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THEMA: Halteabschnitte-selectrix

THEMA: Halteabschnitte-selectrix
Startbeitrag
Olaf [Gast] - 09.02.05 09:29
Hallo miteinander,

ich möchte meine Halteabschnitte bei den Sigmalen auf meiner selectrix-Platte definieren. Die Frage ist 1 oder 2-teilge Abschnitte je Haltepunkt?

1 teilig: Lok bremst mit definierter Verzögerung ab - angehängte Wagen verlängern den Bremsweg
2 teilig: Lok bremst auf niedrige Geschwindigkeit - angehängte Wagen verlängern den Bremsweg; Lok hält im 2. Abschnitt - Beleuchtung geht nicht

Was könnt Ihr empfehlen? - Danke für eure Tips.

Hallo
Ich habe auch gerade auf meiner Anlage das mit den Halteabschnitten gemacht.
Ich benutze 1 teilige Halteabschniit (alle gleichlang auf der Anlage) und stelle bei jeder Lok die Verzögerung ein zu Ihrer Geschwindigkeit.
Habe mir eine Liste gemacht welche Lok mit welcher Fahrstufe fährt.
Klapt super bisher.
Wie sind die Erfahrungen mit der Verlängerung des bremsweges durch die Wagen? Wie lang sind Deine Halteabschnitte?
Da meine Loks nicht ohne Wagen fahren weis ich nicht wie es ohne ist.
Aber mit Wagen kein Thema ist und das Problem mit "schwerem und leichten Zug" da veränder ich die Fahrstufe evtl um eins bis zwei stufen.
Da mein eBahn nicht sehr grosse ich hasbe ich die Abschnitte so ca 55 cm gemacht.
@3:

was hier gemeint sein wird, ist nicht die Verlängerung des Anhalteweges durch  die Masse des Zuges, sondern durch evtl. beleuchtete Wagen. Diese Wagen überbrücken nämlich die Trennstelle zwischen dem normalen und dem über die Diode versorgten Abschnitt. Der Decoder bremst ja dann ab, wenn er nicht mehr mit der Vollwelle, sondern nur noch mit der von der Diode verursachten Halbwelle versorgt wird. Immer wenn ein beleuchteter Wagen über die Trennstelle fährt, ensteht aber eine Strombrücke, über die sich die Vollwelle in den Diodenabschnitt "einschleicht". Der Decoder erkennt das natürlich sofort und reagiert mit Beschleunigung (so als wenn das Signal wieder Fahrt zeigen würde).

@1: Es schadet ja nicht, die Decoder auf einen einteiligen Halteabschnitt einzustellen, aber dennoch die Haltabschnitte tatsächlich zweiteilig auszuführen. Wenn alles gut geht, dann hält die Lok wie gewünscht mit Beleuchtung vor dem Signal. Sollte aber der Bremsweg doch zu lang geraten, wird sie im stromlosen Abschnitt logischerweise zwangsgebremst. Wenn Du den Decoder von vornherein auf zweiteilige Abschnitte einstellst, wird die Lok immer ohne Beleuchtung halten. Meiner Meinung nach ist <Decoder einteilig>, <Strecke zweiteilig> also ein guter Kompromiss

M.
Bisher wurde hier nur die Diodenlösung besprochen. Die Diodensteuerung funktioniert ja in der Form, dass beim Befahren eines Halteabschnittes quasi eine Halbwelle wegfällt, was die Lok zum Abbremsen bringt. Daher reagiert die Lok dann nicht mehr auf den regler. Ideal wäre bei der Diodenlösung, dass der Halteabschnitt so lane ist wie der längste Zug. Eleganter läßt sich die Sache mit programmtechnisch lösen (MÜT / Besetztmelder 8i / Softwarepaket). Dann funktioniert die Sache meines Erachtens nach beseer, auch bei Wendezugeinheiten, also wenn der Zug geschoben in den Halteabschnitt fährt. Der Besetztmelder registriert dann, dass dort ein Zug kommt, bekommt aber keine rückmeldung eines Decoders, also muß es sich um einen geschobenen Zug handeln. Blitzschnell wird der vom Besetztmelder davor überwachte Abschnitt überprüft und siehe da, da kommt dann ein Decoder-Signal und die Lok bremst mit geschobenen Wagen. Ist so wohl mit der Diodenlösung nicht machbar. (Noch was, in der Kombination mit Besetztmelder 8i, Software und DHL-Decodern bekommt man nicht nur die Rückmeldung   "da ist jetzt ein Zug", sondern man bekommt genaue Rückmeldung welcher Zug da kommt (Klartextanzeige MÜT)).

Unabhängig davon ist aber der Weg bis zum völligen Stillstand des Zuges natürlich vom Rollwiderstand der Anhängelast abhängig. Beleuchtete Wagen haben nun mal mechanisch bedingt einen höheren Rollwiderstand. Entsprechend müßte man für "den Zug" dann eine andere Einstellung der Bremsverzögerung vornehmen.
Kenne mich leider nur mit der MÜT-Zentrale aus. Dort kann man die Lok "ganz normal" programmieren und dann - wenn ich also einen bestimmten Zug anhänge - nur für diesen Zuglauf mit Tastendruck von der vorgegebenen Standardprogrammierung abweichen und nach der Fahrt ohne Probleme wieder zur Standardeinstellung zurückkehren.
Frank H.

Alle mir bekannten Sx-Decoder sind lastgeregelt. Bergauf, bergab, mit oder ohne Last... der Zug ist immer gleich schnell. Das Abbremsen -egal ob mittels Diode oder Software- funktioniert immer durch Herunterfahren der Fahrstufen, d. h. der Decoder bleibt auch dabei lastgeregelt und der Bremsweg immer gleich (es sei denn, der Zug besteht aus 50 Wagen, fährt ein 15%-Gefälle hinab und die Bremsverzögerung ist auf den Wert 1 eingestellt, da kann es dann doch sein, dass er etwas mehr geschoben wird, als eine einzelne Lok... )

Wenn man keine Software einsetzen will, weil man sowieso schon den ganzen Tag vor'm PC sitzt und das nicht auch noch in der Freizeit will, wären die Blockstellenmodule von Rautenhaus eine Alternative. Die können auch geschobene Züge korrekt anhalten.

M.


M.


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