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THEMA: Bautagebuch: Hausfassade aus Karton und Pappe

THEMA: Bautagebuch: Hausfassade aus Karton und Pappe
Startbeitrag
MHAG - 24.07.19 17:47
Hallo Leute!

Momentan scheint es bastelmäßig ja etwas ruhiger zu sein, kein Wunder bei dem Wetter!

Aber selbst bei so einem Wetter kann man was Kleineres basteln, draußen, natürlich im Schatten.
Anfang Juli, bei sommerlichen Temperaturen, habe ich mich abends hingesetzt und was balkongeeignetes zum Basteln gesucht.
Im Zeitraffer schreibe ich mal in einer Art "Bautagebuch" zusammen, was seitdem passiert ist:

Vor einiger Zeit habe ich im Netz diesen frei herunterladbaren Bausatz B-291 Kleine Fabrik ( http://www.shop-027.de/shop9-p147h1s19-B-291-K...5c0a7ea8eec488fc09b8 ) gefunden. Und der lässt mich irgendwie nicht mehr los...
In der gedachten Form kann ich das Gebäude leider nicht brauchen; aber ich brauche für eine lange Straße viele Häuser im alten Pola-Stil (jetzt bei Faller zu finden). Und da dachte ich mir, dass man diese Fabrik ja auch mehrstöckig als Straßenfront bauen könnte...
Bis auf das Erdgeschoß passen die einzelnen Etagenhöhen ganz gut zu den Polas, unten muss man halt etwas creativ werden

Meine bisherigen Überlegungen sehen so aus:
- eine Seite ohne Tür komplett mit Giebel => zwei Etagen plus Dachgeschoß
- eine Fensterreihe einer Seitenwand (die 5 Fenster über der Türe gefallen mir nicht),
  am besten das Obergeschoß samt den beiden Zierfriesen oben und unten => 1.Etage
- die untere Etage der Eingangsseite, herausgeschnitten bis zum Zierfries => Erdgeschoß/Hochparterre
- unten noch einen Sockel aus gröberen Steinen => Keller

Beim Hochparterre bietet es sich an, darunter eine Kellertüre zu gestalten. Zum Hauseingang nach oben drei bis vier Stufen (je 1mm <=> 160mm ==> 480mm bis 640mm), etwas daneben dann eine halbhohe Eisentüre mit einer Metallplatte im Gehweg davor zum Hochheben. Außerdem noch ein paar Kellerfenster knapp über dem Gehwegniveau.

Derzeit versuche ich festzulegen, wieviele und welche "Kartonlagen" benötigt werden:
- Fensterebene => "unbearbeiteter" Ausdruck oder Fensterfolie mit aufgemalten Fensterkreuzen
- Mauerebene (1mm-Graupappe, auf der die einzelnen Wandteile (siehe oben) aufgeklebt werden) => Auschnitte von Fenster und Türen
- Zierebene (Graupappe, auf der die einzelnen Wandteile (siehe oben) aufgeklebt werden) => Auschnitte von Gewölben über Fenster und Türen
- Sockelebene (1mm Graupappe, auf der die Sockelgestaltung aufgeklebt wird) => Ausschnitte für Kellerfenster und die Kellertüre

Im Dachbereich werden die Giebel-Seitenmauern auf Graupappe geklebt, die innen stumpf an die Mauerebene geklebt wurden.
Weiter braucht man die Brandmauern zu den Nachbarhäusern (da reicht einfache Graupappe).
Bei diesen Mauern wird auch gleich die Dachform festgelegt; ob ich da eine ebene Plattform ganz oben oder nur Dachfläche (evtl. mit verschiedenen Neigungen) mache, weiß ich noch nicht :?
Ob die Zierebene auch 1mm-Graupappe oder etwas dünner wird, ist mir noch nicht ganz klar. Die querliegenden Vorsprünge sollten aber schon mindestens 1mm dick sein, eher etwas mehr. Vielleicht ein anderes Material?

Soweit erstmal bisher...

Vielleicht regt so eine Überlegung ja noch jemand an, würde mich sehr freuen!
_____

Wie ich schon geschrieben habe, reizte mich diese Fabrik -- aber als Wohnhausfassade...
Abends habe ich mich dann für zwei Stunden auf den Balkon gesetzt und das Schnipseln angefangen; das ist dabei herausgekommen:
Aus mehreren Ausdrucken habe ich mir die gewünschten Etagen und Teile herausgeschnitten, zusätzlich habe ich noch von einem anderen Ausdruck einen Sockel abgeschnitten -- der passt meiner Meinung nach ganz gut zum Hausstil.
Probehalber habe ich alle Teile mal zusammengelegt und nicht Benötigtes abgedeckt, das sieht dann so aus (die Einzelteile daneben):
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So soll es also gebaut werden...
Mit der Graupappe ging es dann los, allerdings hatte ich nur 0,5mm-Graupappe im Vorrat . Auch nicht schlimm, wird die Front eben zweilagig . Doch halt, das könnte man ja gleich für den Sockel nutzen, dann ist der um 0,5mm tiefer als die Front -- ein Gestaltungspunkt, den ich sowieso haben wollte. Man muss auch solche kleinen Widrigkeiten nutzen! Den Spitzgiebel habe ich dann auch um diese 0,5mm zurückgesetzt. Also habe ich mir aus der Graupappe einen um 2mm schmäleren Streifen als die geplante Hausfront zurechtgeschnitten und die Fassadenteile aufgeklebt (den Spitzgiebel habe ich zu dem Zeitpunkt komplett abgeschnitten). Wichtig, dass der kleine Rand links und rechts ohne Pappe berücksichtigt wird. Den Sockel klebte ich auf der anderen Streifenseite auf, so konnte ich nach Abschneiden der Ziegelfassade diese direkt auf den Teil mit dem Sockel kleben:
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Während die Fassade unter einem Bücherstapel trocknete, habe ich mir für die Zierebene die passenden Teile aus den Ausdrucken herausgeschnitten. Dabei achtete ich auf den Ziersockel, den ich oben um die Pappe kleben wollte. Entsprechend wurden dann die Zuschnitte so aufgeklebt, dass sie mit dem "Sims" über der Pappkante lagen (Bild mit Vergrößerung):
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Dann begann das große Schnippeln bei den Verzierungen:
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Nach den Zierteilen kamen die ersten Fenster dran; und weil ich neugierig bin, klebte ich auch gleich eine Verzierung mit drauf:
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Mit einem Fensterausdruck hinterlegt, sieht das so aus (nur zum Testen, meine Fenster werden anders aussehen):
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Nach etwa zwei Stunden sah das Ergebnis so aus, samt den Resten:
  
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Das heißt, so geht es weiter (geplant ):
- die restlichen Fenster ausschneiden
- die Türe
- das Kellergeschoß samt Kellertüre
- Korpus: Seitenwände, Boden, Rückwand (abnehmbar)
- Dachgestaltung
- die farbliche Nacharbeitung: Fenstergewölbe einfärben (die Graupappe sieht nicht sehr vorteilhaft aus) und Fehler beseitigen
- Fensterbretter
- Eingangstreppe (mit Handlauf?)
- Verglasung
- Vorhänge
- evtl. Vorbereitung für eine Inneneinrichtung und Beleuchtung

Jedenfalls ist das überhaupt kein Hexenwerk, sowas sollte wirklich jeder können!
Ich bin auch selbst überrascht, wie schnell das bisher voran ging! Vorher hatte ich viel mehr Zeit veranschlagt -- so isses natürlich angenehmer als umgekehrt

...wird fortgesetzt...

