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THEMA: Altona bei Völklingen

THEMA: Altona bei Völklingen
Startbeitrag
tmjr - 15.07.19 10:42
Hallo zusammen,

ich möchte euch hier mal mein Zukunftsprojekt "Altona bei Völklingen" vorstellen.

Wie der Name schon verrät geht das Ganze geographisch nicht ganz auf, aber trotzdem versuche ich es das Thema plausibel anzugehen.

Seit ich vor Jahren der Völklinger Hütte einen Besuch abgestattet habe lässt die Gute mich einfach nicht mehr los…die Anlage ist so beeindruckend und auf ihre spröde und rostige Art einfach majestätisch…

Irgendwie war damit klar, irgendwann muss ich einen Nachbau wagen…

Des Weiteren kann ich mich der Faszination des Altonaer Ringlokschuppens und dem zugehörigen Kopfbahnhofs nicht erwehren, womit der zweite Teil des Analgenthemas feststeht.

Mit dem neuen (alten) Haus kommt der Traum eines reinen Eisenbahnzimmers nun in greifbare Nähe (sobald der Scheunen-Ausbau fertig ist).
Das Zimmer hat die Maße 4,38 x 3,97 m hat zwei Fenster und eine Tür in der Ecke (auf der Skizze Blau dargestellt), damit ergeben sich ein paar Randbedingungen (Fenster müssen zugänglich sein (zumindest zum Kippen) und zur Tür möchte man ja auch irgendwie rein kommen). Es soll eine Rundumanlage werden (gequetschter Hundeknochen) die aber etwas Platz zum Bewegen im Raum lässt. Es wird meine dritte Anlage werden, allerdings die erste digitale.

Ein paar Wünsche geben dem Ganzen noch mehr Randbedingungen mit…

1.       Die Güterzug-Trassen sollen ohne Steigungen gebaut werden, da ich sehr lange Züge einsetzen möchte, z. B. den "langen Heinrich" mit 2 BR44 und 50 Erzwagen (fährt nur in der Ebene)
2.       Die Völklinger Hütte soll möglichst nahe an den Real-Maßen gebaut werden (ungefähr 1,5 Meter lang)
3.       Das Umfeld der Hütte soll sich an der Vorbild-Situation orientieren muss aber der Anlagenform angepasst werden
4.       Die Kurvenradien sollen möglichst groß sein und auch im verdeckten Bereich nie unter 50  (besser 60) cm fallen

Meine Pläne mache ich noch immer gerne auf Papier mit Maßstäblichen Papierausschnitten der wichtigsten Gebäude und auch gerne auf dem Boden mit 1:1 Grundrissen…

Anbei eine Skizze und Bilder der Planung…

Die Grundidee sieht folgendes vor:
Dargestellte Zeit liegt zwischen Epoche 3 und 4.
Der Kopfbahnhof und der Ringlokschuppen werden erhöht im "linken" Teil der Anlage bis zur Mitte untergebracht. Die Ausfahrgleise des Bahnhofs fahren dabei unter dem Lokschuppen hindurch, dahinter, auf der Ebene des Güterverkehrs, gibt es einen Übergang zu dem Güterzuggleisen und der Rest der Gleise verschwindet im Schattenbereich mit Kehrschleife und Schattenbahnhof.
Aktuell plane ich den Kopfbahnhof mit 6 Gleisen, wobei eventuell noch 2 Postgleise leicht vorgelagert hinzukommen.

