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THEMA: Meinungen zu meiner Anlage 90m
freue mich über eure Kritik zu meinem Plan im Anhang. Peco code 55. Digital.
Masse der Module in mm, Module 1 und 2 sind fertig, es geht um die neuen (3 bis 9).
Lokschuppen habe ich momentan 6 Stück (3 Kits mit Doppelschuppen). Sollten es mehr sein? Wo am besten platzieren?
Die versch. kleinen schwarze Kästchen (M6 und M7) sowie die grosse hohle Vierecke (M3 und M5) sind nur Massreferenzen (200mm) für den Planbau, also ignorieren
Danke!
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Danke
Da "m" hierzulande die Abkürzung für "Meter" ist, würde ich einmal vermuten, daß Christian 90 Meter Gleise zu verlegen beabsichtigt.
Herzliche Grüße
Elmar
Da geht noch was
Gruß
Klaus
der Bhf auf Modulen 1 und 2 ist fertig, wenn du diesen meinst. Das wäre erledigt.
Was den Bhf auf Modulen M6 und M7 angeht, gibt es keine Gleisverbindungen zwischen den Streckengleisen da ansonst die Elektronik komplizierter wäre und ich es sowieso nicht beabsichtige die Züge aufs Gegengleise zu fahren. Evtl. baue ich noch die Weichen ein aber ohne Funktion, reine Deko. Für locker 100 eur an Kreuzweichen... hmmmm...
Ausziehgleise mache ich, wo fehlen die noch?
Abstellgleise und Lokwartegleise - wo sollten die am besten hin da wenig Platz ist?
Danke.
Christian
die "90 m" dürften 9,0 meter sein rechnet einmal die Kantenlängen
Gruß Christian
mit 9m ist nicht einmal die Wandlänge der Module drin, bei Doppelstrecke schon gar nicht, rechne mal... die 90m beziehen sich auf die Gesamtlänge der verlegten Gleise.
Thema ist aber "freue mich über eure Kritik zu meinem Plan im Anhang".
Würde mich freuen wenn man "darüber" postet.
Danke!
bei den fehlenden Weichen geht es nicht um Fahrten im Gegengleis, sondern weil sonst der Bahnhof nicht funktioniert.
- Du hast einen Pendel. Der kommt normalerweise aus einer Richtung an und fährt in die gleiche zurück. Das geht aber ohne die Weichen nicht.
- Du hast ein BW. Wie Klaus schon schrieb: Die es gibt also Lokwechsel. Wenn die Loks in eine Fahrtrichtung gewechselt werden müssen, passiert das auch in der Gegenrichtung umgekehrt. Da kommst Du aber von BW gar nicht hin.
Viele Grüße
Dirk
Dein Ansinnen kann ich durchaus nachvollziehen. Du willst so wenig Elektrik wie möglich, oder? Mit der funktionierende Weichenverbindung im Bahnhof müsstest du Kehrschleifen Schaltungen einbauen. Aber so hast du den typischen Hundeknochen.
Trotzdem täte ich zumindest als Deko Weichen einbauen. Kannst ja beidseitig isolieren. Sieht bestimmt besser aus.
Nur dein BW ist trotzdem mehr Deko, oder?
Gruß
Rudi
Einen Bahnhof, mit dem man faktisch nicht fahren kann, halte ich für wertlos. Selbst mit der 100 Jahre alten Z-Schaltung läßt sich der Bahnhof "verkabeln" und würde auch mit allen Gleisverbindungen funktionieren. Das dann an den Enden der Streckengleise entsprechend Kehrschleifen entstehen, ist auch kein Problem. Da schaltet man halt einmal um und fertig. Das geht selbst mit einer normalen Diode und einem Schalter...
Nur um es klarzustellen: Ich will Dich hier nicht runterputzen, aber sachlich ist Dein Bahnhof schlicht "kaputt". Der Spielwert ist auf einen reinen Durchfahrtsbahnhof reduziert, Rangierfahrten unmöglich. Das BW wird sinnlos usw.