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Es geht weiter mit der Baubeschreibung:

Erst mal ein Bild mit den ausgeschnittenen Fenstern, unten fehlen noch die Verzierungen:
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Dann mit allen Verzierungen aufgeklebt -- und den diversen Beschädigungen ; gerade bei den kleinen "Ecken" unten sieht man die sehr deutlich. Und eine "Vorstufe" der Treppe für den Hauseingang:
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Die beiden Treppen im Vergleich, wobei ich den Verputz bei der eckigen Treppe noch mit Ziegelmauerwerk überkleben würde:
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Hier habe ich bereits einen ersten Durchgang mit farblichen Ausbesserungen gemacht; es sieht durch das extreme Licht schlimmer aus als in Natur :
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Bei den Treppen bin ich mir einfach nicht schlüssig, welche jetzt besser ist: Die Freitreppe oder der gemauerte Aufgang? Beide blockieren den davor verlaufenden Gehweg auf ihre Weise, wobei die gemauerte etwas weniger Platz braucht. Hinter dem Doppelfenster könnte ich mir eine Arzt- oder Anwaltspraxis vorstellen, wozu die Freitreppe wieder besser passen würde...
Der Kellereingang ("Kohlenschütte") ist erst mal links unter dem Doppelfenster (das größere Kellerfenster) geplant. Und daneben könnten die Mülltonnen stehen -- dann wäre das darüber vielleicht eine eher zweifelhafte Praxis . Auf der Straßenseite gegenüber wird das BW sein, also vielleicht nicht die edelste Umgebung.
______

Ich habe den Tipp bekommen, die Eingangstüre nach innen zurückgesetzt zu bauen und die (Frei-)Treppe ebenfalls nach innen verlaufen zu lassen:
So wirkt der Eingang wieder "edler". Vielleicht kommen die Mülltonnen dann nach rechts, entlang der Hauswand -- dann ist das nicht mehr ganz so "edel"...  

...wird fortgesetzt...

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Zurück zum Fassadenbau (Haus kann man das ja noch nicht nennen )
Ich musste feststellen, dass die Fassade neben einem Pola-Haus recht zierlich wirkt :
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Deshalb habe ich die Fassade zweimal um je 3mm im 2. und 3. OG erhöht. Hat aber gut geklappt.
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Danach färbte ich mit Wasserfarben nochmal ein wenig nach, so wirkt die Fassade etwas heruntergekommen:
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Den Hauseingang zog ich -- wie vorgeschlagen -- um zwei Kartonschichten nach innen und baute eine neue Treppe, die Stufen noch in diesem Eingangsbereich hat. Auf diese Weise nehmen die Stufen vor dem Haus weniger Raum ein auf dem Gehweg. Diese Idee gefällt mir gut!
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Es geht langsam weiter!

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Hallo Michael,

das ist ja ne tolle Sache für Relief-Gebäude.Vielen Dank für den Tipp.

Viele Grüße

Frank
Die nächsten "Erlebnisse vom Bau":
Da mir die Einheitsfenster nicht so gut gefallen und ich vielleicht noch eine Beleuchtung einbauen werde, muss ich die Fenster irgendwie selbst bestücken. Doch womit? Ein erster Versuch mit geritzten und farbig ausgelegten Kunststoffscheiben gefällt mir nicht so richtig:
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Ich habe noch eine andere Idee; wenn die auch nicht klappt, lasse ich mir was lasern...  

Jedenfalls habe ich begonnen, ein dreidimensionales Haus aufzubauen und erst mal die Seitenteile und ein paar Böden (wegen Stabilität) zurechtzuschneiden:
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Die einzelnen Platten habe ich stumpf zusammengeklebt und danach mit kleinen Winkeln aus Papier "gesichert".
Sieht nicht so schön aus, hält aber gut . Die Gaube ist mit den Seitenteilen stabilisiert worden, da reicht der Ausdruck als "Sicherung", wenn er um die Kante gezogen wird.
Mancher will jetzt vielleicht auch die nicht so schöne Rückseite sehen   -- bitteschön, das Chaos sieht so aus
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Zum Schluß noch ein paar Front- und Vergleichsbilder:
  
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Die Stockwerkserhöhung hat dem Haus auf jeden Fall gut getan, die neue Treppe macht sich auch ganz gut!
Mehr habe ich gestern abend nicht geschafft -- vor allem die Fensterversuche haben Zeit gekostet
_____

Wieder mal eine Dachpartie (mag ich ja sooo gerne ) und irgendwie spukt mir noch eine beidseitige Brandmauer samt Vorsprüngen seitlich im Hinterkopf rum -- würde das Haus sehr stabilisieren. Mal sehen...
Vielleicht hat ja inzwischen noch jemand gute Ideen bezüglich "Fenster"?
_____

Ich habe zwar die DM-Toys Fenster, die passen aber leider nicht. Auch die anderen aus der Bastelkiste passen nicht.
Und die Folienfenster bekommt man leider nicht lichtdicht, zumindest nicht mit braun. Die müsste man erst mit schwarz und danach mit deckendem Braun irgendwie drucken oder malen oder stempeln (letzteres möchte ich probieren). Aber ich fürchte, dass nur mit Farbe die Rahmen immer durchscheinend sind.
Plan B wären extra gelaserte Fenster... hmm
Plan C heißt selber lasern... hmmmmm
_____

Zwischeninformation: Ich habe mich für Plan C entschieden nach einigem Überlegen
Deshalb habe ich mir einen kleinen Gravurlaser für etwa 3" im Quadrat, also etwa 7,5cm x 7,5cm Arbeitsfläche, bestellt. Die kleine Arbeitsfläche reicht für das, was ich machen will, aus: in der Hauptsache Fenster und Kleinteile. Außerdem kann man größere Teile ja schließlich zusammenkleben, wenn nötig . Interessant ist für mich auch das Gravieren und Beschriften größerer Objekte, da der Laser da draufgestellt werden kann (keine eigene Bodenplatte). Ich habe da so ein paar Ideen...
Mal sehen, ob das alles so klappt -- ich werde berichten.