Die Güterzugebene folgt dem klassischen Hundeknochen, wobei der hintere Teil des Knochens durch die Hochofenanlagen, die Kokerei, die Gebläsehalle, das Bahnbetriebswerk und den Kopfbahnhof verdeckt wird. Hier sind dann auch ein paar Schattenbahnhofsgleise geplant.
Im vorderen Bereich der Güterzugtrasse befindet sich dann eine Mischung aus Übergabebahnhof und einem Kleineren Haltepunkt (wie tatsächlich auch in Völklingen so anzutreffen (die (längeren) Abstellgleise sollen hier knapp 3 Meter lang werden um den "Langen Heinrich" aufnehmen zu können.
Die Völklinger Hütte wird (leider spiegelverkehrt) auf dem ganz "rechten" Ende des Hundeknochens errichtet mit diversen Gleisanschlüssen für Möllerhalle, Kokerei und Abstichebene.
Das zugehöriges Stahlwerk und die Schlackenhalde steht auf der kleinen Stummel-Insel. Der Transport des Stahls und der Schlacke muss entweder per Brücke oder Unterführung über bzw. unter dem Übergabebahnhof erfolgen.
Die Gebläsehalle und ein Gasometer befinden sich in der verbliebenen Ecke zwischen Hütte und Lokschuppen.

Die Gebäude sollen überwiegend in Kitbashing-Bauweise entstehen, der Kopfbahnhof aus mehreren Faller Bahnhöfen "Bonn" sowie den Bahnsteighallen von Kibri, Der Lokschuppen wird vermutlich ein Eigenbau auf Basis des Fleischmann Schuppens, Die Völklinger Hütte, die Kokerei und das Stahlwerk aus diversen Trix bzw. Walthers Bausätzen der Hochofen und Industrie Linie…sowie ein paar Montan-Bauteilen die ich bei Shapeways beziehe…

Der Bau kann leider erst beginnen sobald mein Scheunen-Ausbau abgeschlossen ist…das wird noch ein wenig dauern da wir den größten Teil der Arbeiten in Eigenleistung erbringen.

Soviel mal zu meiner Idee…

Anregungen sind gerne willkommen!

Viele Grüß
Tobi

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Nur mal was für Anlagengröße Du andenken solltest:

https://www.youtube.com/watch?v=0WlhPssWylI&...vAaqGd-_&index=3

Helko
Moin Helko,

Du hast Hamburg-Altona mit Altona bei Völklingen durcheinander gebracht.

Gruß Kai
Hallo Helko,

Danke für den Link!

Über die L-Form des Altona-Anlagenteils komme ich auch auf ca. 6,5 - 7 Meter Länge...kommt also ganz gut hin.

Viele Grüße
Tobi
zu #2
Ich habe zu Altona bei Völklingen nichts gefunden und glaube auch nicht, dass es dort 2 Scheiben wie in HH gibt bzw gegeben hat.
Altona und Völklingen zusammen sind m.E. also nur fiktiv / virtuell
Richtig...die Idee war Anregungen aus Hamburg-Altona mit den Gleisanlagen um die Völklinger-Hütte zu verbinden...

Zusammen ist das dann natürlich fiktiv.

HalloTobi,

das ist ein sehr ambitioniertes Projekt. Gerade die Darstellung des Hüttenwerkes dürfte problematisch werden. So ein Stahlwerk mit Hochöfen vorneweg braucht doch ziemlich viel Platz. Und bei allen Kompromissen bleibt dann nicht mehr viel vorbildnähe übrig.

Brummi

Moin Tobi,

Zitat

Anregungen sind gerne willkommen!



ich rege an, einen maßstäblichen Plan zu erstellen. In einer Skizze sind schnell ein paar Striche gezeichnet, die in der Wirklichkeit doch erheblich mehr Platz beanspruchen...

Gruß
Kai
@Brummi: Da gebe ich dir natürlich recht. Der Vorteil am Vorbild Völklingen liegt hierbei in der recht kompakten Bauform. Alles ist im Original sehr eng aufeinander gebaut.

@Kai: Danke für den Tip: Das habe ich als nächstes vor. Bisher habe ich viel Zeit mit der Platzierung der Hauptbestandteile (Kopfbahnhof, Lokschuppen, Hochofen und Stahlwerk) verbracht, sowie verschiedene Anlagen-Formen durchprobiert...
Hallo Tobi,

das scheint mir ein interessantes Projekt zu werden - da bin ich mal gespannt...