Bei so viel Aufwand und Kosten es dann an ein paar wenigen noch fehlenden Weichen scheitern zu lassen, finde ich sehr schade! Die Elektronik an sich kann kein Problem sein! Da ist einfach irgendwie die Grundidee zur Steuerung falsch.
Gruß
Klaus
Mir ist beim ersten Durchsehen des Gleisplanes auch aufgefallen, daß die fehlenden Weichen zwischen den Hauptgleisen im Hauptbahnhof den Betrieb stark beeinträchtigen. Die solltest Du unbedingt ergänzen.
Von der Elektrik her ist das kein Hexenwerk. Du brauchts an beiden Wendeschleifen je ein Kehrschleifenmodul, das ist alles. Das Mehr an Fahrmöglichkeiten lohnt die Investition.
Noch ein anderer Hinweis: Die Bahnhofsgleise werden normalerweise vom Bahnhofsgebäude her numeriert. Am Bahnhofsgebäude ist also Gleis 1.
Gleis 7 (in Deiner jetzigen Numerierung Gleis 11) solltest Du unbedingt für den Personenverkehr vorsehen. Sonst hast Du in der Richtung von rechts nach links keine Überholmöglichkeit.
Herzliche Grüße und viel Spaß bei der weiteren Planung
Elmar
ich schließe mich meinen Vorrednern an, und erlaube mir, das noch etwas zu ergänzen:
Zunächst einmal handelt es sich bei Dir um eine Segmentanlage, nicht um eine Modulanlage. Module sind untereinander nahezu beliebig austauschbar, während sich Segmente nur in der vorgesehenen Form zusammensetzen lassen.
Falls du Digital fährst, sind alle Gleise gleich gepolt, so dass Gleiswechsel zu keinerlei Problemen führen. Einzig in den Endschleifen tritt dann ein Polungsproblem auf, das mit sogenannten Kehrschleifenmodulen leicht in den Griff zu bekommen ist.
Auch mit Besetztmeldern für Blockbetrieb und automatischen Betrieb bleibt der Verdrahtungsaufwand systematisch und überschaubar. Deine geplante Anlage bietet sich geradezu dafür an.
Noch ein Wort zu Bahnhof und BW: Du hast einen Durchgangsbahnhof mit relativ großem BW geplant. Da man zur Dampflokzeit auch in einem großen Durchgangsbahnhof Loks gewechselt hat, passt das. Das bedeutet auch, dass die Loks ggf überall hinkommen müssen und das können sie beim jetzigen Plan nicht. Was allerdings gänzlich fehlt, ist eine Abstellgruppe, für Züge, die enden oder beginnen. Diese muss dann auch von BW und Bahnhof erreichbar sein. Meist sind diese Abstellgruppen nochmal mindestens genauso groß wie der Bahnhof selbst.
Und es mag sein, dass dein Fuhrpark momentan überschaubar ist - er wird es aber nicht bleiben. Das bedeutet, dass mit absoluter Sicherheit die Zeit kommt, wo du ständig Züge auf und abgleisen musst. Tu Dir einen Gefallen und plane einen Schattenbahnhof unter der Anlage mit.
Groß Jens
Zitat
Falls du Digital fährst, sind alle Gleise gleich gepolt, so dass Gleiswechsel zu keinerlei Problemen führen. Einzig in den Endschleifen tritt dann ein Polungsproblem auf, das mit sogenannten Kehrschleifenmodulen leicht in den Griff zu bekommen ist.
Häääh Wieso hängt die Polarität von Analog und Digital ab... vergessen wir mal gerade
Der Kollege hat hier "Hundeknochen" gebaut, daher haben die beiden Bahnhofshälften durchaus unterschiedliche Polarität, was genau der Anfang des Problems ist. Hier ist eben NICHT an den Streckenenden die "Kehrschleife", sondern es handelt sich einfach um einen zusammengedrückten Kreis. Und will man nun von einer Tangente des Kreises zur anderen, hier im Bahnhof, dann scherbelts.