...wird fortgesetzt...

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Vorher geht es aber erst mal ganz konventionell weiter.
Der Giebel hat jetzt ein festes Dach samt Dachhaut bekommen:
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Und weil ich schon letztens bemerkt hatte, das die Seitenwände zu niedrig sind , habe ich mir als "Ausrede" Brandmauern gebaut. Also die Seitenwände jeweils doppelt aus der Graupappe ausgeschnitten und zusammengeklebt -- natürlich 5mm höher . Die Vorderkanten wurden an die Vorsprünge der Fassade angepasst, danach habe ich erst mal alles eingefärbt:
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Heute kommen Steinausdrucke auf die Vorderkanten, wenn alles klappt. Und wenn´s mir gefällt, dann pappe ich die Seiten fest ans Haus dran.

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Die beiden Brandmauern sind angeklebt und anschließend wurden an der Front die Kartonflächen mit feinen Ziegelstreifen überklebt. Für die farbliche Nacharbeit hat´s leider nicht mehr gereicht...

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Gestern habe ich endlich das Dach gebaut! (Ich mag Dächer nicht, habe ich das schon mal erwähnt? )
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Aus den Ausdrucken habe ich mir die Dachfläche zusammengestückelt, die dann auf den stabilen Karton in passender Form geklebt wurde. Vordergründig ist alles ok, aber es gibt noch Spalten, die von innen her verklebt werden müssen. Außerdem habe ich oben auf dem Flachdachteil seitliche Mauern hochgezogen, die ich aber noch etwas verspachteln muss.
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Zwischendurch habe ich die weißen Schnittkanten größtenteils eingefärbt.
Und aus zwei Teilen des Ausschneidebogens (das sollen anscheinend Blechkamine sein) habe ich die Kellertüre zusammengeklebt.
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Jetzt muss ich noch die Lücken schließen/verspachteln und farblich angleichen.
Dann geht es an die Kleinigkeiten:
- Dachbleche
- Simsbleche
- Kamine
- Dachausgestaltung: Aufgang, Geländer,...?
- Fallrohre
- Praxisschild
- Fensterbretter
...und eine "Großigkeit"  
die Fenster.
Und vielleicht zum Schluß eine "Belebtes-Haus"-Lichtsteuerung.
_____

Zwischenüberlegungen:
Ein "Antennenwald" darf da später auch noch wachsen, früher hatte ja praktisch für jede Wohnnung ein eigener Mast auf dem Dach gestanden...
Die werden aber erst viel später "gepflanzt", wenn sie nicht mehr stören.

Beim Aufgang stelle ich mir was mit einer Tür vor, keine Luke. Vielleicht kommen kommen noch Wäscheleinen mit drauf. Und beim "Zaun" schaue ich mal, was die Bastelkiste hergibt

Mit den Fenstern gibt es auch schon einen Fortschritt: der kleine Laser war heute ganz fleißig und hat mir eine Hand voll "herausgebrannt"
Ich hätte nicht gedacht, dass ich so schnell zu einem Ergebnis kommen werde! Und es sieht gut aus

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Sehr schöner Bau, sieht super aus. Viel Spaß bei weiter basteln.
Gruß Björn
Der kleine Laser ist ein voller Erfolg!   Aus meiner Sicht hat er sich schon rentiert.

Hier seht ihr ihn bei der Arbeit -- meine ersten Fenster werden gebrannt:
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Hier sieht man auch schon die erste "Panne" : beim Fotografieren habe ich anscheinend was an der Unterlage verschoben (hab´s nicht bemerkt    ), und schon lasert sich das Teil "verrückt" (im wahrsten Sinne des Wortes):
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Aber die Fenster scheinen zu passen, und die ersten 3 Reihen sind ja brauchbar geworden... Also kam gleich der nächste Auftrag, nachdem ich die Fenster etwas verändert und auf die großen Scheiben umgestellt hatte(die kleinteiligen Scheiben klappen noch nicht , da muss ich anders zeichnen):
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In der Zwischenzeit habe ich die Reststücke alle herausgelöst -- manche hingen noch an kleinen Stegen fest, ist aber kein Problem -- und mit einem Borstenpinsel von der Asche gereinigt. So sieht das dann von vorne und hinten aus:
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Nach 93,5min war dann auch der neue Auftrag erledigt:
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Die ersten Fenster hatte ich zwischenzeitlich braun gespritzt und die selbe Fensterform nochmal gelasert (Bild in der Sonne gemacht, dadurch scheint der blaue Karton weiß):
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Die "nur großen Scheiben" habe ich (diesmal tatsächlich ) weiß gespritzt:
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Jetzt habe ich die schwierige Entscheidung, ob die braunen oder die weißen Fenster (oder wohnungsmäßig gemischt?) in die Fassade kommen...

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...jetzt liegen zwar die schönen Fenster vor mir , aber ich habe mich beim Vermessen vor dem Konstruieren um jeweils 1mm Höhe und Breite vermessen   -- habe ich bemerkt, wie ich das erste Fenster probehalber einsetzen wollte
Reine Blödheit, wenn man das Lineal am Kopf liegend andersrum abliest

Die kleineren Fenster sind schon im Laser, diesmal besser gezeichnet -- ohne Grautöne (Antialiasing macht beim Lasern Probleme! ), nur schwarz-weiß.
Ein erster Probeschnitt sieht so aus:
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Die neuen Fenster habe ich schon getestet, die passen jetzt!  

Das nächste Projekt, wo ich die zu großen Fenster brauchen kann, kommt bestimmt!

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Heute habe ich die neuen Fenster (die mit dem richtigen Maß ) gleich mal gespritzt:
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Mit den gelaserten "Krümeln kann man vielleicht auch noch was machen, deshalb habe ich mir die erstmal aufgehoben -- falls jemand fragt, warum die "eingedost" sind...
Dann ging es ans Einbauen; welche Farbe und wenn gemischt, wohin?
Ich habe mich vorerst für die gezeigte Mischung entschieden, tendiere jedoch dazu, alle bis auf das Erdgeschoß braun zu machen -- aber das läst sich leicht ändern. Erstmal hole ich mir Meinungen ein:
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Für das fehlende Geländer oben habe ich in der Bastelkiste gesucht und ein weißes Putzgitter aus Kunststoff gefunden. Mit einem Permanentmarker blieb das nicht lange weiß :
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Weiter habe ich aus Karton ein paar Ecken zusammengeklebt und von einem anderen Ausschneidebogen eine Türe "geklaut" . Und weil ich schon dabei war, durften überzählige Pola-Kamine "wachsen" mit Karton und einer Ummantelung aus Papier. Aber da werde ich wohl nochmal mit Ziegelstruktur nachbessern. Jedenfalls sieht die Dachlandschaft (noch ohne Antennenwald) momentan so aus:
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Und zum Abschluß noch ein Vergleichsbild mit dem Pola-Haus -- ich glaube, dass sich der "Pappkamerad" da nicht zu verstecken braucht:
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Jedenfalls war´s das für heute mit Basteln, mal sehen, wann ich wieder Zeit finde.

