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THEMA: Wie KATO-Gleise für Teppichbahning flexibilisieren?
THEMA: Wie KATO-Gleise für Teppichbahning flexibilisieren?
Käppi - 29.05.19 11:06
Hallo,
bin seit ca. 5 Jahren reiner Teppichbahner mit KATO-Gleisen und insgesamt damit unverändert sehr zufrieden.
Nun würde ich gerne an einem ca. 4 Meter langen zweigleisigen Streckenabschnitt einen größeren leicht geschwungenen Radius einfügen und habe diesbezüglich auch schon mal versuchsweise einige Gleise eingesägt, so wie das in Youtube, u. a. von Mike Fifer vorgeführt wurde.
Ich suche eine möglichst einfach umsetzbare Lösung, die eingesägten Gleise z. B. für einen Radius von z. B. ca. 2 Metern so zu stabilisieren/fixieren, so dass diese dann auf dem Boden/Teppich nahezu die gleiche Stabilität wie die festen vorgefertigten Gleise aufweisen?
Wer hat eine Idee bzw. hat dies selbst schon irgendwie gelöst?
LG Berthold
bin seit ca. 5 Jahren reiner Teppichbahner mit KATO-Gleisen und insgesamt damit unverändert sehr zufrieden.
Nun würde ich gerne an einem ca. 4 Meter langen zweigleisigen Streckenabschnitt einen größeren leicht geschwungenen Radius einfügen und habe diesbezüglich auch schon mal versuchsweise einige Gleise eingesägt, so wie das in Youtube, u. a. von Mike Fifer vorgeführt wurde.
Ich suche eine möglichst einfach umsetzbare Lösung, die eingesägten Gleise z. B. für einen Radius von z. B. ca. 2 Metern so zu stabilisieren/fixieren, so dass diese dann auf dem Boden/Teppich nahezu die gleiche Stabilität wie die festen vorgefertigten Gleise aufweisen?
Wer hat eine Idee bzw. hat dies selbst schon irgendwie gelöst?
LG Berthold
Ich benutze auch das Unitrack-Gleis als Teppichbahner. Für einen parallele Gleisabschnitt bei den einfachen Gleisen benutze ich die steckbaren Plättchen von den Kato-Oberleitungsmasten für doppelspurige Gleise. Diese haben den Gleismittelabstand von 33mm. Vielleicht kannst du dir eine ähnliche Konstruktion für deine Flexgleise bauen?
Hm,
wenn du die ganz großen Doppelgleiskurven wegen der Überhöhung verwendest, sägst du das Gleisbett von außen in gleichnäßigen Abständen ein. Du bohrst in die Außenböschung an den Enden ein kleines Loch mit ca. 0,55-0,6mm Durchmesser. Dann nimmst du einen 0,5mm Nylonfaden aus dem Dekobedarf und fädelst ihn durch die Löcher, dass er innen verläuft. Am einen Ende schmilzt man mit dem Feuerzeug den herausstehenden Nylonfaden etwas an, so dass sich eine kleine Kugel bildet. Die kann man nun bis aufs Schotterbet ziehe und am anderen Ende den Faden so spannen, bis der gewünschte Radius erreicht ist. Jetzt muss man den Nylonfaden direkt auf dem Schotterbett markieren und entweder einen 8-Knoten genau an die Markierun setzen oder den Faden ca 2 mm länger abschneiden und dann mit dem Feuerzeug auch hier eine kleine Kugel auschschmelzen - bis an die Markierung.
Damit wird die Kurve durch den Nylonfaden fixiert. Nun müssen nur noch die zu langen Gleisenden gekürzt werden.