Daher muß man das Konzept aufgeben und die Streckenenden in der Tat zu "Kehrschleifen" machen, auch wenn sich die Gleise an sich gar nicht berühren.
Gruß
Klaus
Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name: teppichbahner
Häääh Wieso hängt die Polarität von Analog und Digital ab... vergessen wir mal gerade
Doch:
Bei 2gleisigen Strecken deren Gleise (üblicherweise) in entgegengesetzten Richtungen befahren werden und Analogbetrieb ergibt eine Gleisverbindung ein Polaritätsproblem - die Schienen sind ja in der Reihenfolge z.B. + - - + gepolt.
Bei Digitalbetrieb besteht dieses Problem nicht, da die Fahrrichtung von keiner Polarität der Schienen abhängig ist; man benötigt nicht mal Isolierverbinder zwischen den Weichen.
LG
Didi
Was mir auf den ersten Blick auffällt ist der krasse Größenunterschied zwischen dem Bahnhof auf M6 und M7 und der Microbahnhof auf M2. Das ist ein ziemliches Ungleichgewicht, was schon stark auffällt.
Das du die beiden Fahrrichtungen im Bahnhof M6/7 trennst ist eigentlich ganz im Sinne der Bauweise der "Möbius Parallelgleisschleife nach Marius Hatzenbach". Hier sollen einfach hintereinander verschiedene Zügen durch Blockabschnitt getrennt über die Anlage fahren, eine Verbindung zwischen den beiden Richtungen ist nicht notwendig und es spart einem die Kehrschleifenschaltung.
Nachteil ist halt, dass man nur aus einer Richtung ins BW fahren kann, aber ich denke das ist zu verschmerzen.
Etwas was ich ändern würde ist der See mit der Brücke darüber. Das solltest du eventuell besser durch einen Fluss ersetzen. Über Seen werden eigentlich sehr selten Brücken gebaut und ein Fluss würde sich sehr viel besser in der Landschaft machen. Den kannst du dann auch ein Stück an der Strecke entlang laufen lassen, was auch sehr idylisch sein dürfte. Eventuell Kommt der Fluß aus den Bergen als Wasserfall herunter.
Ein bisschen Kreativität.
Es gibt halt sehr viele Möglichkeiten wie man so eine Anlage gestalten kann, es ist immer schwierig genau das optimale raus zu bekommen. Eine weitere Möglichkeit wäre es, den Bahnhof in M2 über eine eingleisige Nebenstrecke anzufahren und die 2gleisige Hauptstrecke nach oben zu steigen lassen so dass sich am Ende eine Multideckanlage ergibt und der eigentlich zweite Bahnhof der Hauptbahn befindet sich dann eben auf einer Ebene darüber.
Eine weitere Möglickeit wäre es, wenn es keine "MPGSnMH" werden soll, dass du den Berg auf der rechten Seite nur als Kulisse baust und dahinter dann gleich bis hinter die Türe statt der Schleife einen ausgestalteten Abstellbahnhof aufbaust, da kannst du dann den jeweiligen Zug bereit stellen und aus einzelnen Wagen zusammenstellen, die Lok umsetzen, usw. Und dann den Zug durch die Anlage fahren lassen. Dann gäbe es eine schön von A nach D strecke über B und C. Und eventuell könnte man in B auch nach nach E und F abzweigen.
Ich würde die ganzen Vorschläge die ich immer mache gerne mal bauen, damit man sieht wie das rüber kommt, aber ich habe halt auch den Platz nicht dafür und schon gar nicht das Geld um das alles zu bauen. Zur Zeit komme ich über den Holzbau nicht hinweg, weil ich mir die Gleise nicht leisten kann. Echt schlimm. Aber ich hoffe ihr findet alle die richtige Lösung für eure Bahnen.