Viele Grüße
Michael

PS: Ja, Glasscheiben, Vorhänge und Inneneinrichtung kommen noch, aber erst, wenn die Fensterfarben feststehen.
Und beim Stammtisch gestern hat sich herauskristallisiert, dass überall weiße Fenster (allerdings schmutziger und ungepflegter) wohl am besten aussehen dürften. Ich werde es probieren.


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Oh, in #3 und #8 sind ja schon Kommentare!
Freut mich, wenn Euch das gefällt. Vielleicht regt es ja auch an, sowas selber zu bauen? Und dann natürlich mit vielen Bildern hier vorzustellen?

Damit nicht nur "Modelle-kommentieren-Threads" hier zu lesen sind wollte ich den Anstoß von Rudi bei den Anlagenbildern aufnehmen -- wobei die Hausfassade dort nicht so recht passt. Deshalb das "Bautagebuch" von einem balkontauglichen Projekt zwischendrin im eigenen Thread...
Falls sich jemand noch erinnern kann: Mit Burg Prunn ( https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1071236 ) geht es auch irgendwann mal weiter, aber die ist nicht mehr so gut zu transportieren, daran kann ich nur zuhause weiterarbeiten

Und jetzt ab in die Hitze, Schatten suchen und Lesen. Basteln geht grad nicht, der Leim trocknet einfach viel zu schnell...

Viele Grüße
Michael
Hi Michael,

absolut GENIAL, was du uns hier zeigst! Ganz großes Kino!

Danke, dass du uns daran teilhaben lässt!

Darf ich fragen, von welchem Typ dein "kleiner Laser" ist?

Sollte ich es überlesen haben: Sorry!

Liebe Grüße

Holger
Hallo Michael,

vielen Dank für diese ausführliche Beschreibung Deines Projektes.Finde ich sehr aufschlußreich und vor allem durch zeitnahe Fotos wunderbar dokumentiert.

Viele Grüße

Frank
Hallo Michael,

da hast du dir ein interessantes Projekt vorgenommen. Ich muss gestehen, dass mir die 2D-Vorlage nicht so 100% gefallen hat. Aber deine Aufwertung auf 3D finde ich absolut gelungen!

Topp auch, dass du uns mit vielen Worten und Bildern (auch das macht ja viel Arbeit) daran teilhaben lässt.

Bin weiterhin auf Neues gespannt und lese interessiert mit. Hast du für den "kleinen Laser" eine Produktbezeichnung oder einen Link?

Viele Grüße
Frank

Edit: PS. Anbei Bilder von meiner "Pappfabrik", genau wie bei dir in Mehrschichttechnik auf Graupappe geklebt (Ausdruck vorher auf selbstklebendes Papier). Die innerste Schicht ist blankes Papier - eine LED-Beleuchtung dahinter scheint also in den Fenstern durch. Diese habe ich nicht - wie du - in 3D gefertigt, sondern die Vorlage flach verwendet, wodurch sie sehr filigran sind. DIe Vorlage selbst ist eine bekannte Fabrikkulisse von MZZ

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Hallo Holger,

der "kleine Laser" ist sowas:
https://www.amazon.de/dp/B07PCJ1QG1?ref_=pe_780061_49410461_dpLink
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Da gibt´s noch viele andere, der hat halt schon "Artikelstandort Deutschland", ich wollte mir eventuellen Zoll-Hickhack ersparen. Und er war übers Wochenende da...
Muss aber noch mit "dem Kleinen" rumexperimentieren, da kann man sicher noch viel mehr ´rausholen.

Hallo Frank/Lio:
Sieht klasse aus! Für einen kleinen Industriebau (siehe unten) habe ich das auch so mit den Fenstern gemacht (allerdings mit dunklen Fensterkreuzen; leuchten die weißen Kreuze bei Dir nicht durch?). Da die vorgesehenen Fenster aber nicht wohnraumgeeignet sind (Vorhänge etc.), musste ich selber aktiv werden. Die anderen Versuche waren nicht so erfolgreich (siehe in #4), deshalb der Laser...

Jedenfalls ist es schön, wenn die Bastelei ankommt -- und vielleicht regt es noch jemand an, auch mal sowas zu versuchen.

Viele Grüße
Michael

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Hi Michael,

danke für den Link zum "kleinen Laser"!


Hi Frank,

dein Fabrikkomplex ist ja wohl der absolute Hammer!


Ihr beide seid echt genial, einer wie der andere! Ich habe in einem Forum selten einen so großartigen Thread gesehen!


Liebe Grüße

Holger
Hallo Holger,

na, zuviel der Ehre. Für Michael sitmmt das aber sicher, was der so an Frockeleien und Ideen für Kleinzeugs hat ...

Viele Grüße
Frank


Servus Michael

Das Wohnhaus schaut spitzenmäßig aus. Bei den ersten Bildern hatte ich ein paar Bedenken wegen der " flachen Gravur" von Papier bei den Wandflächen, aber das hat sich dann erledigt.
Der Sandsteinbau wirkt neben dem Polagebäude absolut stimmig. Die Arbeit hat sich auf jeden Fall gelohnt. Das Dach ist Dir auch gut gelungen, in den Kehlen (wo die Dachfläche der Gaube
auf die Hauptdachfläche trifft) kannst Du sogar noch etwas schummeln, indem man die Kehle mit Blech auskleidet (Wasserablauf) . Als Material ist Alufolie oder dickere Folie (Joghurtbecherdeckel) gut brauchbar. Breite der Blechstreifen ca. 30 cm , in N 2-3 mm,
schwarz oder grau streichen und einkeben. Auch die Brandmauer verträgt eine Blechabdeckung, damit kein Wasser in die Mauer eindringt.

Noch ein Wort zum Forex: Ich hab 3mm Material, da scheint nix durch . Evtl. ab 100 Watt Glühbirne. Und zur Not kann man innen Schwarz streichen.

Gruß
Werner
Hallo zusammen!