Jens
Ist das Schienenstück vom Radius her ok, kann man die Innenseite noch mit einem 2-Komponentenkleber bestreichen und so weitere Stabilität erreichen.
wenn du die ganz großen Doppelgleiskurven wegen der Überhöhung verwendest, sägst du das Gleisbett von außen in gleichnäßigen Abständen ein. Du bohrst in die Außenböschung an den Enden ein kleines Loch mit ca. 0,55-0,6mm Durchmesser. Dann nimmst du einen 0,5mm Nylonfaden aus dem Dekobedarf und fädelst ihn durch die Löcher, dass er innen verläuft. Am einen Ende schmilzt man mit dem Feuerzeug den herausstehenden Nylonfaden etwas an, so dass sich eine kleine Kugel bildet. Die kann man nun bis aufs Schotterbet ziehe und am anderen Ende den Faden so spannen, bis der gewünschte Radius erreicht ist. Jetzt muss man den Nylonfaden direkt auf dem Schotterbett markieren und entweder einen 8-Knoten genau an die Markierun setzen oder den Faden ca 2 mm länger abschneiden und dann mit dem Feuerzeug auch hier eine kleine Kugel auschschmelzen - bis an die Markierung.
Damit wird die Kurve durch den Nylonfaden fixiert. Nun müssen nur noch die zu langen Gleisenden gekürzt werden.
Jens
Ist das Schienenstück vom Radius her ok, kann man die Innenseite noch mit einem 2-Komponentenkleber bestreichen und so weitere Stabilität erreichen.
Beitrag editiert am 29. 05. 2019 15:25.
https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1084122&start=2
# 45
Hallo Berthold,
es trifft zwar nicht ganz den Punkt, aber wir bauen
eine Modulanlage mit Modulen zwischen 90 cm , 1m und zwei Kurvenmodulen
(Kato V16 Gleisbausatz).
Es gibt viele Bilder, vielleicht ist was dabei für Dich.
Beginne mal mit Ziffer 45
LG Wolf
# 45
Hallo Berthold,
es trifft zwar nicht ganz den Punkt, aber wir bauen
eine Modulanlage mit Modulen zwischen 90 cm , 1m und zwei Kurvenmodulen
(Kato V16 Gleisbausatz).
Es gibt viele Bilder, vielleicht ist was dabei für Dich.
Beginne mal mit Ziffer 45
LG Wolf
Hallo,
erst mal vielen Dank für die ersten Reaktionen und Tipps:
#1: Die Beibehaltung eines des gleichmäßigen Standardgleismittelabstand von 33 mm ist nicht mein Problem. Diesen Abstand fahre ich auf der Strecke sogar absichtlich teilweise durch Nutzung von 2 x 718mm-Radien nebeneinander und mehr oder minder kurzen Geraden bis auf 25 mm, nach unten.
#2: Das hört sich sehr interessant an. Aber wie soll das funktionieren, wenn schon die normalen eingleisigen vielfach eingeschnittenen Gleise sich nur schwer biegen lassen bzw. ohne mächtigen Kraftaufwand gleich wieder in Ihre Ursprungsposition zurück gehen?
Jens, könntest du zum besseren Verständnis mal ein paar Bilder deiner Einschnitte, genutzten Werkzeuge und vom Ergebnis einstellen? Was für Radien erhältst du nach deinen Maßnahmen aus den überhöhten 447/480 Doppelkurven?
#3: Hab den Thread grad mal kurz überflogen, interessantes Projekt. Aber wenn ich es auf die Kürze richtig sehe verwendet Ihr die standardmäßigen 447/480-Doppelkurven mit Überhöhung.
Gibt es sonst noch Ideen?
LG Berthold
erst mal vielen Dank für die ersten Reaktionen und Tipps:
#1: Die Beibehaltung eines des gleichmäßigen Standardgleismittelabstand von 33 mm ist nicht mein Problem. Diesen Abstand fahre ich auf der Strecke sogar absichtlich teilweise durch Nutzung von 2 x 718mm-Radien nebeneinander und mehr oder minder kurzen Geraden bis auf 25 mm, nach unten.
#2: Das hört sich sehr interessant an. Aber wie soll das funktionieren, wenn schon die normalen eingleisigen vielfach eingeschnittenen Gleise sich nur schwer biegen lassen bzw. ohne mächtigen Kraftaufwand gleich wieder in Ihre Ursprungsposition zurück gehen?