Dann weiterhin viel Spaß beim Planen. Und plant nicht zu viel, denn am Ende kommt es anders als man geplant hat. Manch einer plant nur noch und vergisst dann das bauen. Wenn mal gar keine Lösung in Sicht ist, baut einfach mal ein ganz normales eingleisiges oder zweigleisiges Normmodul, das entspannt. Werde ich in Kürze wohl auch machen. So ein paar Normmodule bringe ich nicht hin, Holz genug habe ich noch hier.
Gruß Matthias
nur eine kleine Bemerkung: Ich sehe das so häufig, auch auf Deiner Anlage, daß es in den Bahnhöfen keine Gleisverbindungen zwischen den beiden Richtungen gibt. Das mag es ja im Vorbild auch geben (speziell bei modernen ICE-Bahnhöfen in der Pampa), aber ich finde das immer befremdlich. Außerdem sind Bahnhöfe in ihrem Leben häufig ausgebaut und (leider) auch wieder zurückgebaut worden. Das hinterläßt gerne mal Asymmetrien und Besonderheiten, die aber häufig den Bahnhöfen erst ihren Charakter geben.
Klaus
Nachtrag: Sehe gerade, daß meine "Vorschreiber" das mit den Weichenverbindungen auch schon angesprochen haben. Hatte die Beiträge noch nicht gelesen gehabt.
Zitat
Doch:
Bei 2gleisigen Strecken deren Gleise (üblicherweise) in entgegengesetzten Richtungen befahren werden und Analogbetrieb ergibt eine Gleisverbindung ein Polaritätsproblem
Und digital genauso!
Genau darum gehts ja! Genau das macht man nicht! Weder Digital noch Analog, weil es einfach sinnlos ist und genau zu dem Problem führt, was der OP hat. Und was fährt OP: digital! Wo bitte ist jetzt das Problem? Nix Analog oder Digital, sondern Gleisplan und Kehrschleife, respektive Hundeknochen mit entgegengesetzt polarisierten Gleisen im SELBEN Bahnhof. Das geht nunmal nicht... fertig. Hat immer noch nichts mit Digital & Analog zu tun.
Auch Analog baut man so etwas nicht, egal in welchem Gleis man üblicher Weise in welche Richtung fährt. Finde das Argument haarsträubend!
Gruß
Klaus
Gigantomanie???
Michael Peters
Zitat - Antwort-Nr.: 17 | Name: teppichbahner
Finde das Argument haarsträubend!
Ich nicht.
Das Polaritätsproblem (+ - - +) hat man bei Analogbetrieb auch OHNE Kehrschleife (sofern man die Parallelgleise in entgegengesetzen Richtungen befahren will), bei Digital jedoch nicht! Gleisverbindungen können dann an jeder Stelle eingebaut werden, und entgegengesetzt polarisierte Gleise im selben Bahnhof hat man auch nicht.
Und bevor das Argument kommt: wer sagt dass man unbedingt einen "Hundeknochen", d.h. Kehrschleifen an beiden Streckenenden bauen MUSS?
Man könnte stattdessen auch die Strecke am Ende so wie im Plan im Tunnel verschwinden lassen, anschließend beide Richtungsgleise unter der Anlage zum anderen Ende zurückführen wo sie wieder auftaucht, und am Weg dazwischen den Schattenbahnhof einplanen. Der Mehrverbrauch an Gleisen würde sich in Grenzen halten. Nur so als Idee.
(Hätte überdies auch den Vorteil dass der Betrieb sogar vorbildgerechter wäre da Züge nicht gestürzt aus der Gegenrichtung wieder auftauchen, was beim Vorbild in der Form eher seltener vorkommt.)
LG
Didi
Ob ein BW von zwei Seiten angefahren werden muss/kann weis ich nicht. Aber evlt. hat jemand Bilder wie so etwas aussehen könnte.
