwindigkeitseinstellung jetzt nicht mehr zu den akustischen Dampfausstößen und die Anfahrverzögerung nicht mehr zu der Lok passt.

Leute, ich kann das nicht begreifen. Warum muss man an einer Lok in Bereichen herumfummeln, von denen man nichts versteht?
Es ist ja lobenswert, dass D&H Updates für den von ihnen hergestellten Microcode zur Verfügung stellt. Aber, dieser Code wird von D&H nicht mit den Loks, in welche viele hier diesen einspielen, getestet. Erstens hat D&H diese Fahrzeuge nicht und zweitens hat D&H auch nicht die Zeit, solche Tests durchzuführen.

Die Loks werden von Märklin hergestellt, getestet und mit bestimmten Microcodes freigegeben. Sobald man daran etwas ändert, verliert man (eigentlich) jeglichen Gewährleistungsanspruch. Das ist, wie wenn man Fremdteile in diese Fahrzeuge einbaut.

Und dann geht das Jammern los.

meint ho, der diese und fast alle anderen Minitrix Loks der letzten vielen Jahre fast schon auswendig kennt und der für diese Lok und viele andere Minitrix Loks Updates zur Verbesserung der Eigenschaften der Loks hat (und bei diesen Updates funktionieren dann die Loks einwandfrei ohne wenn und aber).

... was ich gerne bestätige.

Gruß aus Nordertown auf die Insel

Hi,

neeeeiiin, dem ist nicht so. Ansonsten könnte der Verkäufer etwa auf die Idee kommen, dem Käufer z. B.  an einem PC Änderungen wie die Installation eines anderen Betriebssystems oder den Tausch einer Grafikkarte oder das Aufrüsten des Arbeitsspeichers untersagen. Ein anderes Beispiel wäre das "rooten" von z. B. Smartphones. Auch das hat erstmal keinen Einfluss auf die Gewährleistung. Entsprechende Klauseln hat der BGH in Streitfällen verschiedentlich "kassiert".

Tritt ursächlich durch die Veränderung ein Schaden ein, dann besteht auf die Behebung dieses speziellen Schadens kein Gewährleistungsanspruch, wie allgemein bekannt sein sollte steht aber in den ersten 6 Monaten nach dem Kauf der Verkäufer in der Nachweispflicht, danach greift die Beweislastumkehr und der Käufer muss nachweisen, dass er den Schaden durch seinen Eingriff nicht verursacht hat. Beides kann schwierig und teuer (Gutachter etc.) sein.

Was die Updaterei angeht - ich gebe insofern Recht, dass ich das ohne Not auch nicht machen würde. Bei Loks, die ich mit einem zwangsweise montierten Decoder erhalten habe, der nicht das leistet, was ich brauche, gehe ich daher den Weg, den Decoder als Ganzes auszutauschen. So bleibt im Zweifelsfalle auch der Weg, das Originalteil wieder einzubauen.

Gruß,
Torsten

Hallo Torsten,

du hast da sicherlich recht.
Wenn aber jemand einen Microcode austauscht, hat er das Originalteil nicht mehr.
Und dann ist Schluss mit Gewährleistung. Schau mal in den Märklin Garantie-Bedingungen nach.

mfg ho

p.s. wenn ich ein Upgrade für Loks anderer Leute mache, muss ich die Gewährleistung übernehmen bzw. ich muss ggf. nachweisen, dass durch meine Veränderung ein eventuelles Problem nicht entstanden ist. Aber hier geht es ja darum, dass Leute die Fahrzeuge in Bereichen verändern, von denen Sie keine Ahnung haben.

Hallo ho

alle meine Minitrix Loks fahren derzeit mit D&H Dekodern und alle fahren mit dem neuesten Dekoder Stand. Ich habe auch nicht vor, alle paar "Monate" da etwas "neues" einzuspielen. Aber: Ich fahre mit den Bremsbausteinen von Bogobit. Und wenn die Original Trix Dekoder allesamt damit nicht bremsen können, kann ich meine komplette Anlage umrüsten, alle Dekoder austauschen oder eben alle betroffenen Dekoder updaten, was am Ende die praktikabelste Lösung ist. Natürlich habe ich von jeder Lok ein Backup aller CV´s gemacht. Ja sogar von 18´er, nur versehentlich anderweitig gespeichert. Insofern habe ich auch alle Werte wieder übernommen und der Sound läuft perfekt. Dank Klaus habe ich nun auch die Werte als Tabelle und kann so fix vergleichen ob ich ggf. einen falschen Wert programmiert habe. I.d.R. ändere ich nur die CV27 und ggf. Anfahr- und Bremsverhalten passend zu den Bremsstrecken. Es geht mir also nicht darum die Loks "kaputt zu programmieren" sondern nur um eine bestimmte Funktion, die die Loks werkseitig haben könnten, aber eben nicht vorhanden sind.
Die Funktion mit dem Schlusslicht steht im übrigen in der Anleitung Version 0314. Im Thread #4 sind jeweils die Anleitungen der Version 0315, wo das Schlusslicht nicht mehr vorhanden ist. (Jeweils Seite 4/5) Vielleicht wird meine fehlerhafte Version ja mal zur Rarität Also: Ich mach das nicht um hier einzelne Personen zur Weißglut zu bringen, die Loks werden auch nicht "besser". Aber sie Fahren und Bremsen auf meiner Anlage, innerhalb meiner bestehenden Begebenheiten, so wie sie sollen und können. Und leider, auch die neusten Loks von Trix haben noch veraltete Software und zwingen den einen oder anderen zum Update. Gruß Jörg

