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THEMA: lok quietscht nach Reinigung

THEMA: lok quietscht nach Reinigung
Startbeitrag
Ruhrpottfan - 17.07.19 16:46
Hallo N-Bahner,
ich habe eine Arnold 150 gereinigt. Fahrwerk und ZR ausgebaut und im Ultraschallbad mit Waschbenzin gereinigt. Jetzt läuft sie wieder, aber sie läuft im Vergleich zu vorher etwas rauher und sie quietscht bei hohen Geschwindigkeiten ohrenbetäubend.Nach dem Zusammenbau des Fahrwerk haben die ZR noch einen Stecknadelknopf Teflonfett bekommen.Quietscht das Motorlager so
Motor und Schnecken hatte ich nicht ausgebaut. Was habe ich denn vergessen?
Im voraus Dank an alle Ideengeber.
Gruß
Jörg

Hi Jörg !

Ich würde auch die Motorlager nach ölen, dann sollte sie wieder leise laufen, die von Dir genannten Symptome sind eindeutig trockene Motorlager.

Gruß Thomas
Hallo Jörg,

wenn Du den Motor mit Waschbenzin im Ultraschallbad gewaschen hast,ist das Motorlager kollektorseitig
natürlich trocken.Hier aber sehr wenig ölen.Eine eingetauchte Stecknadelspitze kann schon zuviel sein.
Den dicken Öltropfen abtropfen lassen,und mit dem Rest an der Nadel ölen sonst verölst den Kollektor.
Die andere Motorankerseite hat meistens ein Sinterlager das einen Ölvorrat in den Lagerporen hat.
Trotzdem da auch nachölen.

mf Gruß
Werner V.
Hallo Jörg,

zum ölen der Lager beim Motor nehme ich immer Teflonöl, wegen der guten Trockenlaufeigenschaften.
Teflonfett ist fester sollte aber auch gehen, wenn du kein öl da hast.
Wenn der Motor läuft sollte das Fett weicher werden.

Wenn du die Lok reinigst, dann gehören Motor und Schnecke mit dazu. hat die nicht die Federschnecke? Da sammelt sich auch zu weilen einiges an Dreck an. Hatte ich bei diversen gebraucht erworbenen Modellen mit dem Antrieb.

Gruß Detlef
Vielen Dank.
Ich hatte es nicht geglaubt, daß dieMotorlager betroffen sein könnten, denn ich hatte nur das Fahrwerk im Ultraschallbad und nichts vom Motor. Aber ein Hauch Teflonöl kann ja nicht schaden.Mal gucken wie ich das rankomme.
Gruß an alle
Jörg
Hallo,

Teflon an die Motorlager, ist das gut?

Grüße, Peter W
Hallo Detlef,
ich bin dem Rat gefolgt und habe die Platine ausgebaut, um an den Motor zu kommen. Ja es sieht nach einer Federschnecke aus. Daher meine neuen Fragen:
1.Sollte ich der Federschnecke etwas Teflonfett gönnen?
2. Gibt es eine Möglichkeit dem Motor etwas zu ölen ohne ihn komplett ausbauen zu müssen?
Gruß
Jörg
Hallo Jörg,

1. nachdem du die Feder von Dreck und altem Fett befreit hast, ja, da wo sie mit das Zahnrad trifft.
2.ich weiß jetzt nicht wie die 150 von innen aussieht, aber wenn du an die Wellen kommst, wo sie in der Motorgehäuse gehen reich es da ein wenig zu ölen

zum Teflonöl: Faller 170488

Hallo Peter,
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

Teflon an die Motorlager, ist das gut?


Und warum sollte das nicht gut sein?
ich habe damit nur positive Erfahrung gemacht.
Gute Trockenlaufeigenschaften und nicht leitend, wenn doch mal zu viel und auf den Kollektor kommt.

Gruß Detlef

Hallo Detlef #7,

wenn Teflonöl oder Teflonfett mit dem Kohleabrieb als "Pampe" den Kollektor verschmiert,könnte diese
"Pampe" dann doch elektrisch leitent sein ?

fragt sich...Werner V.
Hallo Jörg,

Das Problem hatte ich früher an meiner 150´ger auch. Der Motor lässt sich samt " Federschnecken " nach Abnehmen der Platine und Entfernen der Drehgestellklammern ganz einfach nach oben herausnehmen. Wenn du ihn dann schonmal in der Hand hast, solltest du den Kollektor vorsichtig mit einem dünnen Wattestäbchen oder gedrillem und mit ein wenig Waschbenzin versehenen Stück Küchenkrepp vorsichtig reinigen. Auf die gleiche Weise auch die Kohlenschächte. Nachdem das erledigt ist, versehe die Schnecke mit etwas Fett ( ich nehme das TRIX-Spezialfett ), ebenso die Motorlager. Hier heißt es aber: weniger ist mehr!!!! Die Motorwelle hat leichtes Axialspiel, welches du zu Fetten nutzen kannst. Schiebe die Welle vorsichtig in eine Richtung auf Anschlag, nehme eine Nadelspitze voll Fett und verteile sie gleichmäßig um die Welle, Danach schiebst du die Ankerwelle in die andere Richtung und wiederholst den Vorgang am gegenüberliegenden Lager. Nun drehst du die Welle mal eine Minute lang hin und her, so schiebt sicht das überflüssige Fett wieder heraus. Dieses entfernst du dan mit besagtem Küchenkrepp und baust den Motor wieder ein. Danach sollte die Lok schnurren wie ein Kätzchen

Gruß

Carsten
Hallo,

Lagerstellen, also auch Motorlager, würde ich ölen und nicht fetten. Sinterlager können Fett nicht aufnehmen, Öl aber schon.

Grüße, Peter W
Hallo Werner,

Mit dem von mir verwendeten Teflonöl hat sich noch keine "Pampe" mit dem Abrieb der motorbürsten gebildet.
Mit Teflonfett haben ich noch kein Erfahrung gesammelt. aber mit einem fett könnte sich da eher eine "Pampe" bilden

Mit mi9neralischen Ölen könnte das Risiko der "Gemischbildung höher sein.

Wenn sich ein "Pampe" bildet die Kohlenstoff (Bürstenabrieb) beinhaltet wird die auch in einem gewissen Maße stromleitend sein.
Ich habe schon Stromleitenden Gummischlauch erlebt - wo jeder sagt  "gibt es nicht", aber da ist auch ein gewisser - wohl zu hoher - Anteil an Kohlenstoff in der Gummimischung.

@ Peter,

Fett ist doch verdicktes Öl, und unter Wärme wird jedes Öl und Fett dünnflüssiger, von daher sollte es doch auch mit Fett gehen. Ich persönlich bleibe aber dafür bei Öl.

Gruß Detlef
Moin Jörg,

könntest Du bitte im Titel mal die Lok großschreiben.
Meine Frau und Ich lesen da immer " Ich quietscht nach Reinigung".
Tun wir aber nicht.

Gruß Kai


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