Schön wären ja mal Bilder von 1 und 2.
Wo ist eigentlich der Arbeitsplatz oder hast du dafür einen seperaten Raum?
Ist mir schon öfters aufgefallen, der Raum ist vollgestopft mit der Moba, aber einen Arbietsplatz habe ich selten entdeckt, oder ist der gar versteckt?
Gruss Norbert
Also mir gefällt Dein Plan, ok das mit der Verbindung der Streckengleise sollte kein Problem darstellen.
Einfach die Module 4/5 und 8 mit jeweils mit einer doppelten Weichenverbindung https://www.youtube.com/watch?v=yjyY0Y1bU2A&t=80s ( jeweils 4 Weichen ) / Hosenträger https://www.bing.com/images/search?view=detail...p;vt=0&eim=1,2,6 versehen und schon ist der Bahnhof in jeder Richtung befahrbar.
Gruß Thomas
Zitat
Das Polaritätsproblem (+ - - +) hat man bei Analogbetrieb auch OHNE Kehrschleife
Das ist mit Verlaub totaler Blödsinn! Analog hat man eine Seite einen Bezugspunkt, Du nennst das "-". Auf der anderen Seite ( bei Dir dann etwas wage "+" ) dann die Spannung höher als auf "-" bei Fahrt nach links, oder niedriger als auf "-" bei Fahrt nach rechts. Das von Dir geschilderte Problem gibts überhaupt nicht!
Trenn Dich mal von + und -. Eine Seite ist 0, Masse, Bezugspotential. Die andere Seite dann entsprechend Fahrspannung, egal ob höher oder niedriger zur "Masse". Und schwubs löst sich das ganze Problem nach nichts auf. Es braucht nur einseitig getrennte Gleise, Es können in jedem Gleis Züge in beliebige Richtung fahren und das Überfahren der Trennstellen ist ebenso problemlos möglich.
Gruß
Klaus
erstmals ganz großen Dank für die viele Anregungen, Ideen und produktive Diskussionen!
Das ist echt super und zeigt mir neue Möglichkeiten! Danke! Danke!
Ich schicke auch einige Fotos inkl. der Beleuchtung im Moba Zimmer, M1 und M2 und der Schränke mit dem Rollmaterial.
Ich gehe dann der Reihenfolge nach:
#4
Klaus,
Ausziehgleise und Lokwartegleise: mache ich, wo fehlen die genau?
#10
hast ja recht…
#13
wie du selbst sagst brauche ich Kehrschleifen sobald ich vom BW auf die "Güterseite" fahre. Außerdem wird es zum Problem wenn ich Weichen im Bereich zwischen zwei Modulen habe, die lassen sich nicht so leicht zusammenstellen… bis jetzt war mein Gedanke einen Hundeknochen oder wie du schriebst einen "zusammengedrückten Kreis" zu bauen um dies zu vermeiden. Denn wenn ich die vielen teuren Kreuzweichen einbaue werde ich diese natürlich auch fahren wollen… evtl. klebe ich nur Bilder der Weichen dazwischen ;D
#8
Dirk,
Du hast recht mit dem Pendel, die Züge fahren nämlich vom großen Bhf auf M6 zum kleinen Bahnhof auf M2. Mehr dazu weiter unten.
#9
Rudi,
genau so wars gedacht, so wenig Elektronik wie möglich, Hundeknochen.
BW wird aktiv, soll auch Spaß machen aber evtl. nicht Gleise 7-11 erreichen. Und siehe meine Antwort auf #13 und #19, Kreuzweichen im Bereich zwischen Modulen sind ein Problem.
#11
Elmar
Welches Kehrschleifenmodul empfiehlst du?
Mit der Nummerierung hast du Recht, ich habe es nur schnell als Referenz fürs Forum drauf geschrieben.