Was mir aber sofort auffällt ist die Absicht
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

... lange Züge einsetzen möchte, z. B. den "langen Heinrich" mit 2 BR44 und 50 Erzwagen

im Widerspruch zur Planung
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

die (längeren) Abstellgleise sollen hier knapp 3 Meter lang werden um den "Langen Heinrich" aufnehmen zu können.

Das dürfte so nicht ganz aufgehen...

Ebenso frage ich mich bei der Raumaufteilung, wie die Anforderung
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Kurvenradien sollen möglichst groß sein und auch im verdeckten Bereich nie unter 50  (besser 60) cm fallen

bei dem geplanten Hundeknochen erfüllt werden soll. Das sieht mir auf der Skizze recht ambitioniert aus...

Und wenn ich mal davon ausgehe, dass es mit dem Rollmaterial nicht bei einem Personenzug und einem Langen Heinrich bleiben soll, fehlt noch ein (schon wegen der Längenentwicklung) gigantischer Schattenbahnhof! Deine Güterzüge haben durch die Vorgabe realistische Länge und sind daher so lang wie das gesamte Modellbahnzimmer…

Also bitte unbedingt mal im großen Stil den Taschenrechner schwingen - und dann natürlich unbedingt Kais Rat befolgen!

meint
Roger


Guten Morgen Roger,

Danke für deine Hinweise!

Du hast Recht, der lange Heinrich ist mit 50 Wagen und zwei 44ern ca. 4 Meter lang (hab ihn schon probefahren lassen...) da hab ich mich vertippt...die Idee ist eigentlich (in der Skizze noch nicht richtig dargestellt) die Gleise des Übergabebahnhofs unter dem Lokschuppen hindurch (Unterführung) ein Stück weiter zu ziehen.

Die Radien sollten eigentlich aufgehen, ich hatte für die beiden Enden des Hundeknochens mit 100 cm Kreisdurchmesser gerechnet, durch Optimierung der Rahmenform kann ich da aber vielleicht noch was rausholen...

Der Schattenbahnhof für den Güterzug-Bereich soll sich am langen Heinrich orientieren, längere Züge wird es nicht geben. Die Länge des verdeckten Bereichs sollte es eigentlich  sogar für zwei Schattenbahnhöfe hinter einander reichen (dafür mit weniger Gleisen wegen der Tiefe).

Aber wie Kai schon empfohlen hat muss ich mich jetzt mal an einen maßstäblichen Plan setzen und das Ganze auf ein solideres Fundament stellen.

Mal sehen ob alles aufgeht...

Viele Grüße
Tobi
Ach ja, der Schattenbahnhof des Personen-Verkehrs soll eine Ebene tiefer verbaut werden. Hier kann ich ja mit leichten Steigungen arbeiten, ich muss ja auch von der Kopfbahnhof-Ebene unter dem Lokschuppen durch auf die Güterverkehrs-Ebene kommen...
Hier ist dann auch Platz für einen wirklich großen Schattenbahnhof.
Länger als für den Langen Heinrich brauchen die Gleise auch gar nicht zu sein, denn der Lange Heinrich reizt die maximale reguläre Zuglänge beim Vorbild (DB) ja so gut wie aus...

Gruß
Roger
Hallo  Tobi,

Zitat - Antwort-Nr.: 5 | Name:

Zusammen ist das dann natürlich fiktiv.

ich würde sagen, das ist mehr als illusorisch . Wenn du die Völklinger Hütte in Maps anschaust, dann zieht die sich von der Einfahrt des Bf Völklingen von Luisenthal her bis kurz vor die Einfahrt des Bf Bous. Sie war grösser, als die Bebauung der Kernstadt Völklingen. Außer Wehrden kamen alle anderen Orte auf der linken Saarseite erst bei der Kommunalen Gebietsreform Mitte der 1970er Jahr zur Stadt Völklingen.
Das Eisenerz kam in relativ kleinen Zügen aus Lothringen, die Minette. Erst später kamen die 5000 Tonnen Züge aus Rotterdam mit Erzen aus Übersee.
Schau dir mal diese beiden Berichte https://stummiforum.de/viewtopic.php?f=64&t=58725 und http://www.eisenbahnfreunde-dillingen.de/huette.html . Ist zwar H0, sollte aber ein Anreiz sein, deine Pläne zu überdenken .