Weiter oben habe ich ja schon diese (jetzt aktualisierte) Liste eingestellt:
- Dachbleche
- Simsbleche
- Kamine (erledigt )
- Dachausgestaltung: Aufgang, Geländer,...? (erledigt )
- Fallrohre
- Praxisschild
- Fensterbretter
- Blumenkasten (neu)
Aber erst sollen die Fenster komplett drin sein samt Verklasung und Vorhängen bzw. Zimmer mit Inneneinrichtung -- ich habe mich für eine "Belebtes Haus"-Steuerung entschieden und werde dafür alles vorbereiten.
Da ich diese Woche praktisch keine Zeit zum Basteln hatte, hoffe ich auf das Wochenende...

Viele Grüße
Michael

Hallo Michael,

Super dies Haus.
Ich finde es sehr passend für so ein Projekt ein eignes Thema aufzumachen. In einem Gemeinschaftsfaden, gemischt mit anderen Projekten, ginge die Kontinuität verloren.

Vorschlag für den zurückgesetzten Hauseingang: Auf die eine Seite den Klingelkasten und auf die andere Seite die Briefkästen.

Grüsse Jurgen
Hallo Jurgen,

ja, so habe ich mir das mit Klingeltableau und Briefkästen vorgestellt ; dazu noch die"Röhre" für Zeitungen. Wird aber noch etwas dauern...

Übrigens, habe ich oben vergessen: Danke Werner für die Forex-Info

Viele Grüße
Michael
Hallo Leute!

Ein kurzes Update: Ich habe die braunen Fenster durch "schmutzige weiße" ausgetauscht -- gefällt mir viel besser!
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Für weitere Korrekturen habe ich Bilder von "ganz oben" und "ganz unten" gemacht; bei solchen Vergrößerungen sieht man immer am besten, was noch zu tun ist.

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Weiter geht es mit Verglasung und "Fensterinhalt", "Blecharbeiten" (Dach, Fensterbretter,...), Gestaltung des Eingangsbereichs, Lichtkammern für die Beleuchtung,....
Es gibt noch viel zu tun!

Viele Grüße
Michael

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Hallo Michael

Das erste Bild wird mir nicht angezeigt!?

Dietrich
Hallo Dietrich,

komisch, bei mir sind alle drei in allen Umgebungen sichtbar !?!
Ich habe die Links jetzt auch in den Text gesetzt, vielleicht hilft das?
Übrigens hatte ich bis vor 15min Probleme mit Bildern, wurden nicht geladen -- nicht nur hier, auch auf anderen Seiten. Keine Ahnung warum. Jetzt funktioniert es wieder...

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael

Jetzt geht es, danke.

Dietrich
Hallo,

die Dachverblechung (Gaube, Aufgang, Brandmauer) ist fertig, allerdings sehe ich auf den Bildern, dass ich die Kamine unten übersehen habe... Kommt noch.
Die ersten zwei Stockwerke haben auch schon ihre Fensterbretter bekommen. Die Wirkung hat mich diesmal doch sehr überrascht, denn erstmals habe ich die Vorderkante der Bleche explizit um 90° nach unten gebogen; das macht sich sehr gut!

Viele Grüße
Michael

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Hallo, Michael,

darf ich Dich fragen, welche Software Du fuer den Laser und fuer die Fenster benutzt?

Viele Gruesse aus Thailand,
Carsten
Hallo Carsten,

der Laser wird durch das mitgelieferte Programm "Laser engraving machine.exe" und einem USB-Treiber (wird ebenfalls mitgeliefert) angesteuert, die Fenster habe ich mit dem Programm "Hardcopy"  gemalt. MSPaint geht da wohl auch, nutze ich selbst aber nur selten zum Malen.
Wie es mit einer Kombination aus Vektorgrafik- und Malprogramm funktioniert, habe ich in https://www.1zu160.net/scripte/forum/forum_show.php?id=1120667#aw13 beschrieben.
Im verlinkten Thread ist auch am Anfang in der Eröffnung beschrieben, wie ich die Maße gefunden habe. Ich hoffe, das hilft Dir weiter

Viele Grüße in die Ferne
Michael
Hallo,

hier ist es (trotz Laser ) auch ein wenig weitergegangen:
Die Blecharbeiten am Dach und bei den Fensterbrettern sind abgeschlossen -- den Joghurt-Deckel kann ich also bis zum nächsten Projekt wegräumen Statt dessen brauche ich jetzt einen "Hemdkragen", denn ich habe mir daraus die Fensterscheiben ausgeschnitten -- hoffentlich hat der Glaser diese Woche Zeit zum Einsetzen

Viele Grüße
Michael

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Hallo Michael

Es ist unglaublich, was du da präsentierst.
Und das sage ich als Polystyrol Gebäudebauer.

Hattest du nicht vor kurzem noch eine Burg gebaut?
Wie sieht es mit der aus? Schon komplett fertig?

Gruß
Rudi
Hallo Rudi,

stimmt, die Burg ist auch von mir und sie ist noch nicht fertig...
Da ich unter der Woche nicht immer zuhause bin und die Burg nicht ständig rumtransportieren wollte (das macht sie bestimmt nicht besser), habe ich zwischenzeitlich (weil mir das Ursprungsmodell, die Uhrenfabrik, nicht mehr aus dem Kopf gegangen ist ) dieses Kartonhaus gebaut. Das hat sich -- auch durch den kleinen Laser -- etwas verselbständigt , nähert sich aber dem Ende zu. Hoffentlich

Die im Laserthread vorgestellte Mauer ist auch so ein Nebenschauplatz, der etwas "aus dem Ruder" gelaufen ist und eigentlich nicht geplant war. Aber wenn plötzlich so ein neues Werkzeug (Spielzeug? ) zur Verfügung steht, mit dem sich ein ewig lange gehegter Wunsch umsetzen lässt, müssen andere Projekte halt etwas warten.
Leider habe ich viele "Zuhause-Projekte" auf Halde liegen (in meiner Vitrine geht es gerade nicht weiter, ein Lokschuppen wartet auf sein Dach, Burg Prunn harrt der Fertigstellung, ein Bahnübergang liegt bereit, ......, Strassenfahrzeuge, ....., Baumrohlinge, ..... ... und natürlich die Anlage an sich), einiges hat sich da schon angesammelt. Beruflich bedingt bin ich momentan nicht so oft zuhause, falls doch, gibt es erst mal viele andere Sachen zu erledigen. Erst zum Schluss kommt die Modellbahn... Bestimmt kennen das sicher die meisten hier auch
Ich habe mir aber vorgenommen, nach und nach die offenen Baustellen abzuarbeiten und nichts neues anzufangen  

Aber bevor ich´s vergessen: Danke für die lobenden Worte!
Mit Polystyrol habe ich auch schon gebaut, habe aber festgestellt, dass ich damit manchmal nicht so gut zurechtkomme. Je nach Bauwerk versuche ich den mir am besten geeignet erscheinenden Werkstoff zu nehmen (wie bei der Burg Styrodur). Und weil für mein Empfinden Papierwerkstoffe recht fehlertolerant sind, ist das das richtige für unterwegs

Viele Grüße
Michael

Hallo Michael,

wunderbar, was du uns zeigst. Die Fensterbretter - ein "typischer Michael" . Wer, wenn nicht du, würde das hinfrockeln. Fehlen noch die Sturmhaken , aber ich will dich nicht in die Klappse bringen ...