Bzgl. Gleis 7 (mein Gleis 11) ist auch zum Überholen gedacht da auch am Bahnsteig. Mein Fehler beim Beschriften der Gütergleise (nur Gleise 7 bis 10).
#12
Jens
Es entstand als Modulanlage (N Bahn Freunde Worms), also M1 und M2. Der Rest ist neu und wird wie du selbst sagst eine Segmentanlage.
Ich steuere die Anlage mit Railware in Blöcken wie du sagst. Kehrschleifen wollte ich trotzdem vermeiden, aber nach all den Kommentaren evtl. doch? Hmm…
Abstellgruppe: zu gerne. Muss nur noch die Wand zum Nachbarn aufbrechen… :D
Fuhrpark besteht schon über 100 Loks und 500 Wagen (siehe Fotos), selbstgebaute Schränke : )
Wo/wie würdest du den Schattenbahnhof anbauen? Das wollte ich, gab es aber auf da einfach kein Platz mehr da ist. Muss wohl aufgleisen, habe aber einige Abstellgleise im Bhf und zwei den Tunnels.
#14
Didi
Auch bei Digital gibt es einen Kurzschluss wenn man Kehrschleifen einfach so einbaut.
#19
Das mit dem "zum anderen Ende zurückführen" klingt echt toll. Nur sind das Module und die Gleise müssen bei jedem Aufbau neu justiert werden damit die Züge nicht entgleisen. Und das ist schon auf der sichtbaren Ebene schwierig. Schau dir an wie viele Gleise zwischen M6 und M7 schon verbunden werden müssen. Deshalb gibt es in diesem Bereich auch keine WEICHEN!
Stell dir mal vor wie ich Gleise in der "Tiefgarage" verbinden müsste, da kommt man gar nicht erst richtig ran. Aber toll wäre es auf jeden Fall wenn es keine Module (Segmente!! :D) währen.
Das wäre nämlich das nächste Problem mit dem Thema Kreuzweichen von Gleis 6 bis Gleis 7, kann Weichen nicht in zwei schneiden wie gerade Gleise und dann wieder verbinden…
#15
Matthias
Der Microbahnhof ist gedacht als Rückbau "Touristenbhf" irgendwo auf der Strecke (eine alte stillgelegte Strecke am Berg) und nicht als Endbahnhof am anderen Ende der Anlage. Die IC Züge fahren ja weiter in den Tunnel. An dem kleinen Bhf sollen nur Pendelzüge zwischen beiden Bhf halten, sonst keiner. Somit habe ich nur Durchgangsbahnhöfe auf der Anlage.
Auf dem Plan fehlt der Anschluss (verschwunden auf dem aktuellen Plan…) zwischen dem kleinen Bhf und der Strecke. Über dieses Anschlussgleis soll zB Kohle geliefert werden usw.
Aktuell liegt zwischen beiden Strecken der kleine Bhf der beide Strecken bedient, also das Überhol/haltegleis auf der Strecke für Pendelzüge, der die Touristen bringt, so dass diese dann rüber zu den Zügen auf der Nebenstrecke laufen können und den Berg besuchen (siehe Foto). Hier werden die Züge von den Loks immer von unten geschoben. Vorbild schweizer Bergbahnen.
"Möbius Parallelgleisschleife nach Marius Hatzenbach". Genauso erstmal entworfen. Keine Schleife und kann trotzdem im BW ein wenig fahren. Und Züge kann ich im Güterabschnitt trotzdem bilden und rangieren.
See vs. Fluss: der erste Gedanke war genau dieser, ein Fluss der sich entlang der Strecke schlängelt, ganz idyllisch und mit ein-zwei Brücken. Das Problem ist nicht woher er kommt (Wasserfall finde ich nicht so toll umsetzbar, eher aus der Wand einfach "kommend"). Problem ist eher das der Fluss dann auf M4 oder M5 endet, das finde ich nicht schön… soll ich dann ein Stück Glas einbauen und "Fischlein" rein kleben das man unter Wasser sieht…?