Johannes
In Jaffas Modellbahn-Trickkiste hatten wir mal HH-Altona als funktionierenden Kopfbahnhof auf  374x180cm entwickelt:
http://www.moba-trickkiste.de/wie-macht-man-pla...;total=1&start=0

Hat sicherlich eine Fülle von Inspiration für dein Projekt - auch wenn du vieles nicht 1:1 übernehmen können wirst, da deine Ziele möglicherweise anders gelagert sind. Das Gute ist: Du hast fast doppelt so viel Platz, d.h. Anpassungen an deine Bedürfnisse sollten gut möglich sein.

Felix



Moinsens Johannes und Tobias

Habe mich extra ein wenig zurück gehalten. Kenne ja die Verhältnisse bestens. Bin ja Völklinger und ein sog. "Hitteklowe"

Selbst bei optimaler Ausnutzung des vorhandenen Platzes dürfte kaum ein Wiedererkennungseffekt entstehen

Stauche ich mal die von Johannes angegebenen Ausmaße extrem zusammen so bleibt immer noch der Hochofenkomplex links der Bahn Strecke Saarbrücken nach Trier und rechts davon die Stahlwerke und Stranggiessanlage. Von den daran anschließenden Walzwerk und Hammerwerk will ich gar nicht reden.

Brummi
@15
Schon klar. Dennoch denke ich, dass das möglich ist...
Was muss denn unbedingt sein, damit ein Wiedererkennungseffekt entsteht?

Die riesigen Stahlwerksgebäude würde ich halt eher auf die Hintergrundkulisse verbannen, vielleicht kombiniert mit Halbrelief-Bauten. Und es ist auch klar, dass die Gleisanlagen "geschrumpft" werden müssen.

Alles aufs Maximum reduzieren, sozusagen.


Aber irgendwie muss ich dir auch recht geben... Mein erster Gedanke war: Auf diesem Platz sind "Hüttenwerk" und "Altona" gleich zwei raumfüllende Themen. Wird schwierig.

Felix  
zu #14
Wenn Zuglängen von 100 bis 120 cm ausreichend sind für einen Grossstadtbahnhof???? Und der Platz für Lokwechsel muss ja noch abgezogen werden!!

Der Zugspeicher ist auch unterirdisch, aber nicht der Lage wegen! Halt letztes Jahrtausend.

Alleine die Anbindung des Güterbahnhofes ist nicht nur fürchterlich, sondern auch noch schrecklich! (klingt im Französischen besser !)

Hallo zusammen,

Vielen Dank für die Links und das Feedback, werde ich mal genau studieren.

Das Ich nicht das gesamte Hüttenwerk nachbauen kann ist mir klar.

Allerdings denke ich das einige markante Elemente möglich sind und dann auch einen Wiedererkennungswert darstellen.

Aktuell plane ich (nur ):
- die Hochofengruppe (dürfte ca. 1,5 Meter lang werden)
- die vorgelagerte Möller-Halle
- die Gasreinigung
- die Koksbatterie die an die Hochofengruppe grenzt
- eine Gebläse-Halle
- einige Kühltürme
- den Wasserturm und
- einen Gasometer
zu errichten.

Das Stahlwerk (auf der Skizze in Bild 1 auf der Insel) soll nur angeschnitten dargestellt werden, gerade so das man die Roheisenwagen "abgeben" kann.
Falls es passt soll daneben noch ein Schlacke-Beet angedeutet werden.

Ein komplettes Walzwerk und alle Drahtziehstraßen etc. ist freilich nicht nachstellbar (wäre aber vermutlich auch nur mit geringem Spielwert verbunden).

Hinter der Hochofengruppe sollte mit Hintergrundkulissen ein gewisser Tiefeneffekt erzielt werden...

Mal sehen, bisher bin ich noch optimistisch, in den 1:1 Stellproben mit 1:1 Papier-Grundrissen sah das Ganze machbar aus...