Jens, könntest du zum besseren Verständnis mal ein paar Bilder deiner Einschnitte, genutzten Werkzeuge und vom Ergebnis einstellen? Was für Radien erhältst du nach deinen Maßnahmen aus den überhöhten 447/480 Doppelkurven?
#3: Hab den Thread grad mal kurz überflogen, interessantes Projekt. Aber wenn ich es auf die Kürze richtig sehe verwendet Ihr die standardmäßigen 447/480-Doppelkurven mit Überhöhung.
Gibt es sonst noch Ideen?
LG Berthold
Hallo Berthold,
die Technik stammt von Brillen. Da werden Brillengläser mit Hilfe eines Nylonfadens gehalten. Dieser steht ganz schön unter Spannung. Außerdem habe ich das noch nicht gemacht - es war so eine Idee, wie ich es versuchen würde. Der Nylonfaden bringt die notwendige Kraft auf, um den Radius zu halten.
Wenn man die Biegespannung weg haben möchte, muss das Gleis demontiert werden. Dann müssen die Schienenprofiele mit einer Gleisbiegevorichtung auf den Gewünschten Radiusgebogen werden. Mit Übung geht es auch mitveiner Muschelzange aus dem Optikerbedarf. Das Gleisbett lässt sich so natürlich leichter einschneiden. Wenn man es vorsichtig erwärmt, kann mann die Bettung auch entsprechend vorbiegen, so dass am Ende das Gleisstück relativ stabil sein dürfte. Dabei ist eine entsprechende Biegeschablone sicher hilfreich.
LG Jens
die Technik stammt von Brillen. Da werden Brillengläser mit Hilfe eines Nylonfadens gehalten. Dieser steht ganz schön unter Spannung. Außerdem habe ich das noch nicht gemacht - es war so eine Idee, wie ich es versuchen würde. Der Nylonfaden bringt die notwendige Kraft auf, um den Radius zu halten.
Wenn man die Biegespannung weg haben möchte, muss das Gleis demontiert werden. Dann müssen die Schienenprofiele mit einer Gleisbiegevorichtung auf den Gewünschten Radiusgebogen werden. Mit Übung geht es auch mitveiner Muschelzange aus dem Optikerbedarf. Das Gleisbett lässt sich so natürlich leichter einschneiden. Wenn man es vorsichtig erwärmt, kann mann die Bettung auch entsprechend vorbiegen, so dass am Ende das Gleisstück relativ stabil sein dürfte. Dabei ist eine entsprechende Biegeschablone sicher hilfreich.
LG Jens
TomMannheim - 29.05.19 20:34
Hallo Berthold,
mir geht es genauso!
Ein Unitrack Doppelgleis mit Radius 2 m oder größer wäre schon super! Noch besser auch gleich noch ein passendes Viaduktgleis für sanfte Bögen und Gegenbögen! Eine Überhöhung wäre da wohl überflüssig.
Wie hier im Video ab 0:41:
https://www.youtube.com/watch?v=02ccJFW58vY
oder hier rechts im Bild:
http://4.bp.blogspot.com/-EV8keBF83DE/VTfIzRDg0...M/s1600/KatoHC11.jpg
Ob Kato das jemals als fertiges Gleis bringt?
Zurück zu Frage: ich hatte selbst schon daran gedacht ein Code 80 Gleis von Peco bzw. ein Flexgleis von Roco auf ein selbst zugeschnittenes Sperrholzbrettchen zu kleben. Allerdings würde ich mal annehmen Holz verzieht sich. Gibt es Karton in der passenden Stärke? Oder ein vergleichbar leicht zu verarbeitendes Material? Den Übergang zum Katogleis bekommt man mit den Unijoiner (Gleisschuhe) und dafür noch einzuschneidenden Lücken im Untergrund leicht hin.
Gruß Tom
mir geht es genauso!