Zum Thema "MPGSnMH", ich brauche zwei Schleifen da ich dann die Züge automatisch mit Railware fahren lassen kann während ich im BW was mache, oder den Berg rauf fahre, oder rangiere, oder oder.
#18
Michael
Ja!! ;D
#20
Norbert
Ich frage den Nachbarn und mach dort weiter, dann muss ich das BW nicht so reinquetschen :D
Bilder zu M1 und M2 folgen, wenn du das meintest.
Arbeitsplatz kommt zum Teil unter die Anlage. Anlage 110cm (Oberkante), Tisch 80cm, da bleiben 30 cm zum rein-rausschieben. Reicht fürs meiste (Lötstation etc). Werkzeugwagen 80cm, Airbrushtisch 80cm, Schränke fürs Rollmaterial, etc… ansonsten auch an der Wänden über der Anlage, da möchte ich aber lieber schöne Deko Hintergründe aufhängen.
#21
Thomas
Danke. Das mit der Weichenverbindung ist wie oben schon erläutert. Entweder nur als Deko oder mit Kehrschleifenmodul. Muss ich überlegen.
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zu #21
das sind Weichen in Spur H0 von Weichen Walter
Interessante Schränke, kannst Du dazu mehr zeigen/ Infos geben?
Grüße Markus
Helko
das ist absichtlich ein kleiner Bergbahnhof. Ich habe nichts von den Wormsern abgeschaut sondern ich war dort Mitglied und baute damals die Module 1 und 2 nach deren Norm. Davon bin ich jetzt befreit. Die Radien in der Modulnorm waren auf der Strecke auf mindestens 900mm festgelegt und in den Kehrschleifen nicht unter 500mm. Dies habe ich fast eingehalten da ich in der Schleife ca. 450mm habe, also 90%. Was den Berg angeht müssen da keine IC Züge fahren sondern nur kleine Bergbahnen und somit darf der Radius deutlich enger sein wie auch im Vorbild.
Markus
Selbstbau :D
Hier noch ein paar Fotos.
Jeder Schrank kostete ca. 250 EUR (Holz, Auszugschienen, Velour, Farbe, etc) und reicht für ca. 50m Rollmaterial mit jeweils 7 Schubladen für Züge. Also ca. 5 EUR / Meter Zug.
Die untere Schubladen sind grösser und für Baumaterial, Elektronik, u.a. reserviert.
Gruß Christian
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Deine Schubladenschränke sind wirklich genial und für einen Selbstbau absolut professionell.
LG,
Micha
Ich habe auf meiner Anlage drei Kehrschleifenmodule von Rautenhaus. Mit denen bin ich sehr zufrieden. Ich weiß nicht, mit welchem Digitalsystem Du fährst. Da gibt es sicher auch etwas passendes. Andererseits funktionieren viele Kehrschleifenmodule system- bzw. herstellerunabhängig.
Herzliche Grüße
Elmar
Nochmal wegen deinen Schubladenschränken.
Die absolut genial. Kommst du aus dem Holzhandwerk?
Gruß
Rudi
Micha und Elmar, danke! :D
Rudi,
danke. Eigentlich nicht, ich habe aber vor meinem Ing. Studium eine Ausbildung in Feinmechanik gemacht und davor mit meinem Vater viel in seiner Hobbywerkstatt gebastelt. Das hilft ein wenig...! Nur sind die im Baumarkt immer ein wenig genervt wenn ich Masse für den Zuschnitt mit 0,01mm Toleranzen angebe... :DDD
Zitat - Antwort-Nr.: 13 | Name: teppichbahner
Häääh Wieso hängt die Polarität von Analog und Digital ab... vergessen wir mal gerade
Der Kollege hat hier "Hundeknochen" gebaut, daher haben die beiden Bahnhofshälften durchaus unterschiedliche Polarität,
Hallo,
also ein wenigstens minimales Grundverständnis der Elektrik würde vielleicht helfen: Beim Analogbetrieb hängt die Fahrtrichtung nun mal unmittelbar von der Polung der Gleisspannung ab, bei Digital (wenn man von Ausnahmen wie dem alten FMZ mal absieht, das m. W. wahlweise lokbezogen oder gleisbezogen arbeiten konnte) eben nur von den gesendeten Kommandos.