Aber jetzt male ich erstmal einen Gleisplan (wollte mal SCARM zum zeichnen testen). Vielleicht kommt dann das böse Erwachen und ich fange wieder bei Null an...

Viele Grüße
Tobi

Hör auf mit Scarm und ähnlichem, ist für die Anlagengröße völlig ungeeignet.

Ich kann dir nur Wintrack empfehlen!
Hallo Tobias

War ja etwas ketzerisch, mein Hinweis auf die angrenzenden betriebsstellen.

Aber mit dem Schlackebeet beim Stahlwerk entfernst du dich schon weit vom Original. Dort gab es kein Schlackebeet. Die Schlacke wurde wieder auf die andere, die Hochofenseite gefahren und unweit des Ufer der Saar abgekippt. Beim Stahlwerk war der Platz nicht vorhanden.

Brummi
Hallo Brummi,

damit hast du natürlich vollkommen recht, aber ein möglichst erfüllter Spielbetrieb erfordert (und erlaubt) hier, denke ich, einige Kompromisse...
Und irgendwo muss die Schlacke, die die 6 Hochöfen ausspucken, ja schließlich hin...

Womit ich gedanklich wirklich noch kämpfe ist die Anbindung des Stahlwerks- und der Abstich-Gleise an den Übergabebahnhof...da bin ich noch nicht auf eine ansprechende Lösung gekommen...
Das erfordert einige Steigungen, und die mögen z. B. die langen Torpedos von Trix nicht besonders...auch wenn ich sie kugelgelagert habe...

Mal sehen, kommt Zeit, kommt Lösung...hoffentlich .

Viele Grüße
Tobi
Hallo Tobias

Was verstehst du unter Übergabebahnhof?

Brummi
Hallo Brummi,
das ist sowas  wie hier: https://maps.app.goo.gl/p9psGzXZV96Dj2Ni8
Das ist ein Übergabebahnhof wie zwischen dem DB-Rbf Oberhausen- West und dem Gleisnetz von EH (Eisenbahn&Häfen) auf der Grenze zwischen Duisburg und Oberhausen.
Oder hier: https://maps.app.goo.gl/S1xLx3fDBvwNXdNK7 zwischen DB und EH auf dem Gelände der HKM (Hüttenwerke Krupp/Mannesmann) in DU-Huckingen.

Nix anderes als eine große Wüst (Wagenübergabestelle).

Viele Grüße ÷ Udo

Hallo Brummi,

Ich den Würstchen-förmigen Gleissalat rechts unten auf meiner Skizze...

In Völklingen gibt es diese Wurst auch, von hier wurden (glaube ich) die einzelnen Wagengruppen z. B. in die Möller-Halle zur Entladung rangiert.

https://www.google.de/maps/place/66333+V%C3%B6l...26!4d6.8588948?hl=de

@Udo, genau, Wagenübergabestelle wäre vermutlich passender...

Viele Grüß
Tobi
Hi Helko !

#17

Sorry aber so langsam glaube ich, zählt für Dich nur Deine eigenen erstellten virtuellen Anlagen, die auf Deinem YT Kanal zu sehen sind alles andere ist ´´´´´´´´ fürchterlich und schrecklich ´´´´´´´´´´´ Deine Worte.


Felix auch dieser Plan gefällt mir sehr gut.

Und eine Anbindung an einen Güterbahnhof geht also bei Dir garnicht wieso eigentlich ?

Upps dann hat Wolfgang Frey wohl damals alles falsch gemacht, kann ja Deiner Ansicht nach nicht sein.

https://www.youtube.com/watch?v=lrZmEzcRaaA&t=605s

Nur leider gibt es Wolfgang nicht mehr und den Güterbahnhof ebenfalls nicht mehr.

Upps zum Güterbahnhof, stell Dir vor den gab es doch tatsächlich sogar im Original, was nun ?

Also halte Dich doch in Deiner Wortwahl etwas zurück, denn was zu behaupten, ohne nähere Erklärungen zu dem was einem nicht gefällt, ist für mich etwas sehr daneben.

