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THEMA: Erfahrung mit neuem Erbert-Stellpult?
THEMA: Erfahrung mit neuem Erbert-Stellpult?
Helmut - 09.02.05 21:33
Hallo zusammen,
Erbert kündigt ja bereits seit ca. 2000 ein neues Stellpultsystem an, bei dem man sich das Löten sparen kann, da fertige Platinen eingesetzt werden, die nach neuesten Erkenntnissen von Uhlenbrock stammen sollen. Gerüchtehalber war auch mal Herr Hinz (Railware) als Hersteller einer SpDrS-Steuerungssoftware genannt.
Was mich nun interessiert hätte: Hat jemand das System im Einsatz und kann über Erfahrungen berichten?
fragt
Helmut
Erbert kündigt ja bereits seit ca. 2000 ein neues Stellpultsystem an, bei dem man sich das Löten sparen kann, da fertige Platinen eingesetzt werden, die nach neuesten Erkenntnissen von Uhlenbrock stammen sollen. Gerüchtehalber war auch mal Herr Hinz (Railware) als Hersteller einer SpDrS-Steuerungssoftware genannt.
Was mich nun interessiert hätte: Hat jemand das System im Einsatz und kann über Erfahrungen berichten?
fragt
Helmut
Andreas L. - 11.02.05 16:24
Hallo,
ich habe vor längerer Zeit ebenfalls einmal in diesem und anderen Foren die Frage über das Erbert Gleisstellpult gestellt aber nie eine Antwort bekommen. Mir kommt überhaupt vor, das professionelle Stellpulte bei den Modellbahner kaum im Einsatz sind, bzw. Stellpulte sehr stiefmütterlich behandelt werden. Die meisten basteln sich wahrscheinlich aus einer Holzplatte, Tastern und LED ein Pult und sind damit zufrieden. Dabei gibt es nichts tolleres als die Fahrstrassen im Bahnhof mit Ziel- und Starttasten zu steuern.
Plane übrigens gerade mein Stellpult mit der Software der Fa. Dusch.
Gruß
Andreas
ich habe vor längerer Zeit ebenfalls einmal in diesem und anderen Foren die Frage über das Erbert Gleisstellpult gestellt aber nie eine Antwort bekommen. Mir kommt überhaupt vor, das professionelle Stellpulte bei den Modellbahner kaum im Einsatz sind, bzw. Stellpulte sehr stiefmütterlich behandelt werden. Die meisten basteln sich wahrscheinlich aus einer Holzplatte, Tastern und LED ein Pult und sind damit zufrieden. Dabei gibt es nichts tolleres als die Fahrstrassen im Bahnhof mit Ziel- und Starttasten zu steuern.
Plane übrigens gerade mein Stellpult mit der Software der Fa. Dusch.
Gruß
Andreas
HerbertK [Gast] - 11.02.05 16:33
@1
wofür soll ich viel Geld für ein Erbert Gleisbildstellpult ausgeben, wenn ich ein brauchbares Stellpult selbst bauen kann? Fahrstrassen im Bahnhof mit Start- und Zieltasten steuern kannst ich damit auch. Da gebe ich doch lieber das Geld für Signale, Rollmaterial oder Decoder etc. aus.
Gruß HerbertK
wofür soll ich viel Geld für ein Erbert Gleisbildstellpult ausgeben, wenn ich ein brauchbares Stellpult selbst bauen kann? Fahrstrassen im Bahnhof mit Start- und Zieltasten steuern kannst ich damit auch. Da gebe ich doch lieber das Geld für Signale, Rollmaterial oder Decoder etc. aus.
Gruß HerbertK
Hallo Andreas,
schön dass sich überhaupt jemand auf die Frage meldet.
Eben wegen der Start-/Zieltasterbedienung und die sehr schöne Optik tendiere ich in Richtung Erbert. Schade ist eben nur, dass das Projekt offenbar einfach nicht in die Gänge kommt.
Dass es nur sehr wenige Modellbahner mit vorbildgerechten Stellpulten gibt, wundert mich nicht, denn wie bekommt man das schon bei den meisten Steuerungssystemen zum Laufen ohne sich einen Wolf zu löten?
An die meisten Digitalsysteme kann man ja ohnehin keine vernünftige Bedienung anschliessen.
Das Erbert-Pult gibts ja schon länger aber eben nur als Bausatz wo man alle LEDs und Taster selbst auf Platinchen bestücken musste, daher war die Ankündigung im Jahr 2000 auf fertige Funktionsplatinen umzustellen sehr interessant für mich. Dass die angekündigte Busversion - obwohl eine sehr gute Idee - floppen muss ist eigentlich klar, dann Erbert müsste ja Anschlussbausteine an alle Systeme mitliefern bzw. alle Hersteller müssten Erbert unterstützen => nicht sehr wahrscheinlich.
Aber die "Verdrahtungsversion" könnte doch eigentlich einschlagen, denn die könnte man doch an fast alles schon existente anschliessen.
Ich verstehs einfach nicht.
grübelt
Helmut
schön dass sich überhaupt jemand auf die Frage meldet.
Eben wegen der Start-/Zieltasterbedienung und die sehr schöne Optik tendiere ich in Richtung Erbert. Schade ist eben nur, dass das Projekt offenbar einfach nicht in die Gänge kommt.
Dass es nur sehr wenige Modellbahner mit vorbildgerechten Stellpulten gibt, wundert mich nicht, denn wie bekommt man das schon bei den meisten Steuerungssystemen zum Laufen ohne sich einen Wolf zu löten?
An die meisten Digitalsysteme kann man ja ohnehin keine vernünftige Bedienung anschliessen.