Viele Grüße
Frank

Hallo Frank,

Deine Bauwerke sind ja auch klasse, ob Wohnhaus oder Industriehalle... also bloß nicht verstecken
Und bei der Burg habe ich erstmals Metall-Fensterbretter angebracht, allerdings noch "eben", ohne die kleine Kante vorne. Diesen kleinen Knick habe ich hier erstmals ausprobiert, das wirkt überraschend gut!  Vielleicht ändere ich das bei der Burg noch, so groß ist der Aufwand nicht -- denn die Burg steht (irgendwann mal) sehr exponiert, quasi als "Markenzeichen" der Anlage.
Vorher habe ich Fensterbretter aus dünnem Karton gemacht, geht auch, aber die aus Metall (gefärbter Joghurtdeckel) wirken irgendwie besser. Und lassen sich viel leichter be- und verarbeiten.

Aber Sturmhaken? Fensterläden gibt´s an der Fassade nicht und die Fenster selbst gehen alle nach innen auf -- diesmal also nicht
Jedoch hast Du mich auf die Idee mit Fallrohrentlüftungen (diese komischen "Blechkamine", aus denen es nur im Winter "raucht") auf dem Dach gebracht -- da fehlt also noch was . Passende Teile dafür habe ich genug

Viele Grüße
Michael


Hausnummer wäre noch was ...

PS. Ja, mit den Fensterläden hast du recht. Sturmhaken der damals oft nach außen öffnenden Fenster wären nur bei geöffnetem Fenster zu sehen.

Viele Grüße
Frank
Hallo Frank,

dann zähle ich mal auf, was noch fehlt :
- Fensterverglasung samt Vorhängen bzw. Inneneinrichtung
- Abtrennungen innen für die einzelnen Zimmer (wegen Beleuchtung)
- Fallrohrentlüftung auf dem Dach
- Regenfallrohre (keine Dachrinnen, die sind verdeckt, dafür Sammelkästen aussen)
- Klingeltableau
- Praxis-Schild
- Briefkästen mit Zeitungsrohr
- Vielleicht noch ein Blumenkasten auf dem einen oder anderen Fensterbrett
- Antennenwald auf dem Dach
- Stabilisierende Rückwand
Die Hausnummer kommt erst, wenn ich den Straßennahmen und die Zählung kenne (das dauert noch, fehlt momentan bei allen meinen Häusern)
Mehr fällt mir gerade nicht ein -- falls jemand Ideen noch hat...

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael

Bei deiner Aufzählung wird mir ganz schwindelig.
Aber genau das macht es aus.
Die kleinen aber feinen Details.
Ich warte mal ab und bin gespannt.

Gruß
Rudi
Hallo Rudi,

ist halb so wild wie es klingt.
Gestern hatte ich Zeit, die Scheiben einzusetzen -- und weil es zeitlich gerade noch reichte, haben einige Fenster auch schon Vorhänge und Gardinen bekommen. Die beiden Testbilder mit einer starken Lampe dahinter geben einen ersten Eindruck. Es gibt einiges zu optimieren, auch fehlen noch die Trennwände und Inneneinrichtungen. Aber es geht weiter.

Viele Grüße
Michael

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Hallo!

Gestern habe ich das Foto von vorn in unbeleuchtetem Zustand vergessen zu mache -- wird hiermit nachgeliefert:

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Dann habe ich mich mit der Praxis im EG beschäftigt; und weil mir passende Teile in die Hand gekommen sind, ist ein Zahnarztbehandlungszimmer entstanden. Es fehlen noch die Lampe und der Gestänge-Bohrer Die Zahnarztpraxis habe ich als Einschub in die "Zimmerkammer" gebaut -- ob´s so bleibt oder ich nicht doch eine Anwaltspraxis baue, weiß ich noch nicht:

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Hier sieht man die Fassadenrückseite mit den einzelnen "Lichtkammern" und unten die "Praxisschublade":

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Da diese Fassade recht weit vom Anlagenrand zu stehen kommen wird, sollte eigentlich eine Einfach-Einrichtung genügen; dann könnte ich das Zahnarzt-Equipment besser in einem Gebäude näher am Anlagenrand einbauen -- vielleicht sogar mit akustischer Untermalung?

Viele Grüße
Michael


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Hallo!

Nachdem ich die Zahnarztpraxis ja eher am vorderen Anlagenrand verwenden will, habe ich mir eine Anwaltspraxis gebaut.
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Viel Karton, etwas Holz, ein vorhandener Stuhl und von einem VGB-Werbebeileger ganz viele kleine Schnipsel als Bücher und Bilder... Dazu noch zwei Einfach-Figuren, ein Spritzlingsrest und etwas Grünflock -- fertig ist die Kanzlei:
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Und so sieht das dann im Haus aus (mit provisorischer Beleuchtung, das wird später eher neutralweiß):
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Auf dem Dach habe ich noch zwei Abluftrohre für die Abwasserleitungen montiert (das sind die Ventilrohre aus Wegwerffeuerzeugen):
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Wieder ein kleiner Schritt vorwärts

Viele Grüße
Michael

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Hallo Michael,

da hast du dich ja richtig ausgetobt. Sehr sehr beeindruckend. Das Haus von außen sieht richtig gut aus. Ich hoffe, du kannst durch die Fenster später all deine Mühe gut sehen.

Viele Grüße
Frank
Hallo Frank,

da das Haus später mal am hinteren Anlagenrand stehen soll, wird man von der Einrichtung praktisch nichts mehr sehen. Aber ich weiß es... Vielleicht nutze ich die Kanzlei ja in einem vorderen Gebäude, denn das ist vorausschauend als Einschub gebaut. Prinzipiell hätte ein Bild wahrscheinlich gereicht -- aber wenn's mit einem durchgeht Kennen sicher einige hier auch, oder?
Freut mich, das Dir die Fassade gefällt -- das wäre doch auch was für Deine Anlage?