Äääähhhh - was denn nun? Gewährleistung? Garantie? Das sind zwei grundverschiedene Dinge. Eben war noch von Gewährleistung die Rede, und da hat Märklin erstmal überhaupt nichts mit zu tun, sondern der Verkäufer. Und wie schon gesagt, die Gewährleistung kann Märklin schon mal gar nicht einfach so annulieren!


Hi Georgio,
bei mir ist es ebenfalls das Bremsen (auch wenn ich das in der Praxis wahrscheinlich nicht einsetzen werde), vor allem aber, dass Trix bis heute keine RailCom-Unterstützung hat. Da die Trix Firmware auch ansonsten Magerkost ist und Einiges nicht kann (leider auch die D&H-Firmware noch nicht, auch wenn die nach und nach zulegt), was ich in allen Loks in Sachen Beleuchtung konfiguriere, tausche ich die Decoder gleich komplett. Damit habe ich dann auch einen Fallback.

Gruß,
Torsten

Hallo Torsten,

tauschen musste ich nur in einem Fall. Bei einem Messemodell der BR218 in Orange. Da war das Update nicht möglich. Die neueste Generation von D&H kann alles, was ich benötige. Deshalb wäre der Austausch einfach zu teuer. Und bei den neueren Loks sitzt der Dekoder ja auf einer kompletten Platine, da wäre ein Tausch gar nicht möglich. Das Update klappte aber. Einfacher wird's auch bei den CV´s. Da fast alle Loks die gleiche Software haben, kennt man langsam aber sicher auch die benötigten CV' s und muss nur noch die Abweichungen von der Regel protokollieren. Führe Buch über alle Loks, Einstellungen und Dekoder Versionen. Bei Fleischmann sind es meist Zimo Dekoder, die allerdings beherrschen die gewünschte Bremsfunktion. Ansonsten habe ich noch Lenz und Uhlenbrock sowie einige wenige mit dem LokPilot von EBU. Insoweit bin ich zufrieden. WInDigiPet muss ich wohl noch heftiger studieren, da gibt es noch so vieles was jetzt noch nicht funktioniert oder wo ich die Funktionen noch nicht begriffen habe. Eigentlich möchte ich damit nur die Fahrstraßen schalten, nicht aber auch die Loks fahren. Deshalb sollen die auch unabhängig von WinDigiPet bremsen und halten. Ein gedrucktes Handbuch wäre da schon schöner, ich lese auch gerne mal nebenbei im Bett

hallo Jörg,

das mit dem roten Schlusslicht war ein Druckfehler. Wurde von Märklin offenbar online korrigiert. Aber die gedruckten Exemplare lassen sich sehr schwer korrigieren. Besonders, wenn diese schon beim Kunden sind.
Nicht umsonst schreibt Märklin: "Änderungen vorbehalten". Früher stand da sogar "Irrtümer und Änderungen vorbehalten".

Was ist jetzt mit dem Rauch dieser Lok? funktioniert der wieder?

ein fragender ho

p.s. wenn du Railcom und/oder ABC Bremsen benötigst, bleibt dir nichts anderes übrig als ein Update vorzunehmen. Und wenn du weisst, was du machst, ist es ja ok. Aber, viele, die das hier lesen, haben diese Kenntnisse nicht.

Hallo Thorsten,

ich hätte es wissen müssen: du bist wohl aus Korinth.

Ist mir egal, ob es sich um Garantie oder Gewährleistung handelt. Ich hätte mir ein paar Buchstaben sparen können.

Mfg ho

Ist mir auch egal, ob Dir das egal ist - es ist nur Schwachsinn... Vielleicht ist das in Spanien ein und dasselbe, hier aber nicht.

Hallo Thorsten LANG MoBa-Elektronik,

danke, gerne auch Schwachsinn.

auch jetzt: mfg ho

Was ist jetzt mit dem Rauch dieser Lok? funktioniert der wieder?

ein fragender ho

Sorry, war länger nicht an der Bahn, akuter Zeitmangel. Aber Dampf geht wieder. Läuft alles so wie es soll.
Danke für Eure Hilfe.

Gruß

Hallo

Da liest man wieder : Es kann nur einen geben........

Gruß  Udo