Sorry Tobi das musste ich erstmal loswerden, mir gefällt Dein Vorhaben sehr gut da es den riesen Vorteil hat, irgend wann nicht nur virtuell kleine Anspielung an Helko existiert, sondern auch gestallt in Form einer reellen Anlage dann hat.

Gruß Thomas

Nachtrag

´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´´ Wenn Zuglängen von 100 bis 120 cm ausreichend sind für einen Grossstadtbahnhof???? Und der Platz für Lokwechsel muss ja noch abgezogen werden!! ´´´´´´´´´´´´´´´´


Sorry aber hier irrst Du Dich Total, denn das Rastermaß ist nicht 33 cm, sondern 50 cm, ergo sind die längsten Bahnsteige circa 1,80 m lang.
Man sollte das gesehene / gelesene auch richtig interpretieren !




Hallo Tobi,

was du dir vorgenommen hast soll dir das angehängte Bild zeigen.

Es ist eine zeitgenössische Zeichnung des Originalzustandes.

Es zeigt nur die Hochofengruppe links der Bahnstrecke Saarbrücken - Trier. Am linken bildrand kann man die Aufstellgruppe für die Güterwagen mit dem Rohmaterial erahnen.dies hatteübrigens nichts mit dem Güterbahnhof Völklingen zu tun. Der lag quasi im Rücken des Zeichners.

Von der Hochofengruppe liefen die Gleise zum Stahlwerk auf der rechten Bahnseite unter der Strecke hindurch. Das Stahlwerk ist hier nicht mehr zu sehen.

Ich denke aber man kann sehr gut erkennen, welche Dimensionen da im Raum stehen, will man nur die Hochofengruppe im Modell darstellen.

Wenn du aber den von dir angesprochenen Spieleffekt erhöhen willst schlage ich vor, du nimmst dir die Epoche zum Vorbild, in der die Hochöfen bereits erloschen waren.

Jahrelang kam das Roheisen in Torpedowagen von der Dillinger Hütte nach Völklingen zum Stahlwerk. Du könntest somit eine Roheisenproduktion in einem oder mehreren Hochöfen auf einem anderen Segment darstellen und dann vorbildgerecht Züge mit 2 oder 3 Torpedowagen über die Anlage zu einem Stahlwerk auf einem anderen Segment fahren lassen.

Wie vorher schon erwähnt wurde in Völklinger Hochöfen das Erz aus der französischen Minette Region verhüttet. In Dillingen dagegen wird das Erz in 4000 t Ganzzügen angeliefert. Bzw. mittlerweile auch per Schiff über die Saar und mittels einer aufwändigen Förderbandkonstruktion zu den Hochöfen transportiert.

Brummi



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Hallo Brummi,

danke für die Zeichnung, die hatte ich in der Tat noch nicht...und ich habe inzwischen hunderte Bilder und diverse Bücher und Bildbände zur Hütte gesammelt...

Ja, die Ausmaße sind natürlich gewaltig, ich habe mir das Ganze, wie bereits erwähnt, ja auch schon im Original angeschaut. Aber wenn der Mensch spinnt...

Ich bleibe weiter optimistisch...die Gichtbühne der Hochofengruppe misst 240 Meter, das sind in N genau 150 cm, klar da kommt noch was für die Lorenbahn und die vorgelagerten (Gleisseite) Staubsäcke und Winderhitzer dazu...aber mit ein wenig Kürzen sollte das doch machbar sein...
Die Aufstellgruppe hat laut Google-Maps-Messung ca.640 Meter, das sind wiederum die angedachten 400 cm um den "Langen Heinrich" unterzubringen...

Der von Dir vorgeschlagene Epochen-Wechsel kommt nicht in Frage...Ende der 60er ist als Zeit gesetzt, sonst müsste ich meinen gesamten (wirklich umfangreichen) Fuhrpark zum größten Teil ersetzen...

Mal sehen was der maßstäbliche Gleisplan spricht...