Ein Unitrack Doppelgleis mit Radius 2 m oder größer wäre schon super! Noch besser auch gleich noch ein passendes Viaduktgleis für sanfte Bögen und Gegenbögen! Eine Überhöhung wäre da wohl überflüssig.
Wie hier im Video ab 0:41:
https://www.youtube.com/watch?v=02ccJFW58vY
oder hier rechts im Bild:
http://4.bp.blogspot.com/-EV8keBF83DE/VTfIzRDg0...M/s1600/KatoHC11.jpg
Ob Kato das jemals als fertiges Gleis bringt?
Zurück zu Frage: ich hatte selbst schon daran gedacht ein Code 80 Gleis von Peco bzw. ein Flexgleis von Roco auf ein selbst zugeschnittenes Sperrholzbrettchen zu kleben. Allerdings würde ich mal annehmen Holz verzieht sich. Gibt es Karton in der passenden Stärke? Oder ein vergleichbar leicht zu verarbeitendes Material? Den Übergang zum Katogleis bekommt man mit den Unijoiner (Gleisschuhe) und dafür noch einzuschneidenden Lücken im Untergrund leicht hin.
Gruß Tom
Beitrag editiert am 29. 05. 2019 22:47.
Tom,
In dem Video sehe ich nur Doppelgleise und Viaduktteile "von der Stange". In dem Bild unten rechts sind H0 Gleise vor der Spur-N Anlage verbaut. Oder meintest du was anderes?
Misha
In dem Video sehe ich nur Doppelgleise und Viaduktteile "von der Stange". In dem Bild unten rechts sind H0 Gleise vor der Spur-N Anlage verbaut. Oder meintest du was anderes?
Misha
TomMannheim - 29.05.19 22:45
zu #7
Hallo Micha
Der einzige Radius den es als Viaduktstrecke bisher zu kaufen gibt ist R414/381.
Im Video sieht man ab 0:41 ein handgebautes Viaduktgleis mit großem Radius deutlich erkenntlich auch am ungleichmäßigen Schotter.
Genau wie beim Bild der Schauanlage im Tokio Hobbycenter rechts. Im Vordergrund des Bilds ist tatsächlich auch HO verlegt.
Hier ein paar Videos zur Anlage im Erdgeschoss des Kato Hobbycenters in Tokio bei der auch deutlich größere Radien als von der Stange verwendet wurden:
Ab Minute 3:49 https://www.youtube.com/watch?v=t7qcUBiMsug.
Ab Minute 0:29 von oben aus dem 2. Stock https://www.youtube.com/watch?v=9aiRE1R2PRI
Ab 2:24 im EG https://www.youtube.com/watch?v=6dvWJXshJJg
Bisher lässt sich sowas halt nur mit Flexgleis und ordentlichem Handwerk nachbauen, deswegen wäre ein sehr großer Radius vor allem bei den Viaduktstrecken für mich schon der Knaller.
LG Tom
Hallo Micha
Der einzige Radius den es als Viaduktstrecke bisher zu kaufen gibt ist R414/381.
Im Video sieht man ab 0:41 ein handgebautes Viaduktgleis mit großem Radius deutlich erkenntlich auch am ungleichmäßigen Schotter.
Genau wie beim Bild der Schauanlage im Tokio Hobbycenter rechts. Im Vordergrund des Bilds ist tatsächlich auch HO verlegt.
Hier ein paar Videos zur Anlage im Erdgeschoss des Kato Hobbycenters in Tokio bei der auch deutlich größere Radien als von der Stange verwendet wurden:
Ab Minute 3:49 https://www.youtube.com/watch?v=t7qcUBiMsug.
Ab Minute 0:29 von oben aus dem 2. Stock https://www.youtube.com/watch?v=9aiRE1R2PRI
Ab 2:24 im EG https://www.youtube.com/watch?v=6dvWJXshJJg
Bisher lässt sich sowas halt nur mit Flexgleis und ordentlichem Handwerk nachbauen, deswegen wäre ein sehr großer Radius vor allem bei den Viaduktstrecken für mich schon der Knaller.