Viele Grüße
Michael
Hallo Leute,

da ich gerade nicht an der Burg weiterbauen kann, habe ich an der Hausfassade weitergemacht.
Was fehlt eigentlich noch?
Ein paar Fenster brauchen noch Vorhänge, ein Zimmer wollte ich einrichten (lasse ich sein, da später nicht mehr erkennbar).
Und eine Steuerung für ein "belebtes Haus".
Letztere habe ich jetzt fertiggestellt:
Es gibt 15 Leuchtstellen (drei davon dimmbar) und drei "TV-Geräte", die auf drei TV-Programme geschaltet werden können. Dazu kommt noch die Möglichkeit einer sensorgesteuerten Helligkeitserkennung, wenn´s dunkel wird, gehen die Lichtspiele los, sobald es wieder genügend hell ist, hören diese wieder auf.
Realisiert mit einem Arduino Nano -- aber dazu schreibe ich vielleicht noch was im entsprechenden Thread.
Die LEDs auf den Bildern sind noch vom Entwicklungsequipment, da kommen warmweiße zum Einsatz, für TV kaltweiße.

In diesen Thread gehört aber folgendes:
Irgendwie müssen die Leuchtstellen im oder am Haus befestigt werden, ebenso die zugehörige Steuerung. Meine Idee ist nun, eine sowieso nicht sichtbare Rückseite als Träger für die gesamte Beleuchtung samt Steuerung zu nutzen. Also habe ich mir erst mal so eine Rückwand zurechtgeschnitten. Dabei ist mir aufgefallen, dass die Anwaltskanzlei ja schon eine Rückwand hat und die LED da irgendwie trotzdem rein soll. Die Lösung ist, dass die Kanzleirückwand fest an der Hausrückwand klebt und so auch gleich die Hausrückwand festhält. Da das aber noch nicht ausgereicht hat, habe ich noch zwei Kartonstreifen so befestigt, dass sie in andere "Zimmer" gesteckt werden können; so wird alles ziemlich stabil.
An diesem Gebilde kann ich jetzt das ganze "Lichtergedöns" bequem am Basteltisch fertigstellen und dann einfach nur von hinten in die Fassade schieben.
Zumindest die "Mechanik" konnte ich neben der Lichtsteuerung noch bauen, die Zusammenführung beider habe ich gestern nicht mehr geschafft.

Viele Grüße
Michael

PS: Die Kanzlei bleibt jetzt da, wo sie ist

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Hallo,

die LEDs sind soweit vorbereitet, dass ich sie heute abend wohl montieren kann. Als Montagewand dient ja die Rückwand, in die ich jetzt die Löcher für die LEDs (die mit dem blauen Ring sind die für die "TV-Geräte" ) gestanzt habe.
Ich bin schon gespannt, wie die Fassade dann "belebt" wirkt!

Viele Grüße
Michael

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Hallo Michael,
Du schreibst, dass Du die Hausbeleuchtung mit 15 Brennstellen und einem Arduino Nano baust. Ich habe das für ein belebtes Haun mit je 5 Leuchtstellen und Attiny45 realisiert. Das funktioniert auch gut. Ich wollte aber eine Neon- Röhrenreihe mit 18 Röhren flackernd einschalten. Der Test mit 5 Röhren und Attiny45 ging problemlos. Leider ist mir das mit einem Attiny 4313 mit 18 Anschlüssen aus mir nicht nachvollziehberen Gründen nicht gelungen. Insofern würde mich das Prinzip der Arduino- Lösung interessieren.
Es wäre schön, wenn Du auch darüber etwas schreiben könntest.
Vielen Dank
Christian
Hallo Christian,

mir ist jetzt nicht ganz klar, was bei Deinem Projekt nicht funktioniert hat -- kannst Du das etwas genauer beschreiben? Nicht, dass ich jetzt irgendwas antworte, das dann garnicht zu Deinem Problem passt...
Wäre auch interessant, welche Sprache und/oder Umgebung Du benutzt hast, irgendwelche Libraries, oder so.
Mein Programm ist in der C-ähnlichen Sprache der Arduino-Umgebung ohne spezielle Library entstanden und benutzt mehrere Arrays (Zuordnung der Pins, Status der einzelnen Pins, Hell- und Dunkelzeiten) und natürlich die Random-Funktion. Ansonsten sind da nur noch ein paar logische Abhängigkeiten (wann darf TV geschaut werden und welches Programm von wem? ) drin.

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
ich habe die Attinys mit einem Arduino-Uno- Programmer programmiert. Die Sketche sind hier aus dem Forum bzw. aus dem Arduino- Forum. Die Sprache ist C-ähnlich. Mein Problem war bei den 18 LEDs wahrscheinlich, dass der Attiny- Speicher während der Laufzeit überfordert war. Zuletzt habe ich vor fast einem Jahr für die Bahnsteigüberdachung daran gearbeitet. Ich wollte das Ganze dann mit 5 Attiny45 bauen, Geht auch, mit dem größeren Attiny4313 wäre es aber schöner gewesen. Insofern wollte ich sehen, ob das mit dem Arduino Nano besser gehen würde.
Viele Grüße
Christian
Hallo Christian,

theoretisch wären 20 digitale Output-Pins beim Nano möglich, aber mit den Pins 0 und 1 habe ich schon "komische Effekte" gehabt (nur noch schwer neu programmierbar, nicht erklärliche Flips immer zur selben Situation, etc), deshalb nutze ich da nur die 18 Pins 2 bis 19.
Ich stelle mir Deine Wunschsituation so vor: beim Einschalten der Beleuchtung sollen die "Neonröhren" mehr oder weniger flackernd alle angehen, evtl. darf eine "kaputt" sein und weiterflackern. Ist das das gewünschte Szenario?

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
genauso stelle ich mir das vor. Mit 5 LEDs hatte ich das perfekt, aber nicht mit 18.
Vielen Dank
Christian
Hallo Christian,

hast Du mit Timern gearbeitet? Oder wie hast Du das realisiert?
Bei mir läuft der Endlos-Loop, in dem die "Zufallszeiten" jeder einzelnen LED auf ihren Ablauf geprüft werden -- ist der Zeitpunkt vorbei, passiert eine Aktion (z.B. LED umschalten und neuen Zeitpunkt für diese LED setzen).
Ist etwas rustikal, zeitkritische Sachen sind so auch nicht so gut machbar, aber für die Lichtspiele taugt das locker...