Viele Grüße
Tobi (der ein hoffnungsloser Optimist ist)
Hallo Tobias,

Ich wollte ja keinesfalls oberlehrerhaft den Finger heben. Aber ich bin sicher nicht der einzige, der befürchtet, daß du dich übernimmst und nachher frustriert aufgibt. Wäre doch schade.

Und ich kenne die Völklinger Hütte sehr gut, auch wenn ich schon 16 Jahre von dort weg bin. Daher kenne ich die Ausmaße des Originals.

Es gab vor einigen Jahren mal ein EJ Spezial, der Titel handelte von Stahlwerke und so. Darin war auch das schon erwähnte Huttenwerk der Eisenbahnfreunde Dillingen beschrieben.

Aber viel interessanter fand ich das Huttenwerk in Spur N eines Hobbykollegen. Wenn es also nicht unbedingt Völklingen sein muß, es wäre eine gute Alternative.

#Johannes, du wandelndes Lexikon, kennst du nicht dieses Heft?

Tobi, einen Rat darf ich dir aber noch geben. Pläne, Pläne plane, bis zum Erbrechen. Und wenn möglich dreidimensional, also mit Stellprobe mit Dummies. Und erst wenn du dich völlig erschöpft zurück lehnst und sagst, daß ist es, sann fang an zu bauen.

Brummi
Hallo Brummi,

du weißt doch, dass ich Schachtelbahner bin . In Zeitschriftenboxen geordnet sind nur das NBM, die Wiking Magazine und die Asterix Comichefte. Von deinem genannten gibt es auch nur eine Ausgabe, obwohl darin ein Nachfolgeheft angekündigt ist. Man hat dafür noch keinen Autor gefunden, hat man mir nach mehrmaligen Fragen am Messestand gesagt.
Was ich dir in der PN geschrieben habe nimmst du so an?

Johannes
Hallo Brummi,

ich bin dir für deine Hinweise wirklich sehr dankbar und empfinde sie überhaupt nicht als oberlehrerhaft!

Ich habe ja noch etwas Zeit bis zum Baubeginn und ich habe bewusst meine Pläne zu so einem frühen Zeitpunkt zur Diskussion gestellt. Jetzt lässt sich noch vieles ohne großen Aufwand anpassen, später natürlich nur noch schwer. Es werden sicher nochmal Berge von Plänen entstehen bis endlich "der" Plan gefunden ist.

Die Hochofen-Gruppe hat es mir einfach angetan, die ist für mich ein Muss...die Frage ist eher wieviel vom Umfeld ich abbilden kann und was als Hintergrundkulisse ausgeführt werden muss...

Vermutlich wird im Laufe der Planung der "Altona"-Teil der Anlage einige Federn lassen müssen aber das wird sich dann zeigen.

Nochmals an alle: Hinweise sind erwünscht und sehr willkommen! (Feuer frei!)

Viele Grüße
Tobi
zu #25 (twingo)
Zitat Anfang
Sorry aber hier irrst Du Dich Total, denn das Rastermaß ist nicht 33 cm, sondern 50 cm, ergo sind die längsten Bahnsteige circa 1,80 m lang.
Man sollte das gesehene / gelesene auch richtig interpretieren !
Zitat Ende

Gut gebrüllt:
Aber Du hast einfach nur falsch gemessen/gerechnet und Gleis- und Nutzlänge durcheinander gebracht

hier die Gleislängen (nicht Nutzlängen!!) bei Rastermaß 50mm
Gleis   5 114 cm
Gleis   6 143 cm
Gleis   7 136 cm
Gleis   8 057 cm
Gleis   9 090 cm
Gleis 10 129 cm
Gleis 11 121 cm
Gleis 12 129 cm

für die Anderen zum Nachrechnen:
Der rechte Teil der "Insel" zwischen Gleis 8 und 9 befindet sich bei 125 cm !!

Im Übrigen kommt mein Entwurf der Originallänge mit 700 statt 781 cm
recht nahe!

m.W ist diese Anlage dann auch nicht gebaut worden



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