LG Tom
Hallo Berthold,
bei meinem Diorama habe ich damals Flexgleise von Roco und an den Schnittstellen jeweils doppelgleisig ein Stück S29 von Kato benutzt. Es hat soweit funktioniert und sollte auch bei dir machbar sein, solltest du mit einer Holzunterlage bauen.
https://www.youtube.com/watch?v=3crH9yBzsOM ab Minute 0:16 min kann man es erahnen....
Die von Tokachi zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
bei meinem Diorama habe ich damals Flexgleise von Roco und an den Schnittstellen jeweils doppelgleisig ein Stück S29 von Kato benutzt. Es hat soweit funktioniert und sollte auch bei dir machbar sein, solltest du mit einer Holzunterlage bauen.
https://www.youtube.com/watch?v=3crH9yBzsOM ab Minute 0:16 min kann man es erahnen....
Die von Tokachi zu diesem Beitrag angefügten Bilder können nur von registrierten Usern gesehen werden - Login
Hallo Berthold,
ich frage mich jetzt gerad ob das wirklich paßt, Teppichbahn und Flexgleise (für einen geschwungenen Gleisverlauf).
Sinn von Teppichbahnen ist da ein immer wieder möglicher Umbau der Anlage so wie es einem in den Sinn kommt, oder eben, bei stark beschränkten Platzverhältnissen ein temporärer Aufbau einer Gleisanlage. Da sind Flexgleise (die ja fixiert werden müssen) nicht wirklich zu passend.
Möglich wäre es aber schon, wenn du so vorgehst wie es Tokachi in @9 beschreibt.
Du mußt dir nur eben das "Gleis" selber bauen, bei 4m Länge vermutlich in kürzere Segmente.
Gruß Detlef
ich frage mich jetzt gerad ob das wirklich paßt, Teppichbahn und Flexgleise (für einen geschwungenen Gleisverlauf).
Sinn von Teppichbahnen ist da ein immer wieder möglicher Umbau der Anlage so wie es einem in den Sinn kommt, oder eben, bei stark beschränkten Platzverhältnissen ein temporärer Aufbau einer Gleisanlage. Da sind Flexgleise (die ja fixiert werden müssen) nicht wirklich zu passend.
Möglich wäre es aber schon, wenn du so vorgehst wie es Tokachi in @9 beschreibt.
Du mußt dir nur eben das "Gleis" selber bauen, bei 4m Länge vermutlich in kürzere Segmente.
Gruß Detlef
zwengelmann - 30.05.19 09:58
Hallo Berthold,
gemacht habe ich es noch nicht, aber ich stelle mir folgendes vor:
Das Schotterbett nach Bedarf einsägen und den gewünschten Verlauf herstellen. Mit Flexgleisspannern von oben fixieren, dabei feinjustieren.
Dann das Gleis umlegen und mit Streifen aus einem Glasfaservlies und Zweikomponentenharz von unten laminieren. Sparsam mit dem Harz umgehen, damit keine Rotznasen entstehen. Durch das Laminat sollten die eingesägten Schnitte dann auch verschlossen sein.
Nach dem Aushärten umdrehen, Gleisspanner entfernen und optisch nacharbeiten.
Das Vlies gibt es in 50mm breiten Streifen als Fugenband im Baumarkt. Das müsste dann auf 30mm oder so beschnitten werden, damit das Profil des Gleisbetts möglichst vollständig bedeckt wird, aber auch nichts übersteht.
Wie geschrieben - das ist nur eine Idee und nicht ausprobiert. Wenn es funktionert, wäre eine Rückmeldung im Forum nett.
Grüße
Zwengelmann
gemacht habe ich es noch nicht, aber ich stelle mir folgendes vor:
Das Schotterbett nach Bedarf einsägen und den gewünschten Verlauf herstellen. Mit Flexgleisspannern von oben fixieren, dabei feinjustieren.