Viele Grüße
Michael
Mit den richtigen Leds  kannst Du bis zu 250 Leds an einem Arduino steuern. Eine einfach zu bedienende Bibliothek gibts auch schon. Auf Wunsch mit "Programmierung in Excel" oder besser Konfiguration! Wo? Im Stummiforum unter MobaLedLib

Gruss Alexander
Hallo Alexander,

die Library ist mir bekannt
Aber wenn ich nicht so viele Leuchtstellen brauche und auch die adressierbaren LEDs gerade nicht zur Hand habe, muss ich halt die "Bordmittel" verwenden...
Aber es ist faszinierend, was mit dem Zwerg machbar ist

Viele Grüße
Michael
Hallo Michael,
ich hatte mir den Sketch neonroehre.ino angepasst
Zitat - Antwort-Nr.: | Name:

neonroehre.ino                                                           */
/*   Author 2013 K. Büßer                                                     */
/*                                                                            */
/*   Simulation anschalten einer Bahnsteigbeleuchtung                         */
/*   aus Neonröhren.                                                          */
/*                                                                            */
/*   Programm für AtTiny8x.                                                   */
/*   Simulation von x Neonröhren.                                             */
/*   Eine Neonröhre ist defekt,                                               */
/*   und startet ständig neu.                                                 */
/*   Ob es eine defekte Röhre gibt,                                           */
/*   kann per Zufall ermittelt werden.                                        */
/*   Defekte Röhre kann per Zufall                                            */
/*   ermittelt werden.


Kennst Du sicher.
Das Problem beim Attiny4313 waren sicher die vielen Variablen mit den gespeicherten Werten. Ich habe es dann aufgeben und muss mich erstmal um ein anderes Gebäude kümmern.
Vielen Dank
Christian
Hallo Christian,

Sketch neonroehre.ino kannte ich bisher nicht, musste erst danach suchen. Aber mein Sketch sieht ähnlich aus.
Wieviel Byte für Programm und für Variablen hat denn der 4313? Dann könnte man vielleicht die maximale Brennstellenanzahl ableiten.

Viele Grüße
Michael
Hallo,

hat jetzt leider etwas gedauert mit den "Betriebsbildern", war einfach zuviel los hier...
So sieht das zu verschiedenen Zeiten aus, wenn die "Bewohner zuhause sind":

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Man kann gut den "Heiligenschein" hinter dem Haus erkennen, da muss ich nochmal was machen.
Ohne Front sieht das dann so aus:

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Wenn man die Technik-Bilder sieht, wirkt das wenig "elegant":

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Die stabilen Drähte werde ich bei der Burg brauchen, aber hier sind Lackdrähte wohl besser.
Also werde ich die Rückseite nochmal komplett überarbeiten, damit sie zum einen nach hinten lichtdicht ist und zum anderen der Drahtverhau minimiert wird. Dass die Drähte steckbar sind, will ich beibehalten, evtl. setze ich noch ein paar zusätzliche Widerstände bei manchen LEDs ein, damit nicht alle gleichmäßig hell sind -- momentan sind da pauschal 1kOhm-Widerstände drin.
(ja, ich weiß, die fehlenden Vorhänge waren noch in der Reinigung, die hänge ich wieder auf , auch die Prozessorplatine drehe ich dann mit dem USB-Anschluß nach oben )

Aber das Prinzip funktioniert so, wie ich mir das vorgestellt habe

Ich habe mir auch das mit den RGB-LEDs und der seriellen Ansteuerung (siehe Hinweis von Alexander in #51) nochmal überlegt, aber dazu müssten schon alle Leuchtstellen bekannt und geplant sein -- und daran scheitert es bei mir Ich müsste da dauernd nach- bzw. umprogrammieren.
Aber für bestimmte Projekte werde ich darauf bestimmt mal zurückgreifen (z.B. eine größere Häuserzeile oder einen Wohnblock, evtl. auch das Rotlichviertel -- halt da, wo man viele Lichter braucht).

Viele Grüße
Michael

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Hallo,

nach langer Zeit habe ich hier wieder mal "beim Aufarbeiten offener Projekte" weitergemacht.
Der Hauptkritikpunkt: Die LEDs leuchten auch nach hinten etwas, so dass das Haus, das direkt vor dem Hintergrund stehen soll, einen "Heiligenschein" hat...
Deshalb habe ich alle LEDs nochmal aus der Trägerplatte ausgebaut, eine neue zusätzliche Trägerplatte zurechtgeschnitten, aber in dieser nur noch kleine Löcher für die LED-Fahnen eingestochen. Ein (kombiniertes) Bild mit den Trägerplatten:

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Ausserdem habe ich diesmal Lackdrähte verwendet, die an einem kurzen Drahtstück als Stecker angelötet wurden. Den Minuspol habe ich diesmal zusammengeführt, das spart auch Drahtgewirr (der war gut ich weiß, wird noch nachgebessert):
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Damit nichts umkippt, sind unten auch noch Füße an die Trägerplatte gekommen.
An eine Powerbank mit einem Mini-USB-Stecker (schwer aufzutreiben, da muss ich mir was überlegen; wahrscheinlich nutze ich doch die Pfostenstecker) leuchten die Fenster-LEDs (verschiedene Weißtöne) und flackern die bläulichen TV-LEDs:

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Es gibt aber noch was zu tun:
Standardmäßig ist überall ein 1kOhm Widerstand als Schutz drin; bei einigen LEDs werde ich den Drahtstecker durch einen Widerstand ersetzen, um so verschiedenen Helligkeiten zu erreichen (könnte man auch mit Farbe oder Folie erreichen...).
Und ich muss nochmal über die Programmierung gehen, die Zuordnung der verschiedenen Leuchtzeiten gefällt mir so nicht.
Dann fehlen nur noch die Antennen auf dem Dach und ein paar Vorhänge in den Zimmern.

Viele Grüße
Michael

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Hallo Michael,
Das was Du hier in Deinem Bautagebuch vorgestellt hast ist Kartonmodellbau vom Feinsten und auch sehr anschaulich und nachvollziehbar beschrieben und mit Fotos illustriert.
Die ungeheuere Muehe und (Fein) Arbeit bis hin zu den Bildern an den Waenden der voll eingerichteten Innenraeume ist beneidenswert - zumal man Inneneinrichtungen im N Massstab meistens kaum wahrnimmt.
Hut ab vor dem hervorragende Endergebniss.
Gruesse
FreddieW
Hallo Freddie,

es freut mich, wenn Dir der Baubericht gefällt.
Ich hoffe ja immer, dass durch solche Berichte jemand zum Nachbau oder so angeregt wird. Vor allem kommt es mir drauf an, eventuellen Nachbastlern die Angst "vor dem ersten Schnitt" zu nehmen, denn zumindest kann man bei meiner Bauweise Fehler gut korrigieren oder kaschieren. Und "Fehler" (oder "glückliche Unfälle") gibt's einige

Also einfach mal anfangen!

Viele Grüße
Michael


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