Das Erbert-Pult gibts ja schon länger aber eben nur als Bausatz wo man alle LEDs und Taster selbst auf Platinchen bestücken musste, daher war die Ankündigung im Jahr 2000 auf fertige Funktionsplatinen umzustellen sehr interessant für mich. Dass die angekündigte Busversion - obwohl eine sehr gute Idee - floppen muss ist eigentlich klar, dann Erbert müsste ja Anschlussbausteine an alle Systeme mitliefern bzw. alle Hersteller müssten Erbert unterstützen => nicht sehr wahrscheinlich.
Aber die "Verdrahtungsversion" könnte doch eigentlich einschlagen, denn die könnte man doch an fast alles schon existente anschliessen.
Ich verstehs einfach nicht.
grübelt
Helmut
saNdra/dampflokschlu - 11.02.05 18:47
@helmut,
kann man das auch fuer analog benutzen?
fragt sich sandra, die analoge
kann man das auch fuer analog benutzen?
fragt sich sandra, die analoge
@sandra
Mit Sicherheit geht das für analog.
Das alte Erbert-System war ja "nur" LEDs und Taster auf einer einfachen Platine in einem sehr schönen Gehäuse, das eben wie ein SpDrS60 bzw. SpDrS2 aussah.
Es war keinerlei Steuerung enthalten. Taster und Leuchten gehen in jedem Fall für analog, man muss eben die bekannte Weichenrückmeldungsschaltung zusammenlöten, bei Signalen Relais dahinterhängen etc.
Beim neuen "Verdrahtungssystem" ists im Prinzip auch nicht anders, nur dass man die einzelnen Stellwerkselemente nicht erst zusammenlöten muss, sondern eine fertige, bestückte Platine hat, von der die Anschlüsse von LEDs und Taster eben herausgeführt sind, so dass man sich z.B. nicht mehr um Vorwiderstände kümmern muss.
Beim neuen "Bussystem" läufts etwas anders, alle Stellwerksbausteine werden über Flachbandkabel mit einem zentralen Interface verbunden, dass über RS232 (wie altmodisch) mit einem PC verbunden wird. Auch das ist prinzipiell für analog nutzbar, wenn man Weichen und Signale über PC steuert.
Es gibt für keines der Systeme eine direkte Verbindung zu einem Digitalsystem.
Das meinte ich auch in meinem Posting #3.
Man kann natürlich beim Verdrahtungssystem die Elemente anstelle sie direkt mit Weichen oder Relais zu verbinden, eine Verbindung zu den allmählich auf den Markt kommenden Stellwerksmodulen für Digitalsysteme herstellen. Das steckt aber fast überall in den Kinderschuhen, mehr als Weichenrückmeldung und Belegtmeldung ist da kaum drin, weil fast kein Hersteller weit genug denkt.
Das Bussystem hängt total in der Luft, weil es eben bisher von keinem Hersteller unterstützt wird. Es müssten entweder die Digitalhersteller geeignete Schnittstellen unterstützen oder die bekannten SW-Hersteller wie Sperrer, Ringstmeier oder Freiwald müssten das System in ihre Produkte integrieren, sonst bleibt nur selber programmieren
Lange Rede, kurzer Sinn: System ist wurscht, digital was auch immer oder analog.
antwortet
Helmut, der digitale
Mit Sicherheit geht das für analog.
Das alte Erbert-System war ja "nur" LEDs und Taster auf einer einfachen Platine in einem sehr schönen Gehäuse, das eben wie ein SpDrS60 bzw. SpDrS2 aussah.
Es war keinerlei Steuerung enthalten. Taster und Leuchten gehen in jedem Fall für analog, man muss eben die bekannte Weichenrückmeldungsschaltung zusammenlöten, bei Signalen Relais dahinterhängen etc.
Beim neuen "Verdrahtungssystem" ists im Prinzip auch nicht anders, nur dass man die einzelnen Stellwerkselemente nicht erst zusammenlöten muss, sondern eine fertige, bestückte Platine hat, von der die Anschlüsse von LEDs und Taster eben herausgeführt sind, so dass man sich z.B. nicht mehr um Vorwiderstände kümmern muss.
Beim neuen "Bussystem" läufts etwas anders, alle Stellwerksbausteine werden über Flachbandkabel mit einem zentralen Interface verbunden, dass über RS232 (wie altmodisch) mit einem PC verbunden wird. Auch das ist prinzipiell für analog nutzbar, wenn man Weichen und Signale über PC steuert.
Es gibt für keines der Systeme eine direkte Verbindung zu einem Digitalsystem.
Das meinte ich auch in meinem Posting #3.
Man kann natürlich beim Verdrahtungssystem die Elemente anstelle sie direkt mit Weichen oder Relais zu verbinden, eine Verbindung zu den allmählich auf den Markt kommenden Stellwerksmodulen für Digitalsysteme herstellen. Das steckt aber fast überall in den Kinderschuhen, mehr als Weichenrückmeldung und Belegtmeldung ist da kaum drin, weil fast kein Hersteller weit genug denkt.
Das Bussystem hängt total in der Luft, weil es eben bisher von keinem Hersteller unterstützt wird. Es müssten entweder die Digitalhersteller geeignete Schnittstellen unterstützen oder die bekannten SW-Hersteller wie Sperrer, Ringstmeier oder Freiwald müssten das System in ihre Produkte integrieren, sonst bleibt nur selber programmieren
Lange Rede, kurzer Sinn: System ist wurscht, digital was auch immer oder analog.
antwortet
Helmut, der digitale
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