Daher haben alle anderen Poster schon Recht mit der Argumentation, dass man den gesamten Bahnhof einfach gleich polt. Damit mach man sich das Leben wesentlich einfacher und hat dann genau an zwei Stellen, nämlich den Wendeschleifen an beiden Enden der Anlage, das Kehrschleifenproblem, aber nicht zig Mal mitten im Bahnhof.
Gruß,
Torsten
Zu #10:
Wo sollte ich in meinem Plan die Gleisverbindungen zwischen den beiden Streckengleisen bauen?
Und die Ausziehgleise für den Güterbereich? Und die Lokwartegleise?
Danke!
Gruß,
Christian
Gibt es eigentlich einen größeren Schattenbahnhof für deine Anlage?
Grüße Holger
Der würde mir fehlen....bei dem Rollmaterial.... vielleicht habe ich ihn auch übersehen...
Zitat - Antwort-Nr.: 10 | Name: teppichbahner
Also wenn die unzureichende Elektronik einen sinnvollen Gleisplan für einen Bahnhof verhindert, würde ich mal über die Prioritäten nachdenken.
Einen Bahnhof, mit dem man faktisch nicht fahren kann, halte ich für wertlos. Selbst mit der 100 Jahre alten Z-Schaltung läßt sich der Bahnhof "verkabeln" und würde auch mit allen Gleisverbindungen funktionieren. Das dann an den Enden der Streckengleise entsprechend Kehrschleifen entstehen, ist auch kein Problem. Da schaltet man halt einmal um und fertig. Das geht selbst mit einer normalen Diode und einem Schalter...
Nur um es klarzustellen: Ich will Dich hier nicht runterputzen, aber sachlich ist Dein Bahnhof schlicht "kaputt". Der Spielwert ist auf einen reinen Durchfahrtsbahnhof reduziert, Rangierfahrten unmöglich. Das BW wird sinnlos usw.
Bei so viel Aufwand und Kosten es dann an ein paar wenigen noch fehlenden Weichen scheitern zu lassen, finde ich sehr schade! Die Elektronik an sich kann kein Problem sein! Da ist einfach irgendwie die Grundidee zur Steuerung falsch.
Gruß
Klaus
An welcher Stelle sollte ich in meinem Plan die Gleisverbindungen zwischen den beiden Streckengleisen bauen?
Und die Ausziehgleise für den Güterbereich? Und die Lokwartegleise?
Würde mich neben der Kritik auch sehr über konstruktive Vorschläge freuen!
Danke!
Gruß,
Christian
interessant wenn man weiss was alles falsch ist, aber nicht wie es richtig geht, da fehlen dann plötzlich die Beiträge.. ; )
die andere Möglichkeit wäre, dass es schlicht keine Antwort gibt!
Mit 2 Weichen zusätzlich kann man aus einem beliebigen Gleishaufen nun mal keinen perfekten Bahnhof machen...
Also erst mal ein Pflichtenheft erstellen um die Anforderungen zu definieren um danach dann die Gleisanlagen zu entwickeln - um ihn danach anhand des Pflichtenheftes wiederum überprüfen zu können...
Also eine ganz normale Planungsvorbereitung, die einem nun mal keiner abnehmen kann...
meint
Roger
könntest besser verstehen worum es geht wenn du dir die anderen Fragen bzw. meine Antworten lesen würdest. Ausserdem habe ich konkrete und spezifische Fragen gestellt und nicht nach einem neuen Konzept gefragt.
Danke.
Christian
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