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THEMA: Hornby HN 2003 - BR 05 Umlaufblech abbauen
THEMA: Hornby HN 2003 - BR 05 Umlaufblech abbauen
klaus3915 - 05.08.19 18:28
Liebe N-Freunde,
mein Exemplar obiger Lok scheint einen Montagefehler aufzuweisen, denn der Umlauf unter dem Kessel liegt vorn mindestens 1 mm tiefer als hinten. Das sieht alles andere als gut aus.
Ich habe die Lok soweit demontiert, daß vor mir nur noch das Lokchassis mit den drei Treibrädern, der kompletten Steuerung und dem Umlaufblech darüber liegt. Wenn ich das richtig sehe ist die Steuerung nur direkt mit dem Gusschassis verbunden jedoch nicht mit dem Umlaufblech.
Letzteres müsste sich also ohne Abbau der Steuerung abnehmen lassen, aber wie ?
Für einen Ratschlag wäre ich dankbar.
Gruß
Klaus
mein Exemplar obiger Lok scheint einen Montagefehler aufzuweisen, denn der Umlauf unter dem Kessel liegt vorn mindestens 1 mm tiefer als hinten. Das sieht alles andere als gut aus.
Ich habe die Lok soweit demontiert, daß vor mir nur noch das Lokchassis mit den drei Treibrädern, der kompletten Steuerung und dem Umlaufblech darüber liegt. Wenn ich das richtig sehe ist die Steuerung nur direkt mit dem Gusschassis verbunden jedoch nicht mit dem Umlaufblech.
Letzteres müsste sich also ohne Abbau der Steuerung abnehmen lassen, aber wie ?
Für einen Ratschlag wäre ich dankbar.
Gruß
Klaus
Hallo,
ich versuche es noch ein Mal am Wochende, vielleicht hat doch jemand einen Ratschlag.
Gruß
Klaus
ich versuche es noch ein Mal am Wochende, vielleicht hat doch jemand einen Ratschlag.
Gruß
Klaus
hallo Klaus,
es liegt möglicherweise nicht am Umlauf! Scheint mir ein "Montagefehler" zu sein:
das komplette "Oberteil" der Lok muss beim aufsetzen auf das Fahrgestell HINTEN (im Bereich Führerhaus) korrekt einrasten. Korrekt soll heißen: man muss pinibel darauf achten, dass das Oberteil dort tatsächlich in der untersten Position sitzt. Das übliche "auflegen" reicht nicht.
Vielmehr sollte man das Oberteil von "hinten nach vorn" aufsetzen: vorn hochhalten, hinten zwischen die Tenderkupplung setzen und gefühlvoll ein Stück "nach vorn" schieben. Man spürt dann, dass sich das Oberteil dort um ca. 1 mm tiefer einrastet. Erst dann die Kesselvorderseite absenken...und befestigen.
Dieser Montagefehler ist sogar in einigen Katalogabbildungen (ja, auch beim alten ARNOLD Modell) zu sehen. Manche Fotos zeigen nämlich ebenfalls, dass der "Oberbau" vorne 1 mm tiefer sitzt als im Bereich des Führerhauses...
cheers
Peter
es liegt möglicherweise nicht am Umlauf! Scheint mir ein "Montagefehler" zu sein:
das komplette "Oberteil" der Lok muss beim aufsetzen auf das Fahrgestell HINTEN (im Bereich Führerhaus) korrekt einrasten. Korrekt soll heißen: man muss pinibel darauf achten, dass das Oberteil dort tatsächlich in der untersten Position sitzt. Das übliche "auflegen" reicht nicht.
Vielmehr sollte man das Oberteil von "hinten nach vorn" aufsetzen: vorn hochhalten, hinten zwischen die Tenderkupplung setzen und gefühlvoll ein Stück "nach vorn" schieben. Man spürt dann, dass sich das Oberteil dort um ca. 1 mm tiefer einrastet. Erst dann die Kesselvorderseite absenken...und befestigen.
Dieser Montagefehler ist sogar in einigen Katalogabbildungen (ja, auch beim alten ARNOLD Modell) zu sehen. Manche Fotos zeigen nämlich ebenfalls, dass der "Oberbau" vorne 1 mm tiefer sitzt als im Bereich des Führerhauses...
cheers
Peter
Liebe N-Freunde,
ich wärme das obige Thema nochmals auf, da ich jetzt eine Lösung gefunden habe.
Ausgangspunkt der Kritik war, daß die Lok vorn ca. 1 mm tiefer lag als hinten, also Umlaufblech und Kessel vorn ca. 1mm tiefer lagen als hinten. Das sah unmöglich aus.
Endlich ist es mir gelungen, das Umlaufblech abzubauen. Vorsichtig an den Zylindern festhalten und das Umlaufblech nach vorn ziehen. Es rastet hinten und vorn ein, vorn sitzt auf der Unterseite der Lichtleiter. Die Steuerung ist am Radrahmen befestigt, da braucht man nichts zu lösen. Das wäre aber alles nicht nötig gewesen, denn das Gefälle von hinten nach vorn blieb bestehen.
Dann habe ich das vordere Drehgestell ausgebaut, es ist mit 2 (!!) Blechen (ein dünnes und ein sehr viel stärkeres) am Drehzapfen gelagert.
Diese Bleche habe ich nachgebogen, so weit, daßs nach Wiedereinbau die erste Treibachse leicht vom Gleis gehoben wurde. nach Auflage des Gusskessels war der Kontakt wieder da.
Damit war das Problem gelöst, Kessel und Umlauf liegen jetzt absolut horizontal. Jetzt läuft sie schon mehr als 30 Minuten ohne jede Kontaktschwäche.
Gruß
Klaus
ich wärme das obige Thema nochmals auf, da ich jetzt eine Lösung gefunden habe.
Ausgangspunkt der Kritik war, daß die Lok vorn ca. 1 mm tiefer lag als hinten, also Umlaufblech und Kessel vorn ca. 1mm tiefer lagen als hinten. Das sah unmöglich aus.
Endlich ist es mir gelungen, das Umlaufblech abzubauen. Vorsichtig an den Zylindern festhalten und das Umlaufblech nach vorn ziehen. Es rastet hinten und vorn ein, vorn sitzt auf der Unterseite der Lichtleiter. Die Steuerung ist am Radrahmen befestigt, da braucht man nichts zu lösen. Das wäre aber alles nicht nötig gewesen, denn das Gefälle von hinten nach vorn blieb bestehen.
Dann habe ich das vordere Drehgestell ausgebaut, es ist mit 2 (!!) Blechen (ein dünnes und ein sehr viel stärkeres) am Drehzapfen gelagert.
Diese Bleche habe ich nachgebogen, so weit, daßs nach Wiedereinbau die erste Treibachse leicht vom Gleis gehoben wurde. nach Auflage des Gusskessels war der Kontakt wieder da.
Damit war das Problem gelöst, Kessel und Umlauf liegen jetzt absolut horizontal. Jetzt läuft sie schon mehr als 30 Minuten ohne jede Kontaktschwäche.
Gruß
Klaus
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