Dann das Gleis umlegen und mit Streifen aus einem Glasfaservlies und Zweikomponentenharz von unten laminieren. Sparsam mit dem Harz umgehen, damit keine Rotznasen entstehen. Durch das Laminat sollten die eingesägten Schnitte dann auch verschlossen sein.
Nach dem Aushärten umdrehen, Gleisspanner entfernen und optisch nacharbeiten.
Das Vlies gibt es in 50mm breiten Streifen als Fugenband im Baumarkt. Das müsste dann auf 30mm oder so beschnitten werden, damit das Profil des Gleisbetts möglichst vollständig bedeckt wird, aber auch nichts übersteht.
Wie geschrieben - das ist nur eine Idee und nicht ausprobiert. Wenn es funktionert, wäre eine Rückmeldung im Forum nett.
Grüße
Zwengelmann
Hallo,
erst mal vielen Dank für die Reaktionen und Vorschläge:
#5: Klingt für mich als Lösung für weiter fortgeschrittene mit guten technischem Fähigkeiten.
#6-8: Der Wunsch nach einem Doppelgleis mit Radien um 2 Meter wäre voll nach meinem Geschmack, wird aber wohl Illusion bleiben. Die tollen Videos zeigen, dass bei den Anlagen nicht nur Standardgleise verbaut wurden.
#9: Deine Umsetzung ( siehe Bild und tolles Video ) hat mich dazu angeregt, mir demnächst mal einige Fleischmann Flexgleise mit Bettung sowie ca. 2 mm dicke Korkunterlage zu kaufen und mal Versuche für einen kleineren Abschnitt vorzunehmen.
#10: Eigentlich passt mehr oder weniger flexibles Flexgleis nicht zum Teppichbahning, insbesondere nicht zum fliegenden Aufbau. Meine bisherigen Anlagen ( z. B. Rotkreuz, hier früher mal mitsamt Bildern vorgestellt ) blieben aber meist viele Monate lang unverändert aufgebaut.
#11: Versuche erst mal Vorschlag aus 9, aber auch eine mögliche Alternative.
Dann wünsche ich allen erst mal einen schönen Feiertag
LG Berthold
erst mal vielen Dank für die Reaktionen und Vorschläge:
#5: Klingt für mich als Lösung für weiter fortgeschrittene mit guten technischem Fähigkeiten.
#6-8: Der Wunsch nach einem Doppelgleis mit Radien um 2 Meter wäre voll nach meinem Geschmack, wird aber wohl Illusion bleiben. Die tollen Videos zeigen, dass bei den Anlagen nicht nur Standardgleise verbaut wurden.
#9: Deine Umsetzung ( siehe Bild und tolles Video ) hat mich dazu angeregt, mir demnächst mal einige Fleischmann Flexgleise mit Bettung sowie ca. 2 mm dicke Korkunterlage zu kaufen und mal Versuche für einen kleineren Abschnitt vorzunehmen.
#10: Eigentlich passt mehr oder weniger flexibles Flexgleis nicht zum Teppichbahning, insbesondere nicht zum fliegenden Aufbau. Meine bisherigen Anlagen ( z. B. Rotkreuz, hier früher mal mitsamt Bildern vorgestellt ) blieben aber meist viele Monate lang unverändert aufgebaut.
#11: Versuche erst mal Vorschlag aus 9, aber auch eine mögliche Alternative.
Dann wünsche ich allen erst mal einen schönen Feiertag
LG Berthold
Beitrag editiert am 30. 05. 2019 10:24.
Hallo Berthold,
das Gleis kenne ich kaum. Aber wäre es auch möglich aus einer Holzplatte eine Art Schablone zu sägen und diese von unten in das Gleis zu legen / kleben, um so den Radius zu halten ?
Viele Grüße, Joni
das Gleis kenne ich kaum. Aber wäre es auch möglich aus einer Holzplatte eine Art Schablone zu sägen und diese von unten in das Gleis zu legen / kleben, um so den Radius zu halten ?
Viele Grüße